Schon mal Probleme mit Wanderern etc. gehabt ???

hi alien & tom !

die diskussion kommt mir doch irgendwie bekannt vor. bitte folgt dem Link zum Sontiges-Board und führt sie doch dort weiter.
http://forum.mtb-news.de/showthread.php?s=&threadid=1178

@tom - wenn du dann vielleicht nicht ganz so offen und undifferenziert zur gewalt gegen tiere aufrufen könntest, sondern wieder argumentieren wie in der alten diskussion, wäre das supinett ;)

habe nämlich keine lust, das am besten laufende thema des forums dichtmachen zu müssen. wäre doch schade, oder ?!

happy trails & sonnenschein !
 
Dem möchte ich mich anschliessen, hier lesen soooo viele Leute mit- stellt Euch vor irgendwo taucht im www oder sonstwo ein Artikel über Biker und Gewalt gegen Tiere auf - das hätte uns gerade noch gefehlt....

Thomas

p.s. meine persönliche Meinung dazu: als Tierbesitzer finde ich solche "witzigen" Beiträge weniger amüsant...
 
Leider haben wir (..also Biker aus Hannover) schon sehr negative Erfahrungen gemacht!:

Das Übelste hat auf der Eckerstausee-Mauer im Harz stattgefunden. Dort wurde einer von uns vom Rad gerissen mit den Worten: "Selbst schuld..hier ist Radfahren verboten!
Dieses Ereigniss spiegelt meiner Meinung nach die Situation wieder:
In Deutschland scheinen Gesetze ihrer selbst Willen vorhanden!..und das Einhalten dieser.. ist für manche wichtiger als der Gesetzeshintergrund..(hm..verstech ich ja selbst kaum!)
Trifft man beim Biken auf eben solche sturen Zeitgenossen, hat man schlechte Karten und sieht zu dass man ohne Stress vorbei kommt.
Wie schoen wäre es, wenn es immer so wäre wie neulich an einem sonnigen Sonntag!...nur glückliche, wandernde Rentner..die uns in den schmalen Trails Platz machten und dabei sogar noch anfeuerten!!!

cu
 
...Stunden später (was für ein Thread)

Worüber hier so trefflich gepostet wird, sind doch Dinge, die wir ständig im Alltag bestreiten müssen, ob im Beruf, der Familie oder unter Freunden: Miteinander auskommen.

Schwieriger wird's im Umgang mit Fremden. Doch hierfür existieren Regeln aus unterschiedlichsten Quellen (z.B. "Respektiere Dein Gegenüber" oder "Versuche, den anderen zu Verstehen und sich in seine Lage zu versetzen").

Generell lässt sich doch feststellen, dass der Stärkere dem Schwächeren den Vortritt lässt: das ist im Strassenverkehr so (oder sollte so sein), auf See ist's nicht anders (Ausnahmen gibt's im gewerblichen Bereich).

Wenn ich Wanderer wäre, die Luft und Stille geniesse und ein Biker von Hinten mit 40 angerauscht kommt und ich mich nur mit einem Hechtsprung zur Seite rettenkann... dann kann ich den Wanderer verstehen.

Da der Wanderer i.A. der Schwächere ist, gebührt ihm auch die Rücksichtnahme der Biker. Das es Ausnahmen gibt, wurde ja schon erwähnt. Denke aber, dass diese, wenn man ehrlich ist, im prozentualen Nichts verschwinden, vergleicht man es mit den Wanderern, die man als Biker passiert und es keinen Stress gibt.

 
CatSail schrieb:
...Stunden später (was für ein Thread)

"Worüber hier so trefflich gepostet wird, sind doch Dinge, die wir ständig im Alltag bestreiten müssen, ob im Beruf, der Familie oder unter Freunden: Miteinander auskommen."

DIMB dazu:
Das Dumme ist nur, dass die Wanderer - zumindest die in den leitenden Positionen bei den Verbänden und Vereinen - kein Interesse daran haben, mit den Bikern auszukommen.


"Wenn ich Wanderer wäre, die Luft und Stille geniesse und ein Biker von Hinten mit 40 angerauscht kommt und ich mich nur mit einem Hechtsprung zur Seite rettenkann... dann kann ich den Wanderer verstehen."

DIMB dazu:
Ich auch! Deshalb liegt uns so viel daran, den Bikern zu vermitteln, dass ein verantwortungsvolles Verhalten der Schlüssel zum Erfolg ist. :)


"Denke aber, dass diese, wenn man ehrlich ist, im prozentualen Nichts verschwinden, vergleicht man es mit den Wanderern, die man als Biker passiert und es keinen Stress gibt."

DIMB dazu:
Stimmt, und doch gibt es in vielen Bundesländern pauschale Einschränkungen: i.d.R. dürfen wir uns nur zu Fuß auf schmalen Pfaden aufhalten. Es will nicht in die Köpfe so mancher Förster, Jäger und Wanderer, dass sich über die Wegbreite kein sozialer Konflikt lösen lässt. :mad:


Wenn wir es also nicht schaffen, uns zu einem lockeren Verbund zusammen zu tun, können die "starken" Verbände weiter auf unseren Rechten rumtrampeln!
 
Gast schrieb:
Leider haben wir (..also Biker aus Hannover) schon sehr negative Erfahrungen gemacht!:

DIMB dazu:
Ist ja klasse, dass man endlich mal einige Biker (im Netz) trifft, die aus dem Norden kommen! Seid ihr öfter im Harz? Sagt mal bescheid!


"Das Übelste hat auf der Eckerstausee-Mauer im Harz stattgefunden. Dort wurde einer von uns vom Rad gerissen mit den Worten: "Selbst schuld..hier ist Radfahren verboten!"

DIMB dazu:
Was hat das für euch für Folgen? Meidet ihr jetzt dies "Mauer"?


Dieses Ereigniss spiegelt meiner Meinung nach die Situation wieder:
In Deutschland scheinen Gesetze ihrer selbst Willen vorhanden!..und das Einhalten dieser.. ist für manche wichtiger als der Gesetzeshintergrund..(hm..verstech ich ja selbst kaum!)

DIMB dazu:
Gesetze, so hören wir leider immer wieder, werden in der Regel von Schreibtischtätern verfasst. Was allerdings nachher verabschiedet wird, ist das Ergebnis einer politischen Debatte, wo es vorrangig um die nächste Wahl geht.
Hat man einen entsprechenden Stand in der Diskussion (viele Menschen/Mitglieder = viel Wähler), so ist man einfach besser dran.
Als die DIMB anlässlich der damals bevorstehenden 3,5-Meter-Regel in Rheinland-Pfalz mit ca. 70 Bikern demonstriete, hörte man danach aus den Wanderverbänden, "... das toppen wir doch um ein Vielfaches".


Trifft man beim Biken auf eben solche sturen Zeitgenossen, hat man schlechte Karten und sieht zu dass man ohne Stress vorbei kommt.
Wie schoen wäre es, wenn es immer so wäre wie neulich an einem sonnigen Sonntag!...nur glückliche, wandernde Rentner..die uns in den schmalen Trails Platz machten und dabei sogar noch anfeuerten!!!

DIMB dazu:
Soll's ja immer mal wieder geben! Sicher auch eine Frage der Zeit, bis sich die Menschen an uns Biker gewöhnt haben (oder die, die sich nicht gewöhnen wollen, ausgestorben sind).

cu
Kommentare jeweils unter "DIMB dazu".

 
Hallöchen !!

Habt ihr eigentlich was gegen diesen Typen gemacht, der euch von den Rädern geholt hat?? Ich mein, das ganze wird ja sicherlich nicht ohne Verletzungen ausgegangen sein.

Und was kann maan eigentlich gegen solche Leute machen, die die Wege mit dicken Ästen verbarrikadieren. Das ist doch eigentlich schon versuchte gefährliche Körperverletzung, wegen dem man dann den anzeigen könnte. Für solche Leute hab ich nämlich absolut kein Verständnis, die meinen, die Gesundheit anderer aufs Spiel setzen zu müssen. Aber komischerweise wird sowas nie über die Presse bekannt, sondern bleibt im Verborgenen, wohingegen die MTBiker immer als Rowdies deklariert werden.

CU, Christian
 
zu beobachten sind dabei erstaunliche phaenomaene ..

1 wanderer auf dem weg , man ruft (macht auf sich aufmerksam) er geht garantiert quer ueber den weg auf die andere seite.

2 wanderer , rufen , beide tauschen die seite und du musst 'ne vollbremsung machen

3 wanderer , rufen , die aeusseren tauschen die seiten und der in der mitte bleibt schreckhaft stehen

usw. usf. man kann gar nich so dumm denken wie die sich teilweise verhalten.

wenn man dann aber doch mal sauber vorbeikommt wirkt ein "danke" auf jeden fall wunder.

meine unangehnehmste erfahrung war mal :
2 omas mit 2 hunden, einer angeleint, einer frei.
ich rufe, die bemerken mich, die eine frau zieht ihren hund an der leine zurueck, die andere macht eine voellig ruckartige bewegung auf ihren koeter zu der sich erschreckt und mir genau vors bike springt ...
(achso ich war noch nich mal schnell ... ca.10-15 km/h)
ich muss ne vollbremsung machen, geh ueber den lenker ab und lande hart auf dem boden!
UND DANN muss ich mir noch gezeter von dieser dummen nuss anhoeren , dabei hab ich echt fast alles getan und mich noch verletzt nur um ihrem scheisskoeter nich platt zu fahren ...

so das musste mal raus ...

und wieder was dazu gelernt
 
Gast schrieb:
zu beobachten sind dabei erstaunliche phaenomaene ..

1 wanderer auf dem weg , man ruft (macht auf sich aufmerksam) er geht garantiert quer ueber den weg auf die andere seite.

2 wanderer , rufen , beide tauschen die seite und du musst 'ne vollbremsung machen

3 wanderer , rufen , die aeusseren tauschen die seiten und der in der mitte bleibt schreckhaft stehen

usw. usf. man kann gar nich so dumm denken wie die sich teilweise verhalten.

wenn man dann aber doch mal sauber vorbeikommt wirkt ein "danke" auf jeden fall wunder.

meine unangehnehmste erfahrung war mal :
2 omas mit 2 hunden, einer angeleint, einer frei.
ich rufe, die bemerken mich, die eine frau zieht ihren hund an der leine zurueck, die andere macht eine voellig ruckartige bewegung auf ihren koeter zu der sich erschreckt und mir genau vors bike springt ...
(achso ich war noch nich mal schnell ... ca.10-15 km/h)
ich muss ne vollbremsung machen, geh ueber den lenker ab und lande hart auf dem boden!
UND DANN muss ich mir noch gezeter von dieser dummen nuss anhoeren , dabei hab ich echt fast alles getan und mich noch verletzt nur um ihrem scheisskoeter nich platt zu fahren ...

so das musste mal raus ...

und wieder was dazu gelernt

dumme sache das mit dem hund. und da kann man schon mal wütend werden... auch die beobachtung mit dem wandererverhalten kann ich schmunzelnd bestätigen. das ist zwar nicht die regel, kommt aber immer wieder mal vor...
vielleicht sollte man die leute eine "im-wald-zu-fuß-führerschein-prüfung" mit zusätzlicher wie "bändige-ich-meine-töle-ausbildung" absolvieren lassen und ohne diese ausbildung kommt keiner mehr in den wald :D

langer rede - kurzer schwachsinn: dumme gibt`s hüben wie drüben und eignen sich hervorragend, um eine ganze gruppe pauschalierend zu verdammen.
davon können wir biker ja nun ein klagelied von singen...
deswegen frage ich mich, ob wir uns auf das niveau runterlassen sollen und auf den wanderern allgemein rumhacken müssen ? ich werd`s nicht machen, weil die netten auch da in der überzahl sind und die anderen werden trotzdem angelächelt und freundlich behandelt. allerdings scheue ich auch keine sachliche diskussion...
 
Hallöchen !!

Ich kenn das mit dem Verhalten der Wanderer auch nur zu gut, wie sie immer so mir nichts die Seite wechseln.

Ich finds zwar auch nicht gut, auf den Wanderern allgemein rumzuhacken, da es darunter wirklich sehr viele nette Leute gibt. Ich würd mal sagen, so 90% sind freundlich.

Andererseits seh ich aber auch absolut nicht ein, daß ich zu Wanderern auch noch freundlich sein soll, wenn die mich ohne Grund blöd anmachen. Wie heißt es doch so schön: Wer Wind sät wird Sturm ernten, oder : wie du mir, so ich dir, oder : wie es in den Wald ruft, hallt es zurück. Ich bin ja ein sehr freundlicher Mensch, aber irgendwann hab ich dann auch genug. Die können doch nicht erwarten, daß man sich für ihr unhöfliches Benehmen auch noch bedankt und dann noch superfreundlich zu ihnen ist!! Nee nee, da sind sie bei mir wirklich an der falschen Adresse!!

Außerdem würd ich mal sagen, daß man mit solchen Nörglern eh keine sachliche Diskussion führen kann. Hab es auch mal versucht und habs dann aufgegeben. Die sind nämlich so von sich überzeugt, daß sie auf die Argumente einfach nicht reagieren.

CU, Christian
 
ich war öfters einen Weg da sind ziemlich viel Kurven drin und hohes Gebösch, da sieht man nicht um die Ecke. Es reicht aber noch um vor Fussgängern abzubremsen.
Das beste sind echt immer die Reaktionen der Fussgänger. Wenn ich ganz langsam hinterherfahre und nix ankündige dann könnt ich echt 5 min. nachfahren die hören dich NIE
Besonders unberechenbar sind Hunde oder Kinder die laufen dir nämlich genau dann ins Rad wenn Du vorbeifährst, irgendwann muss ich wahrscheinlich über so nen Köter drüberspringen.
Bei alten Leuten ist so das sie dann, wenn man ruft scheinbar erstarren wie Mr. Freeze !! und von einigen Leuten gibts dann wieder zu hören das ist kein Radweg. Die sollen sich nicht so anstellen, Platz ist für alle da.
Nen Kumpel von mir wollte mal einer nen Wanderstock in die Speichen reinstecken, das ist krass!
 
Christian schrieb:
Hallöchen !!

Außerdem würd ich mal sagen, daß man mit solchen Nörglern eh keine sachliche Diskussion führen kann. Hab es auch mal versucht und habs dann aufgegeben. Die sind nämlich so von sich überzeugt, daß sie auf die Argumente einfach nicht reagieren.

CU, Christian

hi christian !

die diskussionen gibt es auch bei unseren touren gott sei dank nicht allzu häufig !

ich bin selbst auch ein mensch, der mit seiner meinung nicht unbedingt hinter dem berg hält. das meinte ich auch damit, dass ich keiner sachlichen diskussion aus dem weg gehe. und bestimmt bin ich kein verfechter der "dann halte auch die rechte wange hin"-mentalität.

allerdings bin ich persönlich in den letzten jahren einfach zu der einsicht gelangt, ne diskussion abzubrechen, wenn ich merke, dass ich nen notorisch nörgelnden hilfsscheriff vor mir habe, bevor das ganze dann eskaliert.

was allerdings meistens ganz gut bei dieser obrigkeitshörigen spezies zieht, ist das blitzschnelle zitieren der entsprechenden gesetzlichen erlaubnis-regelungen mit §§-angaben (die "§§-munition" findet ihr auf www.dimb.de ), verbunden mit dem dezenten hinweis auf das gute einvernehmen mit der forstverwaltung. perfekt ist, wenn man vielleicht sogar noch kontaktpersonen im forstamt hat und diese auch als mögliche auskunftsadresse für den motzer nennen kann. da werden die meisten widerlinge sehr schnell ganz kusch, brubbeln was in ihren bart und machen weinerlich die fliege, weil sie vor der frau mal wieder den seppel gemimt haben :D

so finde ich das weitaus weniger zermürbend und mehr befriedigend als lautstarke auseinandersetzung auf niedrigstem niveau...

 
am wichtigsten wäre es doch, wenn wir die wanderer respektieren und sie uns auch. d.h. für uns eben nicht mit 40 km/h 15 cm neben den spazierenden vorbeirasen. lieber freundlich rufen, vorbeirollen und dann wieder gas geben. so hatte ich noch fast nie probleme. aber ein paar schwarze schafe wird es immer geben - auf beiden seiten...
 
:mad: <= Genauso siehts bei mir aus, wenn ich wiedermal auf so nen kniebundhosen tragenden, stockschwingenden und mit fettem weißbierbauch behangenem wanderer begegne.
Hab mal gehört, daß es von Ralle K(???) aufkleber mit der aufschrift: ICH BREMSE NICHT FÜR WANDERER geben soll.
Wenn jemand weiß, woher ich diese teile bekommen kann, bitte melden. Hab schon überlegt, ob ich mir den spruch tätowieren lassen soll, aber wenn ich mit 90 auf nem trail beim shredden aus meinem downhill-rollstuhl falle, hilft mir ja keiner dieser seppl-hut-träger auf.
Spaß beiseite, natürlich geht mir auch der Helm hoch. wenn sich mal wieder ein Wanderer mit schaum vorm Mund vor mir aufbäumt, aber Freeboarder hat recht: Es müsste doch gehen, daß man irgendwie nebeneinander und nicht gegeneinander seinem Hobby frönt. Wer weiß, wie wir in 30-50 Jahren rumhängen, wenn die Wampe drückt und man das Bein nicht mehr über den Sattel bekommt!
Mit meinem Opa (übrigens passionierter Wanderer) habe ich genau die selbe Diskussion schon einmal geführt. Das Ende vom Lied war, das er mir vor 2 Wochen eine Nicolai-DH-Maschine gesponsert hat und mich in dieser Zeit bereits 3-4 nach Todnau gefahren hat und jetzt ganz stolz auf seinen Enkel ist.

always keep rocking

:daumen:
 
Tag!

Schlechte ErFAHRUNGEN mit wandern hab' ich noch nie gemacht:
-Man kann sie leicht aus den Reifen entfernen wenn man etwas Wasser nimmt

-Blutflecken entfernt man einfach mit einem Reinigungsspray

-Nur bei Wanderen mit Metallteilen (Gürtelschnalle etc.) muss man aufpassen, sie können den Rahmen verkratzen
:D :)

neee, im ERNST

bis jetzt hab' ich noch nie Probleme gehabt. Ich wurde noch nie im Wald angemotzt, schlimmer sind die Fußgänger auf den Straßen.

Ganz lustig war es als ich nach einem Regen an einem Bach entlang gefahren (natürlich auch gesprungen etc.) bin, da war überall MUD (mindestens 5 cm tief). Dann hab ich in meinem HAMMERSDRECKIGEN Zustand Wanderer getroffen, die sich die Schuhe ausgezogen hatten und durch den Schlamm wateten.
Sie unterhielten sich dann mit mir warum ich das hier mache und waren von meinem Bike faszieniert. So wünsche ich mir den Umgang mit Wanderern...

Talabarder
Saufen, Saufen, Saufen, Saufen, Saufen, Fressen und ... :bier: :bier: :bier:
 
Hallo
Ich bike seit 94 und bin auf ca 27.500 km einmal von einem
Wanderer dumm angequatscht worden. Für mich gilt das Motto: Leben und leben lassen. Jeder nach seiner Facon. Natürlich habe ich auf einer schnellen Abfahrt immer die Sorgfaltspflicht. Ich fahre so schnell wie es die Vorraussicht zuläßt. Wenn ich doch sehe das eine Familie auf Sonntagsspaziergang ist und ich komme von hinten hat das Tempo ein Ende. Freundlich grüßend habe ich noch keinen Konflikt erlebt. Ich bin einmal gespannt wie es mir in 3 Wochen im Urlaub in Pfronten ergeht. Tschau Thomas Sternberg
 
Wenn ich davon ausgehe wie sich die Mountainbiker in der Öffentlichkeit darstellen z.B. Zeitschriften werden wir weiter die Buhmänner in Wald und Flur bleiben. Teilweise kann ich das auch nicht verdenken. Möglichst jeder prestigegeile Bergabheitzer soll sich doch auf einen vollgefederten Schickimickihobel setzen. Aber ich werde mit solchen Idioten in einen Topf geworfen. Übrigens habe ich in den 7 Jahren mehr schlechte Erfahrungen mit solchen Modepüppchen gemacht als mit Wanderern.
 
Thomas S. schrieb:
Möglichst jeder prestigegeile Bergabheitzer soll sich doch auf einen vollgefederten Schickimickihobel setzen. Aber ich werde mit solchen Idioten in einen Topf geworfen.

Nana, was meinst du damit bzw wen meinst du damit? Ich bin Bergabheitzer (unter anderem) bin ich dann für dich ein Idiot? Und gerade du schreibst dann von wegen in einen Topf geworfen zu werden! Das passt ja irgendwie nicht, oder?!
Dein anderer post hört sich da ganz anders an "jeder nach seiner Facon" schreibst du da und jetzt redest du von Modepüppchen. Woher der plötzliche Sinneswandel?
Wenn du dich von Helmut irgendwie angegriffen fühlst, weil er dich als nett bezeichnet hat dann lass dir gesagt sein, ich bin gern nett, ist doch eher ein Kompliment. Wenn er nicht nett sein möchte wird er es schwer haben.

cu, moruk
 
Thomas S. schrieb:
Möglichst jeder prestigegeile Bergabheitzer soll sich doch auf einen vollgefederten Schickimickihobel setzen. Aber ich werde mit solchen Idioten in einen Topf geworfen. Übrigens habe ich in den 7 Jahren mehr schlechte Erfahrungen mit solchen Modepüppchen gemacht als mit Wanderern.

hi thomas s. !

wie du unschwer aus meinen bisherigen postings erkennen konntest, bin ich ein überzeugter anhänger eines vernünftigen miteinanders auf dem trail. allerdings: ich fahre schnell bergab (vorausschauend) und ich liebe meinen vollgefederten Schickimickihobel mit Scheibenbremsen etc.

aber ich respektiere genauso die hardtailfahrer mit ihrem 93er starrbike und halte mich nicht für den besseren biker oder gar menschen...

deswegen hier meine moderatorenbitte - nicht anfangen pauschalierend aufeinander rumzuhacken...
sollte das hier ausarten, werde ich diesen (vermutlich größten) thread des forums leider schließen müssen. wär doch schade, oder ?


happy trails
 
Na Freunde, bleiben wir die die wir sind. Wenn wir uns persönlich kennen würden, wäre das Verständnis untereinander sicher besser. In einem Forum kann es schon mal vorkommen, das man sich solche Dinge sagt. Wir sollten uns dann aber auch wieder einkriegen. Es gibt genug zu tun. Wir sollten zusammen all die unterstützen, die sich für uns einsetzen und eine Lanze brechen.
Das Thema "langsam oder schnell" wird bezüglich dieser Sportart immer mit uns in Verbindung gebracht werden. Und wenn wir ehrlich sind, manchmal geht es heiss her im Wald, egal ob nun mit Fully oder Hardteil.

Helmut
 
Hi,
ich muss sagen, probleme mit spezies wie wanderern, spaziergängern, o.ä. hab' ich bisher noch keine gehabt. Das muss wohl auf meine freundlichkeit und rücksicht gegenüber dieser personengruppe zurückzuführen sein. Wir MTB'ler sind nun mal gerne schnell unterwegs, aber ich denke mit gegenseitiger rücksichtnahme und zivilcourage fällt einem alles viel leichter...
Also, wenn ich bei meinen ridings auf langsamere Menschen treffe, mach ich durch den berühmten "PFIFF" auf mich aufmerksam - meistens allerdings hören mich die leutz schon vorher, so dass sie von selbst den weg frei machen - schließlich noch ein freundliches "HALLO" oder "DANKESCHÖN" und die welt ist gerettet.
Es gibt halt in jeder sportart einige chaotische typen, die einem das leben schwer machen (äh, den sport vermiesen können); so ist's im leben... Es sind halt immer die kleinen ausnahmen, die der gesamten mannschaft zu einem schlechten ruf verhelfen, so it goes! Wenn jeder bei sich anfängt, dann haben wir schon einen riesen schritt vollbracht.
Außerdem gibt's doch auch noch die DIMB, die sich für unsere belange und interessen einsetzt. Im übrigen könnten gerne noch mehr MTB'ler mitglied bei dieser organisation werden - denn gemeinsam erreichen wir halt a bisserl mehr, als jeder einzelne.

happy trails, elmar
 
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