Ja, ja, mein lieber Herr Hilter, Klosterforstverwalter von...ja von wessen Gnaden eigendlich? Der liebe Gott billigt ihr Handeln ganz bestimmt nicht. Jedenfalls war er nicht sonderlich begeistert über ihre missbräuchliche Auslegung von Eigentum und Nächstenliebe.
Das vom Gerichte abgeschmetterte Begehr, eines seiner besonders geliebten Schäfchen sei wegen vergnügtem, aber nichtsdestotrotz umsichtigen Umgange mit Gottes Schöpfung (Natur, Wald) zu züchtigen, ist als deutliches Zeichen seines Mißfallens zu verstehen.
Neulich, als ich mal wieder zu ihm gesprochen habe, hat er ganz nebenbei durchblicken lassen, dass er sich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken trägt, sein uraltes, abgerittenes Hartail durch ein modernes gefedertes Mountainbike zu ersetzen!
Im Hinblick auf seine Betagtheit habe ich ihm natürlich sofort zu einem dickem Freerider geraten; wegen dem Rücken und so. Als quasi Generaleigentümer der Klostertrails, hat der alte Herr auch keine der üblichen Repressalien des in übelster Weise dienstbeflissenen Klostervogtes zu befürchten.
Mit ergebensten Gruß