Urban Bike wartungsarm stabil und schnell - Diskussionsfred

Registriert
2. August 2004
Reaktionspunkte
1
Da der Übersichts-Thread der Übersicht dienen sollte mach ich jetzt einfach mal den dazu passenden Laber-Thread auf.

Hätte da auch gleich mal so ne Frage:
Die meisten Räder dieser Kategorie scheinen mir eine eher aufrechte Sitzhaltung vorzugeben. Das steht dem "schnell" natürlich ein Stück weit entgegen. Man kann natürlich einen 1-2cm längeren Vorbau dranschrauben und sämtliche Spacer unter dem Vorbau wegnehmen, mir hat das beim Probefahren aber immer noch nicht gereicht. Oberrohr ist wohl einfach zu kurz gewesen, und laut Geometrie-Daten auf den Hersteller-Websites ist das bei vielen anderen Fabrikaten auch nicht besser.

Kann mir jemand was mit sportlicherer Geometrie empfehlen, oder sagen wie ich das Problem sonst gelöst kriege? Und habe nur ich das Problem, oder lebt ihr einfach damit? Oder fahrt gar einen eigentlich zu großen Rahmen? (Konnte ich bis jetzt noch nicht ausprobieren^^)

Danke euch schon mal :)
 
Die Rahmenhöhe war bei dem probegefahrenen Seek schon richtig, und auf die (für mich) entscheidendere Oberrohrlänge geht der Link ja nicht ein. Hatte ich aber auch mal ausgerechnet, kamen meine ich so 61-63cm raus, die hat so gut wie kein Urban Bike bei meiner Rahmengröße. Meistens 58-59cm. (Schrittlänge, allerdings mit Schuhen, ca. 85cm. Verstehe auch nicht wieso man die ohne Schuhe messen sollte. Körpergröße bei 1,80m. Habe das Seek in L / 21" probegefahren.)

Mir scheinen die allesamt nicht sehr sportlich ausgelegt zu sein, aber evtl. will sowas ja außer mir auch keiner? :)

(Cannondale schafft es nicht mal beim Badboy die Grafik mit den Geometrie-Angaben richtig einzubinden, bei dem einen wo es doch geklappt hat standen 60cm Oberrohrlänge in Größe L / 20". Das nennen die dann schon "aggressiver" als andere Urban Bikes... naja, das Seek hatte 59,4 oder so, nützt jetzt auch nicht viel... war ansonsten aber auch nicht so scharf auf ein Cannondale, zumal mein Budget eigentlich so bis 1000€ geht...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rahmenhöhe war bei dem probegefahrenen Seek schon richtig, und auf die (für mich) entscheidendere Oberrohrlänge geht der Link ja nicht ein. Hatte ich aber auch mal ausgerechnet, kamen meine ich so 61-63cm raus, die hat so gut wie kein Urban Bike bei meiner Rahmengröße. Meistens 58-59cm. (Schrittlänge, allerdings mit Schuhen, ca. 85cm. Verstehe auch nicht wieso man die ohne Schuhe messen sollte. Körpergröße bei 1,80m. Habe das Seek in L / 21" probegefahren.)

Mir scheinen die allesamt nicht sehr sportlich ausgelegt zu sein, aber evtl. will sowas ja außer mir auch keiner? :)

(Cannondale schafft es nicht mal beim Badboy die Grafik mit den Geometrie-Angaben richtig einzubinden, bei dem einen wo es doch geklappt hat standen 60cm Oberrohrlänge in Größe L / 20". Das nennen die dann schon "aggressiver" als andere Urban Bikes... naja, das Seek hatte 59,4 oder so, nützt jetzt auch nicht viel... war ansonsten aber auch nicht so scharf auf ein Cannondale, zumal mein Budget eigentlich so bis 1000€ geht...)

eine Möglichkeit wäre einen grösseren Rahmen, dann wäre das Oberrohr auch länger - müsste der Rest der Geometrie halt auch noch passen.
Aber richtig sportlich sind nun einmal Urban-Bikes selten, zumindestens von der Sitzhaltung wenn man ein sportliches MTB hat oder ein Rennrad gewohnt ist.
Eine Möglichkeit wäre ein Speedbike, jedoch haben diese selten ein Schutzblech oder Licht, wenn dir dies wichtig wäre.

Befasse mich mit dem Thema auch schon länger, bisher auch noch nicht das absolut richtige Bike gefunden. Entweder zu schwer, oder es fehlen Anbauteile, die mir wichtig sind - oder es sind Anbauteile, wie Gepäckträger, Scheibenbremse, Federgabel vorhanden, welche ich definitiv nicht an meinem UrbanBike haben möchte. Für was braucht man eine Federgabel an einem Stadtrad :mad:

derzeit mein Favorit das Scott SUB, eine Mischung aus Speed-Bike und Urban-Bike, bei welchem man auch Schutzbleche anbringen kann - bei akzeptablem Gewicht
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Möglichkeit wäre einen grösseren Rahmen, dann wäre das Oberrohr auch länger - müsste der Rest der Geometrie halt auch noch passen.
Aber richtig sportlich sind nun einmal Urban-Bikes selten, zumindestens von der Sitzhaltung wenn man ein sportliches MTB hat oder ein Rennrad gewohnt ist.
Eine Möglichkeit wäre ein Speedbike, jedoch haben diese selten ein Schutzblech oder Licht, wenn dir dies wichtig wäre.

Befasse mich mit dem Thema auch schon länger, bisher auch noch nicht das absolut richtige Bike gefunden. Entweder zu schwer, oder es fehlen Anbauteile, die mir wichtig sind - oder es sind Anbauteile, wie Gepäckträger, Scheibenbremse, Federgabel vorhanden, welche ich definitiv nicht an meinem UrbanBike haben möchte. Für was braucht man eine Federgabel an einem Stadtrad :mad:

derzeit mein Favorit das Scott SUB, eine Mischung aus Speed-Bike und Urban-Bike, bei welchem man auch Schutzbleche anbringen kann - bei akzeptablem Gewicht

Schau Dir doch mal die Specialized Sirrus oder Source an. Oder die Cannondale Quick CX an. Die sind genau, was Du suchst.
Von Trek/Diamant gibt's da leider nur 1-2 Bikes gemäß Deinen Anforderungen.
Ich finde Schutzbleche mitunter das Wichtigste an einem UrbanBike.
 
Schau Dir doch mal die Specialized Sirrus oder Source an. Oder die Cannondale Quick CX an. Die sind genau, was Du suchst.
Von Trek/Diamant gibt's da leider nur 1-2 Bikes gemäß Deinen Anforderungen.
Ich finde Schutzbleche mitunter das Wichtigste an einem UrbanBike.


ja Danke, daher wäre auch das Scott SUB eine gute Alternative, dort kann man problemlos das Schutzblech mit dem KIT hinzufügen und müsste daher noch relativ leicht sein.
 
ja Danke, daher wäre auch das Scott SUB eine gute Alternative, dort kann man problemlos das Schutzblech mit dem KIT hinzufügen und müsste daher noch relativ leicht sein.

Das SUB schaut gut aus. Bei Cube, Kona etc gibt's auch noch viele.

hier eins im Angebot komplett mit Schutzblechen: http://www.biker-boarder.de/shopwar...oal-Cyan-Cityrad_detail_42542.html?ireusocl=1

Ich denke, die Auswahl ist riesig da das ein neuer Bike Trend ist und sich alle Hersteller darauf stürzen.
 
Das SUB schaut gut aus. Bei Cube, Kona etc gibt's auch noch viele.

hier eins im Angebot komplett mit Schutzblechen: http://www.biker-boarder.de/shopwar...oal-Cyan-Cityrad_detail_42542.html?ireusocl=1

Ich denke, die Auswahl ist riesig da das ein neuer Bike Trend ist und sich alle Hersteller darauf stürzen.

ja Danke für deine Unterstützung.
die grosse Frage ist immer, mit oder ohne Licht. Aber ich kenne viele Situationen, bei denen ich kurzfristig auf das Fahrrad zurückgreifen wollte aber dann die Batterie die abnehmbare/mobile Lichtanlage leer war und ich mich wiederum geärgert habe.
vielleicht doch ein schweres Bike mit fest installiertem Licht, dafür problemloser und nicht ständig vor vollendeten Tatsachen stehen - vor allem wenn man wie ich das Rad nicht täglich braucht.

kennst du zufälligerweise das Gewicht des Specialized Source Comp? im Internet ist hierfür nichts aufgeführt
danke dir
 
ja Danke für deine Unterstützung.
die grosse Frage ist immer, mit oder ohne Licht. Aber ich kenne viele Situationen, bei denen ich kurzfristig auf das Fahrrad zurückgreifen wollte aber dann die Batterie die abnehmbare/mobile Lichtanlage leer war und ich mich wiederum geärgert habe.
vielleicht doch ein schweres Bike mit fest installiertem Licht, dafür problemloser und nicht ständig vor vollendeten Tatsachen stehen - vor allem wenn man wie ich das Rad nicht täglich braucht.

kennst du zufälligerweise das Gewicht des Specialized Source Comp? im Internet ist hierfür nichts aufgeführt
danke dir

Das Source ist ziemlich leicht, musst bei Bike Tests schauen, weil Specialized die Gewichte nicht mehr angibt. Jedoch ist das Source extrem teuer, ich würde sagen überteuert.
Aber mein Diamant 247 Deluxe war auch so um die EUR 1400,-
Schau aber mal bei Cube, Kona, etc. da gibt's CitySpeedbikes so um die EUR 500-800,-
Ich sehe das mit dem UrbanBike zweischneidig.
Wenn kein Licht und kein Schutzblech dran ist, dann ist es ein Sportgerät, das ich mal bei schönem Wetter raushole.
Für den Alltag sind Schutzblech und festes Licht Pflicht, weil man sie immer dann braucht, wenn sie nicht da sind (Murphy's Law).
Nabendynamo brauchst Du eigentlich nicht, wenn Du diszipliniert bist (so wie ich... :rolleyes:)
Ich habe an meinem Speedbike auch festmontierte Akkulichter (gegen Diebstahl) und 2 Sätze Akkus, wobei immer ein frisch geladener Satz drin ist. Mit modernen Akkus gibt's ja keinen Memory Effekt mehr und ein Satz frischer Akkus liegt immer im Ladegerät.

An meinem TrekkingShopping Bike ist ein Nabendynamo, Korb, Licht etc. wiegt dann ca. 17kg und ist das täglich benutzte Bike. Ist auch gut für Fitness (weil man viel treten muss und Kondition aufbaut), aber für's schnelle rumflitzen ist das nichts.

Schau mal im Internet am besten in diversen Radltests bei Trekkingbike oder Aktiv Radfahren. Auch BIKE Magazin testet öfters Speedbikes und UrbanBikes.

Ach ja, wegen Licht: google mal nach Magnic Light. http://www.magniclight.com/MagnicLight/index.php/de/
Das ist eine Innovation aus Deutschland und vielleicht das beste Licht, das es für UrbanBikes gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Source ist ziemlich leicht, musst bei Bike Tests schauen, weil Specialized die Gewichte nicht mehr angibt. Jedoch ist das Source extrem teuer, ich würde sagen überteuert.
Aber mein Diamant 247 Deluxe war auch so um die EUR 1400,-
Schau aber mal bei Cube, Kona, etc. da gibt's CitySpeedbikes so um die EUR 500-800,-
Ich sehe das mit dem UrbanBike zweischneidig.
Wenn kein Licht und kein Schutzblech dran ist, dann ist es ein Sportgerät, das ich mal bei schönem Wetter raushole.
Für den Alltag sind Schutzblech und festes Licht Pflicht, weil man sie immer dann braucht, wenn sie nicht da sind (Murphy's Law).
Nabendynamo brauchst Du eigentlich nicht, wenn Du diszipliniert bist (so wie ich... :rolleyes:)
Ich habe an meinem Speedbike auch festmontierte Akkulichter (gegen Diebstahl) und 2 Sätze Akkus, wobei immer ein frisch geladener Satz drin ist. Mit modernen Akkus gibt's ja keinen Memory Effekt mehr und ein Satz frischer Akkus liegt immer im Ladegerät.

An meinem TrekkingShopping Bike ist ein Nabendynamo, Korb, Licht etc. wiegt dann ca. 17kg und ist das täglich benutzte Bike. Ist auch gut für Fitness (weil man viel treten muss und Kondition aufbaut), aber für's schnelle rumflitzen ist das nichts.

Schau mal im Internet am besten in diversen Radltests bei Trekkingbike oder Aktiv Radfahren. Auch BIKE Magazin testet öfters Speedbikes und UrbanBikes.

Ach ja, wegen Licht: google mal nach Magnic Light. http://www.magniclight.com/MagnicLight/index.php/de/
Das ist eine Innovation aus Deutschland und vielleicht das beste Licht, das es für UrbanBikes gibt.

das Specialized Source Comp würde 1100 Euro kosten, ohne irgendwelche Nachlässe. Eigentlich über dem ursprünglichen vorgesehenen Budget, auf der anderen Seite suche ich sonst noch Jahre...
habe mich dafür fast länger beschäftigt als für meine Carbon Rennsemmel, total irre.
 
Wie wäre es einfach mit einem Selbstaufbau? Kann man ja auch einiges an Gebrauchtteilen unterbringen bzw. was man noch an Resten von MTB/Rennrad/Crosser rumfliegen hat.

Komplett finde ich auch nichts, was mir passt. Entweder zuviel unnützer Krempel dran, essentielle Teile fehlen, oder zu speziell und/oder zu teuer, so dass man es nirgends stehen lassen kann.
Auf Basis eines Pompetamine o.ä. kann man ja einiges bauen. Jedenfalls mit Rennlenker ist der lang genug, und man kann auch mal aufrechter sitzen.

BTW: 61-63 cm Oberrohr bei 1,80m Körpergröße ist aber schon extrem lang. Das haben ja die wenigsten 26" Mountainbikes. Selbst beim 29"er wird's da schon eng.
 
das Specialized Source Comp würde 1100 Euro kosten, ohne irgendwelche Nachlässe. Eigentlich über dem ursprünglichen vorgesehenen Budget, auf der anderen Seite suche ich sonst noch Jahre...
habe mich dafür fast länger beschäftigt als für meine Carbon Rennsemmel, total irre.

Du musst Die unbedingt mal probefahren, da sie total unterschiedlich sind.
Das Source ist ein quirliges Speedbike mit dünnen Reifen für die Straße.
Willst Du vielleicht auch mal auf den schottrigen Radweg, ist vielleicht ein dickerer Reifen mit Mini-VBrakes besser.

Mein Speedbike hat z.B eine reinrassige Rennrad Konfiguration mit 23mm GP 4000s und Shimano Tiagra. Eigentlich ein 9kg Rennrad, aber mit Flatbar-Lenker und Hörnchen.
Fährt sich super, aber ich muss auf der Straße bleiben, weil 28mm Supreme Reifen nicht mehr reinpassen. Schon ärgerlich!

Ich würde ab 28mm Reifen aufwärts schauen, darunter nicht.
 
Wie wäre es einfach mit einem Selbstaufbau? Kann man ja auch einiges an Gebrauchtteilen unterbringen bzw. was man noch an Resten von MTB/Rennrad/Crosser rumfliegen hat.

Komplett finde ich auch nichts, was mir passt. Entweder zuviel unnützer Krempel dran, essentielle Teile fehlen, oder zu speziell und/oder zu teuer, so dass man es nirgends stehen lassen kann.
Auf Basis eines Pompetamine o.ä. kann man ja einiges bauen. Jedenfalls mit Rennlenker ist der lang genug, und man kann auch mal aufrechter sitzen.

Selbstaufbau rentiert sich doch heute nicht mehr. Die Einzelteile kosten doch mehr als ein Komplettrad inkl. Austausch von Teilen.
Da würde ich eher einen hochwertigen Flitzer nehmen, mit Nachrüstmöglichkeit durch Bohrlöcher.
 
Du musst Die unbedingt mal probefahren, da sie total unterschiedlich sind.
Das Source ist ein quirliges Speedbike mit dünnen Reifen für die Straße.
Willst Du vielleicht auch mal auf den schottrigen Radweg, ist vielleicht ein dickerer Reifen mit Mini-VBrakes besser.

Mein Speedbike hat z.B eine reinrassige Rennrad Konfiguration mit 23mm GP 4000s und Shimano Tiagra. Eigentlich ein 9kg Rennrad, aber mit Flatbar-Lenker und Hörnchen.
Fährt sich super, aber ich muss auf der Straße bleiben, weil 28mm Supreme Reifen nicht mehr reinpassen. Schon ärgerlich!

Ich würde ab 28mm Reifen aufwärts schauen, darunter nicht.

Rein fuer die Strasse
Daher schon das richtige. Werde mal am WE schauen
Probefahren schwierig, welcher Haendler hat schon einen XL Rahmen

Selbstaufbau kommt nicht in Frage
 
Rein fuer die Strasse
Daher schon das richtige.

Denk darüber nach, daß manchmal ein Stück Schotterweg kommen kann. Mit dem Rennrad hänge ich da dann fest. Einmal bin ich ein paar 100m Schotter gefahren, habe es dann aber aus großen Bedenken aufgegeben (Stichwort: Warmduscher).
Mit 28mm Reifen ist man da auf der sicheren Seite und angenehmer rollen die auch. Den Gp 4000 gibt's auch in 28mm, aber der passt bei mir nicht mehr durch die Rennrad Gabel.
Das wäre das erste, worauf ich achten würde. Carbon muss beim UrbanBike ja nicht sein.
 
eine Möglichkeit wäre einen grösseren Rahmen, dann wäre das Oberrohr auch länger - müsste der Rest der Geometrie halt auch noch passen.
Aber richtig sportlich sind nun einmal Urban-Bikes selten, zumindestens von der Sitzhaltung wenn man ein sportliches MTB hat oder ein Rennrad gewohnt ist.
Eine Möglichkeit wäre ein Speedbike, jedoch haben diese selten ein Schutzblech oder Licht, wenn dir dies wichtig wäre.

Das Problem mit dem größeren Rahmen ist halt meistens, dass der zwar vom Oberrohr etwas länger ist, dafür aber durch ein deutlich längeres Steuerrohr gleichzeitig viel höher. Das bringt dann auch nix.
Nächstes Problem ist dann der Abstand zwischen Oberrohr und Weichteilen^^ Wie viel Zentimeter Luft sollten da denn mindestens noch bleiben? Oder anders gefragt: Haltet ihr einen Rahmen der einem ~1,5cm Luft ließe für eine gute Idee? (Ausprobieren konnte ichs noch nicht.)

Mir war gar nicht so bewusst dass ich ein besonders sportliches MTB gewohnt bin, dachte das wäre ganz normal und würde mir einfach passen ;)
Scheint aber dann (für heutige Verhältnisse) mit ~62cm Oberrohrlänge doch recht sportlich zu sein :eek: (Gemessen horizontal Mitte Steuerrohr - Mitte Sattelstütze)

Ich kann ja verstehen dass man in der Stadt nicht in einer quasi liegenden Sitzhaltung und mit auf kurz oder lang ziemlich steifem Nacken rumfahren möchte, aber mit meinem MTB hatte ich da wirklich nie Probleme, könnte sogar für Straße und Stadt gerne noch ein bisschen gestreckter sein dachte ich... also keine Ahnung was ein leichtes hochwertiges Rad mit Scheibenbremsen bringt wenn man durch den hohen Luftwiderstand ohne sich zu verausgaben ohnehin bestenfalls auf 25-30km/h kommt. Und dann noch die Radstände bis 110cm. Sollte ein schnelles Stadtrad nicht evtl. auch ein bisschen wendig sein? Ich verstehs nich. :confused: Aber ist wohl wieder son Lifestyle-Ding....

Speedbikes wiederum sind zwar evtl. schön sportlich und leicht, dafür aber wieder nicht mehr sonderlich wartungsarm, besonders im Winter mit Kettenschaltung und evtl. noch Felgenbremsen.... das ist dann auch wieder nix für mich.

Wobei das Giant Escape für Leute interessant sein könnte die auf eins von beidem verzichten können: Gibt es entweder mit Discs/Kettenschaltung oder Felgenbremse/Nexus-8 - und das für einen ganz akzeptablen Preis würde ich sagen! :) (Hat halt mit der Nexus leider auch keine Aufnahmen für Disc. Und das Disc-Modell gibt es nur noch als 2013er Auslaufmodell.)

Auch nicht im klassischen Sinne wartungsarm weil mit Kettenschaltung, aber ansonsten recht vielseitig und schnell ist noch das Trek Crossrip. Gibt es in Deutschland aber nur mit Scheibenbremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe an meinem Speedbike auch festmontierte Akkulichter (gegen Diebstahl) und 2 Sätze Akkus, wobei immer ein frisch geladener Satz drin ist. Mit modernen Akkus gibt's ja keinen Memory Effekt mehr und ein Satz frischer Akkus liegt immer im Ladegerät.

Was sind das denn für Lichter? Kenne sowas nur von BUMM für den Gepäckträger.

Zum Thema Akkus die immer dann leer sind wenn man sie gerade mal braucht: Es gibt ja auch Low Self Discharge (LSD) NiMH-Akkus (heißen dann meist irgendwas mit Ready to Use o.ä., oder eben das japanische Original von Sanyo namens Eneloop - 4 Stück kosten meist so 10-15€), die braucht man nicht mal im Ladegerät zu parken, sondern kann die prima einfach so mal ein Jahr rumliegen lassen ohne dass die nennenswert Ladung verlieren. Für sowas also eigentlich ideal.

Wenn man dann noch Leuchten hat die einem schon anzeigen wenn die Akkus nur noch halb voll sind, kann man möglichst immer dann schon wieder aufladen - oder aber wenn man sie gerade braucht vorher noch eine ganze Weile rumfahren bevor sie wirklich leer sind. (Aber nicht zu tief / unter 1,0V entladen, sonst nehmen die Schaden und verlieren ihre Ladung dadurch u.U. doch wieder deutlich schneller!)

Aber Nabendynamos gibt es ja inzwischen auch in klein und leicht...
 
Selbstaufbau rentiert sich doch heute nicht mehr. Die Einzelteile kosten doch mehr als ein Komplettrad inkl. Austausch von Teilen.
Da würde ich eher einen hochwertigen Flitzer nehmen, mit Nachrüstmöglichkeit durch Bohrlöcher.

Das gilt aber auch nur dann, wenn man alles neu kaufen muss/will. Wenn man, wie geschrieben (und bei den meisten von uns wohl zutreffend), noch einige Teile im Fundus hat, die sich kaum lohnen zu verkaufen, die aber durchaus noch ziemlich lange halten, lohnt es sich durchaus.

@ Wayn0r:
Ich glaube, unsere Vorstellungen von einem Stadtbike differieren zwar ein wenig, bei Deinen Zielvorstellungen spielt z. B. Diebstahlresistenz offenbar keine Rolle. Aber trotzdem vielleicht noch eine Idee: Schon mal überlegt, etwas mit Rennlenker aufzubauen? Da kannst Du dann sehr lang und sehr tief greifen und hast die rückenmordende, windschnittige Position, die Du oben beschreibst. 120er Vorbau und Lenker mit viel Reach und Drop.
Was aber sicherlich nicht funktionieren wird, ist ultralange Sitzposition und extreme Wendigkeit. Da musst Du wohl einen Kompromiss finden, zumal Du, wenn auch Schutzbleche rein sollen, z. B. keine extrem kurzen Kettenstreben brauchen kannst.
 
Na, vielen Dank auch! Ich komme mit meinem bestens zurecht.

Hast Du Dir mal die Anforderungen von Wayn0r durchgelesen? Ein Rad mit genügend Schrittfreiheit, Langholzlaster und eine Sitzposition, bei der man mit der Zunge bequem während der Fahrt den Reifen sauber lecken kann. Da hast Du bei einem Dropbar wenigstens mal die Möglichkeit, aufrechter zu sitzen und ein bißchen von der Umgebung mitzubekommen...
 
Denk darüber nach, daß manchmal ein Stück Schotterweg kommen kann. Mit dem Rennrad hänge ich da dann fest. Einmal bin ich ein paar 100m Schotter gefahren, habe es dann aber aus großen Bedenken aufgegeben (Stichwort: Warmduscher).
Mit 28mm Reifen ist man da auf der sicheren Seite und angenehmer rollen die auch. Den Gp 4000 gibt's auch in 28mm, aber der passt bei mir nicht mehr durch die Rennrad Gabel.
Das wäre das erste, worauf ich achten würde. Carbon muss beim UrbanBike ja nicht sein.

bin mit dem Rennrad problemlos schon Schotterwege gefahren, aber für das Urbanbike kann ich dies zu 100 % ausschliessen.
 
bin mit dem Rennrad problemlos schon Schotterwege gefahren, aber für das Urbanbike kann ich dies zu 100 % ausschliessen.

Ich weiss. Aber Schotter und meine dünnen 23er Reifen... schau mal beim Stichwort: Warmduscher :lol:

Ich wollte mir 80km von zuhause entfernt nicht den Reifen aufschlitzen. Ersatzreifen habe ich ja nie dabei, nur Flicken.
 
Das Problem mit dem größeren Rahmen ist halt meistens, dass der zwar vom Oberrohr etwas länger ist, dafür aber durch ein deutlich längeres Steuerrohr gleichzeitig viel höher. Das bringt dann auch nix.
Nächstes Problem ist dann der Abstand zwischen Oberrohr und Weichteilen^^ Wie viel Zentimeter Luft sollten da denn mindestens noch bleiben? Oder anders gefragt: Haltet ihr einen Rahmen der einem ~1,5cm Luft ließe für eine gute Idee? (Ausprobieren konnte ichs noch nicht.)

Mir war gar nicht so bewusst dass ich ein besonders sportliches MTB gewohnt bin, dachte das wäre ganz normal und würde mir einfach passen ;)
Scheint aber dann (für heutige Verhältnisse) mit ~62cm Oberrohrlänge doch recht sportlich zu sein :eek: (Gemessen horizontal Mitte Steuerrohr - Mitte Sattelstütze)

Ich kann ja verstehen dass man in der Stadt nicht in einer quasi liegenden Sitzhaltung und mit auf kurz oder lang ziemlich steifem Nacken rumfahren möchte, aber mit meinem MTB hatte ich da wirklich nie Probleme, könnte sogar für Straße und Stadt gerne noch ein bisschen gestreckter sein dachte ich... also keine Ahnung was ein leichtes hochwertiges Rad mit Scheibenbremsen bringt wenn man durch den hohen Luftwiderstand ohne sich zu verausgaben ohnehin bestenfalls auf 25-30km/h kommt. Und dann noch die Radstände bis 110cm. Sollte ein schnelles Stadtrad nicht evtl. auch ein bisschen wendig sein? Ich verstehs nich. :confused: Aber ist wohl wieder son Lifestyle-Ding....

Speedbikes wiederum sind zwar evtl. schön sportlich und leicht, dafür aber wieder nicht mehr sonderlich wartungsarm, besonders im Winter mit Kettenschaltung und evtl. noch Felgenbremsen.... das ist dann auch wieder nix für mich.

Wobei das Giant Escape für Leute interessant sein könnte die auf eins von beidem verzichten können: Gibt es entweder mit Discs/Kettenschaltung oder Felgenbremse/Nexus-8 - und das für einen ganz akzeptablen Preis würde ich sagen! :) (Hat halt mit der Nexus leider auch keine Aufnahmen für Disc. Und das Disc-Modell gibt es nur noch als 2013er Auslaufmodell.)

Auch nicht im klassischen Sinne wartungsarm weil mit Kettenschaltung, aber ansonsten recht vielseitig und schnell ist noch das Trek Crossrip. Gibt es in Deutschland aber nur mit Scheibenbremsen.

ich glaube einfach, dass du ein MTB bzw. Rennrad nie mit einem Stadtbike vergleichen kannst. dafür muss die Haltung auf dein MTB/Rennrad nicht einmal sportlich ausgelegt sein, dieses Feeling wirst beim Urbanbike nie erreichen bzw. dort wirst immer das aufrechte/unsportliche Gefühl haben.

Mir fällt an mir selbst immer im Frühjahr der extreme Konstrast auf, wenn ich mich mal wieder auf das MTB/Rennrad schwinge und über den Winter mehr oder weniger nur mit dem Urbanbike fahre - merke ich erst, welche extreme Position ich auf dem MTB/REnnrad gegenüber dem Urbanbike fahre.
 
Ich weiss. Aber Schotter und meine dünnen 23er Reifen... schau mal beim Stichwort: Warmduscher :lol:

Ich wollte mir 80km von zuhause entfernt nicht den Reifen aufschlitzen. Ersatzreifen habe ich ja nie dabei, nur Flicken.

wohnst du in LA? die Stadt hat doch etwas mit 100 km Breite :D wegen Urbanbike - auch wenn Rennrad geschrieben hast.
Ersatzreifen habe ich auch nicht dabei, maximal Schläuche.
Gegen jede Möglichkeit des Defektes kann man sich sowieso nicht absichern, kommt aber in der Praxis auch selten vor (zumindestens bei mir).
 
Zurück
Oben Unten