Wieviele Kilometer fahrt Ihr so pro Jahr ?

Ich glaub wenn es so weiter geht dann stimmen die 1000-1500km nicht mehr, ich hab dieses Wochenende 103km gemacht und seit dem 08.05.05 191km. Liegt wohl daran da ich gesehen habe das ich dadurch abgenommen habe, das Motiviert und natürlich noch das die Ausdauer immer besser wird, vor allem beim Bergauffahren und auf der Geraden natürlich auch. Aber ich bin schon gespannt :)
 
so >10 000 werdes schon sein...ich komm pro woche meistens so auf 200-300km (aber sehr viel davon mit mtb auf strasse, einfach um von A nach B zu kommen :o )...nja wenns gut läuft gibts diesen sommer ne fette tour an der donau entlang ans schwarze meer (knapp 3000km) :) ;)

/edit dieses jahr grob übern daumen bissle über 4000
 
Also ich frage mich auch, wie ihr das anstellt.

Tagesablauf Beispiel:
Arbeit 8-17 Uhr
Heimfahrt + Essen: 17-18:30 Uhr

Dunkel wirds im Schnitt ab 8.

Bin der Meinung eure Angaben > 10000 kann man wirklich nur schaffen, wenn man sonst KEIN anderes Hobby hat, Single ist und daheim wohnt (Außnahme Schüler).

Bin zb nebenbei noch bei der freiwilligen Feuerwehr, da gehen alleine 3 Abende in der Woche drauf.
 
Flo G. schrieb:
Bin der Meinung eure Angaben > 10000 kann man wirklich nur schaffen, wenn man sonst KEIN anderes Hobby hat, Single ist und daheim wohnt (Außnahme Schüler).

Ich finde manche hier genannte Zahlen leider auch schon sehr utopisch ! :spinner:
Ein Freund, der in einem bekannten GS2 Rennradteam fährt und dies auch fast schon hauptberuflich macht, fährt lediglich 20tkm p.A.....auf dem Rennrad.

Wie man dann 15tkm p.A. mit dem MTB schaffen soll, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Das wären alleine in den Sommermonaten (April-September) ein Schnitt von 83km pro Tag !!!! Wer schafft 7 Tage die Woche täglich 83km bei Wind und Wetter mit dem MTB ! Über das ganze Jahr verteilt, sprich 365 Tage, wären es bei täglicher Bewegung 41km pro Tag !!! Wie soll das gehen ?
 
Mit gut 10.000 Km im Jahr geht schon. Bei mir ist es so, dass ich wenn es eben geht mit dem Rad auch ins Büro fahre (nicht bei Schnee oder starkem Regen). Das sind dann schon einmal fast 40Km am Tag. MTB fahre ich nur am WE oder im Urlaub sonst Trekkingrad. Am WE (FR ab 16:00+SA+SO) kommen schnell 200-250Km Trekkingrad zusammen. Wenn es zum MTB in die Berge geht sind es an 2 Tagen meist um 120-150Km (bei 3000-4000m HU). Wenn ich dann noch 2-3 Mal (MO-DO) abends ca. 2-2.5Std. fahre sind es schon weit über 500Km in der Woche.

(5*40Km =200 zu Arbeit + 200 WE + 150 abends (MO-DO) ca. 550Km/Woche = 2000 –2500Km/Monat)

Es ist also doch nicht unrealistisch und im Oktober kann man auch noch gut fahren. Bin da letztes Jahr noch ca. 1400Km gefahren.

Gruß Karsten http://karstenr.getyourfree.net/
 
also ich kenne einen der fährt jeden morgen 25 km zu arbeit und abends wieder zurück am wochenende und einkaufen und co auch auf dem rad.
bei jedem wetter.
respekt gibt auch kilometer!
 
Flo G. schrieb:
Also ich frage mich auch, wie ihr das anstellt.

Tagesablauf Beispiel:
Arbeit 8-17 Uhr
Heimfahrt + Essen: 17-18:30 Uhr

Dunkel wirds im Schnitt ab 8.

Bin der Meinung eure Angaben > 10000 kann man wirklich nur schaffen, wenn man sonst KEIN anderes Hobby hat, Single ist und daheim wohnt (Außnahme Schüler).

Bin zb nebenbei noch bei der freiwilligen Feuerwehr, da gehen alleine 3 Abende in der Woche drauf.

Wo liegt das Problem ?

hier siehst Du meine Jahresbilanz (MTB/RR/Rolle) bis heute:

Nov2004: 2.109min 843,6 km 24,00 km/h
Dez2004 1.339min 567,2 km 25,42 km/h
Jan2005 2.481min 1.027,9 km 24,86 km/h
Feb2005 3.532min 1.567,2 km 26,62 km/h
März2005 3.733min 1.576,1 km 25,33 km/h
April2005 2.948min 1.306,2 km 26,58 km/h
Mai 2005 1.579min 665,0 km 25,27 km/h
Summen: 17.721 min 7.553,2 km 25,57 km/h

Bis Oktober auf >10000 zu kommen ist da wohl kein Problem.

Zur Info: Bin verheiratet, 1 Kind, Vollzeit berufstätig und trainiere nebenbei bei uns im Verein auch noch die Jugend.

Das Ganze ist eine Frage der Organisation und der Disziplin und natürlich braucht man eine Frau, die einen so fantastisch unterstützt, wie meine das tut ! Ach so, die Schlafbilanz ist manchmal auch nicht ganz ausgeglichen, aber da gewöhnt man sich daran ;) ;)
 
Also bei mir sind's so im allgemeinen 10'000 bis 12'000 km von Mitte März bis Ende November. Davon sind etwa 7'000 km mit dem Rennrad. Dieses Jahr sind's bis jetzt etwa 4000 km.

Hauptsächlich nutze ich den Arbeitsweg als Training, denn damit mach ich jeden Tag min. 60km und wenn ich auf dem nach-Hause-Weg noch einen kleinen Umweg mache, sind es schon mal 90 oder 100 km....

Im Winter sitze ich nur sehr wenig auf den Drahteseln, da bin ich lieber auf den LL-Ski unterwegs. Damit mache ich so im allgemeinen etwa 1500 bis 2000 km.

Auch ich bin 110%ig berufstätig. Ich schliesse mich einigen meiner Vorredner an, dass es hauptsächlich eine Frage der Organisation ist......


Eddieman
 
ltcharm schrieb:
Dumme Frage: Seid ihr arbeitslos???
Selbst ich als Schüler hätte nicht Zeit im Durchschnitt 40km jeden Tag im Jahr zu fahren! Was arbeitet ihr denn!?!
Ich würde es so aufschlüsseln:

Beruf(Vollzeit-oderHalbzeitbeschäftigt):
Jahreskilometer:
Kilometer auf Rolle:
Noch verheiratet :D :



lg ltcharm
PS:

Schüler
5000km/Jahr
noch 0 km Rolle
Partnerschaft



Also ich bin student !!
und werd dieses jahr so auf 15000-16000 km kommen !!
ich geh nebenbei sogar noch arbeiten !!
ein grosser vorteil is schon mal keine freundin zu haben !!
Dat einzige wat zählt ist die Motivation dazu !!

Im Winter steh ich schon mal um halb 6 morgens auf und geh ne stunde laufen => dann ab zur Schule =>und wenn ich abends dann wieder zu hause bin fahr ich noch 2 stunden rolle

Dat kann jeder schaffen !!
Die Einstellung muss nur stimmen !!!! :daumen:
 
Flo G. schrieb:
Also ich frage mich auch, wie ihr das anstellt.

Tagesablauf Beispiel:
Arbeit 8-17 Uhr
Heimfahrt + Essen: 17-18:30 Uhr

Dunkel wirds im Schnitt ab 8.

Bin der Meinung eure Angaben > 10000 kann man wirklich nur schaffen, wenn man sonst KEIN anderes Hobby hat, Single ist und daheim wohnt (Außnahme Schüler).

Bin zb nebenbei noch bei der freiwilligen Feuerwehr, da gehen alleine 3 Abende in der Woche drauf.

Ich würde einfach das Abendessen auf 21 Uhr verlegen... Und dann hast Du von 17-20 Uhr Zeit zum Radfahren... Für Familienväter /-mütter ist das allerdings schwierig...
 
team-corratec-r schrieb:
ein grosser vorteil is schon mal keine freundin zu haben !!

Also da muss ich jetzt doch mal ne Lanze für die Frauen brechen :D

Ich denke, man kann nicht pauschalisieren ob es an einer Frau/Freundin liegt das man viel/wenig zum Fahren kommt. Es muss nur die richtige!! sein. Dann ist es sogar noch motivierender!!

Mal ein beispiel: Ich wollte gestern Abend unbedingt noch Fahren, meine Freundin jedoch bei/mit den Schwiegereltern Grillen.
Kurzes, einfaches Gespräch.
Ergebnis: Sie fährt mit dem Auto zu den Schwiegereltern, fängt dort schonmal an mit dem Grillen und ich komme direkt mit dem Rad nach. War kein Problem, fertig.

Vorteil: Die überlegung: "Wenn ich jetzt noch 1-2 h fahre, muss ich nachher auch noch essen machen" fällt weg. Da das Essen fertig ist, wenn ich komme :D :D

Also: Bei einer netten, verständnisvollen Frau/Freundin hat man als "nicht-single" doch eher Vorteile :D :D
 
Hi,

die letzten Jahre:
ca. 5000 km und 60.000 - 80.000 hm

dieses Jahr:
Kürzer treten wg. Kreuzbandproblem und Bandscheibenvorfall.
Das war's dann mit der Kondition...

fatmani
 
cyclemax schrieb:
Ein Freund, der in einem bekannten GS2 Rennradteam fährt und dies auch fast schon hauptberuflich macht, fährt lediglich 20tkm p.A.....auf dem Rennrad.

also das kann ich nicht wirklich glauben

ich kenne schon ein paar Leute die nicht ganz ohne Talent sind, aber mit 20.000km kommst du auf der Straße nicht sehr weit, schon gar nicht in ein GS2-Team
wenn dein Freund das schafft, sollte er mal 30-35 TKM fahren, dann müsste sich Armstrong bei der Tour warm anziehen
außerdem sind 20.000km nur aufm RR nicht wirklich viel, schon allein die langen Straßenrennen machen da viel aus, wenn du am WE schon 200-300km nur durch Rennen hast...

gruß
 
Plasmo schrieb:
Nach dem Winterpokal, kenn ich auch welche.!

naja, nur sind die sicherlich keine Straßenprofis :lol: ;)

@diva

gib dieser Person trotzdem mal den Tip, etwas mehr zu traineren, dann kann er vielleicht mal richtig Geld verdienen
 
Letztes Jahr 3.600km mit 55.000 Hm, nur MTB
Zusammengekommen sind diese Werte bei 98 Touren, wie man sieht, ich bin kein Langstreckenfahrer :cool:
Die längste Tour 2004 war 62km mit 1400Hm, die kürzeste 13km.

Naja, jeder fährt eben, wie er Zeit und Lust hat bzw. diese ihm von der "Regierung" zugestanden wird. Zum Glück habe ich da mit meiner Frau auch keine Probleme.
 
also, ich habe an meinem Trekkingrad alles abgemacht, was ich nicht brauche - vorübergehend auch den Tacho, weil der echt nichts taugt. Bis vor einer Woche in diesem Jahr ca. 1.500 km - alles mit dem trekkingrad.
 
Moin,
wollte nur kurz sagen dass ich auch denke, dass es ne Frage von Motivation und Zeitplanung ist.

Ich hab die letzten beiden Jahre an meiner Promotion gearbeitet. Anfangs 45 zum Ende mehr als 60 h die Woche und konnte trotzdem im letzten Jahr 8000 km (7000 MTB und 1000 RR) fahren. Ich hab auch ne Freundin und bin in einem Musikverein und helfe auch zu Hause im Garten und bei Verwandten z.B. am Bau. Jetztes Jahr war ich auch ca. 80 h laufen. Im Winter in der Endphase der Promo hab ich seit Weihnachten knapp 3800 km bis heute (25.05) gefahren. 2600 MTB, 1200 RR, dazu je ca. 2 h pro Woche auf der Rolle (bis Mitte März). Ich denke dieses Jahr komme ich über 10000 km. Je mehr ich arbeite, desto mehr brauche ich dann auch das Rad als Ausgleich. Ich fahre im Sommer jeden Tag und im Winter auch 1 mal pro Woche die ca. 50 km zur Arbeit, das hält fit. So komm ich auf 200- 450 km pro Woche, je nach Lust und Laune am WE.

Allerdings muss ich sagen, dass es sich bei einer 40 oder 45h Arbeitswoche wesentlich angenehmer trainiert. Mit meiner Freundin ist einfach abgesprochen, dass ich nur in Ausnahmefällen abends bis nach 8 weg bin. (Im Winter strikt, im Sommer sind wir eh etwas länger auf).

Wichtig is aber, es muss Spass machen, ich fühle mich unwohl wenn ich eine Woche nich aufs Rad kann. Also ne Art Sucht:-)) Im Winter mach ich auch oft MTB-Touren mit Freunden und fahr dann halt mit Licht noch ne Stunde übern Feldweg oder so heim. An die Kälte gewöhnt man sich (diesen Winter 4 h bei -6 Grad und teilweise Schneefall), man darf halt nicht auskühlen.

So denn
DOM

P.S: Ich denke es gilt "jedem das seine" oder? ;)
 


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