Neues Canyon Lux Trail im Test: Jetzt noch besser – und mit Staufach

Neues Canyon Lux Trail im Test: Jetzt noch besser – und mit Staufach

Die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau geht in die nächste Runde: Mit dem Canyon Lux Trail präsentieren die Koblenzer eine neue Evolutionsstufe des Bikes – potenter, schneller und vor allem alltagstauglicher soll die aktuelle Version des Down-Country-Flagschiffs sein. Kann das neue Rad diese Versprechen erfüllen? Unser Test.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues Canyon Lux Trail im Test: Jetzt noch besser – und mit Staufach

Was sagst du zum neuen Canyon Lux World Cup?
 
Sitzposition ist individuell und hat nix mit race oder nicht race zu tun. Viele fahren jetzt auch eher aufrecht im rennen. Siehe jenny rissveds und meiner meinung auch schwarzbauer.
Schwarzbauer fährt aber mit Größe S eigentlich auch einen zu kleinen Rahmen für 178cm.
Klar, individuell aber wenn man sich seine Sattelmontage ansieht dürfte er da irgendwo Probleme haben.
Rückenschmerzen oder so weiß ich jetzt nicht aber kann ich mir schon vorstellen.

https://esmtb.com/bicis-de-los-pro-canyon-lux-world-cup-de-luca-schwarzbauer/
 
In irgendeinem Interview hat Luca erzählt, er fährt eine Nummer kleiner. Das kann aber auch mit Aerodynamik zu tun haben. Denn bei kleineren Rahmen steigt die Sattelüberhöhung.
 
es ist natürlich viel sinnvoller ein super leichtes rad zu haben und dann 3kg+ an rucksack mitzuschleppen 👍
Als ehemaliger Rennradfahrer mache ich gerne Werbung für die Trikottasche - natürlich nur die am Rücken. Kofferräume und Rücksäcke haben die Eigenschaft, dass dort gerne Dinge hineinwandern und selten wieder rausfinden, selbst wenn sie nicht mehr gebraucht werden oder sinnlos geworden sind. Trikottaschen befüllt man nach Bedarf vor der Ausfahrt.
 
Aber mtb news hat bei canyon ja nicht zum ersten mal die geo kritisiert und sich sogar über grössenempfehlungen bei tests hinweggesetzt. Seltsamerweise genau gegenteilig.
Das einfachste wäre halt sie holen sich einen bikefitter oder anderen menschen vom Canyon team der es im podcast erklärt

Die Kritik an der Geo von alten Bike kann ich komplett verstehen. Die habe ich ebenfalls kritisiert. Das der Sitzwinkel zum Rech angepasst wurde, ist absolut stimmig und sinnvoll. Den hat es halt damals zerlegt mit dem Aufbohren auf DC. Der ist komplett nach hinten ausgelaufen, siehe pb Test wo es das einzigste M Bike war.

Meist fährt ja die Testcrew hier bei den Bikes mit mehr Federweg eher die kompakten Bikes. Das hier passt ja schon. Auf die Idee mit M würde ich nie kommen bei der Größe.
Bei mir errechnet er L, was mir zu kompakt wäre vom eff Oberrohr. Wobei ich die Größenrechner bei Canyon schon immer besch....... fand. Da bleibt sich Canyon treu.

Die Angaben auf der Canyon HP passen aber nicht.

Sitzwinkel Canyon.JPG
 
Ich würde gerne wissen, wer 7 oder 8k plus X für ein Canyon Biobike ausgeübt. Zumindest bei mir hat sich die Marke nicht in diesen Preisregionen als relevant verankert. Soll kein Blaming sein, und es steckt bestimmt auch etwas mehr dahinter als bloß teure Parts zusammen ballern und an den Rahmen zu schrauben.
Da spielt sicherlich noch der Ruf der Vergangenheit mit rein. Wer schon Canyon gefahren ist und zufrieden war, kann da sicherlich eher über seinen Schatten springen.
Man sollte aber auch einsehen, dass Canyon mittlerweile viele gute neue Produkte anbietet und sich da nicht zu verstecken braucht. Zudem sind sie mit ihrem Bikes international im Sport erfolgreich und durchaus auch mal innovativ: KIS, Shape Shifter.
Zuerst wird das Gesamtgewicht niedrig gehalten um es dann mit 2 Wasserflaschen und Werkzeug wieder zu erhöhen.
Muss Mann/Frau nicht verstehen :bier:
Alles darf, nix muss.
Handschuhfach ist leider State of the Art. Aber das Tool und den 2. Flaschenhalter kann man weglassen.
EDIT: ich wollte sagen, dass das Handschuhfach aktuell leider Mainstream ist und in viele MTB integriert wird und diesen Preis muss man mit Geld und Gewicht leider bezahlen.
Die 2. Flasche und das Tool sind abschraubbar und optional in der Nutzung. Ich würde sie ähnlich nutzen wie @Bananamann

Sowieso ist das Lux Trail ja nicht auf Gewicht extremoptimiert.
Größe S eigentlich auch einen zu kleinen Rahmen für 178cm.
Ach, was bin ich da mit M bei gleicher Größe modern. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein teuerstes Canyon bisher hat "nur" 5000€ gekostet, aber ich würde das machen. Wieso sollte ich die 8000€ nicht für Canyon ausgeben wenn ich sie auch für Enve und Arc8 ausgebe?! Wenn das Rad meinen Ansprüchen genügt ist mir ja am Ende egal ob das Trek, Nicolai, Canyon oder Hans-Peter Müller drauf steht. 😳


Das sind in deinen Augen Nachteile, versteh ich das richtig? Das Direktvertriebsmodell ist ein riesiger Vorteil in meinen Augen, grade bei Canyon. Hatte seit 2013 fünf Canyon Räder, da gab es zwar nie ein größeres Problem, aber bei den Kleinigkeiten hatte ich immer binnen weniger Tage eine Lösung von Canyon. Die Lösung war vielleicht nicht immer meine Traum-Lösung, aber das Problem wurde wenigstens gelöst.
Bei Marken die nicht auf Anfragen via Internet ausgelegt sind muss man entweder zum nächsten Händler und dort auch erstmal nen Termin bekommen, und dann muss man hoffen, dass die Leute da fähig sind. Oder man schreibt die online an und kann nur hoffen. Bei Santa Cruz wartet man dann halt auch mal zwei Jahre bis irgendwas passiert. 😳
Ich würde niemals wieder ein Rad/einen Rahmen von ner Marke kaufen die nicht darauf ausgelegt ist online Support zu bieten. Canyon ist das und andere Direktvertriebler vermutlich auch.

Große Rahmenstückzahlen sind gut oder schlecht, oder was? Wenn du sehr leichte Rahmen aus Deutschland willst wird die Auswahl sehr klein und auch eher teuer. Spontan fallen mir Stoll und Last ein.

Die Marge ist mir doch schnuppe so lange die Preise, wie hier, weiterhin vergleichsweise günstig sind. 🤷‍♂️

Aber zurück zum Thema. 8-)
Ich finde es total großartig, dass Canyon jetzt auch auf den Staufach-Zug aufgesprungen ist und das sogar noch mit ein paar Raffinessen verfeinert. Es ist so angenehm den diversen Kram nicht am Sattel oder sich selbst befestigen zu müssen.
Na ja, jeder wie er mag. Die grundsätzlichen Argumente des für und wieder zum Direktvertrieb sind schon lange ausgetauscht. Nach den Schilderungen und Erfahrungen vieler hier muss man aber sagen, dass Du auch viel Glück hattest mit Canyon. Da hab ich schon eine menge Leute kennen gelernt die das so nicht bestätigen würden. Die waren froh, dass der Örtliche Händler, trotz Versenderrad ihnen half. Nur weil Du in Deiner Nähe scheinbar keine fähigen Händler hast, gibt es dennoch genug die einen wirklich guten Job machen. Vergleichsweise günstige Preise bieten auch Fachhandelsmarken wie z.B. Cube. Eben halt mit dem Support eines (fähigen) Händlers vor Ort.
 
Handschuhfach ist leider State of the Art. Aber das Tool und den 2. Flaschenhalter kann man weglassen.
Einen 2. Flaschenhalter finde ich sehr gut. Hab da immer eine Dose drin mit einer Jacke oder dergleichen, dann braucht man auch kein Loch in den Rahmen sägen. Und generell kann man zusätzliche Montagemöglichkeiten für alles Mögliche immer brauchen.
 
Hatte man bei der Vorstellung des Neurons Staufächer im Rahmen nicht noch als "Featurismus" gegeisselt, welcher bloß den Preis hoch treibt?
 
Das könnte ich gewesenen sein.
Warst du aber nicht. Sondern ich. Habe im Sommer ein Neuron AL7 (ohne Staufächer) gekauft. Staufächer vermisse ich nicht. Ärgere mich eher ein wenig darüber, dass ich das später eingeführte AL LTD mit GX Transmission verpasst habe. Nicht, dass XT beim AL7 nicht fehrlerlos funktionieren würde... aber zurück, zum Lux Trail: wäre ich Journalist, würde ich Canyon so widersprüchliche Aussagen nicht ohne kritische Kommentierung durchgehen lassen.
 
Was geht mich mein Geschwätz von gestern an ... ;)

Da Staufächer im Trend liegen und von der Konkurrenz zum Teil angeboten werden, muss Canyon die auch anbieten. Wäre bei Vergleichen sonst ein klarer Minuspunkt für C.

Ich persönlich brauche sie nicht. Finde die Alternative am Neuron mit der Tasche ganz ok. Bin aber auch Jahrzehntelang mit der Satteltasche klargekommen. Zwei Flaschenhalter sind aber an einem langstreckentauglichen Rad schon nicht verkehrt. Wer wie ich eher aus der XC/MA Richtung kommt, weiß das zu schätzen.
 
Berg hoch mit 11 kg ohne Pedale gerechnet ist eine Angabe, die ich schräg finde.
"Gewicht ohne Pedale" ist halt das Vergleichsgewicht für Fahrräder - werden ja auch ohne Pedale geliefert.
Zuerst wird das Gesamtgewicht niedrig gehalten um es dann mit 2 Wasserflaschen und Werkzeug wieder zu erhöhen.
Kann man, muß man aber nicht.
Wenn man keinen Platz für Werkzeug und nur für 1 Flaschenhalter hat, kann man noch nicht mal wenn man möchte. ;)
Ich bin z. B. eigentlich immer ohne Wasserflasche unterwegs und habe eine Werkzeug"flasche" im Halter und dafür weder Rucksack noch Satteltasche dabei.
 
Cockpit wie bei "normalen" Lux soll man ja angeblich zukünftig auch wählen dürfen, das ist ja schonmal gut. Stauchfach find ich unnötig, aber schaden tut es auch nicht. Farben find ich gerade bei den CFR nicht so dolle, Milka oder schwarz-gold, da bräuchte es zumindets noch ein oder 2 Alternativen zum auswählen wie bei den günstigeren Modellen.
Insgesamt aber echt gelungen, CF8 und dann das normale , einteilige Cockpit dran, vieleicht noch leichtere Reifen und es kommt dem Ideal schon ziemlich nahe.
 
Ich hätte gerne ein Staufach und beneide den Kumpel um sein Fach am 5010.
Aber an XC-Bikes ist das vielleicht ne andere Geschichte.

Nachdem ich vom All-Mountain- und Gravelbike mit Staufächern verwöhnt bin, wünsche ich mir diese Lösung sogar am Rennrad. Ich bin allerdings auch jemand, der es überhaupt nicht mag Dinge an den Rahmen oder den Sattel zu schnüren. Formschön und vor Dreck geschützt im Rahmen ist da eine feine Sache.
 
Mein teuerstes Canyon bisher hat "nur" 5000€ gekostet, aber ich würde das machen. Wieso sollte ich die 8000€ nicht für Canyon ausgeben wenn ich sie auch für Enve und Arc8 ausgebe?! Wenn das Rad meinen Ansprüchen genügt ist mir ja am Ende egal ob das Trek, Nicolai, Canyon oder Hans-Peter Müller drauf steht. 😳


Das sind in deinen Augen Nachteile, versteh ich das richtig? Das Direktvertriebsmodell ist ein riesiger Vorteil in meinen Augen, grade bei Canyon. Hatte seit 2013 fünf Canyon Räder, da gab es zwar nie ein größeres Problem, aber bei den Kleinigkeiten hatte ich immer binnen weniger Tage eine Lösung von Canyon. Die Lösung war vielleicht nicht immer meine Traum-Lösung, aber das Problem wurde wenigstens gelöst.
Bei Marken die nicht auf Anfragen via Internet ausgelegt sind muss man entweder zum nächsten Händler und dort auch erstmal nen Termin bekommen, und dann muss man hoffen, dass die Leute da fähig sind. Oder man schreibt die online an und kann nur hoffen. Bei Santa Cruz wartet man dann halt auch mal zwei Jahre bis irgendwas passiert. 😳
Ich würde niemals wieder ein Rad/einen Rahmen von ner Marke kaufen die nicht darauf ausgelegt ist online Support zu bieten. Canyon ist das und andere Direktvertriebler vermutlich auch.

Große Rahmenstückzahlen sind gut oder schlecht, oder was? Wenn du sehr leichte Rahmen aus Deutschland willst wird die Auswahl sehr klein und auch eher teuer. Spontan fallen mir Stoll und Last ein.

Die Marge ist mir doch schnuppe so lange die Preise, wie hier, weiterhin vergleichsweise günstig sind. 🤷‍♂️

Aber zurück zum Thema. 8-)
Ich finde es total großartig, dass Canyon jetzt auch auf den Staufach-Zug aufgesprungen ist und das sogar noch mit ein paar Raffinessen verfeinert. Es ist so angenehm den diversen Kram nicht am Sattel oder sich selbst befestigen zu müssen.
Ich habe nicht geschrieben, dass es Nachteile sind! Stelle nur mit diesen Fakten bzw unter diesen Umständen die 8tsd-Euro Preise in Frage. Bis 5 k bewegen sie sich oft in einem guten Sweet Spot bzgl Preis-Leistung.

Hatte extra geschrieben, dass es kein Blaming sein soll, hast du wohl übersehen. Vergleich mit Arc8 sehe ich von den unterschiedlichen Unternehmensausrichtung/hintergrund überhaupt nicht und fast kein Mensch würde 8k für ein "Hans Peter Müller"-Bike ausgeben.
Krass, 5 Canyon-Bikes in 10 Jahren. Hoher Durchlauf...😯

Aber so verschieden sind nunmal die Ausrichtungen und Ansichten rund ums Biken 😁

Bei dir scheint bisher alles zufrieden stellend gelaufen zu sein, bei einigen im Freundes- und Bekanntenkreis leider nicht und teilweise frustrierend.

Bei mir antworteten bisher alle Firmen zeitnah auf Supportanfragen via Mail, oder bei Problemlösungen vor Ort. Kann diesbezüglich keinen Vorteil beim Direktversender Vertriebsmodell ausmachen🤷, ist wohl eher eine Frage der Firmenphilosophie.
 
Ich hab vor genau einem Jahrzent mein erstes 29er bei Canyon bestellt. Nerve AL 7 (oder 8, weiß nicht mehr genau, ist auch egal).
Damals ein 110 mm / 110 mm Tourenbike (der Begriff Tour ist momentan völlig außer Mode geraten...). Die Geo entsprach den damals üblich verwendeten Winkeln und Längen. Kurze Zeit später bestellte ich direkt bei Canyon für einen fairen Preis meine erste Variostütze (Reverb mit 125 mm).
Das Bike war für mich damals der Hammer. Fetteste Alpentouren einschließlich Alpencross damit gefahren und auf den Hometrails flott unterwegs.

Genau da würde ich das Lux Trail heute ebenso sehen. Das CF 7 für 4,7k€ ist top ausgestattet. Fox Elite, XT, DT-Swiss Carbon Laufradl, Ergon Sattel. Vorne noch ne 200 er Scheibe dran (ich persönlich würde mir bei meinem Gewicht noch ne 8120 4 Kolben nachrüsten) und evtl. ne Vario mit ein bisschen mehr Hub.
Mit der Geo würde ich mich auf Alpentouren überall wohlfühlen.

Rein von der Optik gefällt mir das Neuron ein wenig besser.
 
Hatte extra geschrieben, dass es kein Blaming sein soll, hast du wohl übersehen.
Hatte auch keiner zurück geblamed. Alles sachlich geblieben.
Ich finde das Thema bei z.b. Merida viel krasser:
1. Canyon hat durchaus Innovationen
2. Ist im Wettkampfsport erfolgreich
3. Bietet auch wirklich günstige Einstiegspakete

Ich gebe dir beim Preissweetspot aber recht. Wenn der gerissen wurde, entfernt man sich gedanklich von den Marken mit dem günstigen Image.
 
Zurück
Oben Unten