Wenn das alles so stimmen würde, wäre ich wirklich viel willenstärker als ich eh schon vermutete und wie wahrscheinlich die meisten anderen!?Hat gestern Abend jemand den Dr.Hirschhausen im Ersten gesehen? Evtl auch mal schauen in der ARD-Mediathek.
Da ging's um Abnehmen, was zuviel Essen mit einem macht (ein Selbstversuch) anhand von MRT-Aufnahmen vom seinem Gehirn, seinem eigenen inneren Bauchfett und auch was die sogenannte Abnehmspritze angeht.
Der hatte da schon weitgehend meine Vermutung bestätigt, daß zuviel Essen für den Körper wie eine Droge wirkt, per extrem übersteigerter Aktivität des Belohnungszentrums wie bei einer richtigen Droge.
Und wenn ein Körper erst einmal dick war, dann ist die Grundanlage lebenslang dafür gelegt, daß der Körper ständig darauf aus ist, wieder ganz genauso dick werden will oder noch mehr, wenn man es denn zulässt. Praktisch ganz genau so wie bei Drogenabhängigen nach einem Entzug.
Etwas anders ist's halt doch noch, weil man ja sein lebensnotwendiges Essen nicht komplett 'vermeiden' kann, wie eine Droge.Aber eben die krasse Menge, die man aber durchaus selbst steuern könnte.
Leider widerstehen die wenigsten, auf Dauer gesehen, der Versuchung der Droge 'viel zu viel Essen' nicht und werden dann immer wieder mindestens so dick, wie sie mal waren.
Besonders wirksam soll wohl die Kombination aus viel zu viel Zucker, Salz und Fett sein. Also alles das, was in den vielen vorgefertigten, so gutschmeckenden Nahrungmitteln heutzutage viel zu viel davon drin ist.(ganz ohne geht's natürlich auch nicht)
Das trifft vermutlich leider auch auf die Essen in Werkskantinen und Gaststätten zu.
Die sogenannte Abnehmspritze wirkt dann praktisch gegen dieses übersteigerte Verlangen im Gehirn nach immer mehr. Das soll zwar beachtlich wirksam sein und zu großen Abnehm-Erfolgen führen, aber ... besonders krass, die muss man dann offenbar lebenslang spritzen, wenn der Erfolg dauerhaft sein soll, mit beträchtlichen eigenen Kosten.
Das ist sicher auch möglich.Was ich mir allerdings auch vorstellen könnte, das mein Körper die "Sucht" nach Essen, einfach mit der "Sucht" nach Adrenalin überschrieben hat, das werde ich wohl erst herausfinden, wenn ich mit dem biken aufgehört habe.
Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Fettabnahme suggeriert.Und wieder zurück auf Los… Eine Woche Hotel + Urlaub bei Muttern, dazu eine ekelhafte Nervreizung aus der Hüfte, die mir meinen Bewegungsplan gesprengt hat. Bums zurück auf 84,4 kg.
Aber Bewegung tut erstmal gut, das ist der Lichtblick, die Schmerzen sind auch erstmal zu 95% weg, da kann ich wenigstens jetzt von der Verbrauchsseite wieder „normal“ leben.
Trotzdem findet ein klein bisschen Umbau statt, d.h. ich bin guter Dinge, bis Ende April das Verhältnis Körperfett zu Muskelmasse gegenüber dem Januar verbessert zu haben. Sind nur 2-3 kg Fett weg, aber fühlt sich bombig viel besser an. Gleichwohl - Ziel zu Ostern waren 5, das hat nicht ganz so hingehauen. Na egal, mach ich halt weiter.
Hast du vielleicht ne Schilddrüsenüberfunktion entwickelt?Ich hatte vor ca. 25-30 Jahren mal über 87kg und muss jetzt wirklich Acht geben um nicht ständig unter 65kg zu fallen.
Naja, und die fehlenden 3-5000 kcal die in einer "bewegten" Woche so rausgehen...Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Gewichtsabnahme suggeriert.
Auch da geht es in die richtige Richtung.Besonders gesundheitlich kritisch ist wohl auch das innere Bauchfett, also nicht nur das, was sichtbar auf den Hüften sitzt.
Naja, wie gesagt, Körpergefühl verbessert, Gürtel geht enger und der Bauch versucht sich nicht mehr so Muffin-artig über den Gürtel zu schieben. Das kann auch mit ein bisschen Körpertraining zu tun haben (bessere Haltung), aber das alles entwickelt sich besser als der Zeiger an der Waage.Mit viel Bewegung wirst du halt erst mal viel Wasser verlieren, was eine scheinbare Fettabnahme suggeriert.
Ja und nein - Recht hast Du freilich, aber bei den Absolutwerten, über die wir in meinem Fall reden, mache ich mir bisher keine allzu großen Sorgen. Trotzdem: Ja, ich bin ja hier auch dabei, weil ich es gar nicht erst zu besorgniserregenden Werten kommen lassen will.Besonders gesundheitlich kritisch soll wohl auch das innere Bauchfett auf den Organen sein, also nicht nur das, was sichtbar auf den Hüften und Bauch sitzt.
Hab ich zugegeben noch nicht auf dem Schirm gehabt.Hast du vielleicht ne Schilddrüsenüberfunktion entwickelt?
Hadda die Souvenirs vergessn?Das ist dann nach der ärztlichen Sightseehing-Tour aber auch so wieder drauf!
Update: 77,6kg. gestern nach dem Outdoor-Sport sogar nur 77,2.
Spüre aktuell gute Fortschritte in Mobilität und Kraft, aber auch das ich unilateral meine linke Seite trainieren muss, da habe ich eine Dysbalance.
Da hast du definitiv irgendwas nicht richtig gemacht.nur alle 2-3 Tage Stuhlgang
Huh? Wie hast du denn deinen Essensplan aufgebaut? Welche Lebensmittel konkret?aber im Laufe des Tages legt sich so ein richtiger Fettfilm auf den Mund, alles was man isst hat eine fettige Grundnote.
die Klassiker:Welche Lebensmittel konkret?
Gestern war ich so richtig schön in der Ketogrippe, komplett schlapp und müde. hab einiges an Videos geschaut, und das Ganze aufgrund von kurzzeitigem Ekel bei der Fettaufnahme reflektiert. heute geht es mir deutlich besser. Waage hat sich auf 77,3kg erhöht. ich merke, dass die Verdauung verlangsamt ist, nur alle 2-3 Tage Stuhlgang - dafür plötzlich und nicht so angenehm.
Meine Güte, was machst du da ?Eier und Speck am Morgen ist bei Keto geil, aber im Laufe des Tages legt sich so ein richtiger Fettfilm auf den Mund, alles was man isst hat eine fettige Grundnote.
Das ist doch mal ne gute Massnahme. Käse fehlt noch, wg. ausreichender Calciumversorgung.Also zurück zur Mischkost, mit 18-6, GUTEN Carbs und viel Gemüse/Ballast. Deutlich weniger Zucker (Kaffee/Cappu/Snacks), und Alkoholreduktion gen 0. Bin aktuell eh Team Alkoholfrei, da ist aber auch ordentlich Zucker drin (3,3g/100ml).
nein, das ist ein "Notfal"lprogramm in Körper, damit du bei Kohlenhydratmangel überlebst. ist der klassische Fettstoffwechsel, den zB Ausdauersportler trainieren. mach das ja nicht zum ersten Mal, weiß also worauf ich mich einlasse. aber mein Bewegungspensum hat sich seitdem auch erhöht.Ich glaube, so eine Aktion sollte man nur zur Not machen, und nur unter ärztlicher Kontrolle, und nicht nach irgendwelchen Videos.
Ich hab mir das Fett und die Proteine sowie die Ballaststoffe (!) anders zusammengestellt. Eier, Käse und ein Bulletkaffee in der Früh, sowie für die Verdauung Chiasamen und Flohsamen mit Beeren, mittags ein Salat mit viel Öl, abends Fisch/Fleisch und Gemüse und Skyr mit Beeren, zum Naschen über den ganzen Tag Nüsse und verschiedene Nussmusse. Dazu Low-Carb-Brot, etc.die Klassiker:
Eier, Speck, Fleisch, grünes Gemüse, fettigen Fisch, Öle, Avocado, Käse, Mascarpone. eben alles mit hohem Fettgehalt. aber wirklich jedes Gericht hat eben eine Grundschwere im Mund.
Falsche Mischung und/oder Zubereitung.wenn man dazu Fettkaffee trinkt, ist das schlicht zu viel.
Du hast deutlich zu wenig dezidierte Ballaststoffe zu dir genommen.durch den hohen Anteil an Fleisch dauert die Verdauung länger, hängt irgendwie dem Aufspalten zusammen. deswegen muss man nicht jeden Tag...
Mir wird das schon beim Lesen!....... Ekel.....
Ekel bei öligem Kaffe, nicht beim Videoschauen.Ekelgefühl beim Videoschauen
Seit Sonntag mach ich nun schon 16-8, das stellt sich bisher als sehr alltagskonform und auch energietechnisch gut heraus. Mein Zeitfenster startet ab ca 11:30-12:00, und dann eben 8 Stunden.werde wie gesagt 16-8 machen, und den bösen shiet weglassen. aber einen Fastentag bau ich dennoch ein.