Singletrails in und um München

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Wer nach dem Winter Lust hat, den lade ich zu einer gemeinsamen Runde im Münchner Osten ein.
Die Strecke taugt gut für Wochendtage und als Training für Marathon- Rennen.

Leider muß ich erst wieder viele Verbindungsstücke neu erkunden, da die teilweise echt tollen und schmalen Wurzelstrecken an vielen Stellen der Holzernte oder deren Hinterlassenschaften zum Opfer gefallen sind. Da fehlen jüngst über 10 km feinste Wegstrecken auf meiner Hausrunde. Die Teilstücke habe ich über viele Monate zusammengesucht und nu sind sie weg. :heul::mad::heul::mad::heul:

Die grobe Strecke verläuft von Solalinden an Neukeferloh vorbei, weiter an Baldham vorbei, dann über Ingelsberg in den Eglhartinger Forst, weiter durch Teile des Ebersberger Forst, entlang dem Aussichtsturm dann zum Forsthaus St. Hubertus, von dort entlang des Egglburger Sees,
dann Kreuzen der Bahnstrecke Richtung Grafing, weiter entlang Taglaching, Richtung Steinsee, entlang am Steinsee, von dort über Oberpframmern Richtung Höhenkirchener Forst,von dort an Hohenbrunn vorbei (Wache der Autobahnpolizei u.a.), entlang der Waldkolonie zur Alten Kiesgrube Waldperlach und von dort zurück zum Ausgangspunkt Solalinden.
Die Strecke ist mit vielen kleinen, schmalen Wurzelwegen durchsetzt, bietet auch einige Höhenmeter sowie Forst und Ackerautobahnen und ganz wenig Aspaltanteil.
Und ganz wenige Wanderer oder Hundebesitzer!
 
Mich würde mal interessieren wie man auf schönem Wege überhaupt in den Osten (z.B. Neukeferloh) kommt.
Mir ist nur eine halbwegs menschenfreundliche Route bis nach Dornach bekannt und zwar über den nördlichen E-Garten und das Föhringer Wehr. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man sich durch das gruselige Straßenchaos weiter südlich durchkämpfen will.

Bisher ist für mich der Osten nur eine Option, wenn man die S-Bahn bis nach Zorneding (XXL-Ticket Endhaltestelle) nimmt und dann die Wildsau-Routen fährt.
 
War's da nicht so voll wie am Stachus? War zu Fuß in der Region Kochel, da haben sich die Massen geschoben.

Es hielt sich eigentlich in Grenzen. Klar, die Almen waren allesamt total überfüllt. Aber ich hatte mir in weißer Voraussicht schon eine Brotzeit von zu Hause mitgenommen und hab
dann einfach obdn auf dem Schneid Pause gemacht. Auf der Abfahrt nach Tegernsee zurück (war der 686a Wanderweg vom Riederstein aus) warn auch nicht so viele Wanderer unterwegs.
 
Mich würde mal interessieren wie man auf schönem Wege überhaupt in den Osten (z.B. Neukeferloh) kommt.
Mir ist nur eine halbwegs menschenfreundliche Route bis nach Dornach bekannt und zwar über den nördlichen E-Garten und das Föhringer Wehr. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man sich durch das gruselige Straßenchaos weiter südlich durchkämpfen will.

Bisher ist für mich der Osten nur eine Option, wenn man die S-Bahn bis nach Zorneding (XXL-Ticket Endhaltestelle) nimmt und dann die Wildsau-Routen fährt.
Dachte ich auch, als im Osten meinen Wohnort fand.
Geht aber!
Wenn ich die gesamte Strecke mal wieder fahre, dann sende ich Dir gerne die Navi- Daten.
 
Dachte ich auch, als im Osten meinen Wohnort fand.
Geht aber!
Wenn ich die gesamte Strecke mal wieder fahre, dann sende ich Dir gerne die Navi- Daten.

Ich hab bisher keine menschenwürdige Möglichkeit gefunden mit dem MTB von Haidhausen nach Berg am Laim zu kommen. Das Problem sind die Bahnanlagen, denn zwar kommt man am Ostbahnhof recht schön durch den Tunnel, aber die Querung der Orleansstraße ist für eine entspannte Radltour völlig indiskutabel.
Von Berg am Laim kommt man gut zum Ostpark und ab da ist es eh kein Problem mehr... Haidhausen ist für Radlfahrer die Hölle, leider!
Evtl. kann man über Zamdorf von Norden aus schön hin kommen?
 
Ich hab bisher keine menschenwürdige Möglichkeit gefunden mit dem MTB von Haidhausen nach Berg am Laim zu kommen.

Die beste Möglichkeit ist immer noch über die Kirchenstraße, dann über die Kreuzung auf die Berg-am-Laim-Str. Ist 500m Radweg, sauber von der Straße getrennt. Danach kann man wieder auf Nebenstraßen ausweichen, um der verkehrsverseuchten Berg-am-Laim-Str zu entkommen. Ich denke, damit kann man leben.
 
Ich hab bisher keine menschenwürdige Möglichkeit gefunden mit dem MTB von Haidhausen nach Berg am Laim zu kommen. Das Problem sind die Bahnanlagen, denn zwar kommt man am Ostbahnhof recht schön durch den Tunnel, aber die Querung der Orleansstraße ist für eine entspannte Radltour völlig indiskutabel.
Von Berg am Laim kommt man gut zum Ostpark und ab da ist es eh kein Problem mehr... Haidhausen ist für Radlfahrer die Hölle, leider!
Evtl. kann man über Zamdorf von Norden aus schön hin kommen?
Ok, da haben wir uns mißverstanden.
Ostbahnhof, Berg am Laim,...von dort führt kein MTB- Weg Richtung Osten! Nur Beton oder Asphalt.
Meine Strecken beginnen ab Trudering, Waldtrudering, oder auch Riem.
 
Die beste Möglichkeit ist immer noch über die Kirchenstraße, dann über die Kreuzung auf die Berg-am-Laim-Str. Ist 500m Radweg, sauber von der Straße getrennt. Danach kann man wieder auf Nebenstraßen ausweichen, um der verkehrsverseuchten Berg-am-Laim-Str zu entkommen. Ich denke, damit kann man leben.

Das scheint tatsächlich die vernünftigste Querungsmöglichkeit zu sein, denn der autofreie Tunnel direkt am Ostbahnhof ist aufgrund des Orleansplatz nicht stressfrei von Westen aus erreichbar. Wer gerne Konfrontationen mit Autofahrern sucht, wird dort hingegen bestens bedient ;)
Eine MTB-Tour würde ich auf Basis dieser Route aber trotzdem nicht planen, das muss besser gehen. Das Gebiet östlich der Isar ist, von der Gegend zwischen Ebersberg und Glonn abgesehen, sowieso bisher leider noch ein schwarzes Loch in Sachen entspanntem Trailspaß:

muenchen_touren_karte.png
 
Das scheint tatsächlich die vernünftigste Querungsmöglichkeit zu sein, denn der autofreie Tunnel direkt am Ostbahnhof ist aufgrund des Orleansplatz nicht stressfrei von Westen aus erreichbar. Wer gerne Konfrontationen mit Autofahrern sucht, wird dort hingegen bestens bedient ;)
Eine MTB-Tour würde ich auf Basis dieser Route aber trotzdem nicht planen, das muss besser gehen. Das Gebiet östlich der Isar ist, von der Gegend zwischen Ebersberg und Glonn abgesehen, sowieso bisher leider noch ein schwarzes Loch in Sachen entspanntem Trailspaß:

Die einzige vernünftige Möglichkeit nach Osten zu gelangen, ist über Riem/Johanniskirchen, da man ziemlich schnell aus der Stadt raus ist.
Das Gebiet Riem-Poing-Erding-Airport kenne ich ziemlich gut, weil ich dort viel unterwegs bin. Jedoch mit Trekkingbike oder Speedskates, da es topfeben ist. Zum Kondition aufbauen gut, aber für's MTB trostlos. Erst ab Erding gehen ein paar kleine Hügel ab. Ansonsten ist alles Landwirtschaft.

Das gleiche ist auch im direkten Osten z.B. bei Harthausen. Die ganze Gegend ist rund um München flach. Dies ist ja auch der Grund, warum München hier gegründet wurde.

Da macht es mehr Sinn, per S-Bahn rauszufahren und dort die Tour zu beginnen. Das war meine Quintessenz bzw. die Isarachse zu nutzen.
 
Apropos Osten und S-Bahn... hat jemand eine grobe Einschätzung parat ob die Grafinger "Wuidsau Reibn" in den nächsten Tagen gut fahrbar sein dürfte oder eher in Richtung tiefe Schlammschlacht tendiert?
 
Die einzige vernünftige Möglichkeit nach Osten zu gelangen, ist über Riem/Johanniskirchen, da man ziemlich schnell aus der Stadt raus ist.
Das Gebiet Riem-Poing-Erding-Airport kenne ich ziemlich gut, weil ich dort viel unterwegs bin. Jedoch mit Trekkingbike oder Speedskates, da es topfeben ist. Zum Kondition aufbauen gut, aber für's MTB trostlos. Erst ab Erding gehen ein paar kleine Hügel ab. Ansonsten ist alles Landwirtschaft.

Das gleiche ist auch im direkten Osten z.B. bei Harthausen. Die ganze Gegend ist rund um München flach. Dies ist ja auch der Grund, warum München hier gegründet wurde.

Da macht es mehr Sinn, per S-Bahn rauszufahren und dort die Tour zu beginnen. Das war meine Quintessenz bzw. die Isarachse zu nutzen.

Da hast du recht. Die ersten Hügel gehen erst so östlich von Vaterstetten hier bei mir los. Westlich davon siehts schlecht aus.
Aber im Wald zwischen Vaterstetten, Baldham, Neukeferloh, Möschenfeld und Grasbrunn gibts auch ein paar Trails. Die sind zwar topfeben und technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber wenn man mit viel Speed fährt oder vorallem im Winter machen die doch Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du recht. Die ersten Hügel gehen erst so östlich von Vaterstetten hier bei mir los. Westlich davon siehts schlecht aus.
Aber im Wald zwischen Vaterstetten, Baldham, Neukeferloh, Möschenfeld und Grasbrunn gibts auch ein paar Trails. Die sind zwar topfeben und technisch nicht sehr anspruchsvoll, aber wenn man mit viel Speed fährt oder vorallem im Winter machen die doch Spaß.

:daumen:

Kann ich voll und ganz zustimmen.
 
Fährt wer im Truderinger wald rum ? Find den ziemlich genial, wenn cuh bis auf die Kiesgrube am See ziemlich flach. Ewig viele Wege, Trails und Autobahnen die sich fast unendlich miteinander in alle Richtungen kombinieren lassen.
Und ich hab nur 3 Minuten hin :D
 
Die einzige vernünftige Möglichkeit nach Osten zu gelangen, ist über Riem/Johanniskirchen, da man ziemlich schnell aus der Stadt raus ist.
Das Gebiet Riem-Poing-Erding-Airport kenne ich ziemlich gut, weil ich dort viel unterwegs bin. Jedoch mit Trekkingbike oder Speedskates, da es topfeben ist. Zum Kondition aufbauen gut, aber für's MTB trostlos. Erst ab Erding gehen ein paar kleine Hügel ab. Ansonsten ist alles Landwirtschaft.

Das gleiche ist auch im direkten Osten z.B. bei Harthausen. Die ganze Gegend ist rund um München flach. Dies ist ja auch der Grund, warum München hier gegründet wurde.

Da macht es mehr Sinn, per S-Bahn rauszufahren und dort die Tour zu beginnen. Das war meine Quintessenz bzw. die Isarachse zu nutzen.
Das muss jeder für sich entscheiden, ganz anspruchslos sind die Teilstücke auf meiner Hausstrecke im Osten aber nicht.
Das Isarumfeld ist abwechslungsreich, aber wenn ich meine Hausrunde im Osten über die sehr, sehr vielen Wurzelfelder gefahren bin, dann merke ich das in den Handgelenken und im Nacken aber deutlich stärker, als nach ein vergleichbar langen Runde an der Isar -egal ob dort Richtung Süden oder Norden.
Fürs Training also gut, da auch der Puls konstanter gehalten werden kann, als an der Isar.
Mir sind die Isar- Strecken dort einfach zu überlaufen und die Anfahrt ohne Auto beträgt (Gelände) leider zwischen 25 km und 30 km, von meinem Wohnort aus.
 
Fährt wer im Truderinger wald rum ? Find den ziemlich genial, wenn cuh bis auf die Kiesgrube am See ziemlich flach. Ewig viele Wege, Trails und Autobahnen die sich fast unendlich miteinander in alle Richtungen kombinieren lassen.
Und ich hab nur 3 Minuten hin :D

Ja, aber meist nur im Winter. Fahr meist über Solalinden bzw. neben der Esso in Haar in den Wald
 
Das muss jeder für sich entscheiden, ganz anspruchslos sind die Teilstücke auf meiner Hausstrecke im Osten aber nicht.
Das Isarumfeld ist abwechslungsreich, aber wenn ich meine Hausrunde im Osten über die sehr, sehr vielen Wurzelfelder gefahren bin, dann merke ich das in den Handgelenken und im Nacken aber deutlich stärker, als nach ein vergleichbar langen Runde an der Isar -egal ob dort Richtung Süden oder Norden.
Fürs Training also gut, da auch der Puls konstanter gehalten werden kann, als an der Isar.
Mir sind die Isar- Strecken dort einfach zu überlaufen und die Anfahrt ohne Auto beträgt (Gelände) leider zwischen 25 km und 30 km, von meinem Wohnort aus.

Ich kenne den Osten gut, habe dort ja 5 Jahre lang mal gewohnt. Der Punkt ist aber, daß es eine Flößebene von der Gletscherzeit ist und daher flach. Deshalb ist rund um München auch alles voller guter Landwirtschaft.

Die Strecken rund um bis Glonn etc. sind schon schön, aber eher für ein TrekkingBike oder XC Konditionsaufbau. Das Reinhauen auf die Handgelenke wegen den Wurzeln ging mir irgendwann auf den Geist. Jetzt an der Isar, kann man aber 100km nach Norden und Süden radeln. Es kann eigentlich nicht überlaufen sein. Die meisten fahren aber nur die kleine 10km Strecke Muc <-> Grünwalder Brücke.
Wenn Du auf der Ostseite bleibst, kannst Du auch konstanten Puls fahren.
Die 20km Anfahrt sind natürlich nervig, gebe ich zu. Aber warum startest Du nicht Richtung Osten? Das Mangfall Tal ist doch nicht weit, oder?
 
Warum fährst so weit nördlich im Wald. der Wanderweg der hier schonmal beschrieben wurde geht weiter südlich immer am Wildzaun entlang. Und so wurzlig ist der auch wieder nicht. Da sind nur wenige Stellen, wos richtig ruppig wird. Ansonsten ist das alles sehr flowig.
 
Warum fährst so weit nördlich im Wald. der Wanderweg der hier schonmal beschrieben wurde geht weiter südlich immer am Wildzaun entlang. Und so wurzlig ist der auch wieder nicht. Da sind nur wenige Stellen, wos richtig ruppig wird. Ansonsten ist das alles sehr flowig.
Ich sprieb doch "grobe Streckenübersicht".:o
Wenn ich von Ingelsberg in den Eglhartinger Forst fahre, dann zunächst über den Parkplatz und später auch am Zaun entlang. Die Wurzelstrecken im Ebersberger Forst sind auch nicht die, die ich meine. Dort sind tatsächlich nur wenig Wurzelanteile.
 
Wenn ich die geänderte Strecke wieder zusammen habe, dann zeichne ich alle Stellen mit Wurzelanteil ein und sende sie Dir.

Derzeit suche ich -leider fehlt mir massiv die Zeit dazu- Ersatzstreckenstücke für die ganzen Teilstücke, die es nicht mehr gibt oder die zu Schotterstraßen umgewandelt wurden. Das ist z.B. nördlich und nordöstlich von Falkenberg so geschehen.
Teilweise sind die Wege auch sehr stark zugewachsen, mangels ausreichender Nutzung durch Wanderer und Biker (sowas gibt es auch).

Die Wurzelstücke alle zu benennen ist mir nicht möglich, bei einer Streckenlänge von über 100 km.
 
Jungs, könnt ihr bitte mal meine Zornedinger S-Bahnhof Variante der "Wuidsau Reibn" anschauen, ob sich da in Sachen Trail-Spaß noch etwas verbessern ließe?
Ich hab die Tour gegenüber dem Original an einigen Punkten geändert, deshalb ist das noch leicht experimentell und ich würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen:

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=tnwoeojhgvdcfrod
 
Kannst mal probieren, bei Hohenthann den gepunkteten Weg um den Ort herum. Der ist aber wirklich sehr schmal, führt aber ganz nett an der Hangkante entlang. Bist du den Track so schon mal gefahren?
 
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