Vielleicht ist Dir nicht bewusst, dass der Fahrer sich imm konkreten Fall auf einen stoßartigen Übergang in die Ebene konzentrieren musste und nicht auf eine längere steilfahrt.
Das spielt in meinen Augen keine Rolle, mag vom Kampfsport /Kampfkunst kommen, aber ein derart vom Körper getrennte, abgekoppelte Armhaltung ist in egal wie abzulehnen.
Und gerade so eine Bildfolge/Video ist ideal zum Lernen, weil einem hier häufig Sachen gezeigt werden die man sonst gar nicht wahrnehmen würde.
Du nimmt dir in jedem Fall deine Beweglichkeit, heißt um die wieder bewegen zu können, musst du erst eine andere Position einnehmen, und die muss nach vorne erfolgen, damit du dich wieder bewegen kannst.
Puh, da bin ich aber froh, dass ihr mich überzeugend darauf hingewiesen habt, dass ich nie lebend einen steilen Hang hinunter kommen werde. Dann lass ich das doch lieber.
Wirklich?
Es zweifelt keiner an, dass du einen steilen Hang runterkommst, sondern es geht darum, in Problemsituationen noch genügend Reserven zu haben.
Ich kann genauso so wie ich mit ausgestreckten Armen bei dem Bild runterfahre, dort auch ohne
Helm runterfahren.
Der Punkt ist doch, mit
Helm und angewinkelten Armen ist es besser.
Wenn du so wie auf Bild 3 an der Stelle Druck Richtung Lenker bekommst, z.B. großer Stein oder Senke von Laub verdeckt dann fliegst du drüber, das gesamte Körpergewicht wird in Vorwärts Energie umgewandelt, obwohl du so weit hinten bist.
Sind die Arme gebeugt kannst du das kompensieren und Energie ableiten.
Geh einfach mal Zuhause in die Hocke, strecke die Arme aus, entkoppel die Schultern, und versuch die Hüfte zu bewegen, um möglicherweise Gleichgewicht auszugleichen oder mach mal mit den Armen eine Lenkbewegung. Geht nicht, erst wenn du in Bildposition zwei bist.
Auch einfach nachzuvollziehen, Streck die Arme wieder aus bis die Schulter entkoppelt sind, beug dich leicht vor und lasse mal jemand leicht an der Hand ziehen und dann mache das selbe mit leichten angewinkelten Armen und lockeren Schultern.
Einmal gehts du nach vorne weg und einmal hast du Stand.