Red Dragon
Nasenfuchs
Hallo erstmal, ich hatte am Sonntag ein ziemlich unangenehmes Gespräch mit einem Förster im Hochtaunuskreis, konkret auf einem Parkplatz am Feldberg.
Die ganze Aktion lief wie folgend ab: Ich stand bereits eingekleidet, ohne Helm auf oder Handschuhe an vor meinem Auto, das Bike lehnte an der strassenabgewanten Seite, ich am Kofferraum und hab dort meinen Rucksack gepackt. Auf der anderen Strassenseite stand ein Bus, drei DH-ler kamen aus dem Wald (dazu sollte man wissen, dass das letzte Stück des Weges auf einem mehr als 2,5m breiten Waldweg bewältigt wird), auf einmal brauste ein grünes Mobil an, der Förster sprang raus und hat den Jungs wohl ziemlich Angst eingejagt mit Drohung von wegen 'das wird jetzt richtig teuer' usw.. Als er ankam standen die Jungs aber außerhalb des Walds auf einer Art asphaltierter Einfahrt zu dem breiten Waldweg.
Zu dem Zeitpunkt stand ich noch auf dem gegenüberliegenden Parkplatz und war noch mit Packen beschäftigt. Nachdem er die Anderen abgefertigt hatte, stieg er wieder ins Auto, um dann die Strassenseite zu wechseln und hielt neben meiner Karre an.
Danach lief das Ganze ungefähr so ab, er kam dann aus dem Auto raus, hat schnell seinen Namen abgespult und sofort nach Name und Adresse gefragt, die ich ihm verständlicherweise nicht geben habe, da ich dazu keinen Grund sah (und sehe). Der Kerl ist dann um meine Karre gehüpft und hat sich das Nummernschild aufgeschrieben, was ich ziemlich frech fand, habe ihm das auch mitgeteilt, worauf er sofort mit der Polizei drohte. Ich hab ihm dann gesagt er könne diese gerne holen, es wäre schließlich absolut legal hier auf dem Parkplatz zu stehen.
Habe ihm daraufhin gesagt das ich meine Rechte ganz gut kenne, er mir also nichts zu erzählen bräuchte und ich jetzt, wenn nichts mehr wäre, gerne los würde.
Kam sofort die Frage: Wohin?, ich antwortete: Zum Altkönig. Darauf hin er: Sie wissen schon dass das alles Naturschutzgebiet ist?
Ich: Bis zum ersten Rundweg ja, ist mir bekannt. Er: Nein, der gesamte Berg (was schlichtweg falsch ist).
Ich: Scheint ja bei der Holzernte nichts zu bedeuten. Er: Werden sie nicht frech!
Ich: Hören sie zu, der einzige der hier frech wird sind sie, sie vergreifen sich hier im Tonfall, drohen mit der Polizei und erklären mir hier ich wäre frech? Wenn jetzt nichts mehr ist hätte ich gerne eine Karte, damit ich einen Namen habe. (Karte hab ich wortlos bekommen...) Schönen Tag noch!
Er steigt wieder in sein Auto, fährt an, lässt das Fenster runter: Tun sie aber ja nichts was ihnen nachher noch leid tut! Und fährt davon.
Grade nach dem letzten Satz war ich wirklich schockiert, diese unverholene Drohung mir gegenüber fand ich doch etwas zu krass. Mit dem durchaus aggressiven Tonfall hätte ich ja leben können, aber sowas geht mir dann doch defintiv zu weit.
Hier wird massiv auf Einschüchterung gespielt, es sollen Namen mit Drohung erpresst werden, was wie ich finde nicht angehen kann. Also, wer dem guten Mann begegnet, nicht einschüchtern lassen. Scheinbar hat das Forstamt Königstein seine seit jeher ja MTB-feindliche Politik wohl mal wieder verschärft. Würde mich nicht wundern wenn gerade die DH-Fahrer wieder die Leidtragenden sind, sei es durch Kontrollen oder Drohungen. Rechne auch damit das ich noch Post bekomme, obwohl der Mann mir nichts kann, denn es ist ja noch kein Verbrechen mit einem Fahrrad auf einem asphaltierten Parkplatz an der Hauptstrasse zu stehen.
Finde es nur schade das so ein respektloser Ton von einem Beamten kommen muss, sehe ich keinen Grund zu. Das ganze ist nach den Trailblockaden am AK und dem immer wiederkehrenden Zuwerfen diverser Trails mit teils frischen Bäumen jetzt mein absolutes Highlight, was ich hier erleben durfte.
Die ganze Aktion lief wie folgend ab: Ich stand bereits eingekleidet, ohne Helm auf oder Handschuhe an vor meinem Auto, das Bike lehnte an der strassenabgewanten Seite, ich am Kofferraum und hab dort meinen Rucksack gepackt. Auf der anderen Strassenseite stand ein Bus, drei DH-ler kamen aus dem Wald (dazu sollte man wissen, dass das letzte Stück des Weges auf einem mehr als 2,5m breiten Waldweg bewältigt wird), auf einmal brauste ein grünes Mobil an, der Förster sprang raus und hat den Jungs wohl ziemlich Angst eingejagt mit Drohung von wegen 'das wird jetzt richtig teuer' usw.. Als er ankam standen die Jungs aber außerhalb des Walds auf einer Art asphaltierter Einfahrt zu dem breiten Waldweg.
Zu dem Zeitpunkt stand ich noch auf dem gegenüberliegenden Parkplatz und war noch mit Packen beschäftigt. Nachdem er die Anderen abgefertigt hatte, stieg er wieder ins Auto, um dann die Strassenseite zu wechseln und hielt neben meiner Karre an.
Danach lief das Ganze ungefähr so ab, er kam dann aus dem Auto raus, hat schnell seinen Namen abgespult und sofort nach Name und Adresse gefragt, die ich ihm verständlicherweise nicht geben habe, da ich dazu keinen Grund sah (und sehe). Der Kerl ist dann um meine Karre gehüpft und hat sich das Nummernschild aufgeschrieben, was ich ziemlich frech fand, habe ihm das auch mitgeteilt, worauf er sofort mit der Polizei drohte. Ich hab ihm dann gesagt er könne diese gerne holen, es wäre schließlich absolut legal hier auf dem Parkplatz zu stehen.
Habe ihm daraufhin gesagt das ich meine Rechte ganz gut kenne, er mir also nichts zu erzählen bräuchte und ich jetzt, wenn nichts mehr wäre, gerne los würde.
Kam sofort die Frage: Wohin?, ich antwortete: Zum Altkönig. Darauf hin er: Sie wissen schon dass das alles Naturschutzgebiet ist?
Ich: Bis zum ersten Rundweg ja, ist mir bekannt. Er: Nein, der gesamte Berg (was schlichtweg falsch ist).
Ich: Scheint ja bei der Holzernte nichts zu bedeuten. Er: Werden sie nicht frech!
Ich: Hören sie zu, der einzige der hier frech wird sind sie, sie vergreifen sich hier im Tonfall, drohen mit der Polizei und erklären mir hier ich wäre frech? Wenn jetzt nichts mehr ist hätte ich gerne eine Karte, damit ich einen Namen habe. (Karte hab ich wortlos bekommen...) Schönen Tag noch!
Er steigt wieder in sein Auto, fährt an, lässt das Fenster runter: Tun sie aber ja nichts was ihnen nachher noch leid tut! Und fährt davon.
Grade nach dem letzten Satz war ich wirklich schockiert, diese unverholene Drohung mir gegenüber fand ich doch etwas zu krass. Mit dem durchaus aggressiven Tonfall hätte ich ja leben können, aber sowas geht mir dann doch defintiv zu weit.
Hier wird massiv auf Einschüchterung gespielt, es sollen Namen mit Drohung erpresst werden, was wie ich finde nicht angehen kann. Also, wer dem guten Mann begegnet, nicht einschüchtern lassen. Scheinbar hat das Forstamt Königstein seine seit jeher ja MTB-feindliche Politik wohl mal wieder verschärft. Würde mich nicht wundern wenn gerade die DH-Fahrer wieder die Leidtragenden sind, sei es durch Kontrollen oder Drohungen. Rechne auch damit das ich noch Post bekomme, obwohl der Mann mir nichts kann, denn es ist ja noch kein Verbrechen mit einem Fahrrad auf einem asphaltierten Parkplatz an der Hauptstrasse zu stehen.
Finde es nur schade das so ein respektloser Ton von einem Beamten kommen muss, sehe ich keinen Grund zu. Das ganze ist nach den Trailblockaden am AK und dem immer wiederkehrenden Zuwerfen diverser Trails mit teils frischen Bäumen jetzt mein absolutes Highlight, was ich hier erleben durfte.