Taubenberg

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naja abgesperrt isse sja anscheined erstmal, zumindest teilweise. und wenn die schilder rechtlich nicht haltbar sind, so sind sie doch erstmal gültig. man müsste sie erst wegklagen und könnte dann fahren. nicht umgekehrt abgesehen davon gibt es ein paar gute alternativen, wo man nicht so viel öl ins feuer gießt.
 
Ob eine Versicherung, Fahrer oder wer auch immer damit Erfolgsaussichten hätte ist fraglich, aber ich bezweifle das auch nur einer der Waldbesitzer daheim auf der Couch hockt und darauf wartet das er endlich irgendwelche Fragebögen ausfüllen und sich mit irgendjemanden vor Gericht rumstreiten darf
 
Scheint normal fahrbar, nur rechter Trail am Ende mit Gestrüpp zugelegt und absichtlich Sträucher mir Dornen, bissl auspassen. Irgend so ein Spinner ist ohne Helm in den Trail rein
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich das richtig: im FFH Gebiet auf vorhandenen Wegen Radfahren ist verboten beziehungsweise wird sanktioniert, im gleichen Gebiet aber mit dem Harvester QUERFELDEIN alles kurz & klein walzen ist rechtlich unbedenklich? Bin leider kein Jurist, aber das kann doch nicht wahr sein
 
Bin leider kein Jurist, aber das kann doch nicht wahr sein
doch, klar. die begründung ist ganz einfach: der harvesterfahrer verdient da ja seinen lebensunterhalt, und deswegen ist das halb so wild. du nutzt den wald zur erholung, was ihm natürlich schadet
 
Is so, wie in jedem anderen "Naturschutzgebiet" auch. Weil der Harvester aka Forstwirtschaft tut ja nur gutes für den Wald
 
Is so, wie in jedem anderen "Naturschutzgebiet" auch. Weil der Harvester aka Forstwirtschaft tut ja nur gutes für den Wald
Logisch, hätt ich selber drauf kommen können, aber wär doch mal ganz nett, der Forstwirtschaft auf juristischem Wege die Grenzen aufzuzeigen, leichter an "Beweismaterial" kommt man sonst ja kaum -
 
Aussage von einem Herren der Vogelschutzbehörde: Harvester harvesten nur dann wenn keine Vögel bei der Brut gestört werden, Mountainbiker biken auch dann wenn der Vogel brütet.
 
Ja, das ist wirklich so. Wobei die "Verbote" für Radfahrer hier rechtlich mehr als wacklig sind (ich meine nicht die illegal angelegten Trails, sondern zig Jahre alte Wege).

Das mit dem FFH-Gebiet ist eh eine komische Konstruktion. Praktisch das ganze Taubenberg-Massiv ist als FFH-Gebiet ausgewiesen. Wenn man sich aber die Karte dazu anschaut, sind nur einzelne, teils sehr kleine Gebiete darin schützenswert - der Rest ist "normaler" Wald und wird entsprechend genutzt. Ob die Harvester bzw. Seilbahnen in den geschützten Gebieten unterwegs sind, habe ich bisher nicht überprüft.
 
Ich war gestern in dem Jahr erstmals wieder am Taubenberg unterwegs. Auffällig viel Waldarbeiten, wobei nach meiner Wahrnehmung nur wenige Wege von den Vollerntern o.ä. genutzt wurden, einige Wege wurden mit Schotter befestigt, die an den Hauptwegen gestapelten Stämme zeigen, was da herausgenommen wurde.

Zum FFH-Status: nach meinem Wissen sind Holzfällungen usw. in FFH-Gebieten bei der Behörde anzumelden und müssen "im Einklang" mit den FFH-Zielen stehen. Wenn ich mir nun überlege, welche Argumente tw. gegen eine MTB-Reifenspur kommen (Stichwort "durchgängige Linie" anstatt "punktueller Fußtritte" zerstöre die Durchgängigkeit der Wegebeziehungen von Amphibien usw.) wird es dann bei den "Spuren" im Wald (zumal im FFH-Gebiet) schon skurril... wobei am Taubenberg wohl auch Vögel schützenswerte sind, die sind dann weniger auf den Boden angewiesen, finden evtl. dann sogar leichter "Futter"
 
Das ist ja das Problem der Behörden: Die Argumente gegen MTB sind so was von unglaubwürdig, deshalb wird sich auch kaum jemand an irgendwelche Vorschriften halten (wollen), wenn man dieses Gemetzel im Wald sieht.

An dem Hauptweg oben, wo sich die Baumstämme stapeln, ist das noch halbwegs moderat. Richtig schlimm schaut das auf dem Weg zwischen der kleinen Kapelle oben und Nüchternbrunn aus. Nicht so sehr im Bereich der "Fahrstraße", sondern im Bereich von dem schmalen Weg (Trail, Fußweg) schaut der Wald völlig umgegraben aus.
 

Ich konnte gestern eigentlich nur eine neue Situation erkennen, die aufgrund der Holzarbeiten eine Befahrung der Wege nahezu unmöglich macht (die Querung zum Birkenweg) sowie eine Sperrung mit Flatterband. Die Fahrt von der Kapelle nach Nüchtenbrunn habe ich wohl 2020 das letzte Mal gemacht und was ich da so an Spuren sehe, ist die Situation weiterhin "schwierig"
(Blau = meine gestrige Strecke)

 
Seh ich das richtig: im FFH Gebiet auf vorhandenen Wegen Radfahren ist verboten beziehungsweise wird sanktioniert
Die Anmeldung als FFH-Gebiet kann eine Sperrung vorhandener Wege für das Radfahren m.W.n. nicht begründen. Dafür bräuchte es eine Schutzgebietsverordnung mit entsprechender Regelung.
 
Hier das interessante Gerichtsurteil vom OVG Bautzen:
Ausdrücklich wird auf die Notwendigkeit einer "Verträglichkeitsprüfung nach § 34 Abs. 1 Satz 1 BNatSchG" hin. "Danach sind Projekte vor ihrer Zulassung oder Durchführung auf ihre Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen eines Natura-2000-Gebiets zu überprüfen, wenn sie einzeln oder in Zusammenwirken mit anderen Projekten oder Plänen geeignet sind, das Gebiet erheblich zu beeinträchtigen."

https://www.openpr.de/news/1091170/OVG-Bautzen-bahnbrechendes-Urteil-zur-Forstwirtschaft.html
Man könnte ja mal bei der Gemeinde am Taubenberg nachfragen, ob die Verträglichkeitsprüfung im FFH-Gebiet durchgeführt wurde...
 
… der will einfach seine Viecher in den unterstand rechts bringen…
Sicher, dass du die Situation dort kennst und das beurteilen kannst?

der Elektrozaun ist nicht für wenige Minuten gebaut, sondern fest auf beiden Seiten montiert. Das Schöne ist, dass du selbst als Fußgänger da nicht durchkommst, ohne dass du das Risiko eines Schlages gehst. Heißt also umdrehen und den Weg wieder hoch, da es halt auch nicht wirklich einen vernünftigen Weg am Waldrand gibt. Ein Hoch auf ein MTP.
 
„Des hamma mia scho imma so gmocht, da koa uns niamand nix deswegn … kreizkruzefix es zuagroaste Saupreisn“

Das dürfte ungefähr die Antwort sein die Du bzw. die örtliche Staatsgewalt auf eine Anzeige bekommst!
 
welcher Weg ist das ?
hab nächste Woche evtl Taubi vor. Dann wird er einfach umfahren

wenn du am Armyplatz den Weg rechts nimmst und den Weg, der von Warngau zu Nüchternbrunn führt, dort auch direkt ein Wegweiser, querst, also in Fahrtrichtung einfach gerade aus weiter fährst (der Bereich war zumindest im letzten Jahr mit Büschen usw. "versperrt") kommst du aus dem Wald genau zu dem Stadel. Der Weg ist schön zu fahren, also für mich. Die Herausforderung wird dann sein, entweder berührungslos über den Zaun zu kommen (und vorher sicherstellen, dass der Bauer nicht auf dem Stuhl vorne rechts sitzt), oder zurück in den Wald und einen Weg alternativ zu finden. Im Wald führt rechts ein zugewachsener Weg entlang der Weide, leider nicht wirklich sinnvoll, da man irgendwann doch wieder rauf muss. Mit einem MTP ok, mit dem MTB kann das hart werden. Daher wäre meine Empfehlung, am Weg nach Nüchternbrunn den rechts wieder hoch zum Taubenberg, oder links bergab.
 
ich bin zwar ausn Münchner Süd Westen aber kapier das ganze Taubenberg Drama nicht.
Kann mir jemand in zwei kurzen Sätzen erklären was da und speziell am Tegernsee das Problem ist?
Ich meide den Tegernsee wie es nur geht, mir gefällt die Region nicht.

Gestern brachten die auf Radio TopFM das wohl am Tegernsee ein Kinder Trail für Mountainbiker entstehen soll und für Erwachsene was folgen soll.
Wird jetzt nix neues sein oder?
 
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