Schon krass wie "gut" es den ein oder anderem geht
3-4 Wochen nach OP wieder in Park
Nach 5 Wochen stütze ich mich grad mal auf dem Lenker/Rolle mit schlechtem Gewissen ab...
Nach jeder Physio spüre ich das Schlüsselbein deutlich mehr als davor, dafür ist es am Folgetag wieder besser.
Taubheitsgefühl ist auch da, bei nem fast 20cm langen Schnitt auch nicht verwunderlich
Wirkliche Schmerzen hatte ich selbst unmittelbar nach dem Sturz und die Folgetage nicht. Da war ich schon ziemlich froh drüber. Da tut ein Handgelenk oder Ellenbogen schon deutlich mehr weh.
Aktuell nervt mich das Zuggefühl am SB - v.A. wenn man gelangweilt ist... Dadurch werd ich ständig dran erinnert keine "Dummheit" anzustellen bzw. mich zurückzuhalten
Aber auch wegen den Vertragsklauseln (Pflicht zur Unterstützung des Heilungsverlaufs usw.) meiner PKV möchte ich da nichts tun was nicht vorher vom Arzt freigegeben wurde. Sollte da doch was während der Krankschreibung (outdoor oder indoor) passieren, wäre mir das Risiko zu hoch dass die Kasse die Zahlung dür eine weiter OP verweigert...
Die OP bzw. zwei Nächte KH habe 6,4K, Transport 0,8K und die Nachsorge (Orthopäde/Physio) wird mit Sicherheit noch weiter 3K in Anspruch nehmen. Das ist schon ein 10er, ohne Krankentagegeld!
Sofern man seinen Lebensunterhalt nicht mit Sport verdient, kann man meiner Meinung nach sich ein Paar Monate zurückhalten.
Aber schon erstaunlich was theoretisch möglich ist, siehe Jonas Vingegaard! Anfang April 24 Schlüsselbein, mehrere Rippen gebrochen und Lunge gequetscht (am SB operiert) und vor ein Paar Tagen gewinnt er ne Etape bei der TdF