Zum Thema "Vertrauensverlust":
Klar, das liest sich erstmal komisch. Vor allem, wenn der Kunde bereits bezahlt hat, und der Anbieter nicht (rechtzeitig) liefern kann.
Keine Ahnung was da in Leipzig passiert ist, aber versetzt euch mal in die Lage des Anbieters:
- irgendwas wurde verbockt - ihr könnt nicht rechtzeitig liefern, der Kunde ist sauer
- ihr schafft es so schnell nicht, den Kunden zu besänftigen (ist je nach Verbockungs-Grad manchmal ziemlich schwer)
- der Kunde macht sich öffentlich Luft; das ist zwar verständlich, schadet aber dem Ruf der Firma, und wirkt (besonders bei so kleinen Unternehmen) wie ein persönlicher Angriff
- wie's aussieht, wird man mit dem Kunden eh niemals einen zufriedenen Stammkunden haben, und der Kunde selbst würde mit seinem Fahrrad wohl auch bei Problemen eher ungern wieder zu euch kommen.
-> wieso sich dann noch damit rumschlagen? Einfach den Kauf rückabwickeln und getrennte Wege gehen. Ist schade drum, war ein blöder Anfang für ne Beziehung, blah blah blah.