Testbericht Big Mountain SL in Bike

ich hatte auch den fat albert auf der iridium felge und kann da dem fone nicht ganz zustimmen, ich habe deutlich (auch über 2,5 bar) ein schwammiges fahrverhalten gespürt, mit der sun singletrack wars wesentlich besser.
leider war dann der fat alber zu dick für das xc4 04 . fahre jetzt den vertical 2,3 auf sun single track und selbst das ist wesenlich besser als der fat a auf der schmalen felge. fazit : zu breiter reifen ist nichts auf schmaler felge ,vorallem weil man den ja nicht so prall aufpumpen will (siehe auch speed test neue mountainbike)

gruss wbb
 
weissbierbiker schrieb:
...leider war dann der fat alber zu dick für das xc4 04 . ....

gruss wbb

welche Rahmengröße fährst Du? :confused:
Hab gestern ein XC4 04 Gr. L Probegefahren, da ist im Hinterbau Platz für einen Motoraddreifen . Bei Gr. S kommt es durch den kürzeren Hinterbau aber schon zu Problemen.

LG CM
 
natürlich war der fat albert etwas weicher/schwammiger im fahrgefühl als der "rennradreifen" explorer, der ja so flach baut, dass sich da nix verschieben kann.

okok: am anfang hab ich mich gewundert, aber nach ein bisschen fahren hatte ich mich dran gewöhnt und dann deutlich mehr vertrauen entwickelt als vorher beim explorer.
ok auf der asphalt-strecke warens vielleicht sogar 3bar, aber ich war begeistert. nicht dass da ein anderer reifen schlechter gewesen wäre, aber in den kurven hatte ich keineswegs das gefühl, dass da der fat albert von der felge rutschen würde oder ähnliches - gib ihm ;)

bei wbb war der albert zu dick für die gabel, oder?

bei mir hat er hinten leicht durchgepasst, gabel ist noch nicht negativ aufgefallen.
hab jetzt allerdings wieder die alten explorer montiert.


cigarman, ich glaub der hinterbau ist unabhängig von der rahmengröße, also immer gleich lang.

gruß
fone
 
@fone: Die Kettenstrebe ist immer gleich lang. Aber die Strebe die von der Kasette zum Umlenkhebel geht ist natürlich bei S um einiges kürzer als bei L. :daumen:
LG CM

Ergänzung: Beim XC 2004, da der Dämpfer am Oberrohr angelenkt wird und dieses in jeder Rahmengröße verschieden hoch ist. Dieser Höhenunterschied kann nur durch versch. große Schwingen oder eben dieser Strebe ausgeglichen werden. Beim 2005 könnte es rein theoretisch anders sein - oder? :confused:
 
ja, mag sein, hast sicher recht.
aber das betrifft eigentlich keine teile, die probleme mit dem reifen haben dürften, da ist der maßgebliche kollisionspunkt doch immer noch an der kettensterbe/im tretlagerbereich?

gruß
fone
 
Lutz-2000 schrieb:
Hallo Onlytrek,
Mit der vermutlicherweise für den Fahrgeschmack des Testers fehlerhaften Dämpferplatteneinstellung des Testrades (wir haben das Testrad noch nicht zurück und auf den Fotos kann man nicht genau sehen wo exakt die verstellbaren Dämpferplatten montiert sind) sind die Testergebnisse von unserer Seite aus nicht zu bemängeln.
[...]
Das Versäumniss liegt auf unserer Seite, da wir über die Bedeutung der Dämpferplattenjustierung im Vorfeld die Testfahrer hätten informieren müssen.
[...]
Grüße,
Lutz

Also für mich lässt diese Aussage zwei Schlußfolgerungen zu:




  1. Wir gehen davon aus, das ein Haufen professioneller Testfahrer/Redakteure der Bike nicht in der Lage sind, das Testrad eigenständig auf Ihre Bedürfnisse einzustellen.

    Dann können wir aber getrost alle Tests in die Tonne treten (auch die positiveren), da die Tester schlicht keine Ahnung haben von dem was sie tun.
  2. Canyon hat die angesprochene Versellmöglichkeit so gut versteckt, dass selbst erfahrene Tester ihre Existenz nicht wahrnehmen.

    Dann kann man davon ausgehen, dass der Canyon-Kunde als latenter Laie u.U. diese Verstellmöglichkeit nie entdecken wird und mit evtl. ungünstiger Geometrie fahren muss.
Da ich von der zweiten Möglichkeit ausgehe, sollte Canyon viell. bei Auslieferung des Rades mit entsprechenden Hinweisen nicht geizen.


Gruß - Josch
 
Also auf der Canyon HP kann ma sich die BM ja angucken und ich seh jedenfalls eine Verstellung oberhalb des Dämpfers. Und wenn man sowas auf nem Pic von der HP erkennen kan dann sollte das in natura auch klappen. Und wenn ich ein Bike kaufe dann beschäftige ich mich auch mit allen möglichkeiten und brauch kein Hinweis das ich z.B meine Gabel höhenverstellen kann. Das ist wie der US Fall wo die Tussi ne Mikrowellenfirma verklagt weil man darin keine Hund trocknen kann.
Als wenn man sich Mountainbike Tester nennt sollte man sich das Bike schonmal genauer anschauen. Wenn die bei Auto Motor Sport ein Auto testen sagen die auch net das das Auto kein schiebedach hat nur weil nicht expliziet darauf hingewiesen wurde.
 
Frankfurter schrieb:
Also auf der Canyon HP kann ma sich die BM ja angucken und ich seh jedenfalls eine Verstellung oberhalb des Dämpfers. Und wenn man sowas auf nem Pic von der HP erkennen kan dann sollte das in natura auch klappen. Und wenn ich ein Bike kaufe dann beschäftige ich mich auch mit allen möglichkeiten und brauch kein Hinweis das ich z.B meine Gabel höhenverstellen kann. Das ist wie der US Fall wo die Tussi ne Mikrowellenfirma verklagt weil man darin keine Hund trocknen kann.
Als wenn man sich Mountainbike Tester nennt sollte man sich das Bike schonmal genauer anschauen. Wenn die bei Auto Motor Sport ein Auto testen sagen die auch net das das Auto kein schiebedach hat nur weil nicht expliziet darauf hingewiesen wurde.

es war eine katze und kein hund :D
canyon hat die schuld auf sich genommen und fertig. macht doch mal langsam, die haben ja nicht behauptet, dass das bike schrott ist.
den einzigen klärungsbedarf sehe ich darin, ob beim verändern des lenkwinkels auch andere parameter verstellt werden müssen und dies dann zu einem vernünftigen ergebniss führt. ist dies nicht der fall stellt sich die frage:
warum gibt es verstellmöglichkeiten, wenn danach das rad schlechter fährt?
kh-cap
 
kh-cap schrieb:
warum gibt es verstellmöglichkeiten, wenn danach das rad schlechter fährt?
kh-cap

Du meinst jetzt die Einstellung mit steilem Lenkwinkel, oder?
Für's Bergauffahren ist jene Einstellung sicher besser als eine mit flacherem Lenkwinkel, da der Schwerpunkt weiter nach vorne rückt.
 
FloImSchnee schrieb:
Du meinst jetzt die Einstellung mit steilem Lenkwinkel, oder?
Für's Bergauffahren ist jene Einstellung sicher besser als eine mit flacherem Lenkwinkel, da der Schwerpunkt weiter nach vorne rückt.

sorry, aber wenn ich lenkwinkel schreibe.....
darauf hat sich doch die aussage von lutz bezogen oder habe ich das mißverstanden?
nur wer geht denn hin und macht das bei einer tour? federgabel rein und raus, ok, aber den lenkwinkel verstellen? und für ein uphill-rennen ist das teil wohl nicht geeignet :D .
ich frage mich dann nur, ob man sich mit solchen gimmicks einen gefallen tut? wenn es doch eine gute geometrie gibt, dann fertig. keine optionen, keine fehler, keine zig meinungen wie sich hier nun zeigt.
kh-cap
 
Ich würde die ganze "Test-Geschichte" auch nicht so eng sehen...

Zum einen hat die Bike dort auch sehr, sehr "unterschiedliche" Bikes miteinander verglichen (steht ja auch im Text!!) und zum anderen haben auch noch einige andere "echte" Markenhersteller nur ein "Befriedigend" bekommen.

Das ein Specialized-Enduro das BM schlägt, war mir eigentlich von vornherein klar. Leider hat unser ES9 (der "adäquate" Testpartner für das Enduro) etwas zu wenig Federweg im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz aus dem Bereich. Und nur deswegen ist - denke ich mal - das BM in den Test gekommen.

Aber mir reichen 135 bzw. 130 mm Federweg auch an einem Enduro. Ich habe weder Lust noch Interesse, mit 170 mm Federweg ne Tour zu fahren. Meine echte Enduro (Motorrad, GS 1200!) hat vorne nur 190 mm Federweg. Und die brauche ich beim Fahrrad sicherlich nicht... (es sei denn, ich möchte Stunts à la Rampage oder NWD machen).

Also keine Aufregung wegen einem etwas "mittelmässigeren" Test. Außerdem sollte man wirklich mal die Daten der Bikes vergleiche. Komischerweise gibt es auch Bikes die mit "Sehr gut" bewertet wurden, bei denen der Lenkkopfwinkel identisch ist... *staun*
 
lutz sprach von einer verstellmöglichkeit der unteren! dämpferaufnahme am sitzrohr.
auf dem foto auf der hp kann man nur vermuten wie das aussieht, es scheint aber als schimmere zumindest ein loch unterhalb der befestigung durch.
aber wozu diese verstellmöglichkeit ? :confused:

naja vielleicht kann man zumindest mit den 2 flacheren einstellungen sein rad mehr in richtung tour oder bergab einstellen.

gruß
fone
 
Hallo Leute,
Die untere Verstellung am Rahmen für den Dämpfer welche im wesentlichen eine Feinjustierung des Lenkwinkels bewirkt ist durchaus sinnvoll.
Wie man auch aus dem Test erkennen kann machen 0.5Grad plus oder minus durchaus einen Unterschied in der subjektiven Empfindung aus.
Ob ein bestimmter Lenkwinkel objektiv besser ist oder nicht lässt sich meiner Meinung nach trotzdem nicht sagen, da die Fahrstile und die möglichen Einsatzbereiche in welchem der Lenkwinkel eine Einflussgröße darstellt einfach zu unterschiedlich sind. Ein Test ist immer ein momentanes Abbild , passend zum Fahrstil und der Location. Falls jetzt noch eine etwas ruppig laufende Gabel hinzukommt und ein nicht voll ausgeschöpftes Dämpfersetup, kann aus einem an sich guten Bike schnell ein befriedigendes werden. Die meisten ambitionierte Biker haben das sicherlich auch schon erlebt: ein anderer Reifen, Luftdruck eine andere Gabelfeder usw und plötzlich kommt man mit dem vormals etwas störrischen Bike prima zurecht.
Wie man aus dem Vergleich der einzelnen Werte ablesen kann sind die Unterschiede zu den vergleichbaren anderen Bikes im mm-Bereich bzw im +/- 0.5° Winkelbereich.
Ich als Konstrukteur wüsste momentan wirklich nicht wo und wie man etwas am bestehenden Big Mountain verbessern könnte, ohne in Gefahr zu laufen sich wieder Nachteile in anderen Bereichen einzuhandeln.
Wenn einem das Konzept eines aufgeräumten und supersteifen Rahmens mit solider Federkennlinie und völlig üblichen Lenk-und Sitzwinkel und einer bewährten Oberohrlänge ( Jetzt bitte nicht die 571mm hervorkramen... das Big Mountain muss mit einer um 20mm nach hinten versetzen Sattelstütze gefahren werden! = 590mm Oberohrlänge) nicht gefällt, dann ist das absolut legitim.
Aber - der Kunde welcher sich für ein BM entscheidet kauft mit absoluter Sicherheit nicht "eine Katze im Sack".
Grüße,
Lutz Scheffer
 
@ Lutz:

könntest du ein Foto von der Unteren Dämpferanlenkplatte und der Aufnahme im Rahmen im Detail, vielleicht auseinandergebaut reinstellen?

Sind da wirklich 3 Löcher oder ist da ne Schiene, auf der man die Platte verschieben kann?

Diese Verstellmöglichkeit gibt es auch bei BM 1 und 2, oder, ist ja der gleiche Rahmen? Nur andere Lenkwinkel wegen der höheren Gabel, oder wurde die Geo durch die Wippe wieder ausgeglichen?
Vielleicht solltet ihr da auch auf der Homepage darauf hinweisen, macht das Bike doch gleich viel interessanter :daumen: !




Tests sind immer Subjektiv, und die Begründungen von Lutz sind ja überzeugend, was ich nicht verstehe, ist warum das Bike dann nicht in der Mittelstellung ausgeliefert wurde :confused:

Naja, was ich an dem Test besonders schlecht fand, war die "extrem hohe Lenkerzentrale", und das bei einem weit verstellbaren Vorbausystem!
und dann behaupten die, sie könnten ein Bike abstimmen :kotz: !?
 
Hi Leute,
ich hab mir den Test gestern nochmal vollständig durchgelesen (auch die anderen Bikes). Da wird eines doch glatt abgewertet, weil der Dämpfer (glaube ich) defekt war...
Was sollen solche Tests denn bringen? Was hat der Leser/Käufer davon? Wenn ein Teil am Testbike kaputt ist, läßt man es austauschen und wertet nicht die ganze Serie ab! Der Leser/Käufer möchte doch was über das Potential wissen! In dem Zusammenhang wäre es sicher aus Sicht eines Bike Magazins auch sinnvoll, in einem Test auf mögliche Tuning Möglichkeiten hinzuweisen, sofern mit einfachen Mitteln viel mehr rauszuholen ist.
Grüße Bazillus
 
lol wenn das mit dem kaputten Dämpfer stimmt ists echt lachhaft. Besser wärs gewesen wenn sie sich beschwert hätten das dieser schlecht ansprechen würde :lol: :lol: :lol: :lol:
ich bereue es mal wieder nicht das ich mir seit ca. nem JAhr keine Bike/mountainbike geholt habe
 
Das mit den kaputten teilen machen die immer so. In der MB haben sich auch mal die louise Fr mit fehlerhaften belägen getestet und am ende dann gesagt, dass sie mit den richtigen belägen bestimmt viel besser ist. Was hab ich da als leser von?
 
So, hab mir heute auch die Bike reingezogen. Die Lenkwinkelgeschichte wurde ja von Lutz schon erklärt, allerdings frag ich mich, warum Canyon das Bike so an die Jungs ausgeliefert hat bzw. warum haben die Tester nicht selbst die Einstellungen verändern :confused: Aber egal, die Option zur Änderung besteht ja, ebenso die Vorbau/Lenker Geschichte mit dem VRO. Versteh ich auch nicht, warum die Tester da nicht alle Möglichkeiten ausprobiert haben.

Aber was mich bissi stört u. was nicht änderbar ist!!! Das Problem mit dem Laufradsatz. Da glaub ich den Testern schon, wenn die sagen, dass der Fat Albert für die 819er zu breit ist u. bei wenig Druck schwamig wird u. wenn`s dumm läuft von der Felge springen kann :mad:

Denkt Ihr, es funktioniert besser mit dem Conti Gravity 2.3, evtl. baut der nicht so breit wie der Fat Albert? Soll ja auch ein top Reifen sein.

@Staabi: Vielleicht kannst Du mal was zur LRS Geschichte sagen! Ich lege ungern 2.599 Euro auf`n Tisch u. darf dann bei jeder Fahrt Schiss haben, dass mir die Pelle von der Felge hüpft.

Ansonsten halt ich auch nicht viel von dem Test. Ich hoffe nur, dass Canyon mir das Bike richtig, auch in Bezug auf Lenkwinkel, eingestellt zuschickt.

Salve
Oli
 
Ich gehe davon aus, dass CANYON das Bike nahezu fertig montiert zum Test versendet hat. Also haben sie die getestete Einstellung selbst vorgenommen und wahrscheinlich bewusst so gewählt, um den erwarteten Anforderungen des Tests gerecht zu werden.

Die Einstellung eines flacheren Lenkwinkels kommt zwar bestimmt den nervösen Lenkeigenschaften zu Gute - aber zu Lasten der anderen beiden Kritikpunkte: Mäßige Uphill-Performance und zu wenig Druck auf dem Vorderrad.

Ich würde so einen Test auch nicht zu hoch aufhängen; das Rad kann ja trotzdem für bestimmte Leute perfekt sein, nur für die Tester war es das nicht. Also lasst Euch nicht von dem Test den Tag versauen.

Aber den Fehler jetzt bei der BIKE zu suchen, ist doch albern. Wahrscheinlich steckt der Wunsch dahinter, dass CANYON und damit die eigene Kaufentscheidung unfehlbar ist. Das Rad hat bei der Redaktion keinen guten Eindruck hinterlassen, aber für Euch kann es ja trotzdem super sein - kommt damit klar. Aber wie bereits jemand angemerkt hat: alle Tests mit top Resultat waren natürlich einwandfrei :rolleyes:
 
....also hab mir den Test auch mal genauer unter die Lupe genommen. Bin zwar kein Profi....aber das Ghost Enduro 9000 hat nen Lenkwinkel von 69° (wie viele in dem Test). Das BM hingenen ist nur 0.3° steiler! Sind diese 0.3° wirklich so gravierend um so ne negative Bewertung zu erhalten (abgesehen von der Reifengeschichte)??

Spürt man wirklich in der Praxis die Unterschiede??
 
Hey Core,

wenn Du Deine Federgabel, während Du auf Deinem Bike sitzt, um 6 mm absenkst, erreichst Du eine Lenkwinkelveränderung von ca. 0,3°!!!

Such Dir irgendwas, was 6mm dick ist und guck Dir das einmal an....:D

Der Typ, der das merkt, während er im Gelände rumfährt, muss der David Copperfield der Mountainbiker sein...- Rrrrespekt! :anbet:

Gruß Sr--71
 
Zurück