Trail Paradies Freiburg: Wie Freiburg zum deutschen MTB-Mekka wurde

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Re: Trail Paradies Freiburg: Wie Freiburg zum deutschen MTB-Mekka wurde
Steile Uphills? Kenne kaum flachere und angenehmere Uphills als die in Freiburg. :oops:
Kommt wohl drauf an, was man sonst so hochkurbelt...

Schon geil, wie einige sofort den Impuls haben mitzuteilen, was für leistungsfähige Sportler sie sind :D. Es gibt auch hinter meiner Haustür Trails, die ich befahre, die steiler und technischer sind als Kybfelsen u. co. Es kommen halt auch Biker nach Freiburg und hierher, die nicht so fit sind, wie wir Helden hier, vielleicht, weil sie ihr 17kg, 17cm Enduro sonst nur im Park shuttlen oder nur einmal im Monat fahren. Ich finde solche Beiträge irgendwie unnötig.
 
Schon geil, wie einige sofort den Impuls haben mitzuteilen, was für leistungsfähige Sportler sie sind :D. Es gibt auch hinter meiner Haustür Trails, die ich befahre, die steiler und technischer sind als Kybfelsen u. co. Es kommen halt auch Biker nach Freiburg und hierher, die nicht so fit sind, wie wir Helden hier, vielleicht, weil sie ihr 17kg, 17cm Enduro sonst nur im Park shuttlen oder nur einmal im Monat fahren. Ich finde solche Beiträge irgendwie unnötig.
So kann man es auch interpretieren.
Ich hab das eher als Lehrsatz für Anfänger gelesen. Wenn ich in Freiburg bereits Probleme beim Uphill habe und nur ein bis zwei Trails am Tag schaffe ist das ja nicht schlimm, Hauptsache Spaß. Aber dann kann ich mir überlegen, ob ich weiter in die Alpen oder gar nach Finale fahre oder für sowas besser erstmal etwas trainiere. Ist mir vor Jahren mal so gegangen, völlig überfordert ging Vormittags nicht viel und Nachmittags gar nix mehr. Die Woche hätte anders laufen können, hätte ich gewusst, was auf mich zu kommt und wie man damit umgeht.

Freiburg ist wirklich sensationell, Menschen, Trails, Stadt und steht jedes Jahr fest auf dem Plan, manchmal klappts auch. :love:
 
DIE Überlegung gibt es schon lange.
Mit Toleranz im eigentlichen Sinn hängt das aber nicht z'sammen.
Befasse Dich einfach mit dem Thema,. dann wirst du vielleicht verstehen ...

Klingt für mich ein wenig nach Geschwurbel, aber ist hier ja zum Glück kein Thema! Alles Gute, egal wie die Entscheidung ausfällt!
 
Also ich denke selbst wenn man nicht wirklich fit ist schafft man in Freiburg 2 uphills am Tag ohne Probleme, und wenn man sich vorher bisschen informiert oder unterwegs biker fragt kann man die auch schön auf Single Trails gestalten dann dauert es halt ein bisschen länger aber ist deutlich schöner als Forstweg.

Großzügig gerechnet pro Trail 2 Stunden, zwischendrin Pause machen, was essen und dann den nächsten, dann ist man 4 Stunden unterwegs.

Also an einem Wochenende kann man alle "relevanten" trails direkt in Freiburg mitnehmen ohne sich kaputt zu machen.

1. Tag zweimal Rosskopf, 2. Tag Canadian und hexentrail.
 
Schon geil, wie einige sofort den Impuls haben mitzuteilen, was für leistungsfähige Sportler sie sind :D. Es gibt auch hinter meiner Haustür Trails, die ich befahre, die steiler und technischer sind als Kybfelsen u. co. Es kommen halt auch Biker nach Freiburg und hierher, die nicht so fit sind, wie wir Helden hier, vielleicht, weil sie ihr 17kg, 17cm Enduro sonst nur im Park shuttlen oder nur einmal im Monat fahren. Ich finde solche Beiträge irgendwie unnötig.
Meine Absicht war es nicht mitzuteilen, wie leistungsfähig ich bin. Bin ich nämlich auch überhaupt nicht. Ich bin weder schnell oben noch komme ich erholt oben an. Es ist für mich überraschend zu lesen, dass die Uphills von der Steilheit gesehen so unterschiedlich wahrgenommen werden können. In meiner Gruppe herrscht in den allermeisten Fällen Konsens betreffend Steigung.
 
Meine Absicht war es nicht mitzuteilen, wie leistungsfähig ich bin. Bin ich nämlich auch überhaupt nicht. Ich bin weder schnell oben noch komme ich erholt oben an. Es ist für mich überraschend zu lesen, dass die Uphills von der Steilheit gesehen so unterschiedlich wahrgenommen werden können. In meiner Gruppe herrscht in den allermeisten Fällen Konsens betreffend Steigung.
Nach meiner Erfahrung hängt das sehr damit zusammen was man gewohnt ist.
Wer in der Regel weniger Höhenmeter am Stück hat fährt die anders/schneller und ist dann bei ungewohnt langen Anstiegen eher platt. Ich muss mich da in den Bergen zwingen langsamer und mit kleineren Gängen in den Berg zu starten.
Freiburg lohnt sich auf jeden Fall.
 
Nach meiner Erfahrung hängt das sehr damit zusammen was man gewohnt ist.
Wer in der Regel weniger Höhenmeter am Stück hat fährt die anders/schneller und ist dann bei ungewohnt langen Anstiegen eher platt. Ich muss mich da in den Bergen zwingen langsamer und mit kleineren Gängen in den Berg zu starten.
Freiburg lohnt sich auf jeden Fall.
so sehe ich das auch, ich fahre in Stuttgart und Umgebung auch so viele HM wie in FR, es fühlt sich aber dort anders an als hier.
Dazu kommen halt auch 2 Stunden Anfahrt mit dem Auto. Und nicht jeder Uphill ist gleich, ich finde zum Beispiel den zur Borderline ganz angenehm weil es nur am Anfang und Ende steil ist. Der zum Canadian zerlegt mich regelmäßig weil da mehrfach relativ steile Rampen kommen. Den zum Kybfelsen hoch finde ich schon heftig, egal von welcher Seite man kommt.
Und zum HExentrail kann man auch einfach oder auch kurz und steil hoch pedalieren.

Ich bin so 3-4 mal im Jahr in FR, dieses Jahr versuche ich es aber zu vermeiden wenn es 35 Grad Celsius hat.
 
Die 17kg + den Berg hochtreten ist das eine, was man daraus macht, das andere. Hatte vor einiger Zeit dort einen CCler getroffen, im Team Trikot einer bekannten Schwarzwälder Bier Marke. Dem war hoch, wie runter nicht beizukommen. Keine Ahnung wie er Sprünge mit 100cm Stütze und die rumpeligen Sachen mit den Papierkarkassen überstanden hat. Er meinte er fährt alles Mehrmals die Woche, so oft es geht. Finde die Anstiege in Freiburg eigentlich OK, sind halt ewig lang, was für den Mittelgebirgler etwas ungewohnt ist. Im Sommer auf jeden Fall genug Flüssigkeit mitnehmen. Auf die Bergquellen ist nicht mehr zu 100% Verlass. Kombinieren kann man Freiburg auch gut mit einem Tripp nach FR, Lac Blanc zum Beispiel.
 
eher 3 (Borderline, Boner, Canadian), großzügig 6 (Badish, Hexe, Schädelwäg)
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Ja lässt sich jetzt streiten ab wann es als vollwertiger Trail zählt, aber selbst Flying Gufi wäre für manche Gemeinden schon ein ausgewachsener Trail
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Bezog mich auf die 400 Tiefenmeter bei meiner Zählung.
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Für die meisten Regionen in DE sind >200 Tiefenmeter am Stück extrem selten.
Teilweise musst du nach 50TM schon wieder Transfer oder Uphill machen.
Hier bei HD hast von Top bis zum Neckar Niveau gerade mal gut 400HM. Und Trail am Stück hast du halt gar nicht

Nach meiner Erfahrung hängt das sehr damit zusammen was man gewohnt ist.
Wer in der Regel weniger Höhenmeter am Stück hat fährt die anders/schneller und ist dann bei ungewohnt langen Anstiegen eher platt. Ich muss mich da in den Bergen zwingen langsamer und mit kleineren Gängen in den Berg zu starten.
Freiburg lohnt sich auf jeden Fall.
Das ist so ein gewaltiger Unterschied, ob du max 150HM am Stück (LuBu, wo ich MTB "gelernt" habe) oder eben >400HM (als Trainingslager) zur Verfügung hast.
Auf meinem ersten SBM 97 mit Training im Raum LuBu bin auf 90km förmlich gestorben. 1 Jahr später mit Training um HD waren schon die 120km mit >3.000HM gut möglich.
 
Als ich angefangen hab, hab ich auch nicht mehr als einen Trail am Tag geschafft. Meine Strategie ist es mittlerweile, mich für den Marathon hier anzumelden. Dann hab ich Druck, für 2000 Höhenmeter fit zu sein, wenn ich mir eine Schande ersparen will. Irgendwann zwischen Frühling und Sommer ist es dann auch gar keine Quälerei mehr, ein paar Trails mit Uphill am Stück zu fahren...
 
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Für die meisten Regionen in DE sind >200 Tiefenmeter am Stück extrem selten.
Teilweise musst du nach 50TM schon wieder Transfer oder Uphill machen.
Hier bei HD hast von Top bis zum Neckar Niveau gerade mal gut 400HM. Und Trail am Stück hast du halt gar nicht


Das ist so ein gewaltiger Unterschied, ob du max 150HM am Stück (LuBu, wo ich MTB "gelernt" habe) oder eben >400HM (als Trainingslager) zur Verfügung hast.
Auf meinem ersten SBM 97 mit Training im Raum LuBu bin auf 90km förmlich gestorben. 1 Jahr später mit Training um HD waren schon die 120km mit >3.000HM gut möglich.
Für manche Sachen muss man gezielt trainieren, habe ich vor Jahren mal drei Monate lang für einen Alpencross gemacht.
Und seit ich mehr Enduro fahre fehlt mir für schnelle CC Runden die Tempohärte.
Aber selbst als ich da für meine Verhältnisse fit war bin bei Ausfahrten mit Bundesligafahrern total eingebrochen.
 
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Für die meisten Regionen in DE sind >200 Tiefenmeter am Stück extrem selten.
Teilweise musst du nach 50TM schon wieder Transfer oder Uphill machen.
Hier bei HD hast von Top bis zum Neckar Niveau gerade mal gut 400HM. Und Trail am Stück hast du halt gar nicht


Das ist so ein gewaltiger Unterschied, ob du max 150HM am Stück (LuBu, wo ich MTB "gelernt" habe) oder eben >400HM (als Trainingslager) zur Verfügung hast.
Auf meinem ersten SBM 97 mit Training im Raum LuBu bin auf 90km förmlich gestorben. 1 Jahr später mit Training um HD waren schon die 120km mit >3.000HM gut möglich.

150hm, dann wieder rauf, nächste 200hm usw. ist für mich klassisch Alltags-Enduro Stages, wenn die Trails technisch genug sind.
 
Nach meiner Erfahrung hängt das sehr damit zusammen was man gewohnt ist.
Wer in der Regel weniger Höhenmeter am Stück hat fährt die anders/schneller und ist dann bei ungewohnt langen Anstiegen eher platt. Ich muss mich da in den Bergen zwingen langsamer und mit kleineren Gängen in den Berg zu starten.
Freiburg lohnt sich auf jeden Fall.

Interessant, mir geht es genau andersrum, 1000hm am Stück hochkurbeln, wenn man erst mal im Tritt ist und nicht durchgängig 15% hat, finde ich entspannter, als alle 150hm aus dem Rythmus zu kommen. Am Sonntag bin ich +1000hm auf 19km mit 150hm je Anstieg gefahren... das ist für mich nicht weniger anstrengend, als die 1000hm am Stück hoch.
 
Interessant, mir geht es genau andersrum, 1000hm am Stück hochkurbeln, wenn man erst mal im Tritt ist und nicht durchgängig 15% hat, finde ich entspannter, als alle 150hm aus dem Rythmus zu kommen. Am Sonntag bin ich +1000hm auf 19km mit 150hm je Anstieg gefahren... das ist für mich nicht weniger anstrengend, als die 1000hm am Stück hoch.
Da ist jeder anders. Ich würde körperlich sicher 1000hm am Stück kurbeln können. Allerdings würde der Untergrund unter dem anschwillendem Hass schmelzen. Die Abfahrt zwischendrin brauch ich, damit ich bei Laune bleibe :lol:
Am schlimmsten ist es, wenn man zwischendrin Forstweg wieder runter rollt. Eskalation!
Naja, ganz so schlimm ist es nicht mehr, aber so kleine Hasswölkchen steigen schon noch auf.:ka:
 
Interessant, mir geht es genau andersrum, 1000hm am Stück hochkurbeln, wenn man erst mal im Tritt ist und nicht durchgängig 15% hat, finde ich entspannter, als alle 150hm aus dem Rythmus zu kommen. Am Sonntag bin ich +1000hm auf 19km mit 150hm je Anstieg gefahren... das ist für mich nicht weniger anstrengend, als die 1000hm am Stück hoch.
Ich bin ca 20 Jahre vor allem auf Tempo gefahren und das fast nur im Bergischen.
Da habe ich 2km mit 10% in einem relativ großen Gang weggedrückt. Klar wurde ich da nach einer gewissen Distanz schwächer. Das erste Mal in den Alpen bin ich dann mit ähnlichen Tempo in die Steigung, fühlte sich ja locker an, ich war dann aber doch schnell übersäuert weil ich zu lange versucht habe das Tempo zu halten. Danach tat es dann nur noch weh.
Besuchern aus Bayern ging es bei uns genauso, die waren das höhere Tempo an den kurzen Anstiegen nicht gewöhnt.
Gibt natürlich auch fitte Leute die beides können.
 
Sehr erhellend eure unterschiedlichen Perspektiven zu lesen. Stimmt schon - um als Endurist an den Anstiegen hier nicht zu verzagen hilft es sehr wenn man im Herzen auch ein bisschen XC-Leidensfreude mit sich führt. Dann machen die knackigen Rampen zwischendurch auch richtig Laune. Wenn es nämlich danach wieder etwas flacher wird fühlt man sich wie frisch durchgespühlt 😅.

Generelle Empfehlungen für Trailrunden finde ich immer etwas schwierig. Was man jemandem ans Herz legen kann hängt ja immer sehr vom Level und den individuellen Vorlieben ab.
Baden to the Bone ist ein sehr schöner Trail, hat aber ein paar Stellen drin die für unsichere Menschen nahezu unüberwindbar sind.
Die raue Ruppigkeit der oberen Borderline hat mich als ich hergezogen bin überrascht, und einige Durchläufe zur Gewöhnung gebraucht.
Was ich ohne Bedenken empfehlen kann sind Canadian (exklusive Sektion Null) und Hexentrail (in dieser Reihenfolge).
Beide sind toll gebaut, mit etwas Radkontrolle gut zu schaffen, und verstecken keine riskanten Überraschungen.
Wer eine fahrtechnische Herausforderung sucht, kann sich in Oberried den Schädelwäg ansehen. Der ist sehr abwechslungsreich und hat so manche knackige Schlüsselstelle zu bieten.
Den ultimativen Fahrwerkstest bietet der jüngste Neuzugang unter unseren Trails - der Schöni. Etwas rumpeligeres habe ich noch nirgends gefunden. Nicht mal im Hochgebirge. Mit einem Hardtail definitiv vorher den festen Sitz der Zähne sicherstellen!
 
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is halt so wie der Markler sagt, Lage, Lage, Lage und 1 haufen bekloppter dies einfach machen
+ wie hier ein Revierförster, der die vom Rentner sichergestellter Schaufel der Buddelkids einem der Väter
zurückgab, mit dem Kommentar "sag ihnen: nicht in Sichtweite des Hochsitz buddeln, ..."
 
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