Hallo
1. Was da passiert ist tut mir führchterlich leid.
ABER 2. Ich habe selber seit 11 Jahren ein Großpferd(ehemaliges Rennpferd/damals kaum zugeritten,da es am Sulky ging).Ich konnte ,als ich den Gaul bekam,nicht reiten und wußte über Pferde nur das sie Grass fressen,harte Hufe haben und die Wege vollsch... .
Will damit sagen ich hatte keine Ahnung wo beim Hotte-Hüh Gas und Bremse sind

.
Seit ca. 9 Jahren reite ich nur noch im Gelände(rel.forsch).Das Problem ist meist das die Reiter nicht von ihren Pferden als "Herdenchef"akzeptiert werden.Da wird das Tier stundenlang gebürstet und gehähmelt sowie die aller schicksten Zöpfchen geflochten-nur damit man vor den anderen Stallgenossinnen(90% sind Frauen/Mädchen)bestehen kann.
Zum Schluß bekommt der Gaul noch jede Menge Leckeli damit er der beste Freund ist.So funktioniert das aber bei einem Herdentier nicht.Ein dominantes Pferd,welches sich rangmäßig über dem Reiter wähnt,wird in einer Gefahrensituation immer das machen was es für richtig hält und das ist manchmal halt steigen und auf der Hinterhand drehen plus anschließende Flucht-egal ob mit oder ohne Reiter.
Bin ich im Wald unterwegs und mir kommen Biker endgegen,so zuckt "meiner"auch kurz zusammen,aber sofort gehen die Ohren nach hinten und wenn der Chef ruhig bleibt ist alles in Ordnung.
Im Wald gilt nun mal:Rücksicht und Freundlichkeit sind ein Muß,aber halt von ALLEN.Und genauso wie der Biker dafür zu sorgen hat das seine
Bremsen funktionieren,so muß der Reiter sein Pferd unter Kontrolle haben.
Gruß
Atlas