Revelation: Wieviel ausgenützter Federweg?

www.trust-bike.de und hat mich mit verrechnung der air u-turn einheit 57 euro gekostet.
einfach ne mail schreiben .



Hallo,

bin mittlerweile auch am Umbau auf Stahlfeder interessiert, aber den genannten shop gibts leider nicht mehr.

hat jemand alternativen bezgl umbau von air auf Stahlfeder (was kostet dort der Umbau ungefähr) ???

DANKE!
 
Hi,
möchte das Thema nochmals aufleben lassen. Ich habe mit der Relevation die gleichen Probleme. Der max. Federweg kann nicht genutzt werden (max. 11cm). Bei ca. 2cm sac und max. 11cm Federweg stehen eigentlich nur 9cm realer Federweg zur Verfügung. Alles rumspielen mit verschiedenen Drücken war erfolglos. Umrüsten auf Stahlfeder möchte ich nicht. Hat jemand inzwischen eine Lösung gefunden, bzw. bringt eine andere Ölviskosität oder Ölfüllmenge etwas?
Gruß rsr
 
hi, der sac ist 2-3 cm. ich hab auch schon mehr sac probiert und mit verschiedenen drücken rumgespielt. damit bekommt man keine lösung hin.
gruß rsr
 
Nach langem ausprobieren fahre ich die Revelation (426 Air U-Turn) mit +95/-80 psi Druck (bei 85 kg Gesamtgewicht und ca. 30 mm Sag) und kann so den kompletten Federweg von 130 mm ausnutzen, wobei die Kennlinie sehr linear wirkt. Damit liege ich weit unter dem von Rock Shox empfohlenen Positiv- und Negativ-Druck von ca. 130 psi. Zur Einstellung ist folgendes wichtig:

Mit dem Positivdruck regelt man eigentlich die Endprogression, mit dem Negativdruck die Steigung im Anfangsbereich der Kraft-Einfederungs-Kurve. Die Angabe von Rock Shox, den Negativdruck dem Positivdruck möglichst gleich zu setzen, führt eigentlich dazu, dass die Gabel auch im unbelasteten Zustand schon bei kleinsten Stößen sofort reagiert, aber durch die steile Kurve eben nur ganz wenig.
Lässt man nun den Negativdruck ca. 15 % unter dem Positivdruck, so beginnt die Einfederung zwar erst bei einer etwas größeren Krafteinwirkung, die aber durch das Fahrergewicht sowieso aufgebracht wird. Durch den kleineren Negativdruck wird die Kennlinie jetzt deutlich flacher und die Gabel spricht damit in der Praxis wesentlich besser an.
Die theoretische Begründung samt berechneter Kennlinien gibt's in einem hochinteressanten Fred auf mtbr.com

Meine Empfehlung daher:
Erstens: Deutlich niedrigeren Positivdruck als von RS empfohlen
Zweitens: Negativdruck mindestens 15 % weniger als Positivdruck

Schreibt doch bitte mal Eure Erfahrungen mit diesen Einstellungen.
 
Hi,
wenn der letzte Tipp auc nicht hilft, kontollier auch mal den Ölpegel - erfahrungsgemäß schwankt der bei Befüllung ab Werk leider - wenn zu viel Öl drin ist, ist die Gabel progressiver - richtiger Pegel siehe Servicemanual auf der RS Seite im Download Bereich.....

Grüße

harni
 
Hi, danke für die Info. Ich werde +95/-80 bei meiner 426 Air U-Turn ausprobieren. Hab ungefähr das gleiche Gesamtgewicht. Gibt es eigentlich seitens rockshox Aussagen zu demThema?
Gruß rsr
 
moin, moin. also 95-80 hat bei mir garnicht funktioniert. 110-100 war nach ganz annehmbar irgendwie aber trotzdem unbefriedigend. hab mir dann im april meine gabel auf stahlfeder umbauen lassen, mit der harten feder. woww!total geil, erstens hab ich ne absenkung bis 85 mm und die federgabel spricht super an . die kennlinie ist völlig linear, und ich kann unglaublichen 130mm federweg nutzen. hab auch fast 6 monate mit den drücken gespielt, und war immer nur kurze zeit zufrieden. je nach trail war dann die gewählte einstellung mal gut , oder mal richtig schei..e. nach dem umbau hab ich nirgends probleme. ich kann das jedem nur ans herz legen.
 
Hi,
meine Revelation wiegt mit Poploc 1920g. Ich denke mit Stahlfeder bin ich dann bei ca. 2100g. Das ist für mich dann doch ein wenig viel. Da werde ich mich wohl eher Richtung DTswiss mit starren 130mm Federweg orientieren und auf eine Federwegsverstellung verzichten. Ich werde mal versuchen rockshox zu dem Thema zu kontaktieren.
Gruß rsr
 
Hi,
meine Revelation wiegt mit Poploc 1920g. Ich denke mit Stahlfeder bin ich dann bei ca. 2100g. Das ist für mich dann doch ein wenig viel. Da werde ich mich wohl eher Richtung DTswiss mit starren 130mm Federweg orientieren und auf eine Federwegsverstellung verzichten. Ich werde mal versuchen rockshox zu dem Thema zu kontaktieren.
Gruß rsr

hä ? Meine RVLATN (Jahrg.2006) wiegt inkl. PopLock 1768g. Hast Du etwa arg zuviel Oel drin?

Gruss
Simon
 
hi simon,
das scheint mir etwas wenig Gewicht zu sein.
Rockshox gibt das Gewicht der Revelation Air u-turn mit 1814g an. Meine wiegt 1840g glaube ich, zzgl. 80g für den Poploc-hebel.
 
Hi

meine hatte schon den gekürzten Schaft und ohne Aheadkralle und eine DiscOnly Version (also ohne Cantisockel). Den Poplock habe ich zugegebenermassen auch ohne Zughülle gewogen. Das erklärt aber kaum die 152g Mehrgewicht.

Gruss
Simon
 
hi, habe nochmals nachgeschaut. gabel 1840g. poploc 80g.
Habe heute sram angemailt, und gefragt ob es von deren Seite eine Info zum Thema ausgenützter Federweg gibt. Werde euch über die Antwort auf dem Laufenden halten.
gruß rsr
 
Nach langem ausprobieren fahre ich die Revelation (426 Air U-Turn) mit +95/-80 psi Druck (bei 85 kg Gesamtgewicht und ca. 30 mm Sag) und kann so den kompletten Federweg von 130 mm ausnutzen, wobei die Kennlinie sehr linear wirkt. Damit liege ich weit unter dem von Rock Shox empfohlenen Positiv- und Negativ-Druck von ca. 130 psi. Zur Einstellung ist folgendes wichtig:

Mit dem Positivdruck regelt man eigentlich die Endprogression, mit dem Negativdruck die Steigung im Anfangsbereich der Kraft-Einfederungs-Kurve. Die Angabe von Rock Shox, den Negativdruck dem Positivdruck möglichst gleich zu setzen, führt eigentlich dazu, dass die Gabel auch im unbelasteten Zustand schon bei kleinsten Stößen sofort reagiert, aber durch die steile Kurve eben nur ganz wenig.
Lässt man nun den Negativdruck ca. 15 % unter dem Positivdruck, so beginnt die Einfederung zwar erst bei einer etwas größeren Krafteinwirkung, die aber durch das Fahrergewicht sowieso aufgebracht wird. Durch den kleineren Negativdruck wird die Kennlinie jetzt deutlich flacher und die Gabel spricht damit in der Praxis wesentlich besser an.
Die theoretische Begründung samt berechneter Kennlinien gibt's in einem hochinteressanten Fred auf mtbr.com

Meine Empfehlung daher:
Erstens: Deutlich niedrigeren Positivdruck als von RS empfohlen
Zweitens: Negativdruck mindestens 15 % weniger als Positivdruck

Schreibt doch bitte mal Eure Erfahrungen mit diesen Einstellungen.

super info, danke! :daumen: normalerweise wird ja immer mehr negativ- als positivdruck empfohlen...
das prinzip lässt sich dann ja wohl auch gut auf die reba anwenden.
 
Nach langem ausprobieren fahre ich die Revelation (426 Air U-Turn) mit +95/-80 psi Druck (bei 85 kg Gesamtgewicht und ca. 30 mm Sag) und kann so den kompletten Federweg von 130 mm ausnutzen, wobei die Kennlinie sehr linear wirkt. Damit liege ich weit unter dem von Rock Shox empfohlenen Positiv- und Negativ-Druck von ca. 130 psi. Zur Einstellung ist folgendes wichtig:

Mit dem Positivdruck regelt man eigentlich die Endprogression, mit dem Negativdruck die Steigung im Anfangsbereich der Kraft-Einfederungs-Kurve. Die Angabe von Rock Shox, den Negativdruck dem Positivdruck möglichst gleich zu setzen, führt eigentlich dazu, dass die Gabel auch im unbelasteten Zustand schon bei kleinsten Stößen sofort reagiert, aber durch die steile Kurve eben nur ganz wenig.
Lässt man nun den Negativdruck ca. 15 % unter dem Positivdruck, so beginnt die Einfederung zwar erst bei einer etwas größeren Krafteinwirkung, die aber durch das Fahrergewicht sowieso aufgebracht wird. Durch den kleineren Negativdruck wird die Kennlinie jetzt deutlich flacher und die Gabel spricht damit in der Praxis wesentlich besser an.
Die theoretische Begründung samt berechneter Kennlinien gibt's in einem hochinteressanten Fred auf mtbr.com

Meine Empfehlung daher:
Erstens: Deutlich niedrigeren Positivdruck als von RS empfohlen
Zweitens: Negativdruck mindestens 15 % weniger als Positivdruck

Schreibt doch bitte mal Eure Erfahrungen mit diesen Einstellungen.

Sehr gute Faustformel! Ich fahre ohnehin bei 70kg schon 8 - 8,5bar + hatte aber bisher 9 - ; habe jetzt - auf 7-7,5bar reduziert:

Fühlt sich gut an, bin aber noch nicht richtig damit gefahren.

BTW: Die Gabel federt bei mir max. bis Oberkante des Balken unter der 130 aus und bis ca. 1cm vor Ende der Tauchrohre ein(bezogen auf mein altes Setup; Gabel is ne U-turn Air 07)

De
 
Hallo.

Ich mußte wegen meinen 100Kg die Standart Feder gegen eine extra harte tauschen.
So nun zu meiner Frage:D : als ich nun die Federeinheit entfernt habe,is unten aus dem Standrohr Oel rausgelaufen. Nun wollte ich von einem Experten wissen ob es stimmt was im Manual steht. Und zwar sollen dort 30ml eingefüllt werden was ich auch erstmal gemacht habe. Kann ich das Oel drin lassen oder is es zufiel. Kann ja sein das ich das Manual falsch verstanden habe,kann nämlich kein englisch:rolleyes:
Ach noch was,habe nun erst mal 5W Gabeloel eingefüllt,es sollen aber laut Manual 15W sein. Egal,oder durch 15W ersetzen??
 
... So nun zu meiner Frage:D : als ich nun die Federeinheit entfernt habe,is unten aus dem Standrohr Oel rausgelaufen. ...
Ach noch was,habe nun erst mal 5W Gabeloel eingefüllt,es sollen aber laut Manual 15W sein. Egal,oder durch 15W ersetzen??
In diesem Zusammenhang habe ich mich schon oft gefragt, warum man an dieser Stelle lt. RockShox Gabelöl einfüllen soll und nicht ein hochwertiges Schmieröl, wie bei Manitou. Erfüllt das Gabelöl auf der Federseite irgendeinen bestimmten Zweck oder soll es nur der Einfachheit halber verwendet werden, damit man für die Gabel nur ein Öl braucht?
 
Bei Stahlfedergabeln werden die Federn gefettet (vermutlich wegen Korrosion?) und das Öl, das bei RS-Forken unten in die Tauchrohre kommt, soll die unteren Führungen schmieren.

Da dieses Öl nur zur Schmierung der Leitbuchsen dient und keinen Einfluss auf die Dämpfung hat, spielt es auch keine Rolle welche Viskosität verwendet wird; würde wegen der besseren Gleiteigenschaften von dünnerem Öl (v.a. bei kalten Temparaturen) aber nicht über 15wt gehen...


@-Rob-
Wo liest Du was von 30ml? - es sollen 15ml rein!
 

Anhänge

  • Oelstand.jpg
    Oelstand.jpg
    60 KB · Aufrufe: 62
... Da dieses Öl nur zur Schmierung der Leitbuchsen dient und keinen Einfluss auf die Dämpfung hat, spielt es auch keine Rolle welche Viskosität verwendet wird; würde wegen der besseren Gleiteigenschaften von dünnerem Öl (v.a. bei kalten Temparaturen) aber nicht über 15wt gehen...
Gerade, weil es keine Rolle spielt, hätte ich für Schmierungszwecke das 5wt genommen, da man es sowieso und unbedingt für die Dämpfung braucht. Hat jemand von euch eine Ahnung warum RS gerade da das 15wt angibt?
 
:confused: hab ja gar nicht wiedersprochen?!

bei höherer viskosität "klebt" das öl besser am tauchrohr und somit hält der film länger wenn die gabel gerade nicht arbeitet.. ;)

optimal wäre:
sommer => 15wt.
winter => 5wt.
 
Zurück
Oben Unten