Ich hab die Tage einen Ölwechsel bei meiner Dose gemacht. Als ich so am Potten war, hab ich spekuliert, wie oft man wohl einen Ölwechel machen müßte, damit die Nabe richtig "sauber" wird. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, daß ein "ordnungsgemäßer" Ölwechsel ausreicht. Da man ja bekanntlich nur aus Versuch kluch wird, hab ich's mal ausprobiert.
Da ich für diesen Versuch kein teures original Rohloff Spülöl benutzen wollte, hab ich mir aus dem Baumarkt 200 ml (harz- und säurefreies) Feinmechanikeröl besorgt.
1. Durchgang: Original Rohloff-Öl war ja drin, 25 ml Spülöl dazu (einen Tag rumgefahren...) Es kam eine grau-schwarze Brühe raus. Ok, das war zu erwarten.
2. Durchgang: 50 ml Feinmechanikeröl rein (einen Tag rumgefahren...). Es kam eine grau-schwarze Brühe raus.
3. Durchgang (siehe 2. Durchgang): Es kam eine grau-schwarze Brühe raus, die aber nicht mehr ganz so "dick" war wie zuvor.
4. Durchgang: Ergebnis steht noch aus. ich vermute, daß das Öl wieder etwas klarer sein, aber immernoch genug "Verschmutzungen" enthalten wird. Ich denke, ich werde die Dose dann wieder normal mit 25 ml Ganzjahresöl befüllen...
Wo kommt der ganze schwarze Schmodder her? Kann es sein, daß sich der Festschmierstoff in dem Rohloff-Öl mit der Zeit (den Jahren...) an den Bauteilen des Getriebes oder am Gehäuse anlagert?