Touren: Fotos, Berichte

@fatbikeGM sehr schöner Bericht! Da wäre man gerne mit dabei gewesen!

Was hast du für ein Tarp für die Hängematte? Das sieht gut aus mit den Türen und schön unauffällig. Ist es auch sonst empfehlenswert?

Mein Ziel ist es, dieses Jahr jeden Monat mindestens einmal mit der Hängematte auszugehen. Mangels geeignetem Tarp habe ich mir bei unsicherem Wetter bis jetzt meist eine feste Struktur gesucht:
Wenn dir diese Art Tour gefällt können wir ja mal zusammen fahren.

Das neue Tarp ist Dutchware-Custom (12 ft, Trigon Woodland Camo, Mini-Doors und Center-Tie-Outs). Ich finds cool, aber es war auch ziemlich teuer (~400 € inkl Zoll).

Aber ganz ehrlich: Das alte von Amazonas für deutlich weniger Kohle hats auch 3 Jahre lang getan:
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In machen Punkten ist es sogar besser (Kleiner-> engere Bäume möglich, Klett-Taschen für die Schnüre, exakt passende Tasche) …

Falls wir uns mal sehen kannst du das minus Heringe und die speziellen Abspann-Karabiner (die habe ich fürs neue übernommen) gerne geschenkt haben.

1x pro Monat raus ist natürlich ne coole Ansage! Für den Winter bräuchte ich da aber erst mal nen neuen Schlafsack: Mit Daunenjacke etc reicht meiner gerade mal bis 0 Grad …
 
Mal wieder unterwegs in Tschechien, oder:
Wie ich fast meine Bremsen zerstörte!

Meine Bergtour war doch eher zu Ende als gedacht. Es war auch zu heiß gewesen, mag ich gar nicht. Zum Glück wurde es etwas kühler und da musste es wieder mal Bikepacking sein.

Auf nach Liberec, abends noch in den Wald und nach einer Nacht mitten am Wanderweg in der Rasthütte (das juckt dort keine Sau) ging erstmal die Suche nach einem gescheiten zweiten Kaffee und einem Löffel los. Beides fand sich auch da:



Auch das dritte Frühstück wurden zelebriert, mitten im Fichtenforst im tiefsten Isergebirge. Diesmal das tschechische Menu, Bier und Krautsuppe:



Ja, da wurden Erinnerungen wach. Holy Moly, 9 Jahre her!!
Ein heftiger Naturtrail, vielleicht nicht ganz legal, oberschenkelmordend auf dem HT. Das Isergebirge offenbart seine Trailperlen an den Rändern.



Im Video sieht man dann mehr. Etwas entschärft war der Trail durch die "Northshore" Konstruktionen.
Ich habe eine gebrauchte GoPro Hero4 Session mitlaufen lassen, am Lenker. Fahren stand im Vordergrund.

In Hejnice wieder am Kloster vorbei:



Geht es zu den Singletreks pod Smrkem.



Diesmal halte ich mich immer am unteren Rand, nur nach der Hubertka Hütte geht es erstmal Asphalt hoch, um in einen schwarzen Trail einzusteigen. Die Richtung muss ja stimmen. Dann geht es nahtlos weiter zur polnischen Fortsetzung, die etwas rauher, verblockter ist. Aber es hört schier nicht auf, bis weit nach Świeradów-Zdrój (Bad Flinsberg) ziehen sich die Trails.

Dann geht es erneut auf die Isergebirgs-Hochfläche, ein mordsstrammer Anstieg lässt mich gleich zu Fuß gehen. Kein Ding, die neuen Crosstrail Schuhe laufen sich doch deutlich besser als die Freerider von 5.10.



Hm, man könnte da gerade so die Isomatte ausrollen ...



Auf der Hochebene geht es Richtung Harrachov, aber diesmal auf der polnischen Seite.



Die Iser, hier auch der Grenzfluss.



Irgendwo gab es doch da eine Craftbeer Brauerei. Tatsächlich. Nach zwei Bier und was für den Magen bin ich gut bettschwer. Der Zeltplatz ist nur einige Minuten entfernt, da findet sich ein Plätzchen für mein Tarp:



Tarpstange powerde by Spank 8-)

Durch den starken Temperaturabfall hat es Kondensnässe, als ob es geregnet hätte.



Erst in der Morgensonne trocknen die abends beim Duschen mitgewaschenen Sachen. Ich entdecke eine innovative "ropeless" Wäscheaufhängemethode:



Nun geht es ins Riesengebirge, einfach nur hoch zu einer Baude. Vorbei am Rummel mit den Mummel (Wasserfällen):



Farblich gesehen herbstelt es schon.



Ein wenig verläuft sich das Wandervolk, und jeder zweite meint irgendwas mit "Elektro" zu mir. Ja, ohne Motor ist man schon irgendwie der Exot mittlerweile. Bis 300 Meter vor der Hütte geht es mit Wiegetritt, dann schiebe ich. Irgendwann muss ich mal auf 11fach aufrüsten, mit 36 vorne und maximal 32 hinten wird es zuweilen doch sehr anstrengend.



Die Vosecká bouda ist noch so eine richtige alte Baude, mit fettem Kachelofen in der Gaststube. Leider hat man nur begrenzte Aussicht.



Stärkung: Bier, Kofola, Gulasch. Für alle, die immer noch Bildungslücken haben: Kofola ist DIE tschechische Kola, weit weniger süß als die Plörre aus den USA und gehört zur CZ-Tour dazu wie das Mountainbike. Es wäre ein Frevel, in Tschechien die Getränke des globalen Konzerns zu ordern. Es gibt Regeln, folks!

Dann geht es geschwind wieder hinab, und mit Gegenanstieg zum Bikepark Rokytnice.
Da habe ich nur die Session mitlaufen lassen, auf dem leichtesten Trail, den die da hatten. Etwas verblockt (tschechische Bikeparks halt), aber mit sehr flowiger Linie.

Es geht dann auch gleich auf den nächsten, kleineren Berg, der inzwischen durch diese "Skywalks" auffällt:



Die Downhills hören nicht auf, erst ein kleiner, sacksteiler, fieser Wurzel-DH. Die Wanderer stehen schon aufgereiht und beobachten interessiert, wie ich mit der Rucksackbeule auf dem Buckel und dem Hinterreifen fast in der Musrinne da herunterstolpere.

Weiter geht es mit einem übel verblockten Trail nach Jablonec nad Jizerou. Die Bremse läuft nun endgültig heiß.
Der Plan war eigentlich, mit dem Zug ein Stück zu fahren. Aber das erweist sich als so umständlich, dass ich doch noch nach Vysoké nad Jizerou hochkurbel und dann Richtung Böhmisches Paradies heruntersause.

Meine hintere MT4 (Zweikolbenbremse) hat inzwischen keinen Druckpunkt mehr. Ich drücke durch herumbiegen an der Bremsscheibe die Kolben etwas zurück, und lasse den Finger von Bremshebel. Tja, warum muss ich dann auch noch die Serpentinen abkürzen, nur mit der VR Bremse, die dann kurz vor Schluß Fading bekommt.

Ich habe es geschafft, eine MT5 Vierkolbenbremse mit 203 mm Scheibe an ihr Limit zu treiben. Bikepacking ist eben speziell! Irgendwie habe ich da, unbewusst, über die Jahre irgendwie so einen Hardstyle entwickelt.

Am Ende lande ich da, wo ich immer lande: im Nirgendwo an der Iser, auf dem Gelände vom Kanuverein. Da gibt es eine Wiese, eine Herzelbude (Trockenklo!) und auch eine Quelle. Manchmal kommt auch jemand Geld kassieren, aber nur wenn die Hütte voll ist. Das Flußrauschen befördert mich umgehend in den Tiefschlaf ...

Die Sonne holt mich aus dem Tarp:



... und endlich kann ich die Kajakfahrer beim Training beobachten. Ui ui ui, das ist nicht geschenkt.



Warum schwitze ich schon wieder, und der Schweiß tropft auf das Oberrohr? Warum, ach egal, diese Fragen sind eh nur rhetorisch. Wir wären nicht wir, wenn wir den leichten Weg wählen würden.

Deshalb geht es doch noch, am letzten Tag, auf den Schwarzbornkamm hinauf:



Gibt ja auch ordentlich Futter:



Und noch einen letzten Blick auf den Jeschken, oben auf dem Turm.



... und noch ein letzter, steiler, verblockter original tschechischer Trail, dann geht es in den Zug und ab nach Hause.

Hier das Bewegtbild:


Ja, das waren drei pralle Tage. Die Bremsen gehen wieder, als wäre nie was gewesen. Ich habe mir trotzdem für das HR eine Vierkolben MT5 geschossen.

An der Stelle muss ich mal den

Mythbuster

spielen! Tam Tam, Enthüllung!!

Zwei "Weisheiten" habe ich endgültig auf den Schrott geschmissen:
1. "Man braucht hinten kein Profil!"
2. "Ne 180er Scheibe und Zweikolbennehmer reicht für hinten!

Zweimal BULLSHIT! Ich habe den Trailreifen hinten rausgeschmissen und den gleichen Enduro von Wolfpack wie vorne drin. Und - die Bremse hinten war zuerst ausgefallen, weil man auch mit hinten eine ganze Schippe wegbremst. Wer natürlich nur dünne Pellen hinten fährt, der kann die Bremspower nicht auf den Boden transferieren. Naja, viel Spaß allen "Hinten braucht man kein Profil"-Fahrern im Winter am ersten Anstieg ...

ride on!
tanztee
 
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Cooler Bericht. Vielen Dank dafür. Als ich das Bild der Brauerei(gaststätte) sah, wurde ich direkt an meinen Sommerurlaub dieses Jahr erinnert. Da saßen wir an gleicher Stelle und haben lecker gegessen und getrunken. Das Bild vom Campingplatz kam mit dann auch sehr bekannt vor.

Lediglich die Fortbewegungsart war eine andere, denn wir waren zum Wandern dort.
 
Lediglich die Fortbewegungsart war eine andere, denn wir waren zum Wandern dort.
Das ist auch im Riesengebirge auf dem Hauptkamm auch die bessere Option, fürs Rad eignet sich erst der vorgelagerte Kamm. Da gibt es nicht nur mehrere Bikeparks, da kannste auch jeden Weg langrollen, da interessiert das keinen. Direkt auf dem Kamm sind die da richtig pissig.
 
Diemelsteig & Uplandsteig 5.-7.9.23
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Ursprünglich sollten es 5 Tage mit 4 Übernachtungen sein, aber meine Grobplanung im Dezember war nicht gut. Meine bisherige, im Pfälzerwald entstandene, Faustregel “2 Trekking-Etappen sind eine gute Fahrrad-Etappe” hat hier nicht annähernd gepasst. Als ich dann vor ein paar Wochen die Detailplanung gemacht habe kam ein Tagespensum von ~15 km und ~300 hm raus … Das ist selbst mir deutlich zu wenig :)

Als mir klar wurde, wie klein das Gebiet um die Trekkinplätze im Sauerland im Vergleich zum Pfälzerwald ist war ich enttäuscht und habe mir nicht besonders viel von diesem Trip erwartet.
Zum Glück konnte ich noch recht kurz vorher stornieren und neu buchen. So wurden aus 5 Tagen 3 und aus 4 Übernachtungen 2.

Wie immer habe ich An- und Abreise-Tag mit geringem Pensum geplant um entspannt zu bleiben. Der mittlere ganze Tag kam dann ziemlich genau bei meinem Komfort-Limit von 1000 hm raus.

Das wollte ich alles machen:
  • Ein paar Tage Urlaub im Spätsommer
  • Neue Gegend kennenlernen
  • Erste Mehrtagestour mit Flatpedalen
  • Test von KarstenCarry in Version 2
Gegenüber meiner letzten Tour war ich um einiges leichter unterwegs: Ich hatte mittlerweile etwas abgenommen, deutlich weniger Essen dabei, ein paar diesmal unnötige Ausrüstungsgegenstände weggelassen und die Kombi aus Flats und Turnschuhen ist auch signifikant leichter als meine bisherige.
Insgesamt waren es ca 4 kg weniger.
Die Anreise hätte ich am liebsten im Rinko-Style per Bahn gemacht um noch mehr für zukünftige lange Touren zu lernen. Leider fährt zwar prinzipiell eine Bahn von GM nach Dortmund, aktuell aber nicht. Also habe ich doch wieder das Auto genommen. Mit gut 2 Stunden war es wenigstens keine lange Fahrt.

Nach einem umfangreichen Lunch bei Aldi in Winterberg ging es von der Dorfmitte in Heidfeld los. Entspannt fuhr ich über Willingen zum ersten Trekking-Platz, Schwalenburg. Den Friedhof im darunter gelegenen Schwalefeld hatte ich bewusst ignoriert, schliesslich sollte es im Ort ja eine offizielle Wasserstelle geben. Die gäbe es bestimmt auch, falls da jemand wäre um die Tür aufzumachen. Wenn aber schon nachmittags unter der Woche geschlossen ist dann macht das imho keinen Sinn. Ich habe schliesslich ein paar nette Leute gefragt, die nebenan eine Einschulung gefeiert haben.
Kurz vor dem Platz fiel mir ein lustiges Mini-Dach mitten auf der Wiese auf. Das stellte sich dann als Kombination aus Quelle und Naturkühlschrank heraus. Wenn ich das vorher gewusst hätte …

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Nachdem ich mein Zelt aufgebaut und meinen Rucksack drin gelassen hatte fuhr ich zur namensgebenden Ringwall-Anlage, genoss die Aussicht, das schöne Wetter und … langweilte mich. Es war erst 17 Uhr, da könnte ich doch bestimmt noch eine kleine Runde fahren. Dann noch einen Supermarkt einplanen, mit Radler zurückkommen und im Naturkühlschrank kühlen …
Genau so habe ich es dann auch gemacht. Willingen ist sehr touristisch, absolut nicht mein Geschmack. Der Rewe mit großem Getränkemarkt gefiel mir hingegen sehr gut. Zum geplanten Bier kamen dann noch ein paar Add-Ons für Abendessen und Frühstück. Ich hatte zwar prinzipiell alles für die beiden Tage dabei, aber mehr und frisch geht immer. Fun Facts: In die Unterrohrtasche von Revelate passen 2 0,5er Dosen nebeneinander und ein Tetrapack mit Kakao lässt sich wunderbar aufs Oberrohr schnallen.

Der Platz war mit Schutzhütte mit Mülleimer und Sitzgruppe direkt daneben zwar gut ausgestattet, das schöne Panorama war aber zum großen Teil von Holzstapeln verbaut. So habe ich meine 2 Abendessen mit Blick auf Schwalefeld genossen und bin dann recht früh schlafen gegangen.

Impressionen Tag 1:

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Am zweiten Tag fiel mir das fahren sehr leicht. Das Wetter war mit sonnigen ~20 Grad wieder perfekt. Die Strecke hatte zwar in Summe angemessen viele Höhenmeter aber keiner davon kam mir unangenehm vor. Da haben sicherlich ein paar Dinge zusammengespielt: Mittlerweile kann ich mich gut einschätzen so dass ich mich nicht überanstrenge. Die Merinoshorts statt Polsterhose haben wieder gut funktioniert. Die paar Kilo weniger haben bestimmt auch geholfen. Last but not least habe ich dieses Mal konsequent bei jedem längeren Anstieg Helm, Handschuhe und Brille ausgezogen sowie den Rucksack an den Lenker gepackt.

So bin ich überall entspannt hochgekurbelt. In Zukunft kann ich wohl auch mal wieder mit mehr Höhenmetern planen.

Mein Weg führte mich an einigen anderen Trekking-Plätzen vorbei. Von denen haben mir Stormbruch mit 270-Grad-Fernsicht und Rhenequelle am besten gefallen. Anders als in der Eifel sind die Betreiber der Plätze hier auch nicht völlig weltfremd: Gaskocher sind erlaubt. Auch angenehm und mir bis kurz vor der Anreise unbekannt: Man ist auf den Plätzen im Sauerland immer alleine, es kann nur eine Partei buchen. Also kein Schnarchen direkt nebenan auf der kleinen Plattform.
Der Diemelsee haut mich als Talsperren-Connoisseur zwar nicht um ist aber schon auch schön ;-)

Zeitlich ziemlich gut für die Mittagspause habe ich unterhalb vom Platz St. Muffert eine Bank im Schatten mit Blick auf ein wenig Diemelsee gefunden. Und später bot sich ein (nicht-Trekking-) Platz mit Schatten, Quelle, Kneipp-Bad und Wellen-Bank wunderbar für eine weitere Pause an.
Mein Ziel, der Trekkingplatz Bockelau, war auch ein Volltreffer: Anhöhe, Aussicht in 2 Richtungen, Schatten durch das umgebende Wäldchen, Schutzhütte mit Mülleimer, Sitzgruppe und Wellen-Bank mit Panorama.
Dieses Mal habe ich nur das Innenzelt aufgebaut und mir, dankbarerweise komplett ohne Mücken, einen feinen Abend mit Trekkkingnahrung, Whisky, Schokolade und Sonnenuntergang sowie (überraschend schwer) ohne Smartphone gemacht.

Impressionen Tag 2:

Viele der Bänke haben diese Form:
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Platz Stormbruch
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Platz Rhenequelle
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Der dritte Tag fing schon gut an. Ich hatte mir den Wecker so gestellt, dass ich mit dem Sonnenaufgang frühstücken konnte.

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Die Landschaft im Sauerland gefällt mir sehr gut. Es ist wie zuhause, also Mittelgebirge und Kulturlandschaft, nur mit mehr Bäumen (Gummersbach ist aktuell leider ziemlich entwaldet) und legalen Übernachtungsplätzen.
Auf dem Weg ist mir noch die sehr schön aussehende Graf-Stolberg-Hütte aufgefallen. Die machen um 11 auf und ich kann mir prima vorstellen, da bei einem zukünftigen Trip und schlechtem Wetter ausgiebig zu brunchen.
Fast zu schnell war die Tour schon um und nach einer letzten Abfahrt kam ich wieder in Heidfeld an. Wie immer war das Erlebnis ein Ergebnis aus Erwartungwert und Erfahrung: Ich war extrem positiv überrascht und komme bestimmt noch mal wieder, nächstes Mal dann hoffentlich per Bahn.
 
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(Wieder was gelernt: Man darf nur 20 Dateien pro Post anhängen)

Impressionen Tag 3:

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Outtakes (diesmal nix gravierendes):
  • Meine Brille hätte sich fast zerlegt, vermutlich weil ich sie so oft am Bügel aufhänge. Zum Glück habe ich es rechtzeitig bemerkt und das Leatherman Squirt hat einen extrem kleinen Schraubenzieher.
  • Das Auto stand mitten in der Sonne als ich zurück kam, ich war schlicht 2 Stunden früher als geplant.
 
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Wie befestigt man am besten ein Zelt auf einer Holzplattform? Ich kam noch nie in die Situation.
Ich habe spezielle Plattform-Heringe (ähnlich diesen hier) mitgenommen, damit geht es am einfachsten.
Mehr Schnüre mitnehmen und die durch die Bretter fummeln wo die Ösen vor Ort nicht gut passen wäre mein Ansatz für eine Tour wo ich nicht ausschliesslich auf Plattformen unterwegs bin.
 
Dies Das Ananas - Teil 1/6

Irgendwie kam ich dieses Jahr nicht wirklich dazu eine richtige Tour zu planen und so habe ich auf vorhandenes Material zurückgegriffen und die Transfers mit bikerouter.de schnell zusammengeklickt. Meine Vorlagen waren:

  • Veneto Divide
  • Montanevie: itinerario turistico nel Friuli Occidentale
  • Komoot Women's Rally Slovenia 2023

Die Routenführung habe ich zum Teil dynamisch angepasst. Im Wesentlichen bin ich jedoch auf den Originalstrecken geblieben. Lediglich bei der KWRS2023 habe ich um Trieste herum recht viel weggelassen, weil es dann doch ein bisschen zu viel Schottern ohne Sinn war (meine Meinung).

Ich bin mit dem Zug bis nach Rovereto gefahren und habe dann den Transfer nach Lazise mit dem Rad gemacht (die Strecke ist nicht sonderlich erwähnenswert).

Veneto Divide:

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schaut gut aus, die Veneto Divide hab ich auch schon länger auf der Liste.
Was ist denn Montanevie: itinerario turistico nel Friuli Occidentale?
 
Teil 6/6

Transfer über den Triglav Nationalpark nach Villach:

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Bisschen viel, ich hoffe ihr verzeiht mir das. ;)

schaut gut aus, die Veneto Divide hab ich auch schon länger auf der Liste.
Was ist denn Montanevie: itinerario turistico nel Friuli Occidentale?
Ich wollte auf keinen Fall durch die Ebene fahren und habe nach einer weniger anspruchsvollen Route durch die Berge gesucht. Da hat die obere lila Route im Bild ganz gut gepasst. Ich habe wenig Bilder gemacht, aber zum Schottern kann ich die Strecke sehr empfehlen. Hat Laune gemacht. :)

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Das waren jetzt 15 Etappen auf 13 volle und zwei halbe Tage. Zusätzlich dann noch zwei Ruhetage (der Erste witterungsbedingt leider schon nach der dritten Etappe). Reine Fahrzeit waren es ca. 135 Stunden.
Wenn ich deine GPX nach Komoot importiere, dann spuckt es ca. 35Thm aus. Bei 14 Tagen sind das im Schnitt 2,5Thm. Nicht schlecht....👍
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