Test: Continental Race King RaceSport

Test: Continental Race King RaceSport

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Der Continental Race King ist der Allrounder unter den Cross Country Reifen von Continental. In unserem Test muss der Reifen zeigen, wie gut er mit verschiedenen Bedingungen und im Vergleich mit seinen Geschwistern - dem Continental X-King und dem leichten Speed King, den wir bereits hier getestet haben - zurecht kommt. Grundsätzlich bietet Continental zwei Versionen des Reifens an: die leichte RaceSport-Ausführung und die etwas schwerere ProTection-Variante. Um alles aus dem Reifen rausholen zu können und dem Specialized Epic World Cup Test-Bike gerecht zu werden, haben wir für den Test die nur knapp über 500 g schwere RaceSport-Ausführung entschieden.

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Test: Continental Race King RaceSport
 

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Re: Test: Continental Race King RaceSport
Also ich fahr auch den Race King RS auf meinem hardtail aber vorzugsweise bei trockenem Wetter. Für den Matsch derzeit ist er völlig ungeeignet und rutscht gerne hinten durch. Ich halte ihn auch nur für einen guten Sommer-Hinterreifen, vorne eher der X-King/MK (wenn es unbedingt Conti sein muss).

Als Allrounder (z.B. für Mehrtagestouren) würde ich ihn daher auch nicht bezeichnen, eher als Rennsemmel für einen Tag. Durchstiche hatte ich auch schon einige und vor allem die dünne Flanke reiben den Reifen gerne auf, wenn es zwischen Felsen berg abgeht.

Ausserdem verzeiht der Reifen keinen falschen Luftdruck...wenns zu wenig ist, wird er sehr schnell sehr schwammig. Trotzdem insgesamt ein toller Reifen für schöne schnelle Sommertage und eine Alternative für meinen haltbareren Maxxis Ikon ;-)..Danke für den Test.
 
Hehe. Ja ihr Vögel^^ Klar muss mer sich für tiefen und matschigen Boden ein anderen Reifen suchen. Is ja auch kein Matschreifen.
 
Ich habe an meinem Hardtail den Race King hinten montiert. Allerdings in der ProTection Version. Er lässt sich sehr leicht montieren, auch Tubeless. Ganz einfach mit Milch und Standpumpe. Dieses Jahr habe ich das erste Mal die Milch von Tune genommen und der Reifen wurde schneller dicht. Mit Durchstichen hatte ich keine Probleme. Wer das bisschen Mehrgewicht nicht scheut steht sich mit der ProTection Version viel besser. Solange es einigermaßen trocken ist, ist der Race King sehr gut zu fahren. Als Allrounder würde ich Ihn allerdings nicht bezeichnen. Conti bezeichnet auch den X-King als Allrounder. Mit dem X-King vorne und dem Race King hinten hat man eine sehr gute Kombi.
Vorher bin ich den Schwalbe Rocket Ron und den Racing Ralph gefahren. Da hatte ich allerdings Probleme mit der Pannensicherheit, trotz Tubeless Ready.
An meinem anderen Hardtail fahre ich vorne und hinten den X-King. Die Kombi kann man eigentlich bei fast jedem Wetter fahren. Allround eben. Auch zwei harte Wochen am Gardasee sind damit kein Problem, ohne Panne. Allerdings auch in der ProTection Version.
 
Meine Sommerkombi auf dem HT fürs Schnelle war 2015 vorne der Schwalbe Rocket Ron in 2,25 und hinten der getestete Race Sport in 2,2. Auch beide tubeless, allerdings old school in 26''. Ich kann das Testergebnis des RS voll und ganz bestätigen.

Ich würde aber mit keinem dieser Reifen auf Mehrtagestour gehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Tour in felsigem Geläuf ein vorzeitiges Ende nimmt, ist mit diesen Reifen ziemlich hoch.
 
für die Forst- und Feldwegemarathons in Deutschland der perfekte Reifen. Rollt super und dämpft am Hardtail durch das große Volumen.

Ansonsten sind die hohen Seitenflanken zu empfindlich. Die Protectionvariante fährt sich dagegen wie ein Vollgummireifen, auch wenn man mit dem Luftdruck runter geht. Zudem auch kein Leichtgewicht (Einsatzzweck, bevor jetzt da wieder die Sprüche kommen)

Ein Race King mit Maxxis EXO, das wäre es. Oder sonst irgendwie was zwischen Racesport und Protection.
 
Puh, jetzt kommen die ganzen krassen Downhill-Kevins wieder mit ihren schlauen Sprüchen:daumen:

Ich bin zwar kein Daunhill-Kevin, aber dass der Reifen in wirklich matschigem Terrain nicht viel Traktion bieten kann, ist so selbstverständlich, dass eigentlich ein Nebensatz zu dem Thema gereicht hätte. ^^

Ich finde es schade, dass die Beschreibungen der Böden, auf denen er gefahren wurde, sehr allgemein sind. Ein paar Fotos hätten das gut verdeutlicht. So lese ich heraus: "Er rollt super, hat ganz ordentlichen Grip, die Karkasse ist natürlich eher anfällig und für Matsch gibt es bessere Reifen." Das ist so vage, dass ich mir noch nichts darunter vorstellen kann. Wie tief ist "tiefer" Matsch? Wie steil war das Gelände? Was für Kurven muss man sich vorstellen (Geschwindigkeit, Neigung)?
Vielleicht ist der Artikel eher an Leute gerichtet, die sowieso XC-Reifen fahren und ihn dann intuitiv zwischen anderen bekannten Modellen einordnen können (?). Wahrscheinlich gehör ich nicht zur Zielgruppe, bin aber trotzdem neugierig. Ich denk mir jedenfalls so spontan: "Ich glaube irgendwie nicht, dass der Reifen auch nur halb so viel Sicherheit gibt wie ein HRII". Schulterzucked denke ich mir dann, dass mir Gewicht und Rollwiderstand sowieso eher egal sind und ich vermuten muss, dass der Reifen für meine Zwecke Schwachsinn wäre (was wahrscheinlich stimmt). Aber schlauer als vorher bin ich leider nicht.
 
Hehe. Ja ihr Vögel^^ Klar muss mer sich für tiefen und matschigen Boden ein anderen Reifen suchen. Is ja auch kein Matschreifen.
Scherzkeks. Warum darf ein Allrounder nicht "Matschverhältnisse" abdecken wenn es die Region nicht anders zulässt? Ein "Allrounder" (so oben beschrieben) ist doch eher ein Reifen, den man das ganze Jahr drauf lässt, weil er einen gesunden Mittelweg geht.
 
Wer behauptet, dass der Race King ein "Allroundreifen" für alle Wetterlagen und Hochgebirge sei? Niemand!
Den Spagat aus Rollwiederstand, Dämpfung und Grip meistert er absolut perfekt.
Seit vielen Jahren mein Favorit. Allerdings die Race Sport Variante mit latexschlauch..
 
Wow, ein Test des Race King RS.
Ist sicherlich bahnbrechend neues darin zu lesen, bei einem gefühlt 10 Jahre alten Allerwelts-Reifen auch nicht anders zu erwarten...
 
Ich habe ebenfalls die RaceKing (2.2 - RaceSport- hinten) und die XKing (2.4 - RaceSport - vorn) Kombination. Die Fahreigenschaften haben mich voll und ganz überzeugt. Allerdings lässt sich in meinem Fall der RaceKing nur extrem schwer auf das Hinterrad montieren und demontieren (schon auf zwei Felgen probiert). Außerdem läuft er nicht richtig rund. Beim XKing gibt es keinerlei Probleme. Da hab ich wohl einfach ein Montagsprodukt erwischt.
 
Wow, ein Test des Race King RS.
Ist sicherlich bahnbrechend neues darin zu lesen, bei einem gefühlt 10 Jahre alten Allerwelts-Reifen auch nicht anders zu erwarten...

Junge, kapiere es doch bitte - Wenn dieser Reifen nicht deinem Anforderungsprofil entspricht, ist das vollkommen in Ordung und allen anderen auch vollkommen schnuppe. Welche Stärken der RK hat, wird im Artikel dargestellt auch wofür er weniger geeignet ist, oder ?
 
Junge, kapiere es doch bitte - Wenn dieser Reifen nicht deinem Anforderungsprofil entspricht, ist das vollkommen in Ordung und allen anderen auch vollkommen schnuppe. Welche Stärken der RK hat, wird im Artikel dargestellt auch wofür er weniger geeignet ist, oder ?

Es geht nicht um den Reifen und mein Anforderungsprofil. Es geht um den Artikel und dessen Informationsgehalt.
Das sind 2 ganz verschiedene Dinge.
Was soll schon neues darin zu finden sein, was nicht in den lezten Jahren bereits überall sonstwo zu lesen ist oder jeder von uns schon selbst erfahren hat ?
Es gibt genügend andere aktuelle Produkte die interessanter wären zu testen, anstatt so einem Altbekannten wie dem RK 2.2 RS.
 
Also ich finde in Zeiten, in denen die Fahrradindustrie gefühlt jedes Jahr verkündet, das Rad neu erfunden zu haben, einen Test der auch "alten" Biketeilen bescheinigt, up-to-date zu sein, schon ganz angenehm. Zum einen weil eben nicht alles neue automatisch besser ist als das alte und zum anderen weil ich mir dann nicht ganz altbacken vorkomme ;)
 
Ich fahre ihn seit vielen Jahren.
Anfänglich in SuperSonic mit Latexschlauch, später in RaceSport auch mit Latex.
Für das was ich fahre ist er immer eine Bank.
Wenn ich die Strecken und Wetterverhältnisse kenne gern vorn und hinten. Sonst nur hinten und vorn ein MK I 2.2 SS.

Traktion, Dämpfung und Haltbarkeit haben mir so manches mal den besagten "Arsch gerettet"

Danke Conti!
 
Ich hatte ihn auch gerne gefahren in Kombi mit X King vorne. Mir hat er nur hinten mit Latex besser gedämpft, als nur mit Milch.
Mit Milch war er mir zu schwammig bei 2-2.2bar(mit sks Luftprüfer)
 
Was der Test nicht wirklich beschreibt, ist die Haltbarkeit des Reifens und das viel vorhersagbarere Rutschverhalten des BCC-Mischung im Vgl. zu nem Triple Compound von Schwalbe. Der Conti hält im Vgl. zum RaRa gefühlt 10x so lang hinten, in Zahlen bestimmt 2500km. Ich empfinde ihn auf dem (AM)Hardtail jedoch mit einer 21mm Maulweitenfelge mit dem sinnvoll niedrigem Luftdruck von unter 2bar als zu kippelig, aber das gilt auch nur wenn man damit ab und an abhebt und nicht sauber bzw. gerade landet. Auf etwas mehr Maulweite (25mm sind dagegen eine kleine Offenbarung) ist er nach meinen nunmehr fünf Jahren (auf dem 26er und 29er) mein liebster Hinterreifen, solange man nicht im gröberen Gelände bzw. auf nassen Wurzeln und Steinen unterwegs ist.

Gilt aber NICHT für alles ab/über AM!! Das ist n XC-Reifen bzw. für Kilometer machen...
 
Ich fahre ihn seit vielen Jahren.
Anfänglich in SuperSonic mit Latexschlauch, später in RaceSport auch mit Latex.
Für das was ich fahre ist er immer eine Bank.
Wenn ich die Strecken und Wetterverhältnisse kenne gern vorn und hinten. Sonst nur hinten und vorn ein MK I 2.2 SS.

Traktion, Dämpfung und Haltbarkeit haben mir so manches mal den besagten "Arsch gerettet"

Danke Conti!
War die Supersonic Version noch leichter und anfälliger für Pannen als die RS?

...war vor meiner Conti Zeit :)
 
Ich hab bis vor ca. 2 Jahren auch den Raceking auf Crest Felge (21mm)mit der XC-Feile gefahren. Solange der Boden annähernd trocken ist, ist der Reifen unschlagbar und schnell. Was mir nicht gefallen hat, ist der Bergaufgrip auf Schotter oder nassem Boden, katastophal. Da hat mich der Schwalbe Thunder Burt mehr überzeugt als Allrounder in Kombi mit dem RaketenRonald vorne.
Bei trockenen Strecken ist der Raceking eine Macht.
 
spätestens ab +85kg brauchst du wegen der höheren Traglast die Protection Variante, beim RaceSport kam ab 1500km die Karkasse durchs Gummi, das Profil hätte nochmal soviel gekonnt, nur war die Karkasse im Wortsinne gebrochen.
 
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