Raucherlunge weg trainieren

Hallo,

ich bin seit ca 4 jahren raucher und will jetzt aufhören.. meiner kondition zur liebe..
habt ihr ein par ratschläge wie ich wieder in gang komme??

Meiner Erfahrung nach kommt das von selbst, wenn Du aufhörst und Sport treibst.

Ich habe 15 Jahre lang geraucht und vor gut 1,5 Jahren von heute auf morgen aufgehört. Nach einem halben Jahr habe ich schon deutliche Verbesserungen gespürt. Und heute, nach 1,5 Jahren, kann ich Berge mit dem Fahrrad hochfahren, die hätte ich vorher nicht zu Fuß geschafft.

Wenn Du die scheiß Kippen endlich los bist, dann treibe einfach Sport (Radfahren, Laufen, etc.) so wie es Deine Kondition zuläßt. Wenn du regelmäßig Sport treibst wirst Du in relativ absehbarem Zeitrahmen merken, wie sich Deine Kondition verbessert.

Gruß
 
@swe68 ja ich habe in meiner raucherzeit sport gemacht. jeden tag mim bike zur schule und zurück und des öffteren in den wald hoch..

@HSB77 hast du zum aufhören hilfsmittelchen benutzt wie pflaster oder sonnst was?
 
Hallöle,

das aufhören ist Kopfsache, Entwöhnungsmittelchen stärken die Kasse der
Hersteller. Es gibt aber doch etwas was dir helfen , Bioresonanztherapie
kurz BICOM. Das kostet natürlich Geld nicht ist umsonst, aber mit einer Sitzung sollte dir keine Zigarette mehr schmecken.

Die Altenative ist dien Wille, nicht das aufhören ist schwierig sondern clean bleiben. Zwei Drei Wochen schafft jeder, aber die Zigarette von
Freunden abweisen, weil die bieten die ja machmal an nur um zu sehen was passiert, das ist die Herrausvorderung.

Sport geht immer , mal mehr mal weniger gut. Ich drücke dir die Daumen :daumen:

ps: wie du BICOM findest ? Telefonbuch ,Gelbe Seiten...
 
@HSB77 hast du zum aufhören hilfsmittelchen benutzt wie pflaster oder sonnst was?
Nein, habe ich nicht. Ich bin morgens aufgestanden, habe die letzten Zigaretten in den Müll geworfen und nie mehr eine angerührt.

Aber es ist keine Herausforderung, wenn man mal aufgehört hat, auch clean zu bleiben. Du mußt nur mit der richtigen Einstellung an die Sache dran gehen. Wenn Du jetzt schon denkst, wie schwer es vielleicht ist, die Zigarette von Freunden oder die Kippe zum Bierchen auszuschlagen, dann wird es auch nix. Du mußt Dir vor Augen führen, wieviel besser es Dir geht, wenn Du nicht mehr rauchst. Freu Dich, dass Du nicht mehr den Zwang hast, Dir ne Kippe anzustecken. Man muß das Ganze eher als Befreiung sehen und nicht als einen Zwang. Ist wirklich alles nur Kopfsache.

Wenn Du meinst, Du bräuchtest Unterstützung, dann kann ich Dir nur das Buch "Endlich Nichtraucher" empfehlen. Wenn Du wirklich aufhören möchtest, dann lies dieses Buch, wenn Du Zweifel hast. Ich kenne viele, denen es geholfen hat. Ich selbst bin zwar ohne das Buch oder sonstige Hilfsmittel ausgekommen, aber ich habe das Buch gelesen, nachdem ich aufgehört hatte. Es ist wirklich klasse. Ich kann es nur empfehlen.

Gruß
 
Kumpel von mir hat sich so 'nen Film angeschaut, der hat danach auch nicht mehr geraucht, war glaub ich nichtmal ein Schocker Film, sondern sowas wie Gehirnwäsche :p

Ich hab auch vor kurzem erst aufgehört, ich hab mein Rad gekauft und mir gedacht dass es sich doch eigentlich ausschließt ein teures Rad zu kaufen und dann auch noch zu rauchen, ich meine was brauche ich ein Rad mit dem ich schöne lange Touren machen kann wenn ich meine Lunge weiter zukleister?
Und ich muss sagen es fällt mir wirklich nicht schwer nicht mehr zu rauchen, ich meine etwas nicht zu tun, ist ja praktisch nichts tun und kann damit ja nicht schwer sein :p
( ja ich weis, komische Logik :D).
Falls du jetzt im Moment noch rauchst, mach dir doch mal eine an und fahr danach deine Heimstrecke, dann lässt du das morgen mal sein und fährst Übermorgen die gleiche Strecke nochmal, da wirst du schon 'nen großen Unterschied feststellen denke ich, jedenfalls war das bei mir so.

Spezielle Übungen um die Lunge wieder fit zu machen kenne ich nicht, aber ich denke dass da Radfahren und anderer Ausdauersport perfekt für ist.
 
Wichtig ist, dass du einfach nicht mehr rauchen WILLST!!! Nur aus Vernunftsgründen wird es nicht funktionieren, spätestens nach 2 Monaten kannst du dich an diese Gründe nicht mehr erinnern. Mit der Kondition wird´s schnell bergauf gehen. Ich selber hab 25 Jahre geraucht und auch von einem Tag auf den anderen aufgehört. Such dir nicht ausgerechnet einen Anfang, wo z.B. eine Party oder ein Geburtstagsfest ansteht, sondern wo du erstmal deine Ruhe hast. Ich hab das Zigarettengeld jeden Tag in ein Sparschwein gestopft und mir davon jeden Monat etwas zur Belohnung gekauft. Das ist echt schön, wenn man das Geld auf einmal für was Nettes ausgeben kann, z.B. eine geile Bikeshort oder für eine Übernachtung bei einem Alpenwochenende.
 
gibt doch nix schöneres als die kippe nachm biken XD
aber ehrlich gesagt bin ich auch fast nur noch n genussraucher. teilweise komm ich pro tag nur noch auf 5 kippen, und des auch an wochenenden. aber aufhörn will ich glaub ich net. die genussstengel schmecken eh viel besser und ma raucht se auch ganz anners wie die gewohnheitsdinger da. aber wenn de wirklich aufhören willst dann schaffst des auch. dei körper hat zwar nen gewissen zwang nach ner kippe, aber der körper gehört ja dir und du net dem körper^^
 
Also ich habe vor 8 Monaten mit dem Rauchen aufgehört und mir eine tägliche Versuchung auferlegt. Habe mein letztes Zigarettenpäckchen auf die rechte obere Ecke meines Fernseher gelegt - 2 Zigaretten fehlten, dann habe ich es gelassen und so liegt diese Päckchen schon seit 8 Monaten. Geht halt nur wenn man einen Fat Screen und keinen Flat Screen hat. Die ersten 4 Wochen hasste ich dieses Päckchen und wie es immer zu mir sprach: Rauch mich - Rauch mich! Nun fällts mir gar nicht mehr auf.
Was ich damit sagen will: Man braucht irgendeinen Aufhänger zum lassen. Ohne eine eigene Story geht es nicht und die Geschichte mit Pflaster und Kaugummi halte ich für total beschissen. Habe 2 Freunde die es mit diesen Dingern schon das 3. Mal nicht gelassen habe. Die haben es einfach nicht in den Kopf bekommen und damit ich es in den Kopf krieg, habe ich mir eben eine Geschichte dazu ausgedacht.
 
also ich bin jetzt seit 4 Jahren und 7 Monaten "rauchfrei" - damals hat ein Arbeitskollege von mir im Sommer gesagt, dass er an seinem Geburtstag im Dezember aufhören möchte.

Ich hatte das damals nicht richtig ernst genommen und mehr oder weniger aus Spass gesagt: "Wenn du das packst, dann hör ich auch auf" - je näher der Tag kam, desto ernster wurde die Sache. Habe mich alles in allem 6 Monate auf den Tag X vorbereitet ;)

Am 4. Dezember 2003 habe ich dann mein letztes Kippchen geraucht - vermisse den Glimmstengel zwar noch ab und zu und trinke jetzt mehr Kaffee ( 4Tassen tgl. statt 2 Tassen ). Ich glaube die Gedanken an ein Kippchen wird man nie los.

Eine Besserung merkt man spätestens nach ein paar Monaten, gerade wenn man dann auch mehr Sport treibt. Nach meinem persönlichen Empfinden fühlt man sich rauchfrei wesentlich besser.

Mittelchen habe ich nicht benutzt - meine Freundin hat vor etwas über einem Jahr aufgehört, die hat ein Nikotinpflaster benutzt, ist ihr aber nicht bekommen, hat das nach ein paar Tagen sein gelassen und das auch so gepackt.

Wichtig ist: nicht verrückt machen :daumen:
 
Habe selbst vor 1.5 Jahren das Rauchen aufgehört. Und um das mal klar zu stellen:

Nicht der Wille ist entscheident, sondern die Motivation!

"Wollen" tun viele...
 
Schmeiß jeden Abend das Geld, das du bisher verqualmt hast, in ein Sparschwein, das hilft schon mal viel mehr, als Pflaster. Schau dir auch die gelben Finger an, die manche Raucher haben, so willst du sicher nicht aussehen. "Abgewöhnen" ist meiner Meinung nach der richtige Ausdruck für dein Vorhaben. Man muss wieder lernen, ohne Zigarette in bestimmten Situationen zu sein, das ist alles. Und lass dir nicht einreden, das Verlangen nach Tabak würde nie ganz vergehen. Ich konnte mir sehr schnell gar nicht mehr vorstellen, dass ich jemals lange und stark geraucht habe. Heute ist es für mich ein Horror, wenn ich in eine Wohnung komme, wo geraucht wird. Und ich wette um eine Kiste Bier mit dir- du wirst sehr bald davon überzeugt sein, dass der Entschluss aufzuhören, eine der besten Entscheidungen war, die du je getroffen hast. Je nach dem, wieviel du geraucht hast, Köpfst du nach einem Jahr dein Sparschwein und kaufst dir dein Traum- Bike oder fährst in Urlaub. Oder Beides.
 
Btw was mir auch geholfen hat, ich ab 'nen Aushilfsjob in einem Zigarettenlager angenommen. Gut das war jetzt nicht "Teil des Plans" :p aber wenn man fast täglich hunderte von Stangen in Kisten verpackt kann man die Dinger einfach nicht mehr sehen :D

@ Pilatus
den Filmtitel konnte ich leider nicht rausfinden, hab' ihn vor längerem auch schonmal gesucht.
Er hatte ihn auch nur geliehen oder sowas.
Wenn ich doch noch was rausfinde lass ich es dich wissen.
 
also ich bin jetzt seit 4 Jahren und 7 Monaten "rauchfrei" - damals hat ein Arbeitskollege von mir im Sommer gesagt, dass er an seinem Geburtstag im Dezember aufhören möchte.

Ich hatte das damals nicht richtig ernst genommen und mehr oder weniger aus Spass gesagt: "Wenn du das packst, dann hör ich auch auf" - je näher der Tag kam, desto ernster wurde die Sache. Habe mich alles in allem 6 Monate auf den Tag X vorbereitet ;)

Am 4. Dezember 2003 habe ich dann mein letztes Kippchen geraucht - vermisse den Glimmstengel zwar noch ab und zu und trinke jetzt mehr Kaffee ( 4Tassen tgl. statt 2 Tassen ). Ich glaube die Gedanken an ein Kippchen wird man nie los.

Eine Besserung merkt man spätestens nach ein paar Monaten, gerade wenn man dann auch mehr Sport treibt. Nach meinem persönlichen Empfinden fühlt man sich rauchfrei wesentlich besser.

Mittelchen habe ich nicht benutzt - meine Freundin hat vor etwas über einem Jahr aufgehört, die hat ein Nikotinpflaster benutzt, ist ihr aber nicht bekommen, hat das nach ein paar Tagen sein gelassen und das auch so gepackt.

Wichtig ist: nicht verrückt machen :daumen:

Das klingt nach rauchfrei-online.de :daumen:

Gruß
Thomas
*der in vier Jahren 26700 Kippen nicht geraucht und rund 4800 Euro gespart hat*
 
Das klingt nach rauchfrei-online.de :daumen:

Gruß
Thomas
*der in vier Jahren 26700 Kippen nicht geraucht und rund 4800 Euro gespart hat*

:confused: kannte ich gar nicht - hab weder büchlein gelesen, noch filmchen geguckt - aber wo du es erwähnst, ich habe das erste jahr das geld weggelegt und bis ende letzten jahres aus spass an der freude über eine exceltabelle ausgerechnet was ich "gespart" habe - das motiviert auch :eek::eek:
 
Für den Stoffwechsel: viel Trinken, wenn Du´s kennst/magst: Fasten, Sauna (sprich: Schwitzen!!!), mal 3-4 Wochen richtig auf gesunde Ernährung achten, um die durch´s Rauchen dezimierten Vitamin- und Mineralstoffspeicher aufzufüllen (und das dann den Rest des Lebens durchziehen).
Für die ganz Harten: Darmsanierung!:D

So wie Nikotin über die Haut aufgenommen, wird´s auch wieder (zum Teil) ausgeschieden, daher: Schön die Poren offen halten (s. oben):)

Viel Erfolg!
 
Wie viele meiner Vorredner schon meinten: Reine Kopfsache! Entweder, du hast den echten Willen aufzuhören, dann schaffst du es auch. Wenn du den Willen nicht hast, wirst du es auch mit Pflastern, Kaugummis und ähnlichem Kokolores nicht schaffen. Ich hab vor mittlerweile fast drei Jahren aufgehört. Es war Mitte Oktober. Ich hab die Kohle, die ich normal verqualmt hätte beiseite gelegt, als kleine Motivationsstütze jede Woche noch nen 5er extra mit drauf. Ziel war erstmal bis Weihnachten durchzuhalten. Wenn´s klappt, kauf ich mir was schönes von dem Geld, wenn´s nicht klappt, geht die Kohle für einen guten Zweck drauf und ist für mich weg. Tut mir zwar ein bisschen leid für die anderen, aber es ist dann doch eine sauteure Softshelljacke geworden. Wohl gemerkt nur von Geld gekauft, das sonst in Rauch aufgegangen wäre!
 
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