Rad mit Alfine 11, möglichst Scheibenbremsen, Nabendynamo und Gepäckträger gesucht

Die Bremsleistung der hydraulischen Scheibenbremsen kann man viel viel besser dosieren. Das ist im Stadtverkehr ein derartig grosser Vorteil, dass ich deswegen jeden Nachteil ignoriere.

Die Mehrheit scheint also pro-Scheibenbremsen zu sein und ich finde die Argumente meines Kollegen auch sehr schlüssig, auch im Vergleich mit meinen Erfahrungen mit V-Brakes.

Ich werde mal morgen noch schauen, was es so auf dem Markt mit Scheibenbremsen und guten Kettenschaltungen gibt. Nabenschaltung wäre zwar fein, aber Verschleiß scheint bei den guten Kettenschaltungen doch nicht so ein Problem zu sein, wenn ich die Kommentare richtig verstehe.
 
das mit dem besser bremsen * stimmt sicherlich , aber das mit dem teuer wage ich zu bezweifeln ...


6 km einfache Strecke (Hälfte davon übers Feld) - da ich nur im Flachen zur Arbeit zitat TE

wo soll da bitte der verschleiss herkommen ? bzw. wieso benötigt man da großartig bremsleistung?
sicher wenn er ein rad findet wo eine dran ist würde ist es ok, aber deshalb alles mit felgenbremse auszuschliessen ist nicht logisch

achja...bei meinem MtB ( mit Hs 11) hab ich in 6 Jahren 2 mal beläge wechseln müssen und bei meiner BBC stadtschlampe seit ebenfalls - felgen * fehlanzeige um noch mal das kostenargument anzuführen

Die kleinen Shimano * Scheibenbremsen kosten inkl. Scheiben 85 € während die HS11 bei 115 € liegen, das ist ein Preisvorteil.
Die Beläge der Magura * nutzen sich schneller ab als die der Schebenbremse, gerade im Winter wenn das Matsch-Gemischzeug direkt auf die Felge kommt.
Wieso benötigt man so viele Bremsleistung ??? Man fährt ja nicht nur die selbe Strecke, sondern saust mal und wieder den Berg herunter, da kann man nie genügend Bremsleistung haben, zumal die stärkere Bremsleistung für weniger Geld zu haben ist.

Es ist häufiger zu sehen, dass die großen Hersteller mehr auf die Shimano * Bremsen * setzen, weil sie nunmal das bessere Preis/Leistungsverhältnis bieten. Shimano * gräbt somit der Magura * HS11 im Bikesegment bis 700 € bereits das Wasser ab, im höher preisigen Bereich setzen die traditionellen Hersteller wie VSF, Velotraum und Co. immer noch auf die Magura * 11/33.

Klar, wenn ich eine Weltreise machen würde, dann würde ich auch auf die Magura * setzen, weil sie weniger anfällig sind, aber so lange das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt wird, ist eine Scheibenbremse in meinen Augen immer besser.
 
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mir ging es hier nicht direkt um die HS 11/33 sondern um felgenbremsen ( am BBC ist ne billig Tectro bremse dran) im allgemeinen , ich finde man limitiert sich nur selbst wenn felgenbremsen für ein einsatzgebiet wie es dem TE vorschwebt ausschliesst .
 
mir ging es hier nicht direkt um die HS 11/33 sondern um felgenbremsen ( am BBC ist ne billig Tectro bremse dran) im allgemeinen , ich finde man limitiert sich nur selbst wenn felgenbremsen für ein einsatzgebiet wie es dem TE vorschwebt ausschliesst .

Klar, das Angebot ist dann schon sehr beschränkt, aber "normale" Felgenbremsen will ich eigentlich nicht mehr. Und auch mit Magura * kann ich mich nicht so ganz anfreunden.
 
Fun Fact: Die im Rabe-Cube verbaute Nexus SG-8R36 ("Premium") ist von den Innereien her identisch zur Alfine 8, die wiederum als Grundlage für die Alfine 11 dient. Du machst also mit keiner dieser Nabenschaltung einen Fehler - anscheinend gibt es mit diesen auch deutlich weniger defekte als mit der normalen Nexus.

Dann wäre da noch zu sagen: Das BOC-Bike besitzt ein Excenter Tretlager, was schon ein ziemlich cooles Feature ist :cool: und den Rahmen deutlich gegenüber den anderen Kandidaten aufwertet. Laut Radreiseforum lassen die von namhaften Herstellern wie Müsing die Rahmen schweißen (aber am Ende kommen sie eh alle aus Fernost :D) Außerdem gibt es da noch dieses Peak 11 mit Brookssattel für den selben Preis, hat auf den Bildern SLX-Centerlock Rotoren, vielleicht ist dafür nur an diesem Rad die NEX und nicht NCX?

Und zuletzt: Falls du eine "richtige" Federgabel an deinem Bike haben willst und diese ja eh Disc sein soll: Guck hier. Aber man muss am Trekker nicht unbedingt übertreiben. Afaik wirds was die Standrohre betrifft entweder ab NEX oder NCX halbwegs rostfrei und sie haben Staubdichtungen, die sich nicht sofort lösen (typisch bei SR's "CR"-Gabeln)

Oder Lust ein Bike selber aufzubauen? Bei Trekkern kommt man da recht günstig weg ;)
 
Der Chainglider ist die aktuell optimale Variante eines Kettenschutzes.

Ein Kettenschutz hat primär die Aufgabe deine Hose / Wade vor Dreck von der Kette zu schützen.
Etwas geringerer Wartungsaufwand und Verschleiss ist ein möglicher netter Nebeneffekt.

Meine Räder haben keinerlei Kettenschutz weil ich meist mit enganliegenden Radhosen fahre. Fahre ich mal mit normalen nutz ich Klammern oder so oder steck die Hose in die Strümpf.
 
Es ist kein Irrtum und wird belegt durch das Rad meiner Frau mit 8000 Km Laufleistung, während ich bei ihrem fürheren Fahrrad mit XT-Schaltkomponenten alle gefühlte 5 Monate irgend was einzustellen hatte.
Mein Sohn hat an seinem MTB eine 11-Gang Alfine, auch hier muss man so gut wie nichts machen ausser Einfetten -> LL 2000 Km

Stop mal, klar braucht man bei der Nabenschaltung die Kette nicht so oft zu wechseln wie bei der Kettenschaltung. Aber eben nicht weil sich die Kette weniger längt, sondern weil das Ritzel besser damit zurecht kommt das sich die Kette längt.
Wenn bei der Rohloff der Ölwechsel ansteht, dann frag ich mich wo da Wartungsarmut ist. Und so manche Alfine wird a wohl auch nicht viele tkm machen wenn man die nicht mal innen nachölt.

Ich bin kein Gegner von Nabenschaltungen. Vielen Leuten empfehle ich sie.
Wartungsarmut ist im Vergleich zur Kettenschaltung vielleicht noch gegeben. Wartungsfreundlichkeit aber eher nicht.
Hast du an einem Rad mit Kettenschaltung den hinteren Reifen * gewechselt oder Schlauch * geflickt, kannst du das an jedem anderen Kettenschaltungsrad auch. Bei der Nabenschaltung musst du immer wissen wie es beim jehweiligen Modell genau geht. Vor allem wenn die Schaltung hinterher wieder funktionieren soll.

Defekte an Nabenschaltungen sind erfreulicherweise selten. Erwischt es dich aber doch ein mal, dann kann es passieren, das du ne Weile ohne Rad auskommen musst. Wiel die Hinterräder oft zur Reparatur eingeschickt werden müssen. Bei ner Kettenschaltung tauscht man halt was defekt ist. Muss ja nicht exakt das gleiche Modell sein.

Ich selber habe schon manche Nabe zerlegt und wieder zum Laufen gebracht. Viele Händler tun das aber nicht mehr - selbst da wo es geht. Spätestens bei Alfine und Rohloff aber ist das auch bei gutem Willen des Händlers gegessen.
 
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Hast du an einem Rad mit Kettenschaltung den hinteren Reifen * gewechselt oder Schlauch * geflickt, kannst du das an jedem anderen Kettenschaltungsrad auch. Bei der Nabenschaltung musst du immer wissen wie es beim jehweiligen Modell genau geht. Vor allem wenn die Schaltung hinterher wieder funktionieren soll.
Naja, was soll man da groß machen, nach dem das Hinterrad einmal ausgebaut und wieder eingebaut wird ?
Je nach Shimano *-Modelle kann man die vordefinierte Länge der Seilzuges am Schalteinheit vorsichtshalber kontrollieren. Wenn man diese Länge nicht im Kopf hat, kann man im Handbuch nachlesen. Das HR einsetzen, die Ausrichtung der gelben Markierungen am Schalteinheit überprüfen und gegebenfalls über die Zugeinstellschraube am Schalthebel korrigieren - Das war's dann ! Diese Arbeit lässt sich schneller erledigen als das Einstellen der Kettenschaltung.

Ich hatte gestern bei Junior's Nexus 7 Gang Schulfahrrad einen neuen Schaltzug nach 4 Jahren verpasst. Das ist das erste Mal, dass ich nach 4 Jahren bei täglicher Dauernutzung von ca. 8 Km Schulweg am Tag etwas an der Nabe mache. Die Nabe müsste vermutlich 10.000 Km Laufleistung haben und sie lief bis gestern ohne einen einzigen Tag Ausfall absolut fehlerfrei.
Das kann man von keiner Kettenschaltung behaupten und erst Recht nicht verlangen.

Defekte an Nabenschaltungen sind erfreulicherweise selten. Erwischt es dich aber doch ein mal, dann kann es passieren, das du ne Weile ohne Rad auskommen musst. Wiel die Hinterräder oft zur Reparatur eingeschickt werden müssen. Bei ner Kettenschaltung tauscht man halt was defekt ist. Muss ja nicht exakt das gleiche Modell sein.
Jedes Komponetn am Rad kann kaputt gehen, wenn nicht die Nabe dann das Laufrad oder die Kurbel. Hier ist man nur sicher, wenn man ein Ersatz für die Zwischenzeit hat.
 
Für den Threadersteller ist doch ne Nabenschaltung sehr gut geeingnet - ohne Zweifel. Ne 11G Alfine bräuchts gar nicht, ne 8G täts auch. Das konkrete Radmodell hingegen hat nen seltsamen Teilemix. Alfine 11 als Blender und nur ne NEX Gabel.
Mit nem Rad mit Alfine 8 und NCX Gabel wär er besser bedient.
 
Was haltet ihr vom Raleigh Nightflight Premium (http://www.raleigh-bikes.de/en/mode...urban-1/model/nightflight-premium-11-g.html)?
Das hat eine starre Gabel.

Wäre das besser als das Bicycles San Remo (https://www.boc24.de/produkt/Bicycles-San-Remo-Herren-Cityrad____379827.html *) und das Bicycles Peak 11 (https://www.boc24.de/produkt/Bicycles-Peak-11-Herren-Cityrad____355187.html *), die beide eine SR Suntour NEX Federgabel haben?

Die Beschreibung direkt bei Raleigh ist irgendwie etwas dürftig. Hier gibt es drei Seiten die alle eine detailliertere Beschreibung des Raleigh Nightflight Premium 2013 haben:
[ame="http://www.amazon.de/Cityrad-Raleigh-Nightflight-Premium-11-Gang/dp/B00AEZ5I2Q"]Cityrad Raleigh Nightflight Premium 11-Gang Alfine 2013, 14,5 kg leicht! Herren/Damen, Rahmen:28 Zoll Trapez;Rahmenhöhe:50: Amazon.de: Sport & Freizeit[/ame]-
http://www.profirad.de/raleigh-nightflight-premium-trekking-bike-2013-p-13076.html

Wäre nett, wenn ihr mal drüberschaut, danke.
 
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Im Vergleich hat das Raleigh:
*keine unterirdische Federgabel
*den besseren Nabendynamo (Alfine statt x30)
*den besseren Scheinwerfer 60 Lux BUMM statt 40 Lux Trelock
*ist 1,2kg leichter
*weder potentiell problematische Federsattelstütze noch winkelverstellbaren Vorbau
Es ist ein in sich stimmiges Konzept aber eben ohne jeglichen (Federungs-) Komfort.
 
Gibt es sowas wie das hier:
http://www.rabe-bike.de/de/Trekkingbikes/Cube-Hyde-Pro-FE-2013

auch als Stahlbike? Sollte ne Rohloff aufnehmen können, die hab ich über. Gewünscht 28" oder 26" schlichte Ausstattung sollte aber für längere Touren geeignet sein, sprich touren die über 1 Woche gehen. Gepäckträger ist ein Muß und gut wäre es wenn er vorne eine zusätzliche Vorrichtung hätte um gegebenenfalls gepäckträger vorne zu montieren. Preis bis allerhöchstens 700€ gerne günstiger. Achso mir wärs ohne Federung lieber, dann besser großvolumige Reifen * montierbar.
 
Schau ins Unterforum Trecking/Reise/Falträder, da gibts massig Threads zu Nabenschaltungsgeeigneten Rahmen aus Stahl.
2 Kandidaten die mir sofort einfallen wären Rotor und Poison - aber es gibt viel viel mehr.
 
Ich hatte mir ein Baukasten-Alfine-11-Stadtrad durchrechnen lassen. Starrgabel, Ncx-Sattelstützte, Chainglider, Ubersetzung 1,7:1, Scheibenbremsen = rd. 2000€
 


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