die leute vom rotwildstand waren diesmal wieder total unfreundlich zu mir
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Also ich kann das mit der Unfreundlichkeit auch nicht bestätigen. Wie immer wenn ich auf das Rotwild Team gestoßen bin, sei es bei dieser Eurobike oder dem Bike Festival am Gardasee, waren die Herren sehr hilfbereit, habe sich Zeit genommen und mit mir lange diskutiert.
Ich werd mit Kaufüberlegungen anfangen, wenn der Rahmen in Spark Regionen bei deutlich unter 2kg angekommen ist. Solange ist's den Aufpreis einfach nicht wert.
Dabei sollt man aber darauf achten, dass die Angaben vergleichbar sind. Wird die selbe Rahmengröße verglichen. Sind Headset, Dämpfer etc. jeweils im Gewicht mit berücksichtigt. Und vor allem, sind die Hersteller ehrlich und geben die richtigen Werte an. Und dieses für die der Serienprodukte und nicht irgendwelche Prototypen.
Das R.R2 FS Team soll laut Bike zumindest bei ähnlichen Maßen und vergleichbarer Ausstattung 150 g leichter sein als das Scott Scale 10.
Für mich stellt sich mehr die Frage, inwieweit vertraue ich dem Carbon, was seine Alltagstauglichkeit angeht. Muss ich das gute Stück hüten wie meinen Augapfel, damit dem empfindlichen Carbon kein Leid zugefügt wir. Bei meinem Alu RCC 09 war ich da bisher sehr gelassen. Deswegen bin ich noch nicht sicher ob dessen Nachfolger ein R.R2 FS, R.R1 FS oder noch ein RCC1.2 werden soll. Das Angebot, das ich habe spricht für Carbon, denn es kostet mit 4.000 EUR (
Shimano XT,
Magura Marta SL 180/160, Ritchey WCS, Rock Shox Reba Team Air U-Turn,
DT Swiss XR4.2D mit 240s) mich nur 331 EUR mehr als ein gleich ausgestattetes RCC 1.2.
Scott wäre für mich aber niemals eine Alternative. Wenn kein Rotwild, dann ein Specialized S-Works Epic Carbon.
Gruß
Thomas