Technologische Weiterentwicklung: Ersetzen Light-E-MTB künftig Mountainbikes?

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Leider doch: Du hast ein paar Teile mehr, vor allem elektr. Art (Badewannenfunktion!) die ausfallen können - was sie auch tun. Darauf verzichtet manch einer gern ;-)!
edit: etwas spät ... ich weiß.
Kein Licht ohne Schatten.
ABS kann auch ausfallen, verzichten möchte darauf aber kaum noch einer.
Jede zusätzliche Technik kann ausfallen.
Aber sie kann auch den Nutzen oder den Spaßfaktor erhöhen.
Ob Vor- oder Nachteil liegt dann wieder in der Einschätzung des Anwenders.

Autos vor 60 Jahren waren Pferdekutschen im Vergleich zu den heutigen Autos.
Computer waren vor 40 Jahren große Taschenrechner, heute hat jeder Kühlschrank mehr Prozessorkapazität, als ein Commodore 64.
Von Handys ganz zu schweigen.
Ist da mehr Technik drin?
Will man sie missen?

Ah, ja, der sportliche Aspekt.
Pfeil & Bogen, oder Schießsport.
Rennautos und -motorräder.
Es gibt moderne Sportgeräte und klassische.
Alle haben ihre Berechtigung.
Das mehr an Technik entscheidet nicht darüber, ob sie Sportgeräte sind, oder nicht, es ist die Anwendung.
 
...Das mehr an Technik entscheidet nicht darüber, ob sie Sportgeräte sind, ...

Im Kontext: ICH schrieb was davon abhalten KANN. Wie das jemand für SICH entscheidet, ist sein Ding.
Nachdem ich bei Rennveranstaltungen dieses Jahr so viele Defekte bei den E-Kollegen mitbekommen habe, sehe ich das genau so wie formuliert! Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen!

Ich nehme meine Bikes wie sie sind und fahre damit. Alles was defekt geht, kann ich reparieren. Bei elektr. Bauteilen bin ich raus!

Da liegt der Unterschied. Neben den Anschaffungskosten.

Natürlich gäbe es noch mehr Aspekte...
 
Im Kontext: ICH schrieb was davon abhalten KANN. Wie das jemand für SICH entscheidet, ist sein Ding.
Sehe ich genau so.

Nachdem ich bei Rennveranstaltungen dieses Jahr so viele Defekte bei den E-Kollegen mitbekommen habe, sehe ich das genau so wie formuliert! Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen!
Korrekt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass auch "techniküberladene" Geräte für sportliche Zwecke nutzbar sind.
Können halt kaputt gehen.
Ganz schön wird's nie.

Ich nehme meine Bikes wie sie sind und fahre damit. Alles was defekt geht, kann ich reparieren. Bei elektr. Bauteilen bin ich raus!
Da liegt der Unterschied. Neben den Anschaffungskosten.
Natürlich gäbe es noch mehr Aspekte...
Genau!
 
Sehe ich genau so.


Korrekt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass auch "techniküberladene" Geräte für sportliche Zwecke nutzbar sind.
Können halt kaputt gehen.
Ganz schön wird's nie.


Genau!
Ausfälle bei E-Bikes sind aber ein Thema, das bekommt man zu genüge mit das hier und da immer Mal nen Motor getauscht wird. Gerade wenn man unterwegs ist, ein unschöner zusätzlicher Faktor der dir deinen Bikeurlaub beenden könnte. Es ist ja die Einfachheit das Fahrrades was es eigentlich so geil macht
 
Davon haben Hersteller und Händler nichts. Von mir sind die auch nicht begeistert, wenn ich nur kaufe und selbst schraube.
Aber natürlich ist mehr Technik/Elektronik nicht unnütz. Wer's braucht oder will :ka:.
Man lernt dann einfach mit mehr potentiellen Defekten zu leben.
 
Ausfälle bei E-Bikes sind aber ein Thema, das bekommt man zu genüge mit das hier und da immer Mal nen Motor getauscht wird. Gerade wenn man unterwegs ist, ein unschöner zusätzlicher Faktor der dir deinen Bikeurlaub beenden könnte. Es ist ja die Einfachheit das Fahrrades was es eigentlich so geil macht
Da hängt natürlich noch ein generelles Problem mit dran:
Der Termin in der Werkstatt samt sofort verfügbarer Ersatzteile.
Beides sind oftmals extreme Mangelware.

Wenn man mal außerhalb unserer Blase hier schaut, gibt es seeeeehr viele Radfahrer, die am Rad nicht selbst Hand anlegen (wollen/können). Da geht das Rad auch bei - aus unserer Sicht - Banalitäten in die Werkstatt.

Da spielt es dann keine Rolle, ob der Motor, eine Bremse, ein Laufrad, die Schaltung.... kaputt sind. Wenn kurz vor dem Urlaub etwas kaputt geht, ist das oftmals nicht mehr zu retten.

(Bei mir ging am Dienstrad letztes Jahr 10 Tage vor dem Urlaub eine XT-Bremse kaputt. Das repariere ich beim Dienstrad nicht selbst. Die Bremse war in der Werkstatt nicht vorrätig und musste bestellt werden. 2 Tage vor dem Urlaub war das Rad fertig. Hätte auch anders laufen können.)

Wäre es gesichert, dass man in einen Laden reingeht, das Rad abgibt und am Abend/nächsten Tag repariert abholen kann, wäre das alles kein Thema.
 
Da hängt natürlich noch ein generelles Problem mit dran:
Der Termin in der Werkstatt samt sofort verfügbarer Ersatzteile.
Beides sind oftmals extreme Mangelware.

Wenn man mal außerhalb unserer Blase hier schaut, gibt es seeeeehr viele Radfahrer, die am Rad nicht selbst Hand anlegen (wollen/können). Da geht das Rad auch bei - aus unserer Sicht - Banalitäten in die Werkstatt.

Da spielt es dann keine Rolle, ob der Motor, eine Bremse, ein Laufrad, die Schaltung.... kaputt sind. Wenn kurz vor dem Urlaub etwas kaputt geht, ist das oftmals nicht mehr zu retten.

(Bei mir ging am Dienstrad letztes Jahr 10 Tage vor dem Urlaub eine XT-Bremse kaputt. Das repariere ich beim Dienstrad nicht selbst. Die Bremse war in der Werkstatt nicht vorrätig und musste bestellt werden. 2 Tage vor dem Urlaub war das Rad fertig. Hätte auch anders laufen können.)

Wäre es gesichert, dass man in einen Laden reingeht, das Rad abgibt und am Abend/nächsten Tag repariert abholen kann, wäre das alles kein Thema.
Na ja doch, das spielt eine Rolle..ein Schaltwerk hängt eher Mal im Laden als ein Motor wo der Garantiefall geprüft werden muss.
 
Ausfälle bei E-Bikes sind aber ein Thema, das bekommt man zu genüge mit das hier und da immer Mal nen Motor getauscht wird. Gerade wenn man unterwegs ist, ein unschöner zusätzlicher Faktor der dir deinen Bikeurlaub beenden könnte.
Bei längeren Touren, wie dem Alpencross letzte Woche, nehme ich ein paar Ersatzteile mehr mit.
Dazu gehört auch ein Ersatzmotor und ein zweiter Akku.
Teuer? Ja. Muss man mit leben.

Es ist ja die Einfachheit das Fahrrades was es eigentlich so geil macht
Und es ist der zusätzliche Nutzen, der das eBike so geil macht.
Schlussendlich bleibt es wieder am Anwendungsfall und den Vorlieben des Einzelnen hängen.

Wir sind in der letzten Woche vielen, wirklich sehr vielen Bikern begegnet.
Die überwältigend größte Anzahl hatte ein eBike unterm Hintern.
Auf einem der Feldwege hat uns sogar ein Pulk von über 20 Omas und Opas auf gemieteten eBikes passiert, als wir Pause machten. Zum Glück sind sie nicht in den folgenden Trail abgebogen ;-)
Aber ich fand es cool, dass sich Omas und Opas endlich wieder raus trauen und solche Sachen unternehmen.
Ich glaube, die Realität ist inzwischen eine völlig andere, als hier im kleinen Elfenbeinturm des MTB Forums.
Lustigerweise habe ich in dieser Woche keinerlei blöde Kommentare zu eBikes, oder zu Biobikes gehört.
Selbst in unserer gemischten Gruppe ging es einfach nur um das Erlebnis Alpencross und nicht um irgendwelche Grabenkämpfe um des Kaisers Bart.
 
Bei längeren Touren, wie dem Alpencross letzte Woche, nehme ich ein paar Ersatzteile mehr mit.
Dazu gehört auch ein Ersatzmotor und ein zweiter Akku.
Teuer? Ja. Muss man mit leben.


Und es ist der zusätzliche Nutzen, der das eBike so geil macht.
Schlussendlich bleibt es wieder am Anwendungsfall und den Vorlieben des Einzelnen hängen.

Wir sind in der letzten Woche vielen, wirklich sehr vielen Bikern begegnet.
Die überwältigend größte Anzahl hatte ein eBike unterm Hintern.
Auf einem der Feldwege hat uns sogar ein Pulk von über 20 Omas und Opas auf gemieteten eBikes passiert, als wir Pause machten. Zum Glück sind sie nicht in den folgenden Trail abgebogen ;-)
Aber ich fand es cool, dass sich Omas und Opas endlich wieder raus trauen und solche Sachen unternehmen.
Ich glaube, die Realität ist inzwischen eine völlig andere, als hier im kleinen Elfenbeinturm des MTB Forums.
Lustigerweise habe ich in dieser Woche keinerlei blöde Kommentare zu eBikes, oder zu Biobikes gehört.
Selbst in unserer gemischten Gruppe ging es einfach nur um das erlebnis Alpencross und nicht um irgendwelche Grabenkämpfe um des Kaisers Bart.
Jetzt gar nicht Sinn und Unsinn oder sonst was bei E-Bikes, aber das ist ja ehrlicherweise an Absurdität schwer zu überbieten wenn man sich einen Ersatzmotor kauft und mitschleppt oder gar mitschleppen muss. Das macht ja wirklich jedes Argument vom zusätzlichen nutzen kaputt. Hab ich aber jetzt auch das erste Mal gehört. Alpencross war immer so nen Ding das man dafür trainiert und sich dieses Abenteuer erkämpft. Ob Akkus und Motoren im Rucksack die richtige Entwicklung ist...gleichzeitig sitzt nen Kumpel seit 2 Jahren aufm Rad, hat vorher nie Sport gemacht und fährt das Ding ohne Motor.
 
Ein Aspekt muss hier zwingend auch erörtert werden. Nämlich das Helme künftig auch irgendetwas elektronisches haben müssen so das die hohe Anzahl der Vollblut- Radfahrer ,die motorisiert , aber oben ohne unterwegs sind einen Kaufaspekt haben um so halbwegs das Sinnbild eines Radfahrers abzugeben. Vielleicht so eine Art hoch sensibeler Regen- Sensor der zum sofortigen Aufsuchen eines Schutzraumes mahnt.
 
Davon haben Hersteller und Händler nichts. Von mir sind die auch nicht begeistert, wenn ich nur kaufe und selbst schraube.
Aber natürlich ist mehr Technik/Elektronik nicht unnütz. Wer's braucht oder will :ka:.
Man lernt dann einfach mit mehr potentiellen Defekten zu leben.
Alles was mit dem Motor/der Elektronik zusammenhängt läuft sehr häufig unter Gewährleistung. Das ist nicht besonders lukrativ.
 
Jetzt gar nicht Sinn und Unsinn oder sonst was bei E-Bikes, aber das ist ja ehrlicherweise an Absurdität schwer zu überbieten wenn man sich einen Ersatzmotor kauft und mitschleppt oder gar mitschleppen muss. Das macht ja wirklich jedes Argument vom zusätzlichen nutzen kaputt. Hab ich aber jetzt auch das erste Mal gehört.
Habe, außer dem Zweitakku, nichts mitgeschleppt, das hat der Begleitbus gemacht.
Den Zweitakku habe ich nach dem ersten Tag auch im Bus gelassen.
Ob absurd oder nicht, ist ja, wie üblich, Ansichtssache.
Beim einem der letzten Stonemans musste ein Teilnehmer seine Fahrt abbrechen, weil er seinen Motor geschrottet hatte. Hätte er den Motor als Ersatz dabei, wäre alles dufte gewesen.

Ich selbst hatte mir letzte Woche mein Schaltwerk im Bunkertrail zerschossen.
Da ich ein AXS Schaltwerk fahre, hatte ich ein zweites AXS Schaltwerk dabei und konnte alles in kürzester Zeit reparieren. Schaltauge und Bremsbeläge hatte ich auch dabei und das war ebenfalls gut so, denn ich habe alles gebraucht.

Alpencross war immer so nen Ding das man dafür trainiert und sich dieses Abenteuer erkämpft. Ob Akkus und Motoren im Rucksack die richtige Entwicklung ist...gleichzeitig sitzt nen Kumpel seit 2 Jahren aufm Rad, hat vorher nie Sport gemacht und fährt das Ding ohne Motor.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Ein Aspekt muss hier zwingend auch erörtert werden. Nämlich das Helme künftig auch irgendetwas elektronisches haben müssen so das die hohe Anzahl der Vollblut- Radfahrer ,die motorisiert , aber oben ohne unterwegs sind einen Kaufaspekt haben um so halbwegs das Sinnbild eines Radfahrers abzugeben. Vielleicht so eine Art hoch sensibeler Regen- Sensor der zum sofortigen Aufsuchen eines Schutzraumes mahnt.
Kommt ganz sicher.
Wenn Du das für nötig hältst, dann wirst Du es sicher bald kaufen können.
 
Habe, außer dem Zweitakku, nichts mitgeschleppt, das hat der Begleitbus gemacht.
Den Zweitakku habe ich nach dem ersten Tag auch im Bus gelassen.
Ob absurd oder nicht, ist ja, wie üblich, Ansichtssache.
Beim einem der letzten Stonemans musste ein Teilnehmer seine Fahrt abbrechen, weil er seinen Motor geschrottet hatte. Hätte er den Motor als Ersatz dabei, wäre alles dufte gewesen.

Ich selbst hatte mir letzte Woche mein Schaltwerk im Bunkertrail zerschossen.
Da ich ein AXS Schaltwerk fahre, hatte ich ein zweites AXS Schaltwerk dabei und konnte alles in kürzester Zeit reparieren. Schaltauge und Bremsbeläge hatte ich auch dabei und das war ebenfalls gut so, denn ich habe alles gebraucht.


Jedem Tierchen sein Plaisierchen.


Kommt ganz sicher.
Wenn Du das für nötig hältst, dann wirst Du es sicher bald kaufen können.
Begleitbus, Ersatzmotor, Ersatz axs...die Welt geht zugrunde.
Komplettes identisches Ersatzbike wäre noch cool. So fahren ja nicht Mal die Weltcupprofis auf
 
...Ob Akkus und Motoren im Rucksack die richtige Entwicklung ist...
Vermute mal, daß er den Ersatzmotor samt Ersatzakku im Auto deponiert, um im Schadensfall alles einer Werkstatt vor Ort in die Hand drücken zu können.
Beides im Rucksack wäre ja wirklich... selbst mein filigranstes Geländemotorrad (4T mit 260 ccm) mit einem Gewicht von nur 57 kg (!) braucht keine Ersatzteile auf einer mehrtägigen Tour in den Seealpen.
 
man kann auch mal eine andere Bremse dranmachen. Das geht weder bei Motor noch bei Akku.
Selbst am Jobrad würde das gehen und wenn es nur temporär wäre.
Ich habe meines ja ziemlich umgebaut; habe halt alle Teile behalten und hätte wieder zurücktauschen können.
Was in der Theorie geht und was in der Praxis passiert, ist nicht immer das Gleiche.

Grundsätzlich kann natürlich auch am Dienstrad statt der XT eine Deore verbaut werden, wenn gerade nix anderes da ist. Allerdings wird Dir die Versicherung danach den erneuten Umbau auf die Originalbremse dann nicht mehr bezahlen. Auch die "Verrechnung" der Deore mit der XT gelingt nicht, wenn der Laden sie Dir nicht übergangsweise für umme zur Verfügung stellt.
Das klingt einfacher, als es in der Realität dann ist.

(Bei meinem konkreten Fall hätte ich selbst, wenn die es zeitlich nicht hinbekommen hätten, eine vorhandene Bremse kurzerhand hingebaut und dann nach dem Urlaub "reparieren" lassen. Das kann aber nicht jeder).

Der selbstzahlende Kunde ist da freier, muss aber trotzdem nehmen was da ist und vor allem einen Termin bekommen.

Motoren "auf Vorrat" geht dann, wenn die nicht so spezialisiert sind. Da hat dann Specialized einen Nachteil gegenüber den Verwendern von Bosch, Shimano....

Die Abwicklung von Garantiefällen ist dann ja auch noch ein Zeitfaktor. Das beschränkt sich ja nicht nur auf Motoren. Ein Händler will auch erst die Garantie-Übernahme durch den Hersteller geklärt haben, bevor er dir eine neue Bremse, Schaltung, Gabel....hinschraubt.

Hier wäre es für die Zukunft klasse, wenn eine Werkstatt einfach auf einen bspw. Bestandsmotor zugreifen könnte, diesen einbaut und alles weitere dann erst im Anschluss geklärt wird.
Auch der Zugriff auf Zentrallager in jeder Region (für jede dort ansässige Werkstatt) wäre hilfreich, so dass Ersatzteile nicht erst über Einzelbestellungen beim speziellen Lieferanten ausgelöst werden müssen und dann zeitaufwändig zugeschickt werden.
Da fährt dann halt 1x am Tag der Lieferwagen durch die Region und verteilt.
 
Begleitbus, Ersatzmotor, Ersatz axs...die Welt geht zugrunde
Daran bestimmt nicht.
Einfach ausatmen und jedem das Seine gönnen.
Dann wird alles gut.

Vermute mal, daß er den Ersatzmotor samt Ersatzakku im Auto deponiert, um im Schadensfall alles einer Werkstatt vor Ort in die Hand drücken zu können.
Du kannst mich direkt ansprechen, oder wo klemmt's?
Und meine Bikes haben noch nie eine Werkstatt gesehen.
 
Daran bestimmt nicht.
Einfach ausatmen und jedem das Seine gönnen.
Dann wird alles gut.


Du kannst mich direkt ansprechen, oder wo klemmt's?
Und meine Bikes haben noch nie eine Werkstatt gesehen.
Darfst doch auch machen wir du es für richtig hälst. Für mich absurd wenn man sieht wie es andere machen, wie so oft Ansichtssache.
 
Darfst doch auch machen wir du es für richtig hälst. Für mich absurd wenn man sieht wie es andere machen, wie so oft Ansichtssache.
Prima, dann geht die Welt ja doch nicht zugrunde.
Was für ein Glück.

Wobei ein AlpenX mit Gepäcktransport ja nun nicht E-Bike-spezifisch ist. Das gibt es doch schon lange.
Wir hatten uns für den Fullservice entschieden, weil wir uns nur auf die Tour und das Erlebnis konzentrieren wollten.
Diese Art von Touren werden haufenweise angeboten, das ist seit Jahren nichts ungewöhnliches mehr.
Ein bisschen Urlaub darf es ja auch sein.
Und wer was und wie von mir denkt, ist mir egal, solange er nicht in meiner Freundes- oder Beziehungswelt ist.
Ich fand es sehr gelungen, die Guides waren super, ich habe viel gelernt, wir waren ein toller Haufen und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Nur das zählt für mich.
 
Meinetwegen soll jeder fahren, was er für richtig hält, und ihm am meisten Spaß macht. Allerdings muss uns allen klar sein, dass die Konfliktsituation mit Wanderern sich durch die Motorisierung zunehmend weiter verschärft! Zum einen sind die Wanderer nun durch die „Uphill-Flow“-Fahrer zusätzlich gestresst, und zum anderen sind einfach mehr Menschen mit eBikes auf den Trails als früher. Hinzu kommt, dass nun manche Wege 2-3x gefahren werden, was die Anzahl an Begegnungen entsprechend erhöht!
Wir müssen uns also nicht wundern, wenn immer mehr schöne Wanderwege für Radfahrer gesperrt werden - zumal der Gesetzgeber ja LEIDER nach wie vor nicht zwischen „echtem“ Fahrrad und einem mit Motor unterscheidet….
Ein anderer Aspekt ist, dass ich persönlich zwar das hochkurbeln als Mittel zum Zweck empfinde einen geilen Trail zu erreiche - ich aber dennoch das Gefühl aus EIGENER Kraft den Gipfel erreicht zu habe unendlich feiere! Ich persönlich würde ich mich vor mir selbst schämen, wenn mich dabei ein Motor hätte unterstützen müssen. Aber das ist einfach MEINE Einstellung dazu! Und das heißt nicht, dass ich nicht auch mal shutteln würde, oder gelegentlich mal den Lift im Bikepark nutze. Innerlich trenne ich aber eben das Thema Tour vom Rest - und ne Tour möchte ich (möglichst) ohne Unterstützung fahren.
Deswegen kommt für mich derzeit KEIN eBike oder Light-eBike in Frage, und die Dinger interessieren mich auch herzlich wenig. Mag sein, dass dies in 8 Jahren, wenn ich dann 60 bin, sich ändert… aber aktuell…… nö
 
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