Touren: Fotos, Berichte

Was habt ihr bloß für Jobs und liebe Familien für alle diese Touren in nur einem Jahr, haha.
Das habe ich mir beim Zusammenstellen auch gedacht 😂 Aber wenn Du in meinem Verzeicnhis schaust, wirst Du sehen, dass früher, mit den kleinen Kindern, deutlich weniger drinlag. Und auch jetzt ist es eigentlich jeweils eine maximal 12-tägige Tour pro Jahr, der Rest sind eher verlängerte Wochenenden.
Was sicher hilft: als Familie verstehen, dass es nichts bringt, wenn man aneinander klebt...
Übrigens sehr schöne Bilder von der Havelland-Tour, danke fürs Teilen 🙏

Die grosse Tour in diesem Jahr ist auch schon wieder vorbei:
Dänemark ... die Westküste hoch
stand auch bei mir auf dem Programm. Ich habe wieder im Gravelfaden berichtet. Wie @Rennkram es schon gezeigt hat, ist das wirklich eine sehr schöne Strecke 🇩🇪🇩🇰😍
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Dummerweise hatte sich mein sturer Berner Schädel vorgenommen, unbedingt auch noch in 🇸🇪 ein paar Kilometer zu velölen. Da das Zeitbudget trotz aller Liebe und Verständnisses meiner Familie noch immer beschränkt ist und die Anreise recht lang, habe ich die 875 km zwischen Bremen und Frederikshavn in 5 Tagen zurückgelegt. Tönt nach einer tollen Leistung, war aber eigentlich 💩, denn ich war dann in Schweden dermassen ko, dass ich die paar Kilometer nicht wirkklich geniessen konnte. War aber trotzdem hübsch - aber nicht so toll wie 🇩🇰
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Wie @Rennkram nahm ich für den Heimweg die Fähre von Göteborg nach Kiel.
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Da mein direkter Anschlusszug von Kiel nach Basel annulliert worden war, konnte ich noch von Kiel nach Hamburg radeln - auch sehr schön!
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Es war eine sehr schöne Tour, aber viel zu schnell und viel zu intensiv: auf den Schotterpisten der Vestkystruten habe ich mir den Ulnarnerv dermassen zerrüttelt, dass auch vier Wochen später noch immer nicht alles im Lot ist. Und die Vestkystruten muss ich glaub nochmal machen, um sie wirklich zu sehen und zu spüren...
Das mit dem Ulnarnerv kommt schon wieder, und dann dann geht's sicher auch wieder auf Tour. Ich habe mir aber fest vorgenommen, dass ich nach der nächsten Tour auch
Ziehmlich schwache Leistung.. egal.
schreiben kann 😅
Qualität statt Quantität :daumen:

@jalgrattad: Schöne Tour, ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
 
Balkan per Rad und Bahn oder mal wieder freestyle unterwegs - Teil 2 = Fortsetzung von Teil 1

Ich habe mich hinter Žabljak für die nördliche Strecke um das Durmitor-Gebirge entschieden: kaum Gastronomie = keine Motorradfahrer ;)
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Der höchste Punkt dieser Tour war bei ca. 1.950 m ü. NN erreicht, mit schönem Blick auf die Schlucht der Tara.
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Das Dorf heißt Mala Crna Gora = Klein-Montenegro
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Nachtlager im Tal, Berghütte (noch?) geschlossen
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Nächster Morgen, wieder rauf, alles auf kleinen Asphaltstraßen. Blick zurück.
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Solche Ferienhütten-Anlagen werden überall in die Landschaft gebaut.
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Auf ca. 1.300-1.400m Höhe geht es einsam durch Karstlandschaft und Wald, tendenziell aber runter.
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Im Talboden der Tara angekommen, lande ich zwischen den Grenzkontrollen von Montenegro (Šćepan Polje) und Bosnien-Herzegowina (Hum). Die Europastraße 762 ist deutlich weniger befahren als gedacht, gefühlt die Hälfte davon touristische EU-Fahrzeuge.
Grenzkontrolle Bosnien/Republika Srpska Richtung Montenegro.
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Weiterhin E 762 / M-I 111 - hier war ich per Rad im Vorteil
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War Kaffee und Kuchen schon? In Foča gab es beides zusammen, nicht so häufig.
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Orthodoxer Friedhof. Herr Savo wahr offensichtlich eine lokale Größe.
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Die muslimischen Friedhöfe haben oft eine schöne Lage mit gutem Ausblick.
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Pluspunkt Bosnien: deutlich mehr Orte zum Rasten, hier Bushaltestelle, Picknickdach und Wasserstelle kombiniert!
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Immer wieder interessant, wie sich die klassischen Heuschober im Detail unterscheiden. Diese sind nahe an denen meiner Kindheit.
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Endlich wieder Schotterstraße & mal ein Tag ohne Regen/Gewitter.
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Wieder auf Asphalt, bis Sarajevo geht es fast permanent leicht bergab.
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Viele kleine Läden stehen in der dünn besiedelten Gegend leer, z.B. dieser Kiosk. Ein jugoslwaischer Klassiker und Exportschlager, der bis nach Polen verbreitet war.
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Über Ost-Sarajevo und gute Radwege entlang der Miljacka (die leider eher einem Betonkanal gleicht) erreiche ich das touristische Zentrum Sarajevos.
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Nächste Folge in einer Woche.
 
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