Warum ich mein letztes Rad bei Canyon gekauft habe...

Kriegt man nicht normalerweise einen Kostenvoranschlag gemacht? Ich kenns aus dem Laden meines Vertrauens. Da werd ich informiert was es kostet (kann mich also dagegen entscheiden, wenn ich z.B keine Kohle mehr hab). mir gehts darum.... An der Frittenbude kriegst du nicht Fritten in die Fresse gesteckt und wirst dann gezwungen Betrag X dafür zu zahlen.
 
Ist leider Usus zumindestens bei Fox und Rock Shox. Super Geschäftsmodell wenn man mal darüber nachdenkt.
Dafür kann Canyon in dem Fall nichts.

Gruß xyzHero
 
Wusste nicht das dass so normal ist. War mein erstes Rad (bei canyon) übers Internet.
Sonst haben sich immer die Jungs aussem Laden gekümmert.
Ich hab ne Rechnung von Canyon (wusste auch nicht dass der Dämpfer dann weiter zu Rockshox geschickt wird).
Ich bleib wohl besser bei den Jungs im Laden. Einfacher!!!
 
Die im Fachhandel haben ihre Zulieferer, zum Beispiel Hartje Rock Shox Vertretung, die holen den Dämpfer per LKW (im Sommer täglich) ab und innerhalb ner Woche hast du den wieder - weil er nicht von A nach B, von B nach C, von C nach B und von B nach A geschickt werden muss :spinner::lol:
 
Wusste nicht das dass so normal ist. War mein erstes Rad (bei canyon) übers Internet.
Sonst haben sich immer die Jungs aussem Laden gekümmert.
Ich hab ne Rechnung von Canyon (wusste auch nicht dass der Dämpfer dann weiter zu Rockshox geschickt wird).
Ich bleib wohl besser bei den Jungs im Laden. Einfacher!!!

Bei Versenderrädern ist es so, daß der Bikehersteller (Canyon) nur als Zwischenhändler agiert. Dadurch dauert es bei Canyon / Radon usw. auch entsprechend lange, weil die die Teile erst weiterschicken müssen. Daß ist ein entsprechend administrativer Aufwand der Zeit kostet. Desweiteren geht viel in der Kommuniktion flöten.

Bei Fox und DTSwiss z.B. kannst Du mit der Fahrradrechnung direkt mit deren Service sprechen. Bei SRAM und RS geht es nur über den Händler. Daher fahre ich lieber Fox / DT, denn im Falle einer Garantie kümmere ich mich schnell selbst darum.

Allerdings ist es bei den Fahrwerkherstellern so, daß die 1x Jahr einen Service erwarten (Fox und RS). Wer den nicht macht, verliert Anspruch auf Garantie / Gewährleistung (so ähnlich steht es in deren AGB). Daß ist Geldmacherei, denn die Meisten fahren nicht so viel und auch nicht in entsprechend schlammigen / schmutzigen Umfeld. Wie dem auch sei, daß ist der Grund für Deine 100 Euro.
 
Es ist natürlich die Frage, was ausgemacht wurde.
Bei mir gibts von Canyon auch nix mehr. Bin ultra angepisst. Hab nen Dämpfer eingeschickt (in der Garantiespanne).

Das sagt ja auch nichts aus. Nur weil es in der Garantiespanne ist, heißt es ja noch lange nicht, dass es ein Garantie oder Gewährleistungsfall ist.
Das muss man davor schon klar kommunizieren. So klingt es eher danach: Der Dmäpfer funktioniert nicht richtig, repariert mal.
 
Achja, die Servicepraktiken von Canyon sind auch in Spanien bekannt. Wenn man mit einem Bike in Spanien unterwegs ist und
Hilfe braucht hört man "oh, ein Canyon, schlechter Service aber gute Räder". Mir passiert auf Teneriffa, nach dem xten (über drei Jahre gesehen) Besuch einer Werkstätte. Zuhause kein Problem, aber man schleppt nicht seine komplette Werkstätte über den halben Erdball.
Einziger Vorteil. Auf Teneriffa ist der Service sehr günstig, flott und gut.

Bei Scott, wenn es brennt, geht man in einen Scott-Shop und gut isses. Weltweite vor Ort Garantie.
 
Hallo zusammen,

jetzt teile ich mein Erlebnis mit dem Canyon Service auch. Ich konnte die vielen schlechten Feedbacks erst gar nicht glauben, aber auch meine Erfahrung ist miserabel!

Mein Bike, ein Canyon Neuron AL 9.0 finde ich nach wie vor klasse. Habe es Mitte 2017 bestellt und schon einige Touren gemacht. Hin und wieder machen wir auch einen MTB-Kurs. Beim letzten Kurs (Spitzkehren fahren) war zu Beginn wieder ein Bike-Check und man hat vom Kollegen das Bike geprüft. Mein Kumpel meinte, Dein Vorderrad, das hat aber extrem viel Spiel.

***Nachträglich eingefügt - es geht um ein ‚Spiel in Laufrichtung‘ habe es ein paar Kommentare weiter unten etwas ausführlicher beschrieben.***

Dann kamen beide Trainer und haben es sich angeschaut. Ja, das ist schon deutlich mehr als normal und da sollte ich mal mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=H3wwT58b5UU

Habe obiges Video gemacht und Canyon gesendet. Erst mal kam ganz freundlich, das Feedback ich solle es einsenden, schaut nach einem Defekt aus. Da es im August war und ich noch einige Touren fahren wollte fragte ich, ob ich auch später einsenden könne. Kein Problem!

Meine Frage gegen Anfang Oktober dann bzgl. eines Sendelabels wurde so kommentiert. Ich dürfe keinesfalls noch mit dem Bike fahren – es wäre ein Defekt am Rad und ich solle es sofort einsenden. Das Bike wäre nicht fahrtauglich und Canyon übernehme keinerlei Haftung im Falle eines Unfalls.

Nach 2 Wochen habe ich dann das Rad eingeschickt. Mind. 2 Wochen nix gehört, zig mal angerufen und nach weiteren 2 Wochen dann das Feedback erhalten, dass alles ok sei. Es sei alles in der Toleranz. Mein Wunsch einen Techniker zu sprechen konnte nicht erfüllt werden. Immer nur die Info, wenn ich mit dem richtigen Drehmoment den Center-Lock anziehe, dann passt es.

Das hatte ich vorab natürlich alles selbst geprüft und auch per Mail mit Canyon vorab bereits geklärt gehabt. Auch mit 20% über dem zulässigen Drehmoment (von 40 Nm bis knapp unter 50 Nm), hat das Vorderrad ca. 2-3 cm Spiel. Dazu braucht man keine Kraft, alleine mit der Hand am Mantel kann man (durch den langen Hebel der 29“) das erkennen.

Egal, habe dann gesagt, sie sollen mir das Rad bitte gleich zurücksenden. Nach 2 Wochen wieder angerufen, wo denn das Rad bleibt. Letztendlich hat die Rücksendung von der Bitte zurückzusenden bis Ankunft nochmal 4 Wochen gedauert!

Was mich so ärgert, die Tatsache, dass die Canyon Jungs mich per Mail aufgefordert hatten das Rad sofort einzusenden und aufgrund des sichtbaren Defekts keinerlei Haftung übernommen wird und dann das Feedback bekomme – alles im Toleranzbereich. Das Rad war dann 2 Monate weg und nach wie vor das gleiche Spiel am Vorderrad.

Klar, eigentlich geht es um die Technik Centerlock aber Canyon hat sich hier absolut nicht mit Ruhm bekleckert.

Für mich ist klar, wenn kein Rahmenbruch kommt, dann nie wieder Canyon Service!

Viele Grüße
Bob
 
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2-3 cm oder 2-3 mm Spiel?
Ersteres halte ich nahezu für ausgeschlossen, denn dann würdest Du das selber gemerkt haben und aufs fahren freiwillig verzichten.
Und sind Industrielager verbaut?
Steckachse klingt ja danach.
 
Hallo zusammen,

jetzt teile ich mein Erlebnis mit dem Canyon Service auch. Ich konnte die vielen schlechten Feedbacks erst gar nicht glauben, aber auch meine Erfahrung ist miserabel!

Mein Bike, ein Canyon Neuron AL 9.0 finde ich nach wie vor klasse. Habe es Mitte 2017 bestellt und schon einige Touren gemacht. Hin und wieder machen wir auch einen MTB-Kurs. Beim letzten Kurs (Spitzkehren fahren) war zu Beginn wieder ein Bike-Check und man hat vom Kollegen das Bike geprüft. Mein Kumpel meinte, Dein Vorderrad, das hat aber extrem viel Spiel.

Dann kamen beide Trainer und haben es sich angeschaut. Ja, das ist schon deutlich mehr als normal und da sollte ich mal mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=H3wwT58b5UU

Habe obiges Video gemacht und Canyon gesendet. Erst mal kam ganz freundlich, das Feedback ich solle es einsenden, schaut nach einem Defekt aus. Da es im August war und ich noch einige Touren fahren wollte fragte ich, ob ich auch später einsenden könne. Kein Problem!

Meine Frage gegen Anfang Oktober dann bzgl. eines Sendelabels wurde so kommentiert. Ich dürfe keinesfalls noch mit dem Bike fahren – es wäre ein Defekt am Rad und ich solle es sofort einsenden. Das Bike wäre nicht fahrtauglich und Canyon übernehme keinerlei Haftung im Falle eines Unfalls.

Nach 2 Wochen habe ich dann das Rad eingeschickt. Mind. 2 Wochen nix gehört, zig mal angerufen und nach weiteren 2 Wochen dann das Feedback erhalten, dass alles ok sei. Es sei alles in der Toleranz. Mein Wunsch einen Techniker zu sprechen konnte nicht erfüllt werden. Immer nur die Info, wenn ich mit dem richtigen Drehmoment den Center-Lock anziehe, dann passt es.

Das hatte ich vorab natürlich alles selbst geprüft und auch per Mail mit Canyon vorab bereits geklärt gehabt. Auch mit 20% über dem zulässigen Drehmoment (von 40 Nm bis knapp unter 50 Nm), hat das Vorderrad ca. 2-3 cm Spiel. Dazu braucht man keine Kraft, alleine mit der Hand am Mantel kann man (durch den langen Hebel der 29“) das erkennen.

Egal, habe dann gesagt, sie sollen mir das Rad bitte gleich zurücksenden. Nach 2 Wochen wieder angerufen, wo denn das Rad bleibt. Letztendlich hat die Rücksendung von der Bitte zurückzusenden bis Ankunft nochmal 4 Wochen gedauert!

Was mich so ärgert, die Tatsache, dass die Canyon Jungs mich per Mail aufgefordert hatten das Rad sofort einzusenden und aufgrund des sichtbaren Defekts keinerlei Haftung übernommen wird und dann das Feedback bekomme – alles im Toleranzbereich. Das Rad war dann 2 Monate weg und nach wie vor das gleiche Spiel am Vorderrad.

Klar, eigentlich geht es um die Technik Centerlock aber Canyon hat sich hier absolut nicht mit Ruhm bekleckert.

Für mich ist klar, wenn kein Rahmenbruch kommt, dann nie wieder Canyon Service!

Viele Grüße
Bob
So richtig klar worum das geht, das kommt aus Deinen Worten nicht wirklich rüber.
Einerseits postest Du ein (gaaanz kurzes) Video in dem man erkennen können soll das sich CL-Aufnahme und CL-Bremsscheibe nicht fest genug zusammenfügen lassen. Gut, müßte mal klargestellt werden bei welchem Teil ein Fehler vorliegt/vorliegen könnte.

Als Problem hackt sich das aber mit der Aussage
..., hat das Vorderrad ca. 2-3 cm Spiel. Dazu braucht man keine Kraft, alleine mit der Hand am Mantel kann man (durch den langen Hebel der 29“) das erkennen. ...
Schreibst Du von 2 von einander differierenden Problemen?
Denn einen kausalen Zusammenhang kann man schwerlich von Deinen Aussagen ableiten.

Tja, unabhängig davon hat das Ganze (rein technisch) nichts damit zu tun daß das Fahrrad ein Canyon ist ...
 
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Der zeitliche Ablauf ist eine Katastrophe aber was im Video zu sehen ist passt ja nun gar nicht zu Deiner Beschreibung.
Deshalb ist schwer nachvollziehbar ob Dein Rad tatsächlich ein Problem hat und falls ja welches.
 
Ich verstehe was er meint. Bei eingebautem Vorderrad und gezogener Bremse kannst Du die Felge "2-3cm" vor- und zurückdrücken. Über die 2-3cm kann man streiten, aber das "vor und zurück" ist schon deutlich spürbar. Das potenziert sich von dem Spiel der CL Aufnahme auf einige mm/cm die man die Felge, außen gemessen, vor und zurück bewegen kann.

Ich hatte das auch mal bei meinem Radon. Seitdem achte ich darauf nur noch Felgen mit 6 Loch zu fahren weil das Spiel bei CL echt nervig ist (auch wenn man es beim Fahren nicht spürt). Keine Ahnung warum da so eine hohe Bauteiltoleranz bei CL ist. Das müßte viel strammer aufzusetzen sein.
 
... ok, war wohl zu knapp beschrieben. Will oder wollte nun auch nicht alle Mails und Gespräche an und mit Canyon hier im Detail teilen.

Es geht um ca 2-3 cm Spiel in Laufrichtung, gemessen auf der ‚Straße‘. filiale hat es richtig interpretiert. Natürlich ist das Spiel nur bei angezogener Bremse und beim vor- und zurückrollen. Da man normalerweise ja nur vorwärts rollt tritt das Spiel beim Bremsen erst mal nicht auf.
Und nein, es ist nicht eine lose Scheibe oder ein loser Bremssattel. Es liegt an der nicht korrekt zueinander passenden Swiss Nabe und der XT Bremsscheibe (Centerlock). Das Spiel potentiert sich auf die 2-3 cm auf der Lauffläche.

Ich hoffe jetzt ist es klarer?

Canyon hatte es sofort begriffen, sie wollten es auch selbst lösen. Meine Frage bzgl. einer anderen Scheibe als mögliche Fehlerquelle wollten sie nicht teilen. Obwohl ich angeboten hatte diese erst mal auf eigene Kosten zu kaufen. Aber darum ging es mir eigentlich nicht - ich fand den Service total mies (erst voll die Wellen machen, dann ist doch nix aber 2 Monate kein Vorderrad und das ganze nicht in der Hauptsaison). Das wollte ich hier teilen.

Viele Grüße
Bob
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok.
Das Thema kenne ich auch und konnte es dann mit CL Adapter und 6 Loch Scheiben verbessern.

Wenn man keine Lösung hat kann man auf jeden Fall nicht ewig rumeiern und das Kundeneigentum in der Ecke liegen lassen.
Und dass man nicht an die eigentliche Fachabteilung rankommt, sei es Verkauf oder Werkstatt, ist prinzipiell echt mies und hat auch mich als eigentlichen Fan der Räder einige Male zu Weißglut gebracht.
Vieles, was sich nicht in 10 Mails oder Telefonaten mit einem Callcenteragent klären lässt, wäre in einem Rückruf vom Fachmann geklärt.
 
... ok, war wohl zu knapp beschrieben. Will oder wollte nun auch nicht alle Mails und Gespräche an und mit Canyon hier im Detail teilen.

Es geht um ca 2-3 cm Spiel in Laufrichtung, gemessen auf der ‚Straße‘. filiale hat es richtig interpretiert. Natürlich ist das Spiel nur bei angezogener Bremse und beim vor- und zurückrollen. Da man normalerweise ja nur vorwärts rollt tritt das Spiel beim Bremsen erst mal nicht auf.
Und nein, es ist nicht eine lose Scheibe oder ein loser Bremssattel. Es liegt an der nicht korrekt zueinander passenden Swiss Nabe und der XT Bremsscheibe (Centerlock). Das Spiel potentiert sich auf die 2-3 cm auf der Lauffläche.

Ich hoffe jetzt ist es klarer?

Canyon hatte es sofort begriffen, sie wollten es auch selbst lösen. Meine Frage bzgl. einer anderen Scheibe als mögliche Fehlerquelle wollten sie nicht teilen. Obwohl ich angeboten hatte diese erst mal auf eigene Kosten zu kaufen. Aber darum ging es mir eigentlich nicht - ich fand den Service total mies (erst voll die Wellen machen, dann ist doch nix aber 2 Monate kein Vorderrad und das ganze nicht in der Hauptsaison). Das wollte ich hier teilen.

Viele Grüße
Bob
Ja was den nun? Ist die Scheibe nun fest an der Nabe oder nicht.
 
@vice-president: Der Service war schlecht, dat ist!

Die Scheibe hat natürlich immer noch das gleiche Spiel und die Centerlock-Mutter kann das auch nicht verhindern. Auch wenn ich die mit einem höherem Drehmoment anziehe.
Entweder ist die CL-Nabe zu klein, der CL-Nabenkranz der Scheibe zu groß oder von beidem etwas. Werde mir wohl ne neue Bremsscheibe holen und mal schauen. Falls da jemand einen Tipp hat, her damit.
 
@vice-president: Der Service war schlecht, dat ist!

Die Scheibe hat natürlich immer noch das gleiche Spiel und die Centerlock-Mutter kann das auch nicht verhindern. Auch wenn ich die mit einem höherem Drehmoment anziehe.
Entweder ist die CL-Nabe zu klein, der CL-Nabenkranz der Scheibe zu groß oder von beidem etwas. Werde mir wohl ne neue Bremsscheibe holen und mal schauen. Falls da jemand einen Tipp hat, her damit.


Mein Tipp wäre eine 6 Loch Scheibe kaufen und diese auf einen CL Adapter setzen. Damit wurde bei mir damals das Spiel deutlich geringer, wenn auch nicht ganz weg. CL ist und bleibt Mist.
 
Dann kamen beide Trainer und haben es sich angeschaut. Ja, das ist schon deutlich mehr als normal und da sollte ich mal mit dem Hersteller Kontakt aufnehmen.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=H3wwT58b5UU

Habe obiges Video gemacht und Canyon gesendet
Das Spiel im Video ist so auf den ersten Blick normal und auch mit einer Shimano-Nabe zu finden. Ob die 2 - 3cm am Reifen außen wirklich daher kommen oder ob noch anderes Spiel dazu kommt (z.B. der Beläge im Bremssattel) lässt sich auch ohne Canyon checken: Speiche o.ä. mit Tesa auf der Scheibe fixieren und außen am Reifen sehen, wie das Spiel in der Centerlock-Verzahnung wirkt.
 
Für 2-3 cm Spiel am Radumfang müssten 3-5° Spiel in der CL Aufnahme vorhanden sein. Klingt für mich eher unwahrscheinlich. Aber Spiel hat CL definitiv immer, ansonsten würde man die Scheibe ja nicht montieren können.
 
Für 2-3 cm Spiel am Radumfang müssten 3-5° Spiel in der CL Aufnahme vorhanden sein. Klingt für mich eher unwahrscheinlich. Aber Spiel hat CL definitiv immer, ansonsten würde man die Scheibe ja nicht montieren können.
So isses es. Und wenn eben herauskommt, dass die 2 - 3cm nicht von dem Spiel im CL kommen, muss es etwas anderes sein und das kann man durch systematisches Hingucken am konkreten Laufrad herausfinden, wozu der Canyon-Service über Telefon keine Chance hat.
 
Bei Versenderrädern ist es so, daß der Bikehersteller (Canyon) nur als Zwischenhändler agiert. Dadurch dauert es bei Canyon / Radon usw. auch entsprechend lange, weil die die Teile erst weiterschicken müssen. Daß ist ein entsprechend administrativer Aufwand der Zeit kostet. Desweiteren geht viel in der Kommuniktion flöten.

Bei Fox und DTSwiss z.B. kannst Du mit der Fahrradrechnung direkt mit deren Service sprechen. Bei SRAM und RS geht es nur über den Händler. Daher fahre ich lieber Fox / DT, denn im Falle einer Garantie kümmere ich mich schnell selbst darum.

Allerdings ist es bei den Fahrwerkherstellern so, daß die 1x Jahr einen Service erwarten (Fox und RS). Wer den nicht macht, verliert Anspruch auf Garantie / Gewährleistung (so ähnlich steht es in deren AGB). Daß ist Geldmacherei, denn die Meisten fahren nicht so viel und auch nicht in entsprechend schlammigen / schmutzigen Umfeld. Wie dem auch sei, daß ist der Grund für Deine 100 Euro.

Rockshox schreibt nix vor. Hatte da noch nie Probleme, selbst nach fast genau 2 Jahren nicht. Dafür gibt es ja Manuals. Fox, soweit ich weiß, auch nicht mehr.
 
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