Umstieg von MTB auf Crossbike - Marke/Type / Rahmengröße

Ich glaube, eure Vorstellung von "S2" ist eher verschwommen :D

Ich kann S2 bisher nur anhand der Harburger Berge (spaßig und absolut machbar) und unserem jetzigen Urlaub in Istrien beurteilen
(Katastrophe, meist nicht auffindbare Wege durch Gestrüpp o_O, hab mich so derbe verfahren hier).

Bei den Alpen kann ich nicht so mitreden...
Nächstes Jahr geht's nach Österreich in den Sommerurlaub.
Vorhaben: Sporthotel mit Fully-Verleih und MTB-Workshops...
 
Mal ne Frage an den "Kenner": geht S2 überhaupt mit so nem Gravelbike ?
Also ich meine ohne das man hinterher ein neues Bike braucht ?

Nein, S2 geht nicht mit einem Gravelbike.

Durchgehend S2 ist Tschilli Trail, Kohlern, Briefträgerweg...Gerümpel halt. Sowas geht selbst mit einem XC-Hardtail nur, wenn man öfter mal trägt.

Eine S2 Passage bekommt man mit dem XC-Bike mal hin, aber länger? Vergiss es.
 
Ich glaube, eure Vorstellung von "S2" ist eher verschwommen :D
Meine sicher nicht ;)
Hatte das ja auch in meinem Post oben dezent anklingen lassen.
Wäre ein eigenes threadfüllendes Thema.
Ist halt nicht überall S2 drin wo es draufsteht.
Die Skala wird halt auch gern von Tourenverkäufern und KundenBauchstreichlern missbraucht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach der Herr Alles-Besserwisser mal wieder.
Wie subjektiv jeder die STS auslegt, ist ja schon häufiger mal in anderen Foren diskutiert worden. Hier nochmal für alle, die es interessiert: http://www.singletrail-skala.de/s2
Kann jeder für sich selber abschätzen, was da mit nem CC-Hardtail noch geht und was nicht. Wer ne gute Fahrtechnik hat, wird einiges da auch noch mit HT und Sattel oben fahren. Steht ja nirgendwo was in der STS, mit welcher Geschwindigkeit man sowas fahren muß. Und wenn der Trail stark ausgesetzt ist, ist sowieso noch ne andere Hausnummer.
Ansonsten laß ich den Superexperten jetzt aber in Ruh. Mir ist das arrogante Geschwafel und die süffisante Anmache inzwischen zu dämlich. Und für Fachfragen brauch ich ihn nicht. Da hab ich bei Bedarf Qualifiziertes in der Nachbarschaft.
Darfst Dich hiermit als ignoriert betrachten.
 
Ich war diese Woche in einem größeren Geschäft in Wien, und habe mich mit einem Verkäufer über das Thema unterhalten.
Ich habe meine Wünsche soweit geäußert, also es bleibt weiterhin dass ich ein Fahrrad für die Fahrt in die Arbeit will (je nach Tagesanordnung zwischen 10 und 50km), mit Möglichkeit auch abseits Straßen zu fahren (Schotterwege, Wald).
Hier ist mir empfohlen worden mich nach einem Gravelbike umzuschauen.

Ich war/bin größtenteils wegen Rennradlenker und gestreckte, niedrige Körperposition skeptisch.
Ich habe ein Cube Cross Race C:62 (2018) mit Rahmengröße 56 probegefahren, und musste feststellen dass ich sehr "sportlich" gesessen bin. Es war auch beinhart das erste Mal in meinem Leben dass ich auf einem Fahrrad mit Rennlenker gesessen/gefahren bin. Die sportliche niedrige und gestreckte Position war an sich nicht schlecht, aber ich habe schon das Gefühl gehabt, dass ich Kopf ziemlich nach oben strecken muss. Also entspannt war da nichts.
Was mir aber absolut gefallen hat, die Leistung und die Beschleunigung die man auf dem Rad zusammengebracht hat, Wahnsinn! Sowas von anders als mein MTB, oder andere HT die ich probiert habe. Das Ding war nach vorne agil, war richtig geil.
Zum Rennradlenker, naja... zwar von der Haltung nicht schlecht, bin mir sicher dass man sich daran gewöhnen kann - ob besser oder schlechter, kann ich von x-Besuchen in die Geschäfte sicher nicht beurteilen.
Und ich habe das Gefühl dass ich auf einem geraden Lenker irgendwie alles schneller bei der Hand habe. Bremse, Schaltung... griffbereiter sozusagen.
Die untere Lenkerposition war mir schon viel zu niedrig, also so fahren würde ich schon sicher nie.
Man muss auch bedenken, ich glaube nicht dass ich Touren abseits 2-3Std machen werde.
Der Verkäufer war auch sehr skeptisch als ich gesagt habe, dass ich mich für ein Gravelbike interessiere, und ich damit (auch) in die Arbeit fahren will. Vor allem da ich dieses Fahrrad auch für langsame Fahrten mit meinem Sohn (4J) nutzen will, meinte er, würde die Position viel zu unpassend sein.
Ich habe auch 2 andere probiert, einen Cannondale und einen weitere Cube, auch so ähnliche Räder, die waren nur entweder niedriger oder Lenker weiter vorne.

Es kommt mir nämlich so vor, als ob die Linie zwischen Gravel und Cyclocross sehr dünn ist. Die Rahmen sind tlw. die gleichen, die Teile wie Gabel, Schaltung, Bremsen sind auch gleich, und meistens sind die Unterschiede lediglich geringfügig (oder ob überhaupt) aufrechtere Sitzposition (was ich vom Cube definitiv nicht berichten kann) und mehr Platz für etwa dickere Reifen.

Deswegen schaue ich ob es was gibt was bisschen aufrechter ist, aber kein Hollandrad oder klassisch Trekking, aber nicht so tief wie ein Rennrad. Soll halt sportlich bleiben, ich möchte die Kraftübertragung auf den Boden spüren, aber ich möchte guten Überblick im Verkehr auch haben, wenn's geht.

Nach ein bisschen Umschauen, ist mir das aufgefallen:
https://www.rosebikes.de/rose-xeon-cross-randonneur-flat-ultegra-2663422
Oder das:
https://www.rosebikes.de/rose-team-dx-multicross-ultegra-2670357?product_shape=anodized-black/blue&article_size=58cm
Weitere Alternativ eventuell:
https://www.cube.eu/en/2017/road-triathlon/sl-road/cube-sl-road-race-blacknflashgreen-2017/

Der zweite von Rose scheint mir sportlicher zu sein, aber der erste von Rose kommt mit der Komplettausstattung, was auch nicht so schlecht ist (wenn man rechnet was alle diese Teile sonst kosten).
Der erste wiegt gerade 10km mit der kompletten Stadt-Ausstattung. Der zweite ist ja 9kg ohne...

Es ist aber auch meine Überlegung einen Rose Gravel zu bestellen, dazu aber den kürzesten Vorbau (7cm), und 2-3cm Erhöhung.
 
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also bei meinem crosser habe ich ungefähr die selbe höhe sattel /sti >oberlenker. man kann eben einfach mal umgreifen. selbst der unterlenker kommt hin und wieder in benutzung. alles eine sache der gewöhnung.
 
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