Vorsatz für 2024:Der Speck muss weg

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Können Wassereinlagerungen durch mehr Training sein.

Oder ganz unglaublich Muskelmasse. Kenne viele die Muskeln zulegen und dann wieder mühsam runter hungern. Betrachten in dem Fall stur das Gewicht. Wenn sich alles bei dir verbessert Haltung, Form, Umfang dann ignorier mal die 1kg und mach weiter wie bis zu diesem Punkt. Gewicht ist nicht die ausschlaggebende Einheit.
 
Ich würde mal auf den Darminhalt tippen. Kann schon mal bis 72h dauern bis das Essen durch ist.
Heiße Spur. Das könnte hinkommen, da ich nur die Frühstücke weglasse, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Im Homeoffice oder am Wochenende kann ich nicht ohne Frühstück leben. Nicht gerade intuitiv, aber is so. Und wenn eine Mahlzeit weniger im Bauch ist, wiegt die tatsächlich auch nicht mit. Wenn dagegen an einigen Tagen "normal" gegessen wird, bums, ist die Mahlzeit bzw. sind diese Mahlzeiten wieder auf der Rechnung.
Es gibt grundsätzliche Regeln beim Abnehmen:

  • Weniger Kalorien zufügen, als du verbrauchst. ZB. - nicht übertrieben viel - mehr Bewegung bei unveränderten Ernährung.
Klar, die notwendige Bedingung. Vorher war mein Gewicht annähernd stabil (bei +1kg pro Jahr nur ganz leicht fehljustiert). Ich lasse also ~3500kcal/Woche weg, sollte für -500g reichen. Sollte. Scheinbar ist das Defizit nicht ganz so groß wie erhofft, oder es wird heimlich eben doch kompensiert.
  • Kalorien sind nicht gleich Kalorien, nicht industriell verarbeitete Nährstoffe sind besser. Dh. 10g Zucker in einem Apfel ist besser als 10g künstlich, industriell zugefügter Zucker im Joghurt.
Klar. Ok, Zucker ist im Kaffee, und in der Schokolade. Und in Süßkram.
Mittlerweile mache ich mir meinen Lieblingsnachtisch selber, dummerweise ist der so wahnsinnig lecker, daß ich da am liebsten gleich 2 oder 3 von essen würde. Da nutzt es nix, wenn der halb soviel Zucker hat.
Esse Äpfel auch lieber am Stück. Meistens die, die meine Kinder aus der Schule wieder mit nach Hause bringen. Resteschwein und so.
  • Ballaststoffe fördern die Verdauung. Andere Nährstoffe werden zusammen mit den Ballaststoffen schneller ausgeschieden, so verbringen sie weniger Zeit im Verdauungstrakt, dementsprechend liefern sie weniger Energie.
Ausbaubar.
  • Es gibt nutzlose Kalorien, zB. Alkohol.
Limo, Haribo, ... (nein Schokolade zählt nicht dazu)
Typsache. Ich versuche den anderen Ansatz, meinem Körper das Fettverbrennen beizubringen. Das soll dazu führen, dauerhaft einen ausgeglicheneren Blutzuckerspiegel zu haben (weil der Körper gar nicht so viele Kohlehydrate verbrutzelt, und dadurch nicht so in den "Unterzucker" fällt). Das ist Küchenlatein, ich weiß. Vermutlich führt sowas eher dazu, daß Kohlehydratspeicher reduziert werden (braucht man ja nicht, weg damit), und man genauso schnell im Unterzucker landet.
  • Geschmacksverstärker sind wie Drogen. Es gibt tausende schlaue Leute mit PhD, deren einzige Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es nicht bei 100g Schokolade, bei einer halben Tüte Chips oder bei einer Flasche Bier bleibt.
Ja. Das ist ein Skandal. Auf solche Jobs sollte doppelte Einkommensteuer erhoben werden.
Typsache. Mein Frühstück beinhaltet viel Schokolade, Marmelade und tw. leere Brötchenkalorien. Also durchaus sinnvoll, das wegzulassen, wenn die einzige vernünftig und selbst zubereitete Mahlzeit des Tages z.B. was gemüsiges am Abend ist.
Ich persönlich versuche Kantinenfraß, also Nudeln/Pommes/Reis mit Billigfleisch und Geschmack, oder Pizza zu meiden. Manchmal ist es, hungrig zu bleiben, die beste Option...
Kantine ist schon mit dabei, ich esse immer nen Salat und was es so gibt, nach Möglichkeit vegetarisch.

P.S.: Einen hab ich noch: Trinken, wenn man Hunger hat. Viele von uns trinken zu wenig, und eigentlich hat der Körper nur Durst, wenn man eine Lust auf Süßes verspürt.

P.P.S.: Und noch einen: Schlaf!
 
Können Wassereinlagerungen durch mehr Training sein.

Oder ganz unglaublich Muskelmasse.
Die berühmte Pop-up Muskulatur, die über Nacht nen Kilo zulegt? Oh ja, schonmal davon gehört.... nicht.
Ich bin Hardgainer. Wenn ich trainiere, wird der Muskel stahlhart, aber kein Gramm schwerer.
Ohne Scheiss, das ist echt so. Und überhaupt nicht gut für die Gelenke.
Im Grunde hast Du schon recht, der Gedanke kam mir auch schon. Zum Teil wird das tatsächlich passieren, aber vermutlich nur in ganz geringem Ausmaß. Original war mein Ziel, irgendwas mit 80 vor dem Komma zu erreichen. Das wäre vermutlich Blödsinn und nur um die 5% Körperfettanteil zu schaffen. Aber unter die verflixten 83 möchte ich mal kommen! Oder wenigstens irgendwo in die Nähe der 83. Grmblfix, das kann doch nicht so schwer (sic!) sein!
 

Du siehst ja selber von über Nacht war im ersten posting nix zu lesen, stimmt aber so schnell wächst der Muskel leider nicht.

Wie vorher bereits erwähnt können die Sprünge auch Wassereinlagerungen sein. Nach intensivem Training mit dementsprechendem Flüssigkeitsausgleich wiege ich am Tag danach auch gerne mal mehr. Wobei das dann auch recht schnell wider schwindet, eher so 500g pro Tag statt in 100er Schritten.

Oder es dauert bis der Muskel den Impuls zum wachsen bekommt. Du oller Hardgainer. Da wächst der Muskel dann letzendlich doch und du hungerst ihn runter weil die Waage +1,2573kg anzeigt.
 
Es gibt grundsätzliche Regeln beim Abnehmen:
Meh...
[*]Kalorien sind nicht gleich Kalorien, nicht industriell verarbeitete Nährstoffe sind besser. Dh. 10g Zucker in einem Apfel ist besser als 10g künstlich, industriell zugefügter Zucker im Joghurt.
An dem Satz sind so viele Dinge krumm... angefangen mit "Kalorien sind nicht gleich Kalorien". Das ist Unsinn. Wenn ich mir 5k an Kalorien reinschiebe, habe ich 5k Kalorien in mir. Und es ist erst mal egal, ob das aus von Jungfrauen bei Nacht gepflückter, nach Demeter angebauter Kopfsalat ist oder die Haxn aus der Tüte. Dann geht es weiter mit "künstlich, industriell zugefügter Zucker"... wenn es also "natürlicher Zucker, von Hand aufgestreuselt" ist, wird es dann besser?
[*]Es gibt nutzlose Kalorien, zB. Alkohol.
Auch das ist in seiner Aussage Unsinn. Du kannst Alkohol als Energielieferanten nutzen.
[*]Geschmacksverstärker sind wie Drogen.
Hier wäre das Wort "künstlich" angebracht gewesen. Glutamat hast du nämlich in vielen unverarbeiteten Lebensmitteln in natürlicher Form...
Keto (Kurzzeitfasten) ist mir bekannt, aber:
WTF? Seit wann ist eine Keto-Diät auch nur ansatzweise so etwas wie "Kurzzeitfasten"?
 
da ich nur die Frühstücke weglasse, wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre. Im Homeoffice oder am Wochenende kann ich nicht ohne Frühstück leben. Nicht gerade intuitiv, aber is so.
Doch, kann ich sehr leicht nachvollziehen. Sport als Ersatz für's Essen funktioniert bei mir wunderbar. Damit kann ich den Hungerattacken am Abend sehr leicht begegnen, zum Beispielt 20min Satz basiertes Bodyweight Workout vor dem Fernsehen killt den Fake-hunger. HIIT funktioniert allerdings nicht, danach habe ich mehr Hunger, somit ist ein Rundenbasiertes Workout auch nicht so ideal, dafür.
 
Keto und Schokolade & Pommes ist wie Vollgas bei einer angezogenen Handbremse
Ich weiss nicht genau was du mit "Vollgas bei einer angezogenen Handbremse" meinst aber dies sind schon sehr unterschiedliche Dinge.

Pommes sind grundsätzlich schecht, viele gesättigte Fettsäuren, viel Salz und oben drauf auch noch viel Acrylamid.

Bei Schokolade kommt es darauf an, wie hoch der Kakaogehalt ist. Kakao ist per-se sehr gesund, schmeckt aber leider pur nicht besonders. Daher ist gegen ein bisschen Zucker in diesem Zusammenhang nichts einzuwenden. Wenn man 70% oder 80% Schokolade isst, kann man sich sehr leicht auf 20g beschränken, man bekommt nicht so das Bedürfnis die ganze Tafel zu essen, wie es bei einer Billigschokolade der Fall ist.

Bei Keto meinst du warscheinlich die Diät. Dazu kann ich nur folgendes sagen:

  • grundsätzlich sind die meisten Diäten per-se ersteinmal ok, wenn sie zeitlich begrenzt sind
  • Sind sie nicht zeitlich begrenzt, muss man bei vielen Ernährungsformen zusätzlich auf gewisse Aspekte schauen. bei Keto z.B. dass man nicht zu viel rotes Fleisch isst.

Wir sind alle verschieden, bei manchen funktioniert low-carb, bei anderen low-fat, daher gibt es nicht die eine perfekte Ernährungsform und es macht auch keinen Sinn eine Diät zu verteufeln, nur weil man selber nicht damit klarkommt.
 
Ich weiss nicht genau was du mit "Vollgas bei einer angezogenen Handbremse" meinst aber dies sind schon sehr unterschiedliche Dinge.
Bei einer ketogenen Diät vermeidest du KH. Wenn du gut dabei bist und in der Ketose bist, werfen dich zuviel KH wieder raus. Dann dauert es wieder 1-2 Tage, bis du wieder drin bist.
 
Bei einer ketogenen Diät vermeidest du KH. Wenn du gut dabei bist und in der Ketose bist, werfen dich zuviel KH wieder raus. Dann dauert es wieder 1-2 Tage, bis du wieder drin bist.
Das würde vorraussetzen, dass man vor dem Sport viele KH isst, und die Schwelle zur primären KH-verbrennung bei nahe 0 liegt. Dies machen aber Anhäger dieser Ernährungsform nicht.

Die Argumentation bei der Ketose im Sport ist ja gerade, dass man vermehrt Fett statt Glukose verbrennt und zusätzlich ausreichend Ketonkörper bereitgestellt werden, die als KH Ersatz wirken. Wenn man sich mal damit beschäftigt, stellt man fest, das Anhänger sogar von Leistungsteigerung berichten.

Zur Einordnung, ich selber bin Skeptiker, insbesonder was die langfristigen Folgen einer dauerhaften ketonen Ernährung angeht, in der Wissenschaft wird das kontrovers diskutiert, man weiss es also nicht.

Im Übringen kann man selbst der DGE in Bezug auf gesunde Ernährung nicht mehr trauen, die haben die Empfehung für den wöchentlichen Fleischverzehr deutlich nach unten korrigiert, und meines Wissens nicht aus gesundheitlichen Aspekten, sondern aus ideologischen auf Betreiben des Landwirtschaftministers.
 
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... wenn das so einfach ginge, so ne kleine Lernphase und dann gut.

Die Wahrheit wird eher sein, daß du erst mal so richtig signifikant weniger Kalorien zu dir nehmen musst, um überhaupt erst mal nen ersten Startpunkt zu setzen. Dann würde sicher die Fettverbrennung einsetzen.

Der Knackpunkt dabei ist wohl, daß man nicht auf ein Defizit an Vitaminen und Mikronährstoffen kommen darf, was für die Gesundheit kritisch werden könnte.
Auch Calcium ist wichtig, um Knochenschwund vorzubeugen. 1-2 Scheiben Bergkäse, Emmentaler, oder viel Yoghurt sollten gehen.

In der Tabelle in dem Link kann man auch mal sehen, wieviel Calcium die Lebensmittel so enthalten. Bei veganer Ernährung ist da sehr wenig von vorhanden.
https://www.gesundheitsinformation.de/wie-kann-ich-meinen-kalziumbedarf-decken.html
 
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WTF? Seit wann ist eine Keto-Diät auch nur ansatzweise so etwas wie "Kurzzeitfasten"?
Beide bringen den Körper in Ketose. Keto durchgehend durch Kohlenhydrat-Entzug, Intervallfasten für ein paart Stunden am Tag durch allgemeine Lebensmittel-Entzug. Es kann sein, dass ich die Begrifflichkeiten Kurz- und Intervall- durcheinander gebracht habe. Bin ja kein Muttersprachler.
 
... wenn das so einfach ginge, so ne kleine Lernphase und dann gut.
Ne, was ich meinte, ging in Richtung metabolisch flexibel zu sein. Bis vor zwei Jahren habe ich Sport quasi fast ausschließlich oberhalb der Aeroben Schwelle betrieben. Super sportlich, aber Fettstoffwechsel ziemlich Fehlanzeige. Das habe ich mit Grundlagentraining und Orientierung an Pulszahlen an oder unterhalb der Schwelle ganz gut verbessern können, sodaß mein Körper jetzt je nach Bedarf auf beide Energiequellen besser zugreifen kann, bzw. können sollte. Ich erhoffe mir davon eine bessere Mobilisierung der Fettreserven, also quasi, daß der Körper meinetwegen Fettdepots anlegt, aber sie auch wieder auflösen kann, und nicht nur immerzu in die Depots reinschaufelt, als Einbahnstraße sozusagen.
Die Wahrheit wird eher sein, daß du erst mal so richtig signifikant weniger Kalorien zu dir nehmen musst, um überhaupt erst mal nen ersten Startpunkt zu setzen. Dann würde sicher die Fettverbrennung einsetzen.
Ich glaube, da mißverstehen wir uns. Ich habe nicht vor, in Ketose zu gehen, und ich glaube auch nicht, daß Intervallfasten mich da hinbringt. Der Körper verbrennt auch so Fett und Kohlehydrate gleichermaßen. Das Intervallfasten soll bei mir erst einmal für das Defizit sorgen; für die Auflösung von Fettdepots dann ein Organismus, der das gewohnt ist. Mal schauen, ob das funktioniert.

Andererseits will ich aber mein Verdauungssystem nicht auf maximale Effizienz trimmen, so daß ich dann am Ende nur noch Magerquark und Fasergemüse essen kann. Sondern eher 90% des Tages ganz normal weiteressen wie zuvor, nur halt mit "Löchern" drin, die dann hoffentlich aus dem Fettdepot gestopft werden (sollen).

Zwei ganz entscheidende Punkte dabei:
  • Stressmanagement: Da ich ein bisschen lethargisch bin, brauche ich ein wenig Stress, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Stress ist aber Bäh zur Fettmobilisierung. Das muss ich mal noch bisschen besser handhaben.
  • Schlaf: Ich gönne mir viel zuwenig Schlaf. Das ist Mist. Aber abends ist entweder viel zu tun, oder ich will noch was haben vom Tag, und morgens ist der Tagesbeginn fest durch Schulkinder. Disziplinmangel. Wichtig. Oder ich bin diszipliniert und liege hundemüde im Bett und kann nicht einschlafen. Grrrr.
 
So, heute war Fastenbrechen. Ich hab die 14 Tage tatsächlich durchgehalten... war aber sau hart. Von irgendwelchen "Fastenhochs", "Leichtigkeit" und dem "angenehmen täglichen Ritual der Einläufe", was in so vielen Fastenratgebern steht, kann ich nicht berichten, ich fand die Zeit einfach nur anstrengend und Einläufe sind halt... Durchfall. Nicht angenehm. Ist vielleicht anders wenn man sichs in einem Fastenhotel gemütlich macht, aber neben dem normalen Alltag ist das einfach nur stressig. Pünktlich zu heute ist Sohn's Bindehautentzündung zurück, d.h. er darf mal wieder nicht zur Tagesmutter aber hey, der Apfel war der geilste ever.

Startgewicht war 136,0 kg, heute standen dann 119,3 kg auf der Waage. Ich hoffe jetzt dass nicht all zu viel davon wieder zurückkommt, aber das hab ich ja in der Hand. Jetzt erstmal behutsam aufbauen, nachher gibts Kartoffeln und Brokkoli und heute Abend ein Knäckebrot mit etwas Karotten-Sellerie-Paste und Kresse. Morgen früh dann vielleicht bisschen was mit Magerquark, mal schauen. Mitte April ist Erfolgskontrolle mit Blutbild und Leber-Ultraschall. Aber vorher erst mal nach Finale. Gut dass ich die ganzen passenden Stahlfedern schon da hab.
 
Glückwunsch zum Durchhalten, sehr sehr gut!
Wie hast du dir die Zeit im Alltag vertrieben, außer Arbeiten? Konntest du Sport machen, oder war keine Energie da?
 
@shibboleth:

Glückwunsch und Respekt, das mit den Einläufen schreckt viele ab.

Ich mache seit Januar 2010 einmal im Jahr über 4 oder 5 Wochen das Clean-Me-Out Programm nach Dr. Richard Anderson. Da müssen ebenso Einläufe gemacht werden.

Die letzte Woche ist immer 7 Tage Fasten mit auschließlich 5 x Reiningungs-Shake und 5 x Kräuterkapseln im Wechsel, alle 1,5 Stunden.

Einläufe sind ein aus dem Fokus geratenes Heilmittel, was so gut wie nichts kostet. Am Ende ist es zwar zeitaufwändig, aber danach habe ich immer ein sehr positives Gefühl.

Nach einigen Tagen stört mich meist weniger das "Nichst-Essen" als das "Nichts-Schmecken".
 
Gesundheit beginnt einfach im Darm.
 
15.12.: 102,5 kg
01.01.: 104 kg
31.01.: 102 kg
11.02.: 102,8 kg
22.02.: 100,7 kg
01.03.: 99,8 kg
13.03.: 98,7 kg

Nachdem ich mich im Februar ein wenig durchs "Tal der Tränen" arbeiten musste gehts stetig voran. Den März fast konstant unter 100 kg gewesen und ich musste tatsächlich den Gürtel schon enger schnallen.

Nach den ersten Touren auf dem Geländerad bin ich ziemlich begeistert, was das Rollentraining gebracht habe. Anstiege gehen merklich entspannter und insbesondere der Puls beruhigt sich extrem schnell nach hohen Belastungen. Jetzt muss noch nen bischen mehr Wums in die Beine.
 
Glückwunsch zum Durchhalten, sehr sehr gut!
Wie hast du dir die Zeit im Alltag vertrieben, außer Arbeiten? Konntest du Sport machen, oder war keine Energie da?
Danke!

Ehrlich gesagt war so viel Stress dass ich mir die Zeit nicht groß vertreiben musste. Einen Großteil der Zeit war der Sohn oder die Tagesmutter krank, d.h. der musste betreut werden, und ansonsten war in der Werkstatt sau viel zu tun... abends hab ich mich meistens mit nem Tee auf die Couch gesetzt und hab ne Serie geguckt und bin relativ früh ins Bett. Aufstehen dann um 5 damit wir alles hintereinanderkriegen mit der Betreuung/abwechseln mit der Frau usw.. Urlaub geht jedenfalls anders.

Sport ging bis auf die letzten vier Tage ganz gut, war ein paar Mal Radfahren und meine Mittags-Workouts hab ich meistens auch gemacht, die letzten vier Tage war ich aber furchtbar schlapp, da ging fast nur Spazierengehen. Das hab ich aber auch versucht jeden Tag zu machen, und letzten Samstag ging trotz Schlappheit sogar Gartenarbeit ganz gut. Einmal das Gemüsebeet umgegraben und bisschen general maintenance gemacht, zack, 22k Schritte.


Ja, das nichts-schmecken war echt doof! Am Ende mochte ich nicht mal mehr Leitrungswasser und die Tees hingen mir auch zum Hals raus. Die Buchinger-Fastenbrühe haben wir genau dreimal gemacht und sind dann auf Saft mittags und abends umgestiegen, diese Brühe schmeckte einfach furchtbar... Und in der zweiten Woche hat sich so ein ganz merkwürdiges Mundgefühl eingestellt, völlig merkwürdiger Geschmack und ganz dickflüssig-sämiger Speichel (sorry ) wie wenn man zu wenig getrunken hat, der Gaumen ist sogar leicht angeschwollen und tat etwas weh, genau wie der Rachen, klingt aber gerade wieder ab (hoffe ich).

Und die Einläufe fand ich leider kein bisschen gut, mir war danach immer ziemlich schlecht und ich hab es als große Belastung empfunden. Habs mit allen Flüssigkeitsmengen von 500ml bis 2l probiert (natürlich 37° warm), immer das gleiche. Ich hoffe dass die Verdauung jetzt ohne Hilfe wieder anläuft...
 
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so jetzt eine woche (oder 10 tage) stagnation aber das ist schon ok, hatte am we noch ne geburtstagsfeier wo ich mächtig bier in mich reingeschüttet hab, und da bin ich schon zufrieden dass es nicht mehr geworden ist....

mein zwischenziel mit ostern sub 87 wird sich wohl nicht ausgehn aber wenns so bei 87,5 landet (also echte 87,5 nicht grad voll entwässert und darm leer oder so) wär ich schon zufrieden.

leider sind meine nächsten 2 wochenenden noch etwas verplant, aber ab dann sollt ich dort wieder gscheid zum radeln kommen. die karwoche hoff ich dann aber doch die eine oder andre radtour unternehmen zu können....
 
Nachdem ich zum Ende der letzten Woche einmal kurz die 82,9 auf der Waage blinken sah, bin ich über 84,8 jetzt wieder bei 83,8 gelandet. Nach dem Wochenende starte ich dann vsl wieder bei 85… grmf. Dass der runde Geburtstag letzte Woche nicht völlig folgenlos bleiben würde, war zwar klar, aber man wirft doch keine 7000 Extrakalorien ein. Trotzdem bin ich zum Wochenende unter ähnlichen Bedingungen (Magen-/Darminhalt) 1kg schwerer. Immerhin wird die Fitness langsam besser, die morgendlichen Pendelzeiten diese Woche sind traumhaft. Dennoch - die sicht- und greifbaren Fettdepots an Bauch und Hüfte sind nach wie vor da und gehen trotz 3-4000 kcal Reduktion pro Woche einfach nicht weg. Das hatte ich mir einfacher vorgestellt, und zum Anfang hatte das ja auch gut funktioniert. Das waren vermutlich die „einfachen“ Kurzzeitreserven. Das Langzeitfett will mein Körper scheinbar nicht ohne weiteres rausrücken.
Ich gebe nicht auf, jetzt muss ich mich halt durchbeissen. Allen Mitstreitern hier: Lasst Euch nicht durch Rückschläge aufhalten, und weiter gutes Gelingen.
 
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