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Ja ich war in der NA wo es auch direkt geröntgt wurde - 6 Tage später soll´s nochmal gecheckt werden.Das erscheint mir extrem lang. Bist du in der Notaufnahme gewesen? Bei mir wurde das sofort in der NA geröntgt und zwei Tage später dann zusammen geschraubt.
Theoretisch wächst das schon wieder zusammen wenn du nen Rucksackverband an hast, nichts groß gesplittert ist und die Knochen halbwegs zueinander schauen. Ich bin aber extrem froh, dass das bei mir ohne groß zu diskutieren operiert wurde - ging aber auch nicht anders, weil die Knochenenden nicht annähernd zueinander standen
Eine Woche nach der OP um eine Schonhaltung zu verhindern. War aber kein Vorschlag, der von den Ärzten kam, sondern wurde beim ersten Nachsorgetermin beim Orthopäden erst auf meine Nachfrage als sinnvoll erachtet und verschrieben. Der erste Termin war nur passive Bewegung bis 45° und beim zweiten Termin bis 90° und hat gut getan. Danach durfte ich auch aktiv unter Beobachtung und Einhaltung der Bewegungsgrenzen den Arm bewegen.Nächste Woche habe ich meinen ersten Physiotermin. Aber eher wegen Schmerzen/Blockadehaltung der Schulter. Dann sind 4 Wochen nach OP vergangen. Wann habt ihr das erste mal mit Physio nach der OP angefangen?
[ Platte und Schrauben haben sich gelöst/gelockert ]
Vielen Dank an alle Berichte hier und den tollen Erfahrungsaustausch!
Ich war nun knapp 6 Wochen stiller Mitleser und will nun auch meinen Verlauf teilen, der gestern eine blöde Wendung nahm..
Am 6.6. habe ich mir das Schlüsselbein in einer nassen Kurve auf bei einer Rennradtour gebrochen.
Am 9.6. wurde es operiert und eine Platte mit 7 Schrauben eingesetzt.
Die OP lief gut und ich konnte 2 Tage danach schon den Arm wieder aus der Schlinge nehmen. Alles besserte sich recht schnell. Keine Schmerzen und die Bewegung wurde von Tag zu Tag besser. Bis 90° durfte ich den Arm heben und war so im Alltag kaum eingeschränkt. Groß belasten durfte ich den Arm noch nicht. Kein Heben und Abstützen.
Genau 5 Wochen nach der OP bekam ich plötzlich Schmerzen im Bereich des Schlüsselbeins und bildete mir Knack-Geräusche ein. Die Beweglichkeit, die vorher super war, war auch plötzlich eingeschränkt.
Gestern war ich zur Kontrolle im Klinikum und es wurde erstmalig nach der OP ein Röntgenbild gemacht.
Die Platte hat sich bei mir auf einer Seite leicht vom Knochen abgelöst. Die Schrauben sitzen also nicht mehr so tief drin, wie nach der OP.
Der Arzt sagte, dass scheinbar extrem viel Spannung auf der Platte war.
Ob der Auslöser eine blöde Bewegung oder Physio war, ist nicht klar.
Fazit des Arztes + Oberarzt: Es muss auf jeden Fall operiert werden. Es kann auch sein, dass eine Infektion der Auslöser war.
Es wird nun Anfang der Woche ein zweites Mal operiert, wobei es 2 mögliche Ausgänge gibt:
1) Die Platte wird entfernt, der Knochen hält aus eignen Stücken zusammen --> keine neue Platte und Thema erledigt.
2) Die Platte wird entfernt und der Knochen hält noch nicht und bricht wieder --> Neue größere Platte mit mehr Schrauben.
Na klar wünsche ich mir Variante 1, da ich mir dann auch die OP zur Plattenentfernung spare.
Gibt es Erfahrungsberichte dazu? Hatte jemand von euch schonmal ein ähnliches Problem?
Du machst mir gerade Angst. Bzw sollte ich eventuell ruhiger machen.[ Platte und Schrauben haben sich gelöst/gelockert ]
Vielen Dank an alle Berichte hier und den tollen Erfahrungsaustausch!
Ich war nun knapp 6 Wochen stiller Mitleser und will nun auch meinen Verlauf teilen, der gestern eine blöde Wendung nahm..
Am 6.6. habe ich mir das Schlüsselbein in einer nassen Kurve auf bei einer Rennradtour gebrochen.
Am 9.6. wurde es operiert und eine Platte mit 7 Schrauben eingesetzt.
Die OP lief gut und ich konnte 2 Tage danach schon den Arm wieder aus der Schlinge nehmen. Alles besserte sich recht schnell. Keine Schmerzen und die Bewegung wurde von Tag zu Tag besser. Bis 90° durfte ich den Arm heben und war so im Alltag kaum eingeschränkt. Groß belasten durfte ich den Arm noch nicht. Kein Heben und Abstützen.
Genau 5 Wochen nach der OP bekam ich plötzlich Schmerzen im Bereich des Schlüsselbeins und bildete mir Knack-Geräusche ein. Die Beweglichkeit, die vorher super war, war auch plötzlich eingeschränkt.
Gestern war ich zur Kontrolle im Klinikum und es wurde erstmalig nach der OP ein Röntgenbild gemacht.
Die Platte hat sich bei mir auf einer Seite leicht vom Knochen abgelöst. Die Schrauben sitzen also nicht mehr so tief drin, wie nach der OP.
Der Arzt sagte, dass scheinbar extrem viel Spannung auf der Platte war.
Ob der Auslöser eine blöde Bewegung oder Physio war, ist nicht klar.
Fazit des Arztes + Oberarzt: Es muss auf jeden Fall operiert werden. Es kann auch sein, dass eine Infektion der Auslöser war.
Es wird nun Anfang der Woche ein zweites Mal operiert, wobei es 2 mögliche Ausgänge gibt:
1) Die Platte wird entfernt, der Knochen hält aus eignen Stücken zusammen --> keine neue Platte und Thema erledigt.
2) Die Platte wird entfernt und der Knochen hält noch nicht und bricht wieder --> Neue größere Platte mit mehr Schrauben.
Na klar wünsche ich mir Variante 1, da ich mir dann auch die OP zur Plattenentfernung spare.
Gibt es Erfahrungsberichte dazu? Hatte jemand von euch schonmal ein ähnliches Problem?
Krass, schon nach 10 Tagen 20 km...könnte ich mir gerade garnicht vorstellen.Du machst mir gerade Angst. Bzw sollte ich eventuell ruhiger machen.
Bei mir , OP am 15.06., lief bisher alles richtig gut. Beweglichkeit sehr gut. 10 Tage nach der OP habe ich schon wieder Fahrten um die 20 km gemacht. Alles schmerzfrei.
Heute das erste mal wieder 70km und 1400hm. Leichte Trails inklusive.
Vielleicht doch keine so gute Idee. Aber wie gesagt, alles schmerzfrei.
Röntgentermin habe ich am 27.07.
Hoffentlich gibt es da keine böse Überraschung
Dir gute Besserung und drücke die Daumen das es nach deinen Wünschen verläuft.
Genau so war es.eher so:
"Mir geht´s gut und ich mach das jetzt einfach" unterwegs?
Die , inkl Krankenhaus, eher gar nichts. Nur so: Geht es ihnen gut? Okay dann dürfen sie jetzt nach Hause.Hat dir dein Arzt nichts gesagt
Ich hatte vom Arzt noch im Krankenhaus den Rat bekommen, in den ersten sechs Wochen nicht mit dem Rad zu fahren, da die Erschütterungen, die vom Lenker über den Arm in die Schulter geleitet werden, Stress fürs Schlüsselbein sind. Die Warnung haben der nachbehandelnde Orthopäde und die Physio so auch bestätigt. Fahren auf der Rolle war erlaubt, aber das Hamsterradeln ist für mich eine mentale Herausforderung . Nach acht Wochen durfte ich in Borkum auf dem Hollandrad die ersten Runden drehen.Du machst mir gerade Angst. Bzw sollte ich eventuell ruhiger machen.
Bei mir , OP am 15.06., lief bisher alles richtig gut. Beweglichkeit sehr gut. 10 Tage nach der OP habe ich schon wieder Fahrten um die 20 km gemacht. Alles schmerzfrei.
Beim ersten Röntgentermin (vier Wochen nach der OP) war zwar zu sehen, dass der Knochen wieder zusammmen wächst, aber es war noch nicht dicht genug. So was liegt natürlich auch am Alter und dauert mit Ende 50 länger als mit Anfang 30.Röntgentermin habe ich am 27.07.
Hoffentlich gibt es da keine böse Überraschung
Wieso haben die die erste Narbe rausgeschnitten (Komplikationen?)
Kurzes Update:[ Platte und Schrauben haben sich gelöst/gelockert ]
Vielen Dank an alle Berichte hier und den tollen Erfahrungsaustausch!
Ich war nun knapp 6 Wochen stiller Mitleser und will nun auch meinen Verlauf teilen, der gestern eine blöde Wendung nahm..
Am 6.6. habe ich mir das Schlüsselbein in einer nassen Kurve auf bei einer Rennradtour gebrochen.
Am 9.6. wurde es operiert und eine Platte mit 7 Schrauben eingesetzt.
Die OP lief gut und ich konnte 2 Tage danach schon den Arm wieder aus der Schlinge nehmen. Alles besserte sich recht schnell. Keine Schmerzen und die Bewegung wurde von Tag zu Tag besser. Bis 90° durfte ich den Arm heben und war so im Alltag kaum eingeschränkt. Groß belasten durfte ich den Arm noch nicht. Kein Heben und Abstützen.
Genau 5 Wochen nach der OP bekam ich plötzlich Schmerzen im Bereich des Schlüsselbeins und bildete mir Knack-Geräusche ein. Die Beweglichkeit, die vorher super war, war auch plötzlich eingeschränkt.
Gestern war ich zur Kontrolle im Klinikum und es wurde erstmalig nach der OP ein Röntgenbild gemacht.
Die Platte hat sich bei mir auf einer Seite leicht vom Knochen abgelöst. Die Schrauben sitzen also nicht mehr so tief drin, wie nach der OP.
Der Arzt sagte, dass scheinbar extrem viel Spannung auf der Platte war.
Ob der Auslöser eine blöde Bewegung oder Physio war, ist nicht klar.
Fazit des Arztes + Oberarzt: Es muss auf jeden Fall operiert werden. Es kann auch sein, dass eine Infektion der Auslöser war.
Es wird nun Anfang der Woche ein zweites Mal operiert, wobei es 2 mögliche Ausgänge gibt:
1) Die Platte wird entfernt, der Knochen hält aus eignen Stücken zusammen --> keine neue Platte und Thema erledigt.
2) Die Platte wird entfernt und der Knochen hält noch nicht und bricht wieder --> Neue größere Platte mit mehr Schrauben.
Na klar wünsche ich mir Variante 1, da ich mir dann auch die OP zur Plattenentfernung spare.
Gibt es Erfahrungsberichte dazu? Hatte jemand von euch schonmal ein ähnliches Problem?
Ich hoffe aber du fährst nicht selber?! Ich denk da an ein plötzlich auftretendes Hinderniss (z.B. Kind, Wild, etc...) und du musst plötzlich Ausweichen.... Da hast du einarmig oder falls zweiarmig wegen den Schmerzen nie die selbe Bewegungsmöglichkeit. Versicherungstechnisch könnt das natürlich auch ein Problem sein...Zu Hause, im Büro und Auto kann ich den Arm auch so schonen wobei zu viel Schonung ja auch gar nicht so gut ist.
Ich hoffe aber du fährst nicht selber?! Ich denk da an ein plötzlich auftretendes Hinderniss (z.B. Kind, Wild, etc...) und du musst plötzlich Ausweichen.... Da hast du einarmig oder falls zweiarmig wegen den Schmerzen nie die selbe Bewegungsmöglichkeit. Versicherungstechnisch könnt das natürlich auch ein Problem sein...
Aber ich geh mal einfach vom gesundem Menschenverstand aus.
Wobei der Arzt erwähnte, dass es Studien gibt, die hindeuten sollen, dass die Einnahme von Schmerzmitteln (NSAID's) die Knochenheilung verzögern kann. Er sagte aber auch, dass es nicht ganz eindeutig ist.
Einfach mal "NSAID 's bone healing" googeln.
Kennt sich hierzu jemand aus und kann mehr dazu sagen?
Gib doch mal Bescheid was deine Röntgenaufnahme sagt,
Genauso wie bei @sibuBeim ersten Röntgentermin (vier Wochen nach der OP) war zwar zu sehen, dass der Knochen wieder zusammmen wächst, aber es war noch nicht dicht genug. So was liegt natürlich auch am Alter und dauert mit Ende 50 länger als mit Anfang 30.
Das Cyborg Gefühl habe ich auch. Meine Platte sitzt direkt vorne am Halsansatz.Hallo in die Runde der "Flügellahmen",
als bisher stille Mitleserin, bräuchte ich jetzt mal die Erfahrungswerte von denen, die schon ein bisschen weiter in der Genesung sind als ich...
Mich hats vor knapp 6 Wochen erwischt, der Bruch wurde mit Platte und Zugschraube versorgt und bisher ist mein Verlauf, medizinisch betrachtet, problemlos. Jetzt kommt das große aber: Ich habe ein extremes Fremdkörpergefühl durch die Platte, ich spüre einfach in jeder wachen Sekunde, dass da ein unflexibles Stück Metall eingebaut ist. Keine Schmerzen, keine Bewegungseinschränkungen dadurch aber übelst nervig die ganze Geschichte. Kennt ihr das auch und vor allem, geht das irgendwann mal vorbei? Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, die Platte da für 1,5 Jahre drin zu lassen.
Danke schonmal für eure Erfahrungen!