Variostütze Vecnum Nivo: Informationen, Erfahrungen, Probleme und Lösungen

Wenn manche vecnums in dem rahmen funktionieren....aber eine vecnum nicht...

Dann liegts in dem einen fall zumindest doch an der stütze..🤷‍♂️

Nein, wenn man beim Rockyrahmen mehr zuknüppeln muß, als der Hersteller das will, dann nicht ;)
Dann sprichts eher für die Vecnum, das die anderen Beiden funktionieren.
Ist auch der einzige Rahmen wo ich keiner der Hülsen verbaut habe. Die 3 anderen Rahmen, bei dene ich die Vecnum verbaut habe, haben alle Hülsen.

G.:)
 
Beim Helius AM (hast/hattest du doch auch) betrug die mindesteinstecktiefe der sattelstütze (bis unterkante oberrohr) weit über 12cm....

Schwamm drüber...wir driften ab
🍻
 
Beim Helius AM (hast/hattest du doch auch) betrug die mindesteinstecktiefe der sattelstütze (bis unterkante oberrohr) weit über 12cm....

Schwamm drüber...wir driften ab
🍻

Beim Helius mußte man nicht bis zur Unterkantte gehen, hieß es damals. Wäre mir aber auch unangenehm gewesen. Aber das war eh schon Dropperzeit bei mir, deswegen war das Thema eh gegessen :D:bier:


G.:)
 
Ja, wie es immer so ist, da antwortet man hier und dann ändert sich die Lage.🙄

Ich hatte vor einiger Zeit mit Carbon-Montagepaste bei der Kombination Hülse/Sitzrohr/Sattelstütze ein Knarzen. Daraufhin hatte ich die Carbon-Montagepaste beseitigt und kein Knarzen mehr. Auch mit der Devise, Fett gehört in die Lager nicht auf Schrauben und auf gedichtete Hinterbaulager, weil dies nur unnötig Dreck anzieht, bin ich bisher gut gefahren. Außer die Schraubgewinde der Pedale und des Tretlagers kommt bei meinen Bikes kein Fett, sondern eher Schraubenkleber auf die Schraubgewinde. Die Steuersatzlager bekommen auch drumherum viel Fett. Diese sind aber auch durch die zusätzliche Abdichtung (Dichtungslippen) vor Dreck überwiegend geschützt. Bei den anderen Lagern kommt nur zusätzliches Fett in die Lager.
Bisher hatte ich noch nie Probleme mit rutschenden Sattelstützen. Die maximalen Drehmomente der Schrauben an die Sattelstützenklemmen konnte ich meistens sogar unterschreiten.
Dementsprechend war hier meine Antwort, dass ich auf Carbon-Montagepaste und wenn möglich auch auf Fett auf der Sattelstütze verzichte.
Nun das Phänomen: Nachdem ich hier geantwortet hatte rutschen nun beide Nivos im Rahmen. :confused:
Die eine Nivo war zum Service bzw. Reparatur und nach dem Einbau in das gleiche Bike rutscht sie plötzlich. Mit Erhöhung des Drehmomentes auf die maximalen 5Nm an die Sattelstützenklemme hält sie jetzt erst einmal, hoffentlich bleibt es dabei.
In dem anderen Bike habe ich meine alte Moveloc durch eine gebrauchte Nivo ersetzt, weil ich u.a. die gleiche Versenkung (182 anstatt 170mm) wie beim anderen Bike und keine Absenkungsmechanik außen mehr wollte. Hier ist die Reduzierhülse von Vecnum und die Sattelstützenklemme von BikeYoke verbaut. Trotz maximalen Drehmoment von 4,5Nm rutscht nun die Nivo in den Rahmen. Also habe ich es mit der originalen Sattelstützenklemme von Vecnum probiert. Hier scheint die Stütze zu halten, wahrscheinlich auch deshalb weil diese mit dem maximalen Drehmoment der Sattelstützenklemme von 5Nm klemmen konnte.
Die Sattelstützenklemme von BikeYoke hatte ich im Wesentlichen verbaut, weil die keine seitlichen Schrauben hat und deutlich schlanker ist, damit der Sattelklemmschutz Willy von BikeYoke drüber passt.
Nun muss ich wohl umdenken.:aufreg:
Gruß 78
 
Fett zwischen Hülse und Rahmen um Kontaktkorrosion zu vermeiden (gilt auch bei Aluhülse und Carbon Rahmen) , die Hülse hat ja einen Kragen und kann nicht durchrutschen.

Sattelrohr reinigen / entfetten und Hülse innen natürlich auch, da wir zwischen Stütze und Hülse nix machen, die Hülse kriege ich im schlimmsten Falle auch bei Kontaktkorrosion wieder von der Stütze "geschält" 😉
 
Servus!

Ich bin letze Woche hart eingeschlagen, dabei hat es auch den Sattel verbogen. Heute erste Fahrt nach dem Crash, und ich glaube, meine Nivo 212 Travelfit hat einen weg.

Fährt gewohnt buttrig ein und aus, hält auch die abgesenkte Position bei Druck von oben (also fahrtechnisch soweit alles in Ordnung). Allerdings kann ich den Sattel aus den abgesenkten Positionen leicht komplett nach oben ziehen. Und beim Auslösen aus der komplett abgesenkten Position gibt es einen neues, metallisches "Klonk!" - hatte sie vorher nicht. Ich weiss, schwer zu beschreiben ;)

Kann ich da mit Bordmitteln was machen, oder raus damit und einschicken?
 
Servus!

Ich bin letze Woche hart eingeschlagen, dabei hat es auch den Sattel verbogen. Heute erste Fahrt nach dem Crash, und ich glaube, meine Nivo 212 Travelfit hat einen weg.

Fährt gewohnt buttrig ein und aus, hält auch die abgesenkte Position bei Druck von oben (also fahrtechnisch soweit alles in Ordnung). Allerdings kann ich den Sattel aus den abgesenkten Positionen leicht komplett nach oben ziehen. Und beim Auslösen aus der komplett abgesenkten Position gibt es einen neues, metallisches "Klonk!" - hatte sie vorher nicht. Ich weiss, schwer zu beschreiben ;)

Kann ich da mit Bordmitteln was machen, oder raus damit und einschicken?
hatte ich bei meiner 122 nach ähnlichem Einschlag 8-) hatte sie damals eingeschickt.

Dummer Weise vor 2 Wochen auch Felskontakt gehabt, allerdings am Lenker/Hebel. Soweit so schlecht, der hat sich gelockert und ich vermute die Außenhülle im Rahmen ist auch verrutscht (durch den Steuersatz, leider).
Mein Problem dann im Rennen (vorher natürlich nix gemerkt): 3fach Hebel (2 x lockout, dropper) lockerte sich mehr und Stützenhebel wenig Widerstand, blieb unten. Hebel nach dem Rennen wieder festgemacht aber jetzt rutscht entweder der Sattel beim normalen Draufsitzen oder bleibt gar nicht unten. Wenn ich an der Zugspannung spiele, gibt es einen Sweetspot in dem es perfekt funktioniert, allerdings ein eher enger Bereich (Angst im Rennen wieder das gleiche Problem zu haben).
Was könnte das sein?
 
@Schnitzelfreund ich verstehe dein Problem nicht ganz, aber das klingt doch nach einem Problem mit dem Zug? Also, ich würde an einem verregneten Tag mal den Zug komplett neu machen, oder?
Problem ist, dass es aktuell einen wirklich dünnen Bereich gibt, in dem sie ein und ausfedert, unten bleibt und eben nicht runtergeht, wenn man sich draufsetzt.
Wird vermutlich darauf rauslaufen mit dem Regentag
@TilmannG Stimmt
 
Hi, ich wollte an nem gerbraucht gekauften Carbonda FM936 mit Nivo 182 nur ganz wenig höher gehen und hab wohl zu feste gedreht um die Stütze in Bewegung zu versetzen. Kabel war dann rausgerutscht und hat sich verkeilt/geknickt, muss also ein neues her. Was empfielt sich da? Die Leitung,die der Erbauer vom Rad benutzt hat, ist extrem starr. War die original?

1mm Seilzug habe ich noch einen da, aber nur eine dickere 4mm Leitung, die kam glaube ich mit einem 1,5mm Seilzug. Der dünnere schwimmt da also schon etwas drin, ist das problematisch?

Ofizielle Ersatzteile hab ich auf der Vecnum Seite keine gefunden, welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
 
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1mm Seilzug habe ich noch einen da, aber nur eine dickere 4mm Leitung, die kam glaube ich mit einem 1,5mm Seilzug. Der dünnere schwimmt da also schon etwas drin, ist das problematisch?
Nimm was du da hast. Dünner Zug in normaler Außenhülle is kein Problem. Ich nutze Shimano SP41 Außenhülle (4mm) mit Sram Schaltzug 1,1mm Edelstahl.
 
Der dünne Jagwire-Zug für Dropperstützen hat bei mir im Trigloc nicht wirklich zuverlässig geklemmt. Mit nem normalen Schaltzug tut's sorgenfrei, der Jagwire tut am Bikeyoke-Triggy prima.

Tut das bei Euch problemlos? Ja, die Plastiktülle im Klemmbereich hatte ich verwendet.
 
Der dünne Jagwire-Zug für Dropperstützen hat bei mir im Trigloc nicht wirklich zuverlässig geklemmt. Mit nem normalen Schaltzug tut's sorgenfrei, der Jagwire tut am Bikeyoke-Triggy prima.

Tut das bei Euch problemlos? Ja, die Plastiktülle im Klemmbereich hatte ich verwendet.
Stimmt, ja das war bei mir auch so gewesen.
Die Klemmstellen kann man sich mit etwas Sekundenkleber oder Lötsinn verstärken.
Wenn eine Spitze Madenschraube verwendet wird, kann man diese flach schleifen.
 
Den dünnen Jagwire-Zug für Dropperstützen kann ich für die Nivo mit Standardhebel auch nicht empfehlen. Der Zug ist zwar leichter, hat aber sonst keine Vorteile. Klemmung mit dem Standardhebel funktioniert zwar, war aber für mich im Grunde durch den dünnen Außenzug schwieriger zu verlegen. Die gedichteten Endkappen stecken nicht auf dem Außenzug fest, der dünne Außenzug steckt nicht im Standardhebel fest und hängt vom Lenker zum Rahmen deutlich lappiger rum. Die Klemmung am Rahmen ist durch den dünnen Außenzug auch nicht besser.
Bisher hatte ich Shimano SP41 Außenhülle (4mm) mit Sram Schaltzug 1,1mm Edelstahl oder Jagwire Innen-Schaltzug verwendet.
Im Übrigen hatte ich beim Standardhebel unten die Führung des Zuges mit dem Dremel "aufgeschliffen", damit der Zug unten rauskommt. So kann man eine Endkappe auf den Innenzug klemmen. Ansonsten kommt der Zug am Ende vom Hebel raus und man muss ihn dort abschneiden. So guckt das Ende des Zugs raus. Der Standardhebel passt so irgendwie nicht richtig zur Nivo. Bei der moveLOC könnte man Zug vorher abschneiden und durch das Zurückziehen und anschließende Klemmen war der abgeschnittene Zug im Inneren verschwunden.
Gruß 78
 
Wenn eine Spitze Madenschraube verwendet wird, kann man diese flach schleifen.
Das bringt nicht wirklich etwas, da beim Trigloc die Schraube nicht direkt auf den Zug drückt, sondern auf ein Blech, das den Zug gegen den Boden vom Zugkanal klemmt. Eigentlich klasse gemacht und zugschonend, aber nach meinen Erfahrungen mit 1,1mm Zügen unproblematisch, mit den dünnen 0,8(?) er Jagwire nicht zuverlässig.
 
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