Wege von der Kategorie des Eckerlochstiegs

Damit das hier nicht komplett einschläft, habe ich mal einige Trails in einer *.kmz-Datei für Gugel Öhrs zusammengefasst. Darin sind teils Wege enthalten, die hier schon gepostet wurden. Falls das jemanden stört, möge er sich bei mir melden. Ansonsten habe ich eine Einschätzung der Singletrailskala eingefügt. Da die Wege auf den Satelliten-Bildern nicht immer genau zu erkennen sind, sind die Angaben nicht immer genau (insbesondere dann, wenn die Verbindungspunkte weit auseinander liegen, habe ich eher geraten... :D ).
Teils habe ich mir die Wege selber rausgesucht, teils habe ich sie aus Tipps aus diesem Thread heraus gefahren. An dieser Stelle nochmals vielen Dank!
 
Sehr schön, das das jemand mal die Mühe gemacht hat alles zusammenzufassen. Passt auch soweit alles. Nur einen Trail hast "Eckerloch - Bad Harzburg genannt". Du hast aber sicher den Eckersprung gemeint.

Ich habe auch noch ein paar Trails mit beizusteuern. Soll ich dir die mal zukommen lassen, das Du die mal mit einfügen kannst?
 
Mit der Überbeanspruchung hast du natürlich recht. Ganz so große Sorgen mache ich mir da aber nicht. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte ganz frech, dass der durchschnittliche Biker S0 beherrscht, S1 noch fahren kann und sich bei S2 schon die Cleats platt läuft...
 
Kann mir den Eckerlochstieg bei Schnee gerade nicht so wirklich vorstellen. Bist du oben kurz unterhalb des Goethewegs von der Brockenstraße aus da eingestiegen?
Wurmbergstieg kenne ich noch gar nicht und Steinerne Renne bin ich bisher nur so einen kleinen Trail gefahren, der dann über eine Brücke zu dem Gasthaus führt.
 
Sieht ja mal gar nicht schlecht aus, wobei das so aussieht, als sei es überwiegend eher eine Wanderung bei der halt das Bike dabei ist. ;) :D
Und jetzt wo du es sagst: Es könnte wirklich eine S4-Passage im Harz geben! ;) Habe die Stelle aber gar nicht mehr so genau im Kopf, weiß nur, dass es da eine sehr trickreiche Treppe mit scharfer Kurve gab...
 
Hallo zusammen,

@heinbloed100: Super, klasse Arbeit. Das nenne ich Einsatz :daumen:

Kann vieleicht jemand den "Matthias-Schmidt Trail" in die Kart mit einfügen? Das wäre ich super. Habe letztes Jahr mal kurz nach dem Einstieg gesucht aber leider nicht gefunden. Der Trail geht wohl etwas unterhalb der Hankühnenburg bergab Richtung Sieber.

Gruß Marc
 
Der Einstieg ist an einer Schutzhütte ganz in der Nähe eines Fernmeldemasten oberhalb von Sieber. Ist auf den meisten Karten drauf. Aber vielleicht postet "heinbloed" ja bald eine aktualisierte Version.
 
in anbetracht der aktuellen ereignisse im deister (streckenabriss durch forst) sollten wir eventuell darauf verzichten, hier weiterhin in öffentlich form die besten trails im harz zu posten. ich weiss aus berufener quelle, dass seitens der forstverwaltungen hier teilweise mitgelesen wird und deren meinung in entsprechende gesetze mit einfließt (z.b. novellierung thüringer waldgesetz).

von daher wäre es eventuell intellegenter im mom. erst mal auf weitere trailpostings zu verzichten.
 
Du hast eigentlich recht. Eigentlich wollte ich aus meinem ersten Post schon die Trails wieder entfernen, aber leider kann ich den Beitrag nicht mehr editieren.
Ich bin gerne dazu bereit, die Trails weiter einzupflegen. Wer allerdings die Dinger dann für GE haben will, muss mir halt eine PM schicken. Dann hält sich das etwas im Rahmen. Man kann es ja auch so handhaben, dass nur derjenige die Trails bekommt, der selber was beigetragen hat.
 
Finde ich Quatsch nicht mehr über Trails zu reden. Wir bauen keine Strecken im Wald sondern benutzen öffentliche Wege, also was machen wir falsch? Ich halte die Regeln ein, Bremse nicht wie eine Wildsau und hinterlasse keine Spuren in der Natur in Form von Dreck etc.. Mit Wanderern hatte ich im Harz noch nie Probleme, da ich Rücksicht nehme und nicht wie eine Wildsau an den Leuten vorbeiknalle. Ein gutes Beispiel ist der Goetheweg, da wird geschoben auch wenn man das Teil fahren könnte. Gesetze werden wir mit unser Schweigen nicht verhindern können. Wichtig wird es wenn Gesetze kommen, den Widerstand zu organisieren.

Wir sind Nutzer des Harzes, wie die Wanderer und die Harvester, jeder auf seine Art und Weise.

Gute Nacht, checkb:winken:
 
Finde ich Quatsch nicht mehr über Trails zu reden. Wir bauen keine Strecken im Wald sondern benutzen öffentliche Wege, also was machen wir falsch? Ich halte die Regeln ein, Bremse nicht wie eine Wildsau und hinterlasse keine Spuren in der Natur in Form von Dreck etc.. Mit Wanderern hatte ich im Harz noch nie Probleme, da ich Rücksicht nehme und nicht wie eine Wildsau an den Leuten vorbeiknalle. Ein gutes Beispiel ist der Goetheweg, da wird geschoben auch wenn man das Teil fahren könnte. Gesetze werden wir mit unser Schweigen nicht verhindern können. Wichtig wird es wenn Gesetze kommen, den Widerstand zu organisieren.

Wir sind Nutzer des Harzes, wie die Wanderer und die Harvester, jeder auf seine Art und Weise.

Gute Nacht, checkb:winken:

geht ja auch in erster linie nicht darum, das darüber reden einzudämmen. leider ist es aber so, dass durch foren wie dieses auch sehr viel hirnloses volk angesprochen wird. im deister waren die anfänge ähnlich dem hier, bis dann irgendwann die duldung durch den forst weg war, als jemand von einem stollenmundloch bretter enfernte und diese zum bau eines drops verwendete.
afaik kann mann sich auf ziemlich alle leute und deren gesunden menschenverstand, die hier bisher im thread gepostet haben velassen, aber leider hat man die streubreite der infos nicht unter kontrolle.

ich persönlich hätte auch noch zwei sehr schöne trails zum besten zu geben, wobei ich dies nur über pm tun werde.
 
Finde ich Quatsch nicht mehr über Trails zu reden. Wir bauen keine Strecken im Wald sondern benutzen öffentliche Wege, also was machen wir falsch? Ich halte die Regeln ein, Bremse nicht wie eine Wildsau und hinterlasse keine Spuren in der Natur in Form von Dreck etc.. Mit Wanderern hatte ich im Harz noch nie Probleme, da ich Rücksicht nehme und nicht wie eine Wildsau an den Leuten vorbeiknalle. Ein gutes Beispiel ist der Goetheweg, da wird geschoben auch wenn man das Teil fahren könnte. Gesetze werden wir mit unser Schweigen nicht verhindern können. Wichtig wird es wenn Gesetze kommen, den Widerstand zu organisieren.

Wir sind Nutzer des Harzes, wie die Wanderer und die Harvester, jeder auf seine Art und Weise.

Gute Nacht, checkb

Prinzipiell gebe ich checkb hier vollkommen recht, kann aber auch die Bedenken von bodo bagger durchaus verstehen. Das Problem besteht sicher nicht in dem erhöhten Aufkommen an Bikern auf den genannten Trails, sondern eher darin, dass ein paar wenige Irren, die sonst ohnehin zu faul wären selbst mal Ausschau nach Trails zu halten, das ganze mit Aktionen wie im im deister kaputt machen. Und dann heißt es bei den entsprechenden Behörden wiedermal: Die Biker machen die ganze Natur kaputt.:mad: Traurig aber wahr.

Evtl. ist die Lösung per PM doch die richtige und ein Moderator kann das *.kmz file aus dem ersten Post entfernen.

Gruß Marc
 
So gefällt mir die Diskussion und ick denke wir wissen wovon wir reden. :daumen: Lasst uns weiter über Trails labern und Spass haben im Harz auf den wirklich schönen Rumpelwegen.

CX: Tourismus entwickelt sich und Zielgruppen mit Kaufkraft sind erwünscht. Unsere Zielgruppe ist nicht schlecht wenn man sich Kaufkraft und Mobilität anschaut. Dazu kommt wir sind Pflegeleicht und mit der vorhandenen Struktur zufrieden, kein Bau von Super Erlebnisbädern etc..

checkb:winken:
 
Hi,

> Unsere Zielgruppe ist nicht schlecht wenn man sich Kaufkraft und Mobilität anschaut.

Sicher, Kaufkraft ist theoretisch vorhanden. Aber der typische MTBer lässt nicht viel Geld in Schierke. Er kommt morgens, hat seine eigene Verpflegung dabei und fährt abends wieder nach Hause, ohne in Schierke zu übernachten.

Gruss
Michael

P.S. Und das einzige was er wirklich bezahlen muss ist der Parkplatz.
 
Es gibt aber auch Leute wie mich, die in Schierke übernachten. Wie ich aber letzten Herbst erneut feststellen musste, sind wir Biker in einer derartigen Unterzahl, dass der Tourismus wirklich nicht auf uns wartet. Ich warte noch auf einen Trail-Tag im Harz, an dem die Wanderer auf allen Trails ausgesperrt sind.
 
Hi,

> Unsere Zielgruppe ist nicht schlecht wenn man sich Kaufkraft und Mobilität anschaut.

Sicher, Kaufkraft ist theoretisch vorhanden. Aber der typische MTBer lässt nicht viel Geld in Schierke. Er kommt morgens, hat seine eigene Verpflegung dabei und fährt abends wieder nach Hause, ohne in Schierke zu übernachten.

Gruss
Michael

P.S. Und das einzige was er wirklich bezahlen muss ist der Parkplatz.

Sehe ich anders. Grob überschlagen haben die mir bekannten Leute aus dem IBC in 2007 ca. 500 Übernachtungen im Oberharz erbracht. Wenn ich durchschnittlich 20,00 Euro + sehr gering gerechnete 10,00 Euro vor Ort Verzehr rechne, komme ich auf 35,00 Euro pro Tag. Ich denke das ist ein guter Batzen der da liegengelassen wurde. Ich rede hier hauptsächlich vom Berliner IBC Forum und das sind auf die Masse der MTBler im Harz bestimmt nicht mal 2%.

checkb:winken:
 
Ich denke die Kaufkraft von Bikern (wie die hier im Forum Anwesenden) liegt nicht unter oder über der eines Wanderers gleichen Alters. Klar gibt es unter den Wanderer eher auch einen hohen Anteil von Leuten mit höherem Alter, die es etwas ruhiger angehen lassen, und dadurch evtl. in den Ortschaften mehr konsumieren. Das hat meiner Meinung aber nix mit Unterschied zwischen Wanderer und Biker zu tun, sondern eher etwas mit dem Altersdurchschnitt der Fraktionen.
Evtl. braucht es im Harz einfach noch ein paar Jahre bis der Tourismus stärker auf die Zielgruppe "Biker" eingeht.

Zum Thema "Biker versus Wanderer" kann ich nur sagen, dass ich im Harz noch nie Probleme mit Wanderern hatte. Im Gegenteil sogar. Die meisten freuen sich sogar wenn sie sehen wie man solche Wege mit einem Zweirad bewerkstelligen kann. :)
Ein "Trail-Tag" nur für Biker wäre ganz sicher nicht der richtige Weg !

Gruß Marc
 
Ich denke die Kaufkraft von Bikern (wie die hier im Forum Anwesenden) liegt nicht unter oder über der eines Wanderers gleichen Alters. Klar gibt es unter den Wanderer eher auch einen hohen Anteil von Leuten mit höherem Alter, die es etwas ruhiger angehen lassen, und dadurch evtl. in den Ortschaften mehr konsumieren. Das hat meiner Meinung aber nix mit Unterschied zwischen Wanderer und Biker zu tun, sondern eher etwas mit dem Altersdurchschnitt der Fraktionen.
Evtl. braucht es im Harz einfach noch ein paar Jahre bis der Tourismus stärker auf die Zielgruppe "Biker" eingeht.

Zum Thema "Biker versus Wanderer" kann ich nur sagen, dass ich im Harz noch nie Probleme mit Wanderern hatte. Im Gegenteil sogar. Die meisten freuen sich sogar wenn sie sehen wie man solche Wege mit einem Zweirad bewerkstelligen kann. :)
Ein "Trail-Tag" nur für Biker wäre ganz sicher nicht der richtige Weg !

Gruß Marc

na ja ich denke mal im bereich der alpinen mtb disziplinen wie fr, trailriding, dh tut sich schon sehr viel, einfach weil die liftbetreiber darauf angewiesen sind, ihre fahrgeschäfte über den sommer höher auszulasten um das winterrisiko abzumildern. aus diesem grund wird ja nun auch in braunlage der park gebaut. von der akzeptanz der mtb´er im harz kann man sich eigentlich nicht beschweren. sicher ist schirke da ein ausnahmefall, obwohl auch die schierker endlich begreifen, dass man nur von sauberer luft und ein paar greisen wanderern nicht leben kann. gerade mit der volksbank arena harz hat man ja ein recht ausgedehntes, wenn auch sehr waldautobahnlastiges wegenetz. wer sich auskennt, kenn auch die trails, die teilweise parallel dazu verlaufen.
 
Bei unserem letzten Versuch, das Eckerloch von ganz oben zu bezwingen, haben wir nach 50 m abgebrochen, da angesichts der Wandererhorden an kein Durchkommen zu denken war. Darum werden wir nächstes Mal auf einen frühen Morgen an einem Wochentag ausweichen, was für uns Zureisende nicht ganz einfach ist. Aber da haben wir keine Wahl. Und jetzt ist es wieder gut mit dem Thema "Trail-Tag". Wäre ja auch utopisch.
 
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