Schon mal Probleme mit Wanderern etc. gehabt ???

Ich mag die Wanderer nicht.
O.k. mann soll nich alle in eine Schublade stecken aber die meissten in münchen und umgebung gehn mir aufn s...!
Ich bin letztens am Krater ne abgesperrte dh strecke gefahren und mir is ein hund ins hinterrad gelaufen, ich hab natürlich nen abflug gemacht und als ich wieder aufgestanden binn mault mich der besitzer an.
den typen hab ich davor schon auf dem weg zum Krater auf ner OLOR=DarkRed]bikestrecke[/COLOR] die nicht wirklich für wanderer zuganlich ist,(da sie matschig bis zum sonstwohin war und sogar ein schild FAHRRADWEG da stand) die misttöle fast erwischt.
klar tat mir der hund leid, bloß was soll ich machen wenn die strecke umzeunt ist und ich nicht mit nem hund rechne??????
 
eigentlich haben ich / wir sehr wenig probleme mit wanderern oder allgemein mit andern leuten, die man auf tour halt so antrifft.

ich fahre freeridetouren in der schweiz, von paar 100hm bis deutlich über 1000hm. bergab gerne auf schmalen steilen singletrails, wo man oft nicht so gut kreuzen kann.

die meisten leute schauen einen bisschen als exoten an, wenn man protektoren trägt und ein fettes bike mit scheibenbremsen fährt. rücksicht nehmen, auf dem trail abbremsen und freundlich grüssen und schon ist das eis in den allermeisten fällen gebrochen.

hie und da gibts halt mal einen, bei dem biker keinen platz im weltbild haben. who cares? da diskutier ich gar nicht, wenn ich merk, dass das nichts helfen wird. stattdessen trotzdem betont freundlich grüssen, und weiter gehts. wenn der in seiner freizeit lieber griesgrämig durch die welt geht und sich über sachen ärgert, die ihm eigentlich gleich sein könnten, von mir aus. gibt halt überall solche (wenige), die motzen auch auf dem parkplatz oder an der supermarktkasse rum, warum sollten diese ausgerechnete gegenüber bikern still sein.

mit einheimischen gibts sehr wenig probleme. mit routinierten wanderern auch nicht.
manche gelegenheitstouristen motzen mehr rum, wenn sie denn mal in den bergen sind. aber wenn einer mit weissen hosen und feinen lederschühlein 20m von der bergstation wegbewegt hat und mich dann von der seite anmault, wenn ich grad die letzten der 1100hm hochgefahren komme, dann kann ich den beim besten willen nicht ernst nehmen.
aber da ich ziemlich oft bei schlechtwetter unterwegs bin und an spitzentagen stark frequentierte destinationen bewusst meide, hab ich mit möchtegerns eigentlich keine probleme. die sind dann eh zuhause vor der glotze.
und diejenigen, die im november auf >1'500m.ü.m im leichten schneetreiben rumwandern, respektieren dich, wenn du mit dem bike daherkommst. weil wir wahrscheinlich gar nicht so verschieden sind. bloss einer zu fuss und der andere mit dem rad.

gelegentlich gehen wanderer auf härteren singletrails auch absichtlich zur seite und wollen dann sehen, wie du die stelle durchfährst. ;) wenns klappt, gibts jeweils szenenapplaus. :p überhaupt, man verspürt oft den respekt der leute, wenn man irgendwo gefahren kommt, wo sie nicht mal im traum auf die idee kämen, dort mit dem bike entlang zu fahren. wenn man dabei noch freundlich und rücksichtsvoll ist und lieber bisschen fahrtechnik statt rambomanier zeigt, hat man sogar noch bisschen werbung für den sport gemacht.

im übrigen gehen mir manche cc/tourenfahrer mit billigen vorurteilen gegenüber freeridern/downhillern mehr auf den nerv als unfreundliche wanderer. bitte nicht falsch verstehen, die meisten sind nette leute und ich komme in aller regel mit jedem auf dem trail gut aus, der die bereitschaft zum freundlichen miteinander mitbringt, egal welches bike- oder wanderschuhmodell.
wenn mir aber von bikern in engen hosen geradezu feindlich begegnet wird, bloss weil ich weite shorts und protektoren trage und mein bike mehr federweg hat, dann versteh ich echt nichts mehr. :confused:
ich respektiere, dass ihm eine andere disziplin des bikesports freude bereitet. warum kann er dasselbe nicht bei mir tun? das ist mir übrigens schon mehrfach passiert. besonders am gardasee hab ich diese spezies getroffen und sie waren ausnahmslos und unüberhörbar aus D.
wenn nicht mal biker unter sich einig sind, wie sollen wir gegen aussen eine glaubwürdige interessengemeinschaft bilden?
ich weiss, dass es unter freeridern auch viele poser hat, die das nur machen, weils grad in ist. sind dann oft auch noch die rücksichtslosen. das berechtigt aber keinen cc'ler, grundsätzlich gegen alle freerider zu granteln. er selber möchte schliesslich auch nicht pauschalisiert werden.

gruss pat :D
 
Ach herje, das hört sich ja an wie Snowboarder gegen Skifahrer und Carver gegen Skiracer.... wo kommen wir nur langsam hin?

Ich gehöre auch zu den typischen Touris, die es zwei- bis dreimal im Jahr in die Alpen verschlägt. Manchmal bin ich dort mit meinen MTB unterwegs, manchmal gehe ich zu Fuß in die Berge (da kommt man halt doch in (Gipfel)Gegenden, die man mit dem Bike nicht erreichen kann), ja manchmal kann ich es sogar einfach mal geniesen, zusammen mit den ledergeschuhten "Piefkes" 'ne Gondel zu nehmen und bei bester Aussicht auf einer Terrasse 20 m neben der Bergstation zu relaxen.

Könnt Ihr mich jetzt auch alle nicht leiden?

Ich habe unterwegs so gut wie nie Probleme, weder mit MTBlern- egal ob enge oder weite Hosen - mit Wanderern - egal ob Touris oder Eingeborene, ja auch die gondelfahrende und sahnetortenessende Tischnachbarin über 70 ist sehr nett, wenn sie mich über meine zurückliegende Auffahrt mit dem Rad befragt. Nanchmal bin ich sogar mit echten Eingeborenen in den Bergen unterwegs und werde immer wieder gefragt, ob ich bei der nächsten Tour wieder dabei bin und nächstes Jahr auch ja wiederkomme.

Klar ist unser kleines Europa viel zu eng besiedelt, aber müssen wir uns gegenseitig so viel Stress machen?

easy
 
Easy schrieb:
Ach herje, das hört sich ja an wie Snowboarder gegen Skifahrer und Carver gegen Skiracer.... wo kommen wir nur langsam hin?
genau. und ich stimme deinem beitrag absolut zu. ich mags jedem gönnen, der ne schöne zeit auf nem ausflug in den alpen erlebt, egal ob 1x oder 30x mal im jahr, egal ob mit bike oder ski oder wanderschuh oder von mir aus auch barfuss.
und ich bin aufgrund meiner bisherigen erfahrungen (seit nunmehr doch einigen jahren) der überzeugung, dass derjenige, der sich tolerant und rücksichtsvoll in dieser umgebung bewegt, im regelfall auch so behandelt wird. "wie man in den wald ruft, so..." ihr wisst schon. :)

von daher verwundert mich umso mehr die abneigung und missgunst, die einem hie und da von völlig unbekannten entgegenschlägt, die dasselbe hobby (biken) ausüben. :confused:
wohlgemerkt, die allermeisten biker, die ich treffe, sind absolut in ordnung. wie die allermeisten wanderer auch.
bei einem konservativ geprägten wanderer im rentneralter kann ichs ja irgendwie noch nachvollziehen, dass er dem biken vielleicht eher etwas kritisch gegenübersteht.
aber wenn ich z.b. am gardasee eine kleine gruppe von cc-bikern treffe, freundlich grüsse, mein gruss nicht erwidert wird und ich stattdessen offensichtlich abweisende manchmal geradezu abschätzige blicke ernte, dann verstehe ich das nicht. :confused:

und eh, nein, ich hab zuvor keinen von denen fast übern haufen gefahren o.ä. es gab keinerlei anlass, nicht freundlich und offen zu sein.

sowas ist mir schon drei oder viermal passiert. treff ich die falschen leute? wohl kaum, denn ich treff auch sehr viele nette biker aller 'stilrichtungen', mit denen man sich prächtig unterhalten kann.

gruss pat :D

ich gebe zu, ist eher ne randproblematik und auch OT. ich wollte das hier auch nicht breittreten oder gar irgendne kontroverse starten. diese kleinliche verhalten ist für mich bloss irgendwie nicht logisch.
 
pat schrieb:
wenn mir aber von bikern in engen hosen geradezu feindlich begegnet wird, bloss weil ich weite shorts und protektoren trage und mein bike mehr federweg hat, dann versteh ich echt nichts mehr. :confused:
ich respektiere, dass ihm eine andere disziplin des bikesports freude bereitet. warum kann er dasselbe nicht bei mir tun? das ist mir übrigens schon mehrfach passiert. besonders am gardasee hab ich diese spezies getroffen und sie waren ausnahmslos und unüberhörbar aus D.
gruss pat :D

Tja Pat, bei uns im Teutonenland ist das eben so. Alle anderen oder andersdenkenden sind nun mal potentielle Feinde oder Störenfriede. Daher sind wir im Ausland auch zurecht so beliebt... :lol:
Deine Erfahrungen decken sich leider zum großen Teil mit den meinen im Inland. Im Ausland dagegen ( war bisher nur in F/CH biken) erschreckt man geradezu vor der unerwartet netten Art der anderen Biker...

Greez
H-Walk
 
pat schrieb:
.....
und diejenigen, die im november auf >1'500m.ü.m im leichten schneetreiben rumwandern, respektieren dich, wenn du mit dem bike daherkommst. weil wir wahrscheinlich gar nicht so verschieden sind. bloss einer zu fuss und der andere mit dem rad.
...

Das ist eigentlich das Wort zum Sonntag :D
Wir sind doch alle gar nicht sooo verschieden. Da hat Pat vollkommen Recht!
 
pat schrieb:
gelegentlich gehen wanderer auf härteren singletrails auch absichtlich zur seite und wollen dann sehen, wie du die stelle durchfährst. ;) wenns klappt, gibts jeweils szenenapplaus. :p überhaupt, man verspürt oft den respekt der leute, wenn man irgendwo gefahren kommt, wo sie nicht mal im traum auf die idee kämen, dort mit dem bike entlang zu fahren. wenn man dabei noch freundlich und rücksichtsvoll ist und lieber bisschen fahrtechnik statt rambomanier zeigt, hat man sogar noch bisschen werbung für den sport gemacht.

also, dass ist eigentlich das einzige, was uns auch immer passiert. wir fahrn nicht sehr viel wald. wenn doch, dann meistens ne ziemlich geile klamm. wenn uns da wanderer entgegenkommen gehn die auch meistens schon weit entfernt zur seite und guckn ganz begeistert...natürlich beruht das auf gegenseitigem "respekt". man kann nicht als biker überall runterheizen und erwarten dass die andern schon ausm weg gehn...n bissle rücksicht, dann klappts auch mim nachbarn. :lol:
 
Säß

Ich fähr seit 3 Jahren die selbe Strecke (natürlich ein Wanderweg)

Mich kwatschen voll oft irgend welche alte leute an und sagen mir das dass hier kein Fahradweg ist

Must einfach entgegnen das es auch kein schleichweg ist (die laufen fast alle solangsam dass man fast umkippt auf dem Bike.

Mfg.Downhillcrasher :daumen:
 
Downhillcrasher schrieb:
Mich kwatschen voll oft irgend welche alte leute an...

...die laufen fast alle solangsam dass man fast umkippt auf dem Bike...
erlaube mir die bemerkung, aus deinem beitrag vermute ich, dass du den sinn dieses themas nicht ganz kapiert hast. :rolleyes:

wie schnell du selber wohl laufen wirst, wenn du mal alt bist?

gruss pat :D

ps: das muss ein voll fetter hardcore trail sein, den du da seit 3 jahren fährst, da spazieren voll oft irgend welche alte leute... ;)
 
Schon möglich das ich auch mal so langsam laufen werde und ich würde mich warscheinlich genauso aufregen, ist vileicht schon etwas S C H E I S S E von mir.


Mfg.Downhillcrasher

PS: Kennst du Guido Tschugg
er fährt den gleichen Weg auch um CC zu trainieren und das auch schon seit ewigen Zeiten. :D :daumen:
 
Downhillcrasher schrieb:
Säß

Ich fähr seit 3 Jahren die selbe Strecke (natürlich ein Wanderweg)

Mich kwatschen voll oft irgend welche alte leute an und sagen mir das dass hier kein Fahradweg ist

Must einfach entgegnen das es auch kein schleichweg ist (die laufen fast alle solangsam dass man fast umkippt auf dem Bike.

Mfg.Downhillcrasher :daumen:


Und ich bin letztens mit meinem Bike einen Downhill runter und hatte ziemlich die Hosen voll, da steil, eng und verblockt. Da kam ein DDDler von hinten angerast und schrie mich an, ich solle Platz machen, da kein Schleichweg. Warst Du das? :lol:
 
""""sowas ist mir schon drei oder viermal passiert. treff ich die falschen leute? wohl kaum, denn ich treff auch sehr viele nette biker aller 'stilrichtungen', mit denen man sich prächtig unterhalten kann.""""

hallo "freerider"
so mancher von uns cc oder maratonbikern wäre froh, wenn er sein bike so beherrschen könnte wie ihr es zu weilen tut.
es gibt halt leute, die vilelleicht nicht wissen was es in der szene für richtungen, auffassungen, stile..............etc gibt. mach dir nix draus.
es ist wie überall im leben.....!

gruß helmut
 
Hey Easy

Wo wohnst du :confused: ????
Wie alt bist du (keine 50 oder :lol: ) ?????

Ich glaub aber nicht das du dass warst,
dass war vor locker 1 1/2 Jaren

Mfg. Downhillcrasher :daumen:
 
Helmut schrieb:
so mancher von uns cc oder maratonbikern wäre froh, wenn...
hallo helmut

ich mach mir nichts draus, ich verstehs nur nicht so ganz :rolleyes:

aber so manchmal schon wär ich froh gewesen, ich hätte die kondition und ausdauer von manchen cc- oder marathonfahrern gehabt ;)

gruss pat :D
 
pat schrieb:
aber wenn ich z.b. am gardasee eine kleine gruppe von cc-bikern treffe, freundlich grüsse, mein gruss nicht erwidert wird und ich stattdessen offensichtlich abweisende manchmal geradezu abschätzige blicke ernte, dann verstehe ich das nicht.

mir passiert es oft auf asphalt-touren mit meinem straßen-mtb. ich habe ein 50er blatt, vorne ein tria-laufrad und hinten einen schmalen 1"er. da ich so gut zurecht komme, muss ich mir doch kein rennrad kaufen, oder?! aber so wird man auf der straße anscheinend nicht immer für voll genommen. und wenn man dann mal verspielt in einen windschatten reinfährt - ich hätte später auch im wind gearbeitet - bläst der vordermann bewußt seine nase so aus, dass man den ganzen rotz abbekommt (er hatte sich vorher noch kurz umgeschaut).

doch unter bikern habe ich sowas das zum glück noch nie miterlebt. dabei bin ich oft mit jemanden unterwegs, der immer nur mit kompletter 'ritterrüstung' fährt (selbstständiger familienvater). ist ja echt traurig ... andererseits aber auch natürlich! warum soll's diese engstirnigen nur unter den rennradlern oder wanderern geben?!
letztenendes ist es aber nur eine kleine minderheit. die kann/muss man eigentlich getrost ignorieren! ;)
 
Nur mal als kleines Beispiel, wie schnell das gehen kann:
Ich habe am Sa. vor 3 2er Grüppchen Wanderer schön abgebremst, geklingelt und wieder ein bißchen Gas gegeben, als sie sich sortiert hatten, damit ich zügig vorbeikomme. Ein paar Meter vor mir, entschliesst sich einer aus dem 2. Grüppchen, die Seite zu wechseln. Ich bin meiner Louise FR für die Bremsleistung sehr dankbar. Das waren Zentimeter!
Der Kerl hat sich 100x entschuldigt - ich glaube nicht, dass er das wieder macht.
Trotzdem - ich war nicht einmal schnell und das hat mir wieder einmal gezeigt, dass man nicht vorsichtig genug sein kann.
 
Syrous One schrieb:
Ich mag die Wanderer nicht.
O.k. mann soll nich alle in eine Schublade stecken aber die meissten in münchen und umgebung gehn mir aufn s...!
Ich bin letztens am Krater ne abgesperrte dh strecke gefahren und mir is ein hund ins hinterrad gelaufen, ich hab natürlich nen abflug gemacht und als ich wieder aufgestanden binn mault mich der besitzer an.
den typen hab ich davor schon auf dem weg zum Krater auf ner OLOR=DarkRed]bikestrecke[/COLOR] die nicht wirklich für wanderer zuganlich ist,(da sie matschig bis zum sonstwohin war und sogar ein schild FAHRRADWEG da stand) die misttöle fast erwischt.
klar tat mir der hund leid, bloß was soll ich machen wenn die strecke umzeunt ist und ich nicht mit nem hund rechne??????

muenchen ist eh so ein spezialfall. ich wohne noch nicht lange hier, aber der egoismus in muenchen ist kaum noch zu ueberbieten. so wie es auf der strasse zugeht, geht es zumindest teilweise wohl auch im wald zu :(


was ich uebrigens nicht verstehe ist, dass man auf einem breiten rad- und wanderweg, auf dem alle paar sekunden/minuten radfahrer vorbeifahren, als spaziergaenger oder wanderer trotzdem die komplette wegbreite in beschlag nehmen muss. erlebe ich bei jeder fahrt an der isar entlang.

btw. den krater kenne ich noch nicht, obwohl ich da immer knapp dran vorbeifahre. wie findet man diesen genau, von der gruenwalder bruecke aus gesehen?

tichy
 
Also,
zum Glück passiert uns das hier recht selten. Genauer gab es bisher zwei Zwischenfälle, bei denen sich Wanderer lauthals beschwert haben, und uns
sogar fast hinterhergerannt wären.
Aber ein großer Teil der Leute, die hier unterwegs sind reagieren eigentlich
ehr neugierieg, ja teils belustigt, auf unser Treiben. So hatten wir in den letzten Wochen eigentlich durchwegs positive Erfahrungen auf unseren Hausstrecken.
Daraus ergibt sich für mich die Lösung:
Laßt die Leute doch meckern! Einfach vorsichtig vorbeifahren, und nicht wie
vom Teufel besessen an den Wanderern vorbeiknallen. Dann dürfte es eigentlich keine Schwierigkeiten geben.
Und die wirklich gut frequentierten Wanderwege läßt man eben am Samstag und Sonntag auch den Wanderern... Ein bißchen was muß man eben manchmal abgeben.

Allseits gute Fahrt! :cool:
 
Kein Problem mit Wanderern, sondern ein Erlebnis der lustigen Art:

Ich befand mich heute auf einer kurzen Runde durch den Wald, war gerade auf einem schmalen Weg, da blitzte er mir schon entgegen: Ein breiter, entblößter Hintern. Die dazugehörige Trägerin war ca. 50 Jahre alt und hatte offenbar gerade ihre Notdurft verrichtet.

Ich drehte den Kopf zur anderen Seite und fuhr mit den Worten "Uuuuh, das will ich doch gar nicht sehen..." möglichst rasch vorbei. Ein paar Meter weiter vorne traf ich das dazugehörige Männchen mit noch zwei Exemplaren derselben Spezies: Pedestres Odenwaldvereinis.
Das Männchen brüllte mir irgendetwas hinterher. Also hielt ich an und fragte: "Wie bitte?"
"Ihr dürft doch net unter einem Meter fahren!"
Hm, hat er recht. Eigentlich sind es doch sogar anderthalb Meter hier in BW.

Trotzdem: "In den Wald sch§&%en ist auch verboten."
Verdatterter Wandervogel daraufhin: " Ääh... öh... also gut!"

- Können die nicht ein Stück weiter in den Wald reingehen? Man muß doch nicht mitten auf den Weg sch...en. Für Lebewesen, die das gewöhnlich zu tun pflegen, besteht hier gemäß Stadtsatzung sogar Leinenzwang. :D



Gruß Geisterfahrer
 
so, ich wohne hier in kronberg im taunus... hier in der umgebung herrscht eigentlich ziemlich hoher wohlstand (ich will nciht sagen, das meine familile arm ist ;) ), und es wohnen hier sehr viele alte leute...
jene gehen auch öfters in den wald... diese leute sind alles weltverbesserer, die meinen, das fahrradfahren verboten ist... haben sie ja selber nie in ihrer jugend gemacht...
und sie müssen andere natürlich auch daran hindern, fahrrad zu fahren... also, was macht man am besten... jaaaa... richtig.... wenn ein fahrrad fahrer kommt, erstmal nicht zu seite gehen, sondern erstmal voll losbrüllen wie rücksichtslos man hier doch fährt... obwohl wir ja eigentlich nur hochschieben, und runter, immer wenn jemand im weg ist, stark abbremsen...
so kommt es natürlich das man öfters mit angespitzten stöcken angegriffen wird, die einem stöcke in die speichen werfen, und dann riesege baumstämme auf die "trails" werfen. wir haben hier nen paar "downhillstrecken". Der förster hat sie sogar geduldet, aber nachdem sich da dann etwa 10 wanderer beschwert haben, mussten sie dann natürlich reagieren, und mit nem trecker da durch, und alles platt machen...
die wanderer kommen dann immer mit den vorurteilen wir würden die umwelt kaputt machen, tiere verschrecken, und leute gefährden. Was ist umwelt schädlicher? ne 5m breite schneise in den wald zu roden, und da nen dicken schotterweg hinzupflastern, oder nen kleinen weg zwischen den bäumen durch?? und den tieren ist es eigentlich auch ziemlich wurscht, da es sowieso nur sau wenige gibt^^ und vor den menschen bremsen wir ja immer und fahren drumherum...

aber diese alten leute haben da ihre eigenen ansichten...
was kann man denn eigentlich machen damit man nicht so angefeindet wird??? aufhören mit biken??? die verklagen ;) ??

naja, ist ja auch egal, nachdem hier jetzt alles zerstört wurde, ist es mir eh egal, ich fahr fast nur noch in bikeparks und vielleicht nen bisschen dirt/street :(((
 
StupidSteak schrieb:
so, ich wohne hier in kronberg im taunus... hier in der umgebung herrscht eigentlich ziemlich hoher wohlstand (ich will nciht sagen, das meine familile arm ist ;) ), und es wohnen hier sehr viele alte leute...
jene gehen auch öfters in den wald... diese leute sind alles weltverbesserer, die meinen, das fahrradfahren verboten ist... haben sie ja selber nie in ihrer jugend gemacht...
und sie müssen andere natürlich auch daran hindern, fahrrad zu fahren... also, was macht man am besten... jaaaa... richtig.... wenn ein fahrrad fahrer kommt, erstmal nicht zu seite gehen, sondern erstmal voll losbrüllen wie rücksichtslos man hier doch fährt... obwohl wir ja eigentlich nur hochschieben, und runter, immer wenn jemand im weg ist, stark abbremsen...
so kommt es natürlich das man öfters mit angespitzten stöcken angegriffen wird, die einem stöcke in die speichen werfen, und dann riesege baumstämme auf die "trails" werfen. wir haben hier nen paar "downhillstrecken". Der förster hat sie sogar geduldet, aber nachdem sich da dann etwa 10 wanderer beschwert haben, mussten sie dann natürlich reagieren, und mit nem trecker da durch, und alles platt machen...
die wanderer kommen dann immer mit den vorurteilen wir würden die umwelt kaputt machen, tiere verschrecken, und leute gefährden. Was ist umwelt schädlicher? ne 5m breite schneise in den wald zu roden, und da nen dicken schotterweg hinzupflastern, oder nen kleinen weg zwischen den bäumen durch?? und den tieren ist es eigentlich auch ziemlich wurscht, da es sowieso nur sau wenige gibt^^ und vor den menschen bremsen wir ja immer und fahren drumherum...

aber diese alten leute haben da ihre eigenen ansichten...
was kann man denn eigentlich machen damit man nicht so angefeindet wird??? aufhören mit biken??? die verklagen ;) ??

naja, ist ja auch egal, nachdem hier jetzt alles zerstört wurde, ist es mir eh egal, ich fahr fast nur noch in bikeparks und vielleicht nen bisschen dirt/street :(((


... ihnen ihre spitzen Stöcke wegnehmen...
 
@StupidSteak
Interessant, komme auch aus der Gegend und habe bislang nur einmal ein 'negatives' Erlebnis gemacht mit Wanderen, als ich am Altkönig getrailt habe... Die haben mich darauf aufmerksam gemacht, daß es eigentlich nicht erlaubt ist, wußte ich damals noch nicht... nun schon;)

Aber ansonsten... Nur positives in nunmehr 8 Jahren intensiven Radfahrens...

Ganz im Gegensatz zu ein paar rücksichtslosen Bikern, die manchmal da Ihr Unwesen treiben :rolleyes: Da hätt' ich dann auch schonmal gerne einen Gehstock;)

Aber wie man in den Wald hineinruft...
Dein Beitrag macht den Eindruck, als wenn die Reaktionen provoziert werden...

Zum Thema Tiere: Nicht immer Augen zu und durch, sondern mal nach links und rechts gucken, im Taunus gibt es Unmengen davon...

Der Nikolauzi
 
Hatte und habe sowohl positive als auch negative Erfahrungen mit Wanderern!
Was mich aber extrem nervt sind vor allem die, leider nicht mehr seltene Fraktion der Nordic Walker.
Abschüssiges Gelände
Man hat nen ordentlichen Zahn drauf, lässt es laufen, kommen einem ein paar Walker entgegen.
Laufen natürlich nicht hintereinander sondern brauchen den ganzen Weg/Gelände.
Anstatt dann aber sofort eine Gasse zu bilden, auf die Linke Seite zu wechseln wie es sich gehört, wird da in Zeitluppe dahinmarschiert.
Ich muss natürlich runterbremsen und mich zwischen den Stangenschwinger durchquetschen. Super. :mad:
Andere Situation:
Man pirscht sich von hinten an zwei Exemplare der Gattung Senioris Gebrechlis ran. Bei noch ausreichendem Abstand ruft man "Entschuldigung, dürfte ich vorbei?".
Meistens geschieht dann das auch prompt, man bedankt sich und beide Parteien sind glücklich.
Oftmals wird aber nicht reagiert und bei erneuter bitte wird man dann auch noch als Rowdy o.ä. beleidigt.
Wie geht man denn am geschicktesten vor? Einen Boten mit einer Flasche Champagner und der Bitte auf Passieren vorschicken?
Nein, eine Klingel kommt mir nicht ans Rad, Aerodynamik und so... :love:
 
Auf eine Klingel könnte aber auch eine in der Kindheit gelernte Reaktion folgen: beiseite gehen...
Aber wenn man eher Rad fährt um stylisch zu sein... :rolleyes:

Manchmal überhören die Leute (gerade die WalkerInnen) die Klingel und beschweren sich dann, wenn sie sich erschrecken, aber dann weise ich sie darauf hin, daß ich mehrmals geklingelt habe und schon ist der Ärger verraucht, da sie einsehen, daß sie zu laut getratscht haben... (das erschreckt auch die Tiere im Wald;))

Der Nikolauzi
 
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