Spannungskontrolle / Steckverbindung für Bratbeck

@JuergenH

Ich hätte noch eine Frage zum Schaltplan.

Bei R10 steht 56k p 330k.

Welchen Widerstandswert muß ich nehmen? (Akku Li-Ion 14,4V)

tourraser
 
Richtig. Bin Schreibfaul.

56k p 330k heißt einen 56k-Widerstand parallel zu einem 330k-Widerstand schalten.

Da das 47,9 kOhm ergibt, kannst du auch einen 47k-Widerstand und einen 910 Ohm-Widerstand in Reihe schalten.
 
Hi Jürgen!

Hatte erst jetzt Zeit deine mail zu begutachten und habe festgestellt, dass eine Einkaufsliste mit dabei ist!
Vielen Dank!!! :daumen:

Noch ein paar kleine Fragen:
- es gibt sicher ne Richtung für die Bauteile, was mit den Zahlen im Schaltbild zu tun hat, oder? Wie finde ich die richtige Richtung heraus?
- warum fällt K3 weg?
- IC3a und IC3b sind gleich, richtig?
- was ist mir der Stelle, an der ganz klein IC3 und die Zahlen 4 und 8 stehen (auf Schaltbild recht neben C1), ist das der Anschluss für den Akku?
- ist 4 oder 8 der Pluspol?
- warum soll der Wächter dicht an den Akku? Wollte ihn eig. gerne am Lenker befestigen. Welche Nachteile hat das?
- ich gehe nicht davon aus, aber sollte ich andere Schaltgrenzen besser finden, ließe sich das einfach realisieren (Austausch von 1 oder zumindest wenigen Teilen) oder müßte dazu fast alles geändert werden?

Sorry für die wahrscheinlich super einfachen Fragen. Aber danach sollte ich dich / euch dann auch nicht mehr nerven müssen (hoffe ich).

GRuß
Sven
 
Hi Jürgen!

Hatte erst jetzt Zeit deine mail zu begutachten und habe festgestellt, dass eine Einkaufsliste mit dabei ist!
Vielen Dank!!! :daumen:

Noch ein paar kleine Fragen:
- es gibt sicher ne Richtung für die Bauteile, was mit den Zahlen im Schaltbild zu tun hat, oder? Wie finde ich die richtige Richtung heraus?

Der IC hat einen Punkt nahe Pin 1. Von dort aus zählt man entgegen des Uhrzeigersinns. Auf dem PDF ist Pin1 links oben, d.h. linke Reihe von oben nach unten: Pins 1-4; rechte Reihe von unten nach oben: Pins 5-8;

Bei der Z-Diode (IC 4) ist die Polung zu beachten. Bei dem vorgegebenen Layout kann man sie aber nicht falsch anschließen.

Beim Kondensator (C1) ist ebenfalls die Polung zu beachten. Dort wird Minus mit einem Strich gekennzeichnet
- warum fällt K3 weg?
K3 ist das Symbol für ein Anschluss. Du kannst ja auch die Kabel direkt anlöten.
- IC3a und IC3b sind gleich, richtig?
- was ist mir der Stelle, an der ganz klein IC3 und die Zahlen 4 und 8 stehen (auf Schaltbild recht neben C1), ist das der Anschluss für den Akku?
- ist 4 oder 8 der Pluspol?
IC3 besteht im Schaltbild aus den Teilen IC3a, IC3b und der Spannungsversorgung von IC3. Insgesamt also 8 Pins.

Der Akku wird an der Stelle K3 angeschlossen. 1 = Minus; 2 = Plus

- warum soll der Wächter dicht an den Akku? Wollte ihn eig. gerne am Lenker befestigen. Welche Nachteile hat das?
Eventuell hat man dann auf der Leitung einen Spannungsabfall, und der Wächter zeigt zu wenig an, bzw. warnt zu früh.
- ich gehe nicht davon aus, aber sollte ich andere Schaltgrenzen besser finden, ließe sich das einfach realisieren (Austausch von 1 oder zumindest wenigen Teilen) oder müßte dazu fast alles geändert werden?
Die Grenzen hängen im wesentlichen von R8 - 10 ab.
Sorry für die wahrscheinlich super einfachen Fragen. Aber danach sollte ich dich / euch dann auch nicht mehr nerven müssen (hoffe ich).

GRuß
Sven

Besser ist es, wenn Du fragst, und dann verstehst, was Du da eigentlich baust. ;)
 
Klasse, danke! :daumen:

Dann werde ich in nächster Zeit hoffentlich meine Reichelt-Bestellung zusammenkriegen und dann hoffentlich bald einen Akkuwächter mein Eigen nennen. :bier:
Falls doch noch Fragen auftauchen, wenn die Teile vor mir liegen, melde ich mich noch mal.

Gruß
Sven
 
Oh mann, jetzt hatte ich letze Nacht einen recht langen Beitrag mit meinen neuen Problemen geschrieben, und dann bekomme ich kurz vorm Absenden vom Server eine "interne Fehlermeldung" :wut:

Also auf ein neues:
Bei den Widerständen weiß ich nicht, ob ich Metallschicht oder Metalloxidschicht brauche. Und was heißt dieses "2W 5%" bei den Oxidschicht-Widerständen?
Der Rest von der Liste ist soweit klar, als Platine sollte sowas passen, oder?
Und wenn wir schon dabei sind: Meine Akku-Sicherung (T5L250V) hat sich verabschiedet, ist 5A träge oder 5A mittelträge besser?

Und um noch mal das Thema Stecker vom Anfang aufzugreifen, ich hab selber mal etwas gesucht und folgendes gefunden:
- Y-Stromversorgung f. FD/HD bzw. Stromversorgungsstecker für 5 1/4 Zoll
- 4-pol. Mate-N-Lok Steckergehäuse, 1-reihig und Stecker
- Platinensteckverbinder gerade, weiß, 2-polig und Platinensteckverbinder gerade, weiss, 8-polig
- Gehäuse für Flachstecker 8-polig und Gehäuse für Flachsteckerhülsen, 8polig
Was haltet ihr von den Sachen für die Verbindung Zellen-Bratbeck und welche Stecker sind für diese Spannungen / Stromstärken überhaupt geeignet?

Es ist soo ätzend, wenn man von einem Thema wirklich null Ahnung hat! :heul:
Aber bisher wart ihr ja auch super hilfsbereit *hoff*

Gruß
Sven
 
Oh mann, jetzt hatte ich letze Nacht einen recht langen Beitrag mit meinen neuen Problemen geschrieben, und dann bekomme ich kurz vorm Absenden vom Server eine "interne Fehlermeldung" :wut:

Also auf ein neues:
Bei den Widerständen weiß ich nicht, ob ich Metallschicht oder Metalloxidschicht brauche. Und was heißt dieses "2W 5%" bei den Oxidschicht-Widerständen?
Der Rest von der Liste ist soweit klar, als Platine sollte sowas passen, oder?
Und wenn wir schon dabei sind: Meine Akku-Sicherung (T5L250V) hat sich verabschiedet, ist 5A träge oder 5A mittelträge besser?

die prozent angabe ist die toleranz, also 5% bedeutet, dass der angegebene wert um +/-5% variieren kann. die 1/4W widerstände reiche aber aus, du brauchst keine 2W brocken.
die platine ist brauchbar

bei der steckerfrage passe ich
 
die prozent angabe ist die toleranz, also 5% bedeutet, dass der angegebene wert um +/-5% variieren kann. die 1/4W widerstände reiche aber aus, du brauchst keine 2W brocken.

Super, schon die erste Antwort!
Die Widerstände unterscheiden sich preislich um ~10 Cent, das wäre also egal. Sind die Oxid denn in irgendeiner Form besser und was bedeuten 1/4 bzw. 2W?
Und kann ich ggf. mischen oder sollte ich alle von einer Sorte nehmen? Einige gab es bei Reichelt nur in einer Form.

Gruß
Sven
 
ein widerstand vernichtet ja strom, indem er diesen in wärme umwandelt. dein 2W widerstand hält 2W aus, bis er den geist aufgibt. da du hier mit kleinen strömen arbeitest reichen aud die 1/4W. hat den vorteil, dass die kleiner sind.
 
Hat nicht einer mal kurz Zeit, meine Fragen von oben (Post 33) zu beantworten?
Dann könnte ich endlich bestellen und anfangen zu basteln!

Gruß
Sven
 
Oh mann, jetzt hatte ich letze Nacht einen recht langen Beitrag mit meinen neuen Problemen geschrieben, und dann bekomme ich kurz vorm Absenden vom Server eine "interne Fehlermeldung" :wut:
Glückspilz:lol:


Bei den Widerständen weiß ich nicht, ob ich Metallschicht oder Metalloxidschicht brauche. Und was heißt dieses "2W 5%" bei den Oxidschicht-Widerständen?
Metalloxid verwendet man hauptsächlich dort wo ein induktivitätsarmer Aufbau notwendig ist, denn die sind aus einem massiven Oxidkörper. Metallschichtwiderstände haben einen Keramikkörper auf dem eine Metallschicht aufgeampft ist. In diese wird eine Wendel gefräst oder gelasert bis der gewünschte Wert erreicht ist.

Der Rest von der Liste ist soweit klar, als Platine sollte sowas passen, oder?
Nehm ich auch immer
Und wenn wir schon dabei sind: Meine Akku-Sicherung (T5L250V) hat sich verabschiedet, ist 5A träge oder 5A mittelträge besser?
Kannst auch 10A einsetzen. Die Sicherung soll in erster Linie die Leitungen schützen. Dann könnens dafür auch Flinke sein. Falls Du gleich wegen der Elektronik kommst: dafür müsstens Superflinke sein welche aber auch keine Garantie fürs Überleben der Elektronik darstellen. Wie gesagt in erster Linie geht bei den Sicherungen darum dass nicht auch noch Brandschäden entstehen, bei Kurzschluß zum Beispiel.

Was haltet ihr von den Sachen für die Verbindung Zellen-Bratbeck und welche Stecker sind für diese Spannungen / Stromstärken überhaupt geeignet?
Stecker hab ich zwischen Schutzschaltung und Akku keine. Warum auch? Gut wenn ich mal.die Akkus balancieren will... Aber dann wirds eh was größeres. So hab ich eben auch nur den Stecker vom Akku zur Lampe.

Gruß bergnafahre
 
Metalloxid verwendet man hauptsächlich dort wo ein induktivitätsarmer Aufbau notwendig ist, denn die sind aus einem massiven Oxidkörper. Metallschichtwiderstände haben einen Keramikkörper auf dem eine Metallschicht aufgeampft ist. In diese wird eine Wendel gefräst oder gelasert bis der gewünschte Wert erreicht ist.
Danke für die Theorie, aber meine beiden Fragen bleiben leider immer noch:
- egal welche Art?
- kann ich mischen?

Kannst auch 10A einsetzen. Die Sicherung soll in erster Linie die Leitungen schützen. Dann könnens dafür auch Flinke sein. Falls Du gleich wegen der Elektronik kommst: dafür müsstens Superflinke sein welche aber auch keine Garantie fürs Überleben der Elektronik darstellen. Wie gesagt in erster Linie geht bei den Sicherungen darum dass nicht auch noch Brandschäden entstehen, bei Kurzschluß zum Beispiel.
Ich werd dann wohl 5A mittelträge bestellen. Ich denke das neulich war ein Kurzer, und die Brtatbeck u. die Zellen haben überlebt.
Außerdem gibt's die eh nur mi 10er Pack, dann können die auch etwas schneller durchschießen. :D

Stecker hab ich zwischen Schutzschaltung und Akku keine. Warum auch? Gut wenn ich mal.die Akkus balancieren will... Aber dann wirds eh was größeres. So hab ich eben auch nur den Stecker vom Akku zur Lampe.
Genau um's parallel-schalten geht's ja. Ich will halt nur noch einmal löten und dann die Zellen über einen entsprechenden Stecker schnell mal angleichen, am besten ohne sie aus der Dose zu nehmen. Das Gefummel beim letzen Mal reichte mir einfach. Ob man das nun will oder nicht, bleibt ja jedem selbst überlassen.
Ich möchte doch nur wissen, ob ich alle ausgewählten Stecker theoretisch verwenden kann (Spannung, Stromstärke) oder ob bei einem was dagegenspricht. Bei den Preisen bestell ich dann ein paar Alternativen und teste etwas, mächte nur nicht, dass ich wegen zu dünner KAbel o.ä. auf einmal nen Kabelbrand im Akku habe.

Gruß
Sven
 
Hallo,

anbei mal meine Vorstellung der Anzeige. Werde sie am Wochenende mal versuchen in echt zu produzieren und nicht nur mit Eagle 3D. Muß dann mal testen in welchem Spannungsbereich die anzeige funktioniert.

 
So, endlich hab ich alle Teile zusammen und es kann losgehen!
Vorher möchte ich mich gerne nochmal bezüglich der Bauweise / Richtung der Komponenten absichern, auch weil die Hilfen von weiter oben zum Teil nicht anwendbar sind.


Wo liegt Pin 1 und in welcher Richtung muss ich zählen?



Gleiche Frage, wo sind Pin 1,2 und 3?



Wo ist hier "1" und "2"?



Wo sind 1,2 und 3? Oder muss ich das irgendwie ausmessen und falls ja, wie mache ich das?



Entspricht hier die Seite mit dem dunklen Strich dem Strich im Plan, also Pin 2?


Bei den Widerständen dürfte die Richtung ja egal sein, oder?
Ach ja, wie benutze ich die Platinen am besten? Die Bauteile von der nicht beschichteten Seite aus durchstecken und dann auf der beschichteten, sprich von der Rückseite verlöten?

Ich hoffe, einer von euch nimmt sich 5 Minuten Zeit und hilft mir noch mal.
Iich möchte einfach ungern anfangen und dann irgendwas wg. Unwissenheit falsch machen.

Gruß
Sven

PS: Ich habe mir diverse Stecker bestellt, allerdings erscheinen mir bei einigen die Kabel sehr dünn. Zum Beispiel beim Platinensteckverbinder) sind zwar 230 V und 3 A angegeben, der Aderquerschnitt ist allerdings winzig (~ 0.7 mm). Gibt es bei den vorhandenen Stromstärken/Spannungen Mindest-Querschnitte für die Kabel, unter denen z.B. ein Kabelbrand möglich wäre?
 
Weit über 30 Hit und keiner, der mir kurz helfen kann/will? :heul:

Noch ein letzter Versuch: Findet sich wirklich keiner, der mir noch ein letztes Mal helfen kann?
Habe mich schon hingesetzt und mir ein Layout für die Platine überlegt, aber ohne Antwort auf die Fragen kann ich einfach nicht anfangen. Und Barus Antworten von oben passen überhaupt nicht zur Schaltung von Jürgen, keine Ahnung was er z.B. mit "IC4" meint.

Noch immer hoffend...
Sven
 
Weit über 30 Hit und keiner, der mir kurz helfen kann/will? :heul:

Noch ein letzter Versuch: Findet sich wirklich keiner, der mir noch ein letztes Mal helfen kann?
Habe mich schon hingesetzt und mir ein Layout für die Platine überlegt, aber ohne Antwort auf die Fragen kann ich einfach nicht anfangen. Und Barus Antworten von oben passen überhaupt nicht zur Schaltung von Jürgen, keine Ahnung was er z.B. mit "IC4" meint.

Noch immer hoffend...
Sven

Hier:

LM358: Gehäusekerbe ist links, also ist Pin 1 links unten, Pin 2 rechts daneben. Weiter wird gezählt im Gegenuhrzeigersinn bis Pin 8 = links oben.

LM385 im TO92-Gehäuse: da musst du das Datenblatt konsultieren.

104M = das ist wohl der 100nF-Kondensator: Polung egal.

Duo-LED: am besten ausmessen mit dem 200-Ohm-Bereich mit Diodensymbol. Minus ist immer am mittleren Pin, wenn du also mit der roten Messleitung die äußeren Pins berührst, müsste man den roten oder grünen Chip schwach leuchten sehen.

Dioden: der schwarze Strich ist die Katode, also die Spitze des Dioden-Dreieck-Symbols. Wie die LED mit Multimeter messen: plus an Anode, Minus an Katode::== 0,5 bis 0,7V muss das Ergebnis sein.

Die Platinensteckverbinder reichen dicke für die 20mA des Akkuwächters, aber nie uns nimmer für die Beleuchtung selber. Für die nimmst du IMMER das dickste Kabel, das du gewichts- und aussehens-mäßig tolerieren kannst.
 
Hallo miteinander!
War ein paar Tage unterwegs, daher erst jetzt meine Antwort.

@devil77:
Du hast recht, da steht (fast alles). Ich wusste vorher aber gar nicht, dass es bei Reichelt überhaupt solche Datenblätter gibt. Nachdem ich sie gefunden hatte, waren die meisten Fragen beantwortet.

@JürgenH:
Danke für die Mühe!
Ich hab zwar keine Ahnung, was du mit den 20 mA für die Bratbeck meinst (ist das deren "Verbrauch"), aber das mit dem Platinenstecker hab ich mir schon fast gedacht. Und durch den Stecker laufen ja sämtliche Zellen laufen. Wir werden am Sonntag erstmal versuchen, deinen Wächter zusammenzukriegen und dann mal gucken, wie viel Platz noch in der Dose ist. Falls es noch reicht, nehme ich zwei Stromversorgungsstecker für 5 1/4 Zoll und klemme die Kontakte direkt an die Kabel, die ich habe.

Aber was ich noch loswerden muss: Ich hätte ja wirklich nie gedacht, dass es so schwierig sein kann, aus einem Schaltplan ein sinnvolles Platinenlayout zusammenzustellen. Ist über SMD wahrscheinlich deutlich einfacher, da man sich dort "Umwege" einfach auf die Platine "schreiben" kann.

Drückt uns die Daumen! Wenn's was wird, werde ich die fertige Lösung hier mal präsentieren.

GRuß
Sven
 
Hallo miteinander!
Aber was ich noch loswerden muss: Ich hätte ja wirklich nie gedacht, dass es so schwierig sein kann, aus einem Schaltplan ein sinnvolles Platinenlayout zusammenzustellen. Ist über SMD wahrscheinlich deutlich einfacher, da man sich dort "Umwege" einfach auf die Platine "schreiben" kann.

SMD-Layouts sind noch schwerer, da kannst du nicht mal schnell die Anschlüsse von den Widerständen länger lassen, wenn nötig. Und es passt nur eine Leitung unter den Bauteilen durch.

Ich probiere erst immer auf Papier mit Blei und Radiergummi solange, das es in etwa passt, bevor ich mit Target anfange.

Gruß

Jürgen
 
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