Trails auf Teneriffa

Nun ja, um nun doch eine persönliche hinzuzufügen: Ich finde es sau bequem und das ist legitim, weil menschlich.

Für mich ist das nichts anderes, als die tollen Rider auf dem Trail, die immer fleißig runter ballern, sich über neue Sprünge freuen und nach Anliegern rufen. Selbst aber einmal im Jahr sich mit Freunden zum Trail pflegen verabreden und dann, auf dem Weg hin, schon im Stammlokal versunken sind....
Noch einmal: Das Biker überhaupt irgendwo legal fahren dürfen, ist einigen wenigen zu verdanken, die eben diese Dinge nicht einfach hin nehmen wollten und die ihre Zeit, Energie und häufig auch ein Haufen Geld darin investiert haben, dass wir heute legale Trails haben...
Alle Trails waren einmal verboten, überall gab es Verbote, die auch kontrolliert wurden, doch erst eine gewisse Frequentierung brachte Erfolge überall auf dieser Welt. Ausgenommen von den Amis, denen eh alles Wurst ist, da kann ich auch ne Wumme im Wallmarkt kaufen.

Ich finde einfach der Mountainbike-Gedanke geht verloren... Denn Eins mit der Natur... Bin ich sicher nicht auf 3m breiten geshapten Trails, mit optimal dimensionierten Sprüngen und übermäßigen Steilwänden.
Aber ich verstehe ebenso, wenn man diese Meinung nicht teilt. Die Diskussion um Verbote möchte man im Urlaub definitiv vermeiden
 
Ich kann durchaus verstehen, dass ihr Locals auf Teneriffa das Kotzen bekommt wegen der Situation. Und ich kann auch verstehen, dass ihr euch Unterstützung wünscht. Ich hab ja geschrieben, ich bin da egoistisch im Urlaub. Der ist einfach zu wenig und zu teuer, da mach ich es mir bequem, und das geb ich auch offen zu. Wir mussten in Hessen vor wenigen Jahren auch eine deutliche Verschlechterung der Situation für uns Biker durch ein neues Waldgesetz befürchten. Da war's mir nicht wurscht, und da hab ich auch eingesehen mich dagegen einzusetzen. Letztendlich konnten sich hier die Biker und andere verbündete Interessensgruppen durchsetzen und die Verschlechterung abwenden.
Du kannst nicht von Touristen, die ihre 30 oder weniger Urlaubstage im Jahr sauer erspart haben, erwarten, dass sie unter Aufopferung ihres Urlaubs-Genusses eure Insel retten. Das ist letztendlich die Aufgabe von euch Locals, so leid es mir für euch tut.

Und nochmal: auf geshapte 3m breite Brechsandflowtrails verzichte ich. Wenn das das neue Gesicht von Teneriffas legalen Trails werden sollte, würde ich auch wegbleiben. Ganz normale "Trail Tolerance" auf ganz normalen existierenden "naturnahen" Wegen ist alles, was nötig ist. Da muss keiner irgendwelche Anlieger shapen, man muss sich nur gegenseitig respektieren und leben lassen. Funktioniert an vielen anderen Orten auf der Welt wunderbar.
 
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Meine Freundin und ich hatten auch überlegt nach 3 Jahren GC mal eine andere Insel in den Kanaren anzusteuern.

Aufgrund der momentanen Lage fällt TF auf jeden Fall raus. Ich sehe es genauso wie @scylla: Im Urlaub will ich entspannen und mich nicht wissentlich illegal in einem anderen Land auf dem Bike fortbewegen und dafür ev. abkassiert werden.

Eine Umfrage hier auf mtb-news oder eine Unterschriftensammlung würde ich ja gerne unterstützen wenn ihr da ein paar Argumente für eure Lokalpolitiker braucht.
 
Nein, ich bekomme eher das kotzen wegen genau dieser Aussagen, ohne dich persönlich angreifen zu wollen und vor allem ohne zu politisch werden zu müssen.
Aber deine Denkweise ist in meinen Augen absolut kurzsichtig und kontraproduktiv.
Als Deutscher hat man da immer gut reden, doch vergessen wir immer wieder, dass wir NUR GLÜCK hatten, in Deutschland geboren zu sein, wo die Politik sehr schnell auf Ihr Volk reagiert. Das ist in den meisten Teilen der Welt eben nicht der Fall. Und ich persönlich empfinde es als Glück, dass es Menschen gibt, die einen globalen Gedanken haben, der nicht Rassen-/Nationalitäts-, sondern Interessen-begründet ist.
Ich genieße es mich in Europa frei bewegen zu können, das ist aber nur möglich wenn wir uns eben nicht auf unser Land beschränken, uns ins gemachte Nest setzen und allen anderen auf der Welt, die mehr Probleme haben, zusehen oder gar verurteilen.

Zumal: Wer nutzt denn die legalen Trails in Deutschland? Das sind wohl eher weniger die Canarios, von denen Ihr verlangt, dass Sie extra für euch Ihr Naturschutzgebiet und damit auch Gesetz in Frage stellen. Ich finde das anmaßend, wenn man selbst nicht bereit ist, etwas dafür zu leisten, aber sein Bike-Gebiet legal ausbauen möchte. Schwierig.... Die deutschen Mountainbiker, die hier das legalisieren ermöglichen wollen, zu desertieren, weil woanders ja schon welche die Drecksarbeit gemacht haben ;)
(Das sind übrigens ebenso die selben Leute die sich auch hier nicht abschrecken lassen und lieber versuchen, durch ihren Besuch die Insel zu promoten)

Dazu vielleicht ein kleines und neues Video von RedBull, die auch die Insel für sich entdeckt haben ;)
http://www.redbull.com/es/es/bike/stories/1331833970678/david-cachon-tenerife-the-volcano´s-shadow-volcan-teide-canarias
 
Was machst du eigentlich in deinem nächsten Urlaub? Komm doch mal nach Baden-Württemberg. Da gibt's ne 2m Regelung, die dringend weg müsste. Du magst doch sicher gerne etwas dafür tun, dass Biken in Baden-Württemberg legalisiert wird :daumen:
 
Erst einmal starte ich zumindest den Versuch hier etwas voran zu bringen, damit du deinen Winterurlaub auch mal außerhalb des bequemen Deutschlandes genießen kannst ;-)
Think global, ride global
 
Nein, ich bekomme eher das kotzen wegen genau dieser Aussagen, ohne dich persönlich angreifen zu wollen und vor allem ohne zu politisch werden zu müssen.
Aber deine Denkweise ist in meinen Augen absolut kurzsichtig und kontraproduktiv.
Als Deutscher hat man da immer gut reden, doch vergessen wir immer wieder, dass wir NUR GLÜCK hatten, in Deutschland geboren zu sein, wo die Politik sehr schnell auf Ihr Volk reagiert. Das ist in den meisten Teilen der Welt eben nicht der Fall. Und ich persönlich empfinde es als Glück, dass es Menschen gibt, die einen globalen Gedanken haben, der nicht Rassen-/Nationalitäts-, sondern Interessen-begründet ist.
Ich genieße es mich in Europa frei bewegen zu können, das ist aber nur möglich wenn wir uns eben nicht auf unser Land beschränken, uns ins gemachte Nest setzen und allen anderen auf der Welt, die mehr Probleme haben, zusehen oder gar verurteilen.

Zumal: Wer nutzt denn die legalen Trails in Deutschland? Das sind wohl eher weniger die Canarios, von denen Ihr verlangt, dass Sie extra für euch Ihr Naturschutzgebiet und damit auch Gesetz in Frage stellen. Ich finde das anmaßend, wenn man selbst nicht bereit ist, etwas dafür zu leisten, aber sein Bike-Gebiet legal ausbauen möchte. Schwierig.... Die deutschen Mountainbiker, die hier das legalisieren ermöglichen wollen, zu desertieren, weil woanders ja schon welche die Drecksarbeit gemacht haben ;)
(Das sind übrigens ebenso die selben Leute die sich auch hier nicht abschrecken lassen und lieber versuchen, durch ihren Besuch die Insel zu promoten)

Dazu vielleicht ein kleines und neues Video von RedBull, die auch die Insel für sich entdeckt haben ;)
http://www.redbull.com/es/es/bike/stories/1331833970678/david-cachon-tenerife-the-volcano´s-shadow-volcan-teide-canarias

Verstehe ich nicht ...

Stattdessen würdest Du von mir bzw. anderen Urlaubern was genau erwarten?

Warum genau soll ich mich gegen den Willen der dortigen Lokalpolitik stellen? - Wer bilde ich mir denn ein zu sein?

Ich sehe sehr wohl, dass ich in vielerlei Hinsicht Glück habe in Deutschland zu leben. - Gleichwohl verlange ich nicht, dass überall anders auf der Welt mein Hobby genauso Zuspruch findet.

Wenn die Bevölkerung von Teneriffa es für richtig hält, dass es für die Insel nicht gut wäre wenn dort Leute mit dem MTB unterwegs sind, respektiere ich das.

Ich persönlich gehöre nicht zu der dortigen Bevölkerung und maße mir auch nicht an dort Forderungen zu stellen.
 
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Zumal: Wer nutzt denn die legalen Trails in Deutschland? Das sind wohl eher weniger die Canarios, von denen Ihr verlangt, dass Sie extra für euch Ihr Naturschutzgebiet und damit auch Gesetz in Frage stellen.
Hallo, zu lange auf Gomera gewesen?? keiner verlangt hier irgendwas.Wenn aber Mountainbiken unerwünscht ist auf Teneriffa, speziell im Teide Nationalpark obwohl da meiner Meinung nach auch nix kaputtgehen würde dabei auf den breitenWegen, dann isses aber auch keinen Fall eine Sache der Besucher was daran zu ändern, sondern der Einheimischen,Lokals, Bikeverleiher,Tourenanbieter und what ever. Das die die Drecksarbeit machen müssen is schon klar genau wie hier in Deutschland auch wo das dann auch die Einheimischen,Lokals,Bikeverleiher,Tourenanbieter etc. machen müssen. Woher dann die Besucher zum Biken kommen ist doch ziemlich egal.
Entweder man will es so oder eben nicht. Wenn nicht dann Fu..off MTB Teneriffa, gibt noch andere schöne Plätze.War bisher schon auf Lanzarote, La Palma, Fuerteventura, La Palma, Gomera biken gewesen und noch nirgends irgendwas negatives gehört.
 
Nochmal... Auch dort sind längst nicht alle Trails legal, ähnlich wie auf Teneriffa. Was die Gesetzesgrundlage angeht gibt es keine großen Unterschiede, das ist eine Duldung. Und von der, wie ich zuvor erwähnte, kann ich hier auch sehr viel spüren, die letzte Zeit.
Anders als es Besucher aus längerer Zeit berichten. Nicht mehr und mehr und nicht weniger.

Und zu dem, was Urlauber machen sollten... Das hast du offenbar falsch verstanden...ein weniger nationalbedingtes sonder mehr interessenbedingtes Denken würde helfen meine Aussage zu verstehen;
Ob sich an der Lage hier etwas ändert liegt an den BIKERN... Woher die kommen ist doch total Ritze... Wo sie fahren wollen, ist wichtig, wie ich finde.
Und nicht zuletzt fragt mal bei Bikepark Besitzern oder Mitarbeitern: Die pflege will nachher keiner übernehmen oder dafür zahlen... Leider ist vor allem bei Bikern immer wieder das Problem, dass sie Ihren Müll liegen lass. Schlauch mit auf die Piste genommen, auf dem Trail ausgetauscht und den ganzen Mist liegen lassen. Auch Red Bull wird selten von den Wanderern getrunken ;)
Das ist ein Problem, was wir in Deutschland haben und da wir zumeist deutsche hier haben....
Also es geht weniger um das zerstören durch das Fahren sondern eher durch nicht benehmen... Denn ICH möchte das hier auch nicht reinigen müssen.
Dafür müssen Lösungen gefunden werden und vor allem die Deutschen sind diesbezüglich eigentlich sehr fortschrittlich und als stärkste Besuchergruppe auch prädestiniert das ganze voran zu treiben. Bei euch läuft es doch ;)
 
Verstehe ich nicht ...

Stattdessen würdest Du von mir bzw. anderen Urlaubern was genau erwarten?

Warum genau soll ich mich gegen den Willen der dortigen Lokalpolitik stellen? - Wer bilde ich mir denn ein zu sein?

Ich sehe sehr wohl, dass ich in vielerlei Hinsicht Glück habe in Deutschland zu leben. - Gleichwohl verlange ich nicht, dass überall anders auf der Welt mein Hobby genauso Zuspruch findet.

Wenn die Bevölkerung von Teneriffa es für richtig hält, dass es für die Insel nicht gut wäre wenn dort Leute mit dem MTB unterwegs sind, respektiere ich das.

Ich persönlich gehöre nicht zu der dortigen Bevölkerung und maße mir auch nicht an dort Forderungen zu stellen.


Also noch ein letztes Mal... Auch in Deutschland waren Biker lang nicht gern gesehen und sind es in bawü zb immer noch nicht. Der Fortschritt der Menschheit beruht aber nicht auf den Menschen, die alles hinnehmen. ;-)

Ihr gebt euch doch Mühe dort wo ihr fahren wollt, fahren zu dürfen.
Ihr gebt euch Mühe, dahin wo ihr reisen wollt, auch ohne Probleme reisen zu dürfen. Nun geht noch einen weiteren Schritt und wir alle haben was gewonnen :)

Aber ich verstehe es wie gesagt gut! Vor allem weil der Kampf in Deutschland sich gerade dem Ende neigt und Biker endlich auch Rechte und Ruhe bekommen
 
Nochmal... Auch dort sind längst nicht alle Trails legal, ähnlich wie auf Teneriffa. Was die Gesetzesgrundlage angeht gibt es keine großen Unterschiede, das ist eine Duldung. Und von der, wie ich zuvor erwähnte, kann ich hier auch sehr viel spüren, die letzte Zeit.
Anders als es Besucher aus längerer Zeit berichten. Nicht mehr und mehr und nicht weniger.
...
Und nicht zuletzt fragt mal bei Bikepark Besitzern oder Mitarbeitern: Die pflege will nachher keiner übernehmen oder dafür zahlen...

Wie oft denn noch: keiner hier hat je legale geshapte Brechsandpisten verlangt. Das bringst immer nur du auf den Tisch mit den geshapten Trails, Bikeparks etc. Für mich wäre so eine Art von Trails sogar explizit ein Grund, nicht mehr zu kommen, sowas fahre ich nicht gerne, finde ich öde. Und keiner hier hat je verlangt, sich daneben benehmen zu dürfen und trotzdem gut aufgenommen zu werden.
Nein, alles was wir wollen ist, auf ganz normalen existierenden Wegen zu Biken, dabei Rücksicht zu nehmen, und dabei Rücksicht zu erfahren. Und eben nicht angepöbelt, mit Strafen bedroht und gejagt zu werden. So schwer ist das gar nicht, glaub's mir ;)

Und außerdem, weil du das jetzt auch schon zweimal geschrieben hast: niemand denkt hier "nationalbedingt" :spinner:
Kommt jetzt etwa gleich die Nazikeule? Ihr seid alle Nazis, weil ihr nicht nach Teneriffa kommt? Kommt mir fast so vor.

Ich weiß sehr wohl, dass eigentlich nirgendwo in Spanien Biken auf Wanderwegen 100% legal ist. Die Gesetzeslage gibt das einfach nicht her. Es ist allerhöchstens eine Grauzone.
Aber der Ton macht die Musik! Auch wenn nirgendwo explizit in einem Gesetzestext steht "Mountainbiken auf Wanderwegen ist erlaubt", kann es trotzdem ganz hervorragend funktionieren. Toleranz ist keine Einbahnstraße.
Es erwartet auch keiner, im Nationalpark Trails "shreddern" zu dürfen. Der Nationalpark ist ok. Dass man dort auf breiten Jeep-Pisten nicht Biken darf ist einigermaßen lächerlich, aber gut, das ist in Ordnung, auf Pisten will ja eh niemand Biken. Es geht hier darum, dass man auch außerhalb des Nationalparks sich nirgends bewegen kann und auf richtiggehende Feindseligkeit stößt. Ich habe schon kilometerweit außerhalb des Nationalparks auf einer Straße kurbelnd von einem Agente Forestal einen ziemlich unfreundlichen Anschiss kassiert, einfach weil ich auf einem Mountainbike gefahren bin. Sowas stört mich, massiv sogar. Der Ton macht die Musik.

Was erwartest du eigentlich von uns Touristen?
Soll ich ein Pappschild malen und mich damit auf den Trail setzen? :lol:
Soll ich einen Hungerstreik vor dem Rangerhüttchen bei El Portillo starten? :lol:
Soll ich mein Geld nach wie vor auf eure Insel tragen, fröhlich Verstecken mit Wanderern und Agente Forestals spielen, und der Lokalpolitik damit signalisieren, dass es vollkommen Ok ist Radfahrer zu gängeln, weil die Tourismuseinnahmen ja eh nicht darunter leiden? o_O
Soll ich mich absichtlich erwischen lassen und Anschiss und Strafgebühr akzeptieren, um zu demonstrieren, dass es Radler gibt, die sich nichts verbieten lassen? :spinner:
Mach doch mal einen konstruktiven Vorschlag!

Ich glaube, es wäre allen mehr geholfen, wenn du ein Spendenkonto für die armen geplagten Locals einrichtest, die vom Tourismus leben. Dann brauchen wir uns nicht den Urlaub verderben, und vielleicht findet sich ja ein "interessensbedingt denkender" Mensch, der euch ein bisschen was ins Kässchen wirft. Aber erst, nachdem du für die armen Biker in Baden-Württemberg gespendet hast und dort Urlaub gemacht hast. Denk mal interessensbedingt ;)

Wie dem auch sei: frohe Weihnachten auch nach Teneriffa :winken:
 
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öde. Und keiner hier hat je verlangt, sich daneben benehmen zu dürfen und trotzdem gut aufgenommen zu werden.
Nein ich bezeichne dich sicher nicht als Nazi sondern als engstirnig, der Unterschied ist immens und vllt nicht bekannt...


Also...Ich bin nun tatsächlich seit Monaten hier und ich spüre die Toleranz auch gegenüber Bikern. Deine Erfahrung sind genauso aktuell?

Und das ist toll, dass DU rücksichtsvoll Über die Trails fahren magst, doch so benehmen sich eben nicht alle Biker. Und wenn ich es dir erlaube, erlaube ich es auch jeglichen anderen Bikern ... Oder möchtest du Sondergenehmigzngen beantragen? Auch das ist bereits möglich.
Es ist ebenso so, dass selbst jetzt schon, wo das Biken offiziell verboten ist, der Müll der Biker liegen bleibt. Insbesondere Gummi-Schläuche sind sehr toll für den Nationalpark und ein klasse Anlass das Biken zu verbieten.
Der Großteil dieses Mülls kommt von DEUTSCHEN Touristen, zuletzt hat einer beim Klopapier anzünden halb Palma abgebrannt...
Also was ihr erwartet ist einfach unrealistisch, wenn sich der Großteil der Biker eben doch noch benimmt, als wäre er eben nicht auf seinem Hometrail ;)
Es gibt viele Gründe, nicht nur die shaperei, ich dachte nur, dass offensichtliche Dinge klar wären.

Und Spenden sammeln? Für was denn... So eine verbale Inkontinenz... Damit wäre wohl nichts geregelt.
Was ihr sehen wollt... Wir Biker sind nicht das einzig wahre... Die Insel ist voll mit Touristen, die Surfen, Wandern, Klettern bla bla bla... Wir Biker wollen einfach nur auch ein Stück vom schönen Teide.
Sinnvoller wären wohl Konzepte zum Naturschutz etc als die ewig meckernden Deutschen, die für 300€ ne Woche all Inkl Biken wollen, möglichst legal und mit offenen Armen und Freude empfangen
 
Vielleicht ein kleines Beispiel, wie unauffällig Touren Anbieter hier unterwegs sein müssen ;)
Und ob die Anbieter der Touren hier auf der Insel ihre Enduro und Freeride-Touren auf Pisten voll bekämen... Ich denke doch das wissen wir alle.

Mal von allem abgesehen; Geht doch mit einem Touren Anbieter. DAMIT habt ihr geholfen.... Denn während einer kommerziell organisierte der Tour, seid ihr nicht für die gefahrenen Trails zu verantworten.
Ich finde also dieses Meckern unnötig, wenn einer Zahlen muss, dann der Anbieter :) Und wenn so viele Zahlen müssten, bekämen wir nicht jedes Jahr 2 neue dazu

Ich kann Teneriffa nur empfehlen und habe seit Monaten absolut kein Problem hier, trotz wöchentlich ca 7.000 tm (und ganz sicher keine Trails)
 

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Na nun sind wir also endlich da. Die armen Tourenanbieter bekommen weniger Kundschaft. Achne?

Ich möchte meinen Urlaub so verbringen, wie ich es gerne möchte. Ohne geguidete Touren auf Strecken welche nicht dem entsprechen, was ich machen möchte.

Mit Leuten mit denen ich dort hin gefahren bin und nicht in Horden von Leuten wo ich mit vielen sonst aus gutem Grund keine Zeit verbringe.

Für mich als Individualtourist, der sich sehr wohl benehmen kann und mit Rücksicht und Toleranz unterwegs ist, bleibt für Teneriffa im aktuellen Setup in Bezug auf MTB für MICH nur "Geh sterben!".
 
@Laben: Du scheinst Dich etwas zu verrennen? Schön, wenn es Dir dort gefällt, aber daraus abzuleiten dass andere auch ihren Bikeurlaub auf den Kanaren verbringen sollten finde ich etwas weit her geholt. Und Deine ständige Unterstellung es seien die deutschen Touristen, die die Trails verschmutzen finde ich auch wenig überzeugend.
 
Na nun sind wir also endlich da. Die armen Tourenanbieter bekommen weniger Kundschaft. Achne?

Ich möchte meinen Urlaub so verbringen, wie ich es gerne möchte. Ohne geguidete Touren auf Strecken welche nicht dem entsprechen, was ich machen möchte.

Mit Leuten mit denen ich dort hin gefahren bin und nicht in Horden von Leuten wo ich mit vielen sonst aus gutem Grund keine Zeit verbringe.

Für mich als Individualtourist, der sich sehr wohl benehmen kann und mit Rücksicht und Toleranz unterwegs ist, bleibt für Teneriffa im aktuellen Setup in Bezug auf MTB für MICH nur "Geh sterben!".

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öde. Und keiner hier hat je verlangt, sich daneben benehmen zu dürfen und trotzdem gut aufgenommen zu werden.
Nein ich bezeichne dich sicher nicht als Nazi sondern als engstirnig, der Unterschied ist immens und vllt nicht bekannt...


Also...Ich bin nun tatsächlich seit Monaten hier und ich spüre die Toleranz auch gegenüber Bikern. Deine Erfahrung sind genauso aktuell?

Und das ist toll, dass DU rücksichtsvoll Über die Trails fahren magst, doch so benehmen sich eben nicht alle Biker. Und wenn ich es dir erlaube, erlaube ich es auch jeglichen anderen Bikern ... Oder möchtest du Sondergenehmigzngen beantragen? Auch das ist bereits möglich.
Es ist ebenso so, dass selbst jetzt schon, wo das Biken offiziell verboten ist, der Müll der Biker liegen bleibt. Insbesondere Gummi-Schläuche sind sehr toll für den Nationalpark und ein klasse Anlass das Biken zu verbieten.
Der Großteil dieses Mülls kommt von DEUTSCHEN Touristen, zuletzt hat einer beim Klopapier anzünden halb Palma abgebrannt...
Also was ihr erwartet ist einfach unrealistisch, wenn sich der Großteil der Biker eben doch noch benimmt, als wäre er eben nicht auf seinem Hometrail ;)
Es gibt viele Gründe, nicht nur die shaperei, ich dachte nur, dass offensichtliche Dinge klar wären.

Und Spenden sammeln? Für was denn... So eine verbale Inkontinenz... Damit wäre wohl nichts geregelt.
Was ihr sehen wollt... Wir Biker sind nicht das einzig wahre... Die Insel ist voll mit Touristen, die Surfen, Wandern, Klettern bla bla bla... Wir Biker wollen einfach nur auch ein Stück vom schönen Teide.
Sinnvoller wären wohl Konzepte zum Naturschutz etc als die ewig meckernden Deutschen, die für 300€ ne Woche all Inkl Biken wollen, möglichst legal und mit offenen Armen und Freude empfangen


Meine Erfahrung ist 2 Jahre alt. Und seitdem habe ich zwar von einigen Leuten gehört, dass sie Glück hatten und keinen Agente Forestals oder misslaunigen Wanderern begegnet sind. Aber ich habe nicht gehört, dass die generelle Situation besser geworden ist, sondern eher im Gegenteil, dass sie sich eher verschlimmert hat.

So wie du den Biker-Gegnern hier das Wort redest, sehe ich ziemlich schwarz für deine "Bemühungen" etwas zu ändern. Und so wie du hier auftrittst, bestärkst du eher noch meine Meinung, dass ich auf Teneriffa bis auf weiteres keinen Bike-Urlaub mehr verbringen werde.
Solange es genügend andere Regionen gibt, in denen ich nicht pauschal mitverurteilt werde, wenn irgendjemand seinen Schlauch auf dem Trail liegen lässt oder sein Klopapier anzündet, und in denen mir das Gefühl gegeben wird, willkommen zu sein, habe ich kein Problem, meinen Urlaub dort zu verbringen und diese Regionen zu unterstützen, die mich freundlich aufnehmen und wo ich mich wohl fühle. Netter Weise muss ich dafür gar nicht weit weg gehen, sondern einfach nur eine Insel nebenan.

Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg, ihr werdet auch ohne mich auskommen. Damit bin ich jetzt mal wieder raus hier, alles was gesagt werden muss ist gesagt, und ich habe keine Lust, mich nochmal zu wiederholen :winken:
 
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Verstehe ich durchaus.... Euch alle beiden!

Für allein mit dem Bike unterwegs oder nur mit 2-3 Freunden ist es eine aufregende Sache, weil man eben nicht weiss, was einen erwartet und das mag man im Urlaub vermeiden.
Ich finde es schade, die Entscheidung aber verständlich, das wird wohl das Resultat einiger sein.
 
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@scylla : genau das finde ich halt schade. Denn Biker wie ihr seid wichtig für uns Biker hier auf der Insel.
Das hat mit Touren Anbieter gar nichts zu tun... Die haben hier mehr als genug zu tun, wie gesagt, gibt es jede Saison 2 zusätzliche Neue...
Doch welche Biker werden das immer mehr? Eben die Biker, die es auch in Deutschland nur selten aufs Radel schaffen. Die "richtigen" Biker werden, nicht zuletzt durch unbegründete Aussagen (ich höre immer nur davon, dass ihr von Strafen gehört hättet... Wie sieht denn die eigene Erfahrung aus?) fern gehalten. Das finde ich schade, denn ich arbeite zwar für einen Anbieter, doch guide nicht, sondern habe nur das Glück meine Fähigkeiten mit meiner Leidenschaft zu kombinieren. Und das kann ich nur... Weil es eben genug Touristen gibt und die gäbe es nicht jedes Jahr mehr, wenn die Situation sich verschlimmert.

Ich verstehe aber wie gesagt das Misstrauen absolut und der hart verdiente Urlaub soll entspannt ablaufen.
Doch tut mir mal einen Gefallen; nutzt doch mal Google und bemüht euch nach Anbietern im Norden Teneriffas. Macht euch dann mal die Mühe, die Bewertungen zu lesen.... Unser Vorteil: Wir sind eben nicht la Palma oder Mallorca! ;) Nix mit eingefahrenen Abläufen, sondern alles ist noch sehr individuell mit dem Gast geplant... Meiner Meinung nach sind vor allem Individual-Urlauber gut aufgehoben.... Wie gesagt... Lest euch mal die Bewertungen der Gäste durch.. Das sind Bewertungen von Menschen wie euch
 
Wenn du dir mal die Mühe machen würdest, diesen Thread hier durchzulesen, könntest du lesen, woher mein "Misstrauen" gegenüber TF kommt. Und du könntest auch lesen, dass ich jedem, der trotzdem hinfahren möchte, rate, mit einem Tourenanbieter zu fahren.

Trotzdem möchte ICH nicht mich einem Tourenanbieter fahren. Das ist nicht die Art von Urlaub, die ich mir vorstelle. Es mag sein, dass das sehr viele Leute gerne tun, sehr zufrieden damit sind, und dass die Tourenanbieter gute Arbeit leisten. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass es eben nicht MEINE Art von Urlaub ist. Es gibt sicherlich auch sehr schöne Clubanlagen. Trotzdem würde ich da auch keine Urlaub machen. Diese Freiheit musst du mir schon zugestehen.

Jetzt ist aber wirklich Ende, du brauchst mir auch nicht mehr antworten und auch nicht versuchen, mich umzustimmen, du erreichst damit eher das Gegenteil dessen, was du erreichen möchtest.
 
Ich denke, es braucht schon einige positiv gestimmte Reisefeatures in den einschlägigen Bikemagazinen, bevor sich hier wieder jemand traut, auf eigene Faust in TF MTB fahren zu wollen.
 
@cxfahrer
In diesem Sinne vielleicht mal eine objektive Meinung:
http://enduro-mtb.com/flucht-vor-dem-winter-6-tage-teneriffa/

Kleines Zitat daraus, denn es werden wieder einige aus Prinzip gar nicht erst ansehen :lol:
Fazit:
Wir haben 6 tolle Biketage auf Teneriffa verbracht. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen mit einem lokalen Guide unterwegs zu sein, denn an diesen Tagen haben wir die besten Trails gesehen und sind am meisten zum fahren gekommen. Das Gelände im Süden Teneriffas ist teilweise sehr anspruchsvoll zu fahren und ist eine Herausforderung an Mensch und Material. Für uns war das ein willkommener Kontrast zu unseren heimischen Winterbedingungen und auf jeden Fall die Reise wert. Darum wird es hier womöglich im kommenden Winter ein Ridingstyle Enduro Camp geben. Also stay tuned!
 
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Bitter vertraut nicht immer nur auf Erfahrung vom Menschen, die sich Dinge nur einseitig ansehen oder Erfahrung aus langer Zeit weiter geben....
Wir haben eben nicht 2014 und es gibt bereits neue Erfahrungen... Einfach mal google bemühen,Bewertungen lesen und auch Reiseberichte, aktuelle gibt es einige.
 

Naja, das ist halt genau das, was ich nicht lesen will :lol: - "sicherheitshalber einen Guide genommen" - nee, da fliege ich lieber nach LP, GC oder LG.

Edit: man kann sich immer alles so zurechtzitieren, wie mans braucht - gelle?

Du wirst hier keinen selbstorganisierten MTBiker hinterm Ofen vorlocken mit deiner verzweifelten Werbung.
Sei glücklich mit deinen geguideten Touris, ist auch schön.
Sooo toll ist TF nicht, dass man da unbedingt hinmuß zum Radeln; da geben LP und GC einfach mehr her. Zur Not La Gomera, ist ja nicht weit. Oder vielleicht Hierro.
 
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