Gefahren: Canyon Torque Vertride

Gefahren: Canyon Torque Vertride

Prolog
Warum noch ein Canyon Torque Test, wo doch Hannes erst neulich das Dropzone auf Herz und Nieren getestet hatte? Ganz einfach: Weil es in diesem Test um ein Konzept geht, das vom Rahmen relativ unabhängig ist, es geht um das Konzept Vertridin

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Gefahren: Canyon Torque Vertride
 
Ein fixfertiges Versender-Bike zum "Vertriden" anzubieten scheint mir ähnlich sinnvoll, wie wenn's Fallschirme beim Aldi gäb...

In dem Preis- und Einsatzbereich sind doch keine Anfänger mehr unterwegs - und jeder "vorbelastete" hat schon seine sehr eigene Vorstellung von einem Traumbike bzw. auch schon Teile dafür in seiner Sammlung. Da macht das Liteville-Konzept für mich mehr Sinn (bzw. den Torque-Rahmen allein zu kaufen).
Aber wahrscheinlich werden 80% der Bikes nie auf dem Rücken getragen werden und die Alpen max. 1x pro Jahr erblicken ;)

(mein Bike sieht die Alpen bei fast jeder Tour - auf jeden Fall bei klarem Wetter :) )
 
Was ist der entscheidende Vorteil, das das Liteville (901 oder 601) kann, aber andere Räder nicht? Andere Räder sind auch leicht, haben ähnliche Winkel und die Hinterbaukinematik ist jetzt auch kein "ganz was anderes", eher ein: "wir machens auch".
Was ist das, was die Litevilles können, aber sonst keins?
 
Der Rahmen vom 301 ist doch um die 1900eur und das Torque 1500eur? wo sind die 70%?:confused: Und wie bereits gesagt. Torque kaufen und alles umschrauben. Rahmen wieder verticken. :D
Einen Torquerahmen einzeln zu kaufen wäre finanziell unsinnig -- das günstigste Komplett-Torque kostet nur 300 Euro mehr als der Rahmen allein. (1799,-) Wollte man einen Torque-Rahmen einzeln verkaufen, würde man wohl nicht übermäßig viel dafür bekommen.

Ich hab mit dem 901er-LV verglichen -- da kostet der Rahmen allein 2400 Euro...
(großartige Bikes -- aber leider arg viel Geld...)
 
Was ist das, was die Litevilles können, aber sonst keins?

du kannst es z.B. gebraucht kaufen und hast trotzdem uneingeschränkte garantie.
apropo komplett bike. da gibts bei canyon 5 varianten aber keine taugt mir.
es sollte eine mtb-news befragung und abstimmung für die optimale variante geben. flo, gib das mal weiter. das wär kostenlose marktforschung und werbung. thomas soll einen thread machen und canyon das finale bike verlosen. ich wills gewinnen und schlachts aus!
 
Sag doch nicht sowas, jetzt haben sie sich schon soviel Mühe gegeben, alles so zu machen, wie es letztes Jahr alle umgebaut haben, und jetzt passts wieder nicht...:heul:

Liteville kommt mir nicht ins Haus. Sooo hässlich.
 
Ich bin mit meinem Perp früher 1500hm auch gefahren (Tyrolens: Stanser Joch). Pedaliert sich nicht so schlecht, war eigentlich bis aufs Gewicht kein Problem. Warum ichs jetzt doch lieber mit dem Remedy mach: Der wiegt 25% weniger, ist kürzer und wendiger, ich kann die Gabel komplett einschlagen (nicht wie die Boxxer) und ich sinke in Trialpassagen nicht so stark in die Feder. Mit dem Perp hab ich einfach mehr "Dampflok-Feeling".
Hat aber in gewissen Maße sicher auch den Grund, dass das Remedy ein S und der Perp ein L ist - beachtet meine Signatur;)


Grüße


Das Remedy ist aber auch kein mit dem Torque vergleichbares Bike; 180 mm vs. 150/160 mm.

Ich hab ja geschrieben: Bevor man ein Bike mit Totem oder 180er Fox nimmt, kann man gleich auf ein DH-Bike wechseln.
Ansonsten bin ich freilich deiner Meinung, dass Touren wie Stanser Joch und Co. mit einem 150/160 mm Bike sinnvoller sind. Nicht nur wegen der ewigen Auffahrt...
 
Ich hab ja geschrieben: Bevor man ein Bike mit Totem oder 180er Fox nimmt, kann man gleich auf ein DH-Bike wechseln.

Bei durchgehendem Sattelrohr mit steilem Sitzwinkel, wenn man rauffahren will. Und daran scheiterts zumeist.

Aber bevor ich ein 180er Bike kauf, das nichts richtig kann, ungeeignete Reifen drauf hat und bei herberen Sachen die Angst um den Rahmen mitfährt, hast du natürlich Recht.



@Liteville: Die Garantie überzeugt mich noch nicht so restlos. Toll, aber dafür kostets ja auch mehr, als wenn ich 3 andre Rahmen (übertrieben) kaputtfahre.
 
apropo komplett bike. da gibts bei canyon 5 varianten aber keine taugt mir.
Das überrascht mich wenig... ;)

Bevor man ein Bike mit Totem oder 180er Fox nimmt, kann man gleich auf ein DH-Bike wechseln.
Mein Radl ist rund 15kg schwer u. hat einen Sitzwinkel von 72° bei 610mm Oberrohrlänge. Wenn ich die Totem zusammenzurre entsprechend steiler.

Ich kenne keinen DHler (außer 901, falls man das als DHler bezeichnen will) mit dem ich ähnliche bergauf-geeignete Werte erreichen würde.

Klar könnte ich statt der Totem eine Boxxer einbauen, allerdings bevorzuge ich die Einfachbrückengabel wg. des Lenkeinschlags.
 
Liest du was ich schreibe?

Mein Radl ist rund 15kg schwer u. hat einen Sitzwinkel von 72° bei 610mm Oberrohrlänge. Wenn ich die Totem zusammenzurre entsprechend steiler.

Ich kenne keinen DHler (außer 901, falls man das als DHler bezeichnen will) mit dem ich ähnliche bergauf-geeignete Werte erreichen würde.
Mit einem V10?! :rolleyes:
 
Liest du was ich schreibe?

Ja, mach ich. Du findest kein Bike, welches die gleichen Kletter- und Abfahrteigenschaften wie das 901 hat. Zudem ist mit seinen 73grad Sitzrohrwinkel nur bedingt ein DHler, wie du bereits selbst geschrieben hast.

Diese Geometrie entspricht mit kleinen Abweichungen auch die von mir gelisteten Räder. Die Nomads, Uzzis, Mojo HDs habe ich idR mit einer 180er Fox Talas und dem DHX Air 5.0 gesehen. Ich denke, dieses Setup passt auch vielen 901 Käufer. Der DHX Air 5.0 ist um einiges leichter als ein Dämpfer mit Ti Feder und die verstellbare Gabel kommt dem Klettern doch entgegen.

Somit kann das 901 meiner Meinung nach nicht wirklich als DHler (V-10, M9, DHR, Revolt...) bezeichnet werden.

Ich finde es wirklich nicht einfach, welches nun der beste Rahmen in der Kategorie Enduro ist. Da hilft nur selbst testen. Gut sollten alle sein. Kosten auch ein Vermögen.
 
Deine Gedanken sind wirr ;)...ich kann da grad nicht folgen. Ist das jetzt eine Antwort auf das was du in dem anderen Fred als Frage gestellt hast? :confused:

Das 901 wid ja oft mit dem Torque verglichen, aber der Torquerahmen ist für einen viel breiteren Einsatzbereich konzipiert, da er ganz andere Käuferschichten ansprechen soll. Allein dadurch kann man den viel vielseitiger einsetzen und er ist weniger speziell und hat daher eine Geo, die für fast jeden passt.
Dazu steht genug Senf auf den Seiten von canyon.com selbst.

Wenn du was Spezielles suchst, musst du genau wissen was du willst und dann findest du vielleicht einen dafür passenden Rahmen.

Der Vorteil vom Canyon Vertride ist, wenn man ihn nicht so bescheuert aufbaut wie das hier getestete kann man damit alles mögliche machen und auch ganz anders aufbauen und es funktioniert trotzdem.

Ein Mini-DHler oder ein Hüpfbike oder eine Marathonfeile wird aber nicht draus.
 
Deine Gedanken sind wirr ;)...ich kann da grad nicht folgen.

Sorry, ich sollte meine Gedanken besser formulieren. :)

Ist das jetzt eine Antwort auf das was du in dem anderen Fred als Frage gestellt hast? :confused:

Das kann gut sein, da ich mich seit Wochen mit den Enduros beschäftige. Ich war auf der Suche nach einem FR Bike.

Das 901 wid ja oft mit dem Torque verglichen...

Das macht dieser Test gerade so interessant. Danke. :daumen:

Wenn du was Spezielles suchst, musst du genau wissen was du willst und dann findest du vielleicht einen dafür passenden Rahmen.

Ich finde die von mir gelisteten Räder nicht wirklich speziell. Sie haben alle eine ähnliche Geometrie und mehr oder weniger denselben Federweg. Die Aufhängung des Hinterbaus unterscheidet sich jedoch wesentlich und macht die Kaufentscheidung nicht leichter. ;)
 
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