Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

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Mit dem neuen Modell Shadowcat stellt Pivot einen leichtgewichtigen Nachfolger des Mach 5.5 vor. 160 mm Federweg an der Front werden mit dem bekannten DW-Hinterbau mit 140 mm Federweg, kleinen 27,5"-Laufrädern und einer äußerst modernen Geometrie kombiniert. Wir liefern euch erste Eindrücke vom neuen Pivot Shadowcat!

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Neues Pivot Shadowcat im ersten Test: Leichtgewichtige Trail-Mieze

Was sagst du zu Pivots Ansatz beim neuen Shadowcat?
 
Evtl. nur eine konstruiert fiktives Forums Problem?
Wooooow, mal ganz langsam hier! Du willst doch nicht etwa andeuten, dass in einem Forum mit so vielen Experten wilde Thesen verbreitet werden?! Ganz vorsichtig Freundchen. Du bist hier noch immer unter 98% Inschenören, Tächnickern und Konstrucktöhren☝🏻
 
Die Diskussionen über die kurzen Sitzrohre und einer eventuellen Sattelkollision finde ich arg mühselig, wenn nicht sogar sinnbefreit.

Ausschlaggebend ist doch in erster Linie mal die Höhe des Sattels, welche zum biken brauche.
Dann kommt der Moment wo ich den Hebel ziehe und der Sattel runter geht.
Und erst hier stellt sich doch die Frage, ob es zu einer Kollision kommt.

Ich begrüße erst einmal die niedrigen Sattelrohre, sie bieten mir doch in erster Linie mal eine große Freiheit bei der Wahl meiner Sattelstütze.
Und wann ziehst du den Hebel damit der Sattel runter geht? Etwa im Uphill oder wohl eher im DH wo dann der Dämpfer im Extremfall durchschlägt und das Rad maximal in Richtung Sattel kommt?
 
Der Hersteller sagt ja nicht dass man jede beliebige Stütze in jeder Rahmengröße fahren kann. Man muss halt aufgrund der vorhandenen Spezifikationen schauen was möglich ist oder bei der original verbauten Sattelstütze bleiben
Der Hersteller sagt, dass das kurze Sitzrohr auch kleineren Menschen erlaubt, eine lange Dropper zu fahren, was halt nur bedingt stimmt, wenn man aufgrund der Kollision zwischen Sattel und Reifen das gar nicht kann. Ob das hier auch zutrifft ist natürlich die Frage.
Bei dem Switchblade war es halt so, dass eine, laut Pivot mögliche bzw. zulässige Kombination, nicht funktioniert, weil Pivot in ihrem "Dropper Fit Guide" die niedrigste mögliche Sattelhöhe verschiedener Vario-Stützen offenbar nicht danach bestimmt, ob der Sattel mit dem Reifen kollidieren würde, sondern ob die Stütze unten im Rahmen anschlägt. Das Beispiel in der Diskussion war ja nicht unzulässig gemäss der Spezifikation, sondern es war nur unplausibel, dass jemand so kurze Beine hat und die Beispielstütze, übrigens die original verbaute Sattelstütze, so tief fährt.
 
Bei dem Switchblade war es halt so, dass eine, laut Pivot mögliche bzw. zulässige Kombination, nicht funktioniert, weil Pivot in ihrem "Dropper Fit Guide" die niedrigste mögliche Sattelhöhe verschiedener Vario-Stützen offenbar nicht danach bestimmt, ob der Sattel mit dem Reifen kollidieren würde, sondern ob die Stütze unten im Rahmen anschlägt. Das Beispiel in der Diskussion war ja nicht unzulässig gemäss der Spezifikation, sondern es war nur unplausibel, dass jemand so kurze Beine hat und die Beispielstütze, übrigens die original verbaute Sattelstütze, so tief fährt.
ja damit hast schon recht, der Dropper Fit Guide hilft in dem Punkt auch nicht weiter.
 
Der Hersteller sagt ja nicht dass man jede beliebige Stütze in jeder Rahmengröße fahren kann. Man muss halt aufgrund der vorhandenen Spezifikationen schauen was möglich ist oder bei der original verbauten Sattelstütze bleiben
Lässt sich die original verbaute Sattelstütze etwa nicht komplett ins Sitzrohr schieben? Woher weißt Du das?
Und wo steht irgendwo etwas in Fahrradspezifizierungen über eine max. zulässige Absenktiefe von Sattelstützen?
Ich kenne nur etwas über Mindesteinstecktiefen sowie maximal zur Verfügung stehende Einstecktiefe.
Da kann dann jedes Mal der Sattel ganz unten am Sattelrohr sein. Und dann? Schrapp und Aua.
 
Lässt sich die original verbaute Sattelstütze etwa nicht komplett ins Sitzrohr schieben? Woher weißt Du das?
Und wo steht irgendwo etwas in Fahrradspezifizierungen über eine max. zulässige Absenktiefe von Sattelstützen?
Ich kenne nur etwas über Mindesteinstecktiefen sowie maximal zur Verfügung stehende Einstecktiefe.
Da kann dann jedes Mal der Sattel ganz unten am Sattelrohr sein. Und dann? Schrapp und Aua.
Sorry aber ich kann dir leider nicht folgen, ich habe weder geschrieben dass ich weiß ob sich die Stütze komplett versenken lässt noch dass in einer Spezifikation eine zulässige Absenktiefe steht?
 
Sorry aber ich kann dir leider nicht folgen, ich habe weder geschrieben dass ich weiß ob sich die Stütze komplett versenken lässt noch dass in einer Spezifikation eine zulässige Absenktiefe steht?
Dann lies Dir Deinen von mir zitierten Beitrag mal richtig durch. Da schreibst Du sinngemäß, dass es Stützen geben könnte, die nicht gehen und man das der Spezifikation entnehmen kann, oder man eben bei der verbauten bleiben soll. Dann kann nix passieren.
Da würde ich nun gerne wissen, woher Du das weißt bzw. warum das zu tiefe Absinken bei der verbauten Stütze nicht genauso passieren kann.
 
Fast perfekter Rahmen. Gefällt mir sehr gut, nur der Lenkwinkel, wozu das? Der gehört flacher, dann läuft das Ding auch.
Works Components Angle Set -1,5° rein, gescheiter Dämpfer und dann ist´s richtig fein.
Erst fahren, dann meckern!! Das Switchblade liegt auch bei etwa 66° - war anfangs sehr skeptisch, und muss aber sagen, dass sich das Bike extrem geil fährt. Wenn das beim Shadowcat ähnlich sein sollte - why not?!
 
Sorry aber ich kann dir leider nicht folgen, ich habe weder geschrieben dass ich weiß ob sich die Stütze komplett versenken lässt noch dass in einer Spezifikation eine zulässige Absenktiefe steht?
Er möchte dir wohl sagen, dass dein Ratschlag, sich an den vorhandenen Spezifikationen zu orientieren oder die original Sattelstütze zu fahren, nur dann eine "gute" Empfehlung sind, wenn dann der Sattel nicht mit dem Reifen kollidieren kann. Entsprechend sollte man die originale Stütze nicht ganz versenken können, da sonst das Problem mit dieser auch auftreten kann und die Spezifikation dürfte sich nicht an der maximalen Einstecktiefe im Sitzrohr orientieren, weil dies ebenfalls nicht sicherstellt, dass nichts kollidiert. So verstehe ich seine Antwort zumindest.
 
Dann lies Dir Deinen von mir zitierten Beitrag mal richtig durch. Da schreibst Du sinngemäß, dass es Stützen geben könnte, die nicht gehen und man das der Spezifikation entnehmen kann, oder man eben bei der verbauten bleiben soll. Dann kann nix passieren.
Da würde ich nun gerne wissen, woher Du das weißt bzw. warum das zu tiefe Absinken bei der verbauten Stütze nicht genauso passieren kann.
Okay dann fange ich anders herum an, Pivot hat für jedes Bike einen Dropper Post Guide in dem drin steht welche Sattelstütze bei welcher Rahmengröße funktioniert (jedoch nicht für alle möglichen Stützenhersteller). Im Umkehrschluss wird man davon ausgehen können dass nicht aufgeführte Kombinationen nicht unbedingt funktionieren.
Ein paar Seiten weiter vorne hat jemand ein Bild von einem Switchblade hervorgekramt bei dem es bei vollständigem Einfedern und vollständig versenkter Sattelstütze zu einer Kollision zwischen Reifen und Sattel kommt. Es wird in dem originalen Beitrag aber auch erwähnt dass das Bild keiner reellen Sitzposition entspricht sondern dass es sich um Testzwecke handelte.
insofern war es in diesem Beispiel wohl nicht möglich die originale Stütze komplett zu versenken, ich habe aber auch nie das Gegenteil behauptet. An dem Punkt frage ich mich nur ob es realistisch ist eine 150er Stütze in einem S Rahmen komplett zu versenken.

Das alles hat aber nichts mit dem hier vorgestellten Bike zu tun, ich kann dir nicht sagen ob sich das beim Shadowcat auch so darstellt.
 
... An dem Punkt frage ich mich nur ob es realistisch ist eine 150er Stütze in einem S Rahmen komplett zu versenken...
Für kleinere Menschen bei steilen und eventuell noch technischen Abfahrten ist jeder cm, den der Sattel tiefer eingestellt werden kann ein großer Gewinn! Fahre für so etwas selbst ein Mullet mit 27,5/26" und wenn ich dann auf mein reines 27,5" umsteige, wünsche ich mir ein 26" HR. Wie gesagt für große Kerle ist das alles irrelevant.
Schön, daß hier im IBC Forum mal ein Rad in kleiner Größe und von einer kleinen Person getestet wird.
Oft empfinde ich die S Rahmen der hochgelobten Modelle, welche hier meist in L oder XL geetestet werden nicht so stimmig.
 
Für kleinere Menschen bei steilen und eventuell noch technischen Abfahrten ist jeder cm, den der Sattel tiefer eingestellt werden kann ein großer Gewinn! Fahre für so etwas selbst ein Mullet mit 27,5/26" und wenn ich dann auf mein reines 27,5" umsteige, wünsche ich mir ein 26" HR. Wie gesagt für große Kerle ist das alles irrelevant.
Schön, daß hier im IBC Forum mal ein Rad in kleiner Größe und von einer kleinen Person getestet wird.
Oft empfinde ich die S Rahmen der hochgelobten Modelle, welche hier meist in L oder XL geetestet werden nicht so stimmig.
Klar da bin ich vollkommen bei dir, auf was ich hinaus will ist ob es Sinn macht die originale Stütze komplett im Rahmen zu versenken. Bei dem Bild handelt es sich um die originale 175er im M Rahmen, wenn ich die komplett versenken würde könnte ich nicht vernünftig Pedalieren.
 

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Darum geht's doch. Wann federt denn der Hinterbau voll ein? Wenn Du gemütlich bergauf pedalierst oder wenn Du bergab fährst? Und wann brauchst Du die voll versenkte Stütze? Ich finde es jedenfalls einen Konstruktionsfehler, wenn man das Sitzrohr so kurz macht, dass man bei voll versenkter Stütze und starkem Einfedern eine Kollision zwischen Sattel und Hinterreifen hat.

Denn dann kann ich aus Sicherheitsgründen nicht soweit absenken, wie es das kurze Sitzrohr theoretisch ermöglichen würde.

Dann kann ich es aber auch gleich länger machen und die größere Stabilität durch weniger Hebelwirkung mitnehmen. Und sichergehen, dass jemand, der die Gefahr nicht kennt und blauäugig voll versenkt, nicht plötzlich bergab bei starker Kompression ein blockierendes Hinterrad mit ggf. Sturzfolge hat.
Das würde aber doch bedeuten, dass ALLE Sattelstützenhersteller die gleiche Gesamtlänge konstruieren müssten?
 
Nimmst halt ein Switchblade.
Ich bin nicht sicher ob es weltweit irgend jemanden gibt der das Switchblade schon mal im 27,5er Setup gefahren ist.
Bis dato konnte bzw. wollte auch Pivot bei keiner einzigen Testveranstaltung dafür ein Laufradset auftreiben :cooking:

Aber mit dem bike jetzt ändert sich das wohl :anbet: oh ... kein super boost ... damn :ka:
 
Klar da bin ich vollkommen bei dir, auf was ich hinaus will ist ob es Sinn macht die originale Stütze komplett im Rahmen zu versenken. Bei dem Bild handelt es sich um die originale 175er im M Rahmen, wenn ich die komplett versenken würde könnte ich nicht vernünftig Pedalieren.

Dann hätte man aber auch das Sitzrohr einen ticken länger machen können. :D
 
Das würde aber doch bedeuten, dass ALLE Sattelstützenhersteller die gleiche Gesamtlänge konstruieren müssten?
Äh... nein?

Es geht einfach darum, ob es einen Sinn hat, das Sitzrohr so kurz zu machen, wenn man in der Praxis Gefahr läuft, dass das Hinterrad mit dem Sattel kollidiert, wenn man die Kürze des Sitzrohrs voll ausnutzt, also eine Stütze verwendet, die voll eingesteckt genau passt. Wenn man dagegen die Stützen nicht voll einstecken darf, sondern in jedem Fall ein Stück ausgezogen verwenden muss, um die angesprochene Problematik zu vermeiden, dann ist das kurze Sitzrohr reine Augenwischerei.
 
Interessant wäre ein "x-beliebiger" Sattel und die Sattelstütze ganz unten gewesen, vor allem da das Testbike ja eh eine S-Größe ist, während es ja auch noch XS mit noch kürzerem Sitzrohr gibt. Das wäre letztendlich vermutlich der reale Anwendungsfall für viele Leute, die explizit Wert auf ein sehr kurzes Sitzrohr legen und daher von der Werbeaussage angesprochen werden: entweder sie sind so klein, dass der Sattel sehr weit runter muss, oder sie wollen eine Sattelstütze mit langem Hub verbauen. Dass der extra wegen des Ausschnitts verbaute Sattel zum eigenen Hintern passt, wäre hingegen eher Zufall.

Man kauft ein Komplettbike. Wenn es sich mit dem verbauten Sattel gerade so ausgeht, passt das. Wenn es sich mit einem anderen Sattel nicht ausgeht, muss man das eben vorher testen/beachten. Gerade sehr kleine Leute sollten das Thema kennen. Ich sag ja: besser im Extremfall zu kurz (und es trifft eh so gut wie niemanden), als für manche zu lang. Und die Optik profitiert auch stark davon gg

Nicht jede Sattelstütze baut gleich hoch, nicht jeder Reifen ist gleich fett, nicht jeder Sattel ist gleich.... Wenn man das alles berücksichtigt, werden kleine Fahrer eher ein zu langes Sitzrohr haben und noch weniger finden. Ob da jetzt 1, 2, 3cm "zu viel" Stütze rausschuen, kann doch echt niemanden stören.
PS: Es war bei quasi allen DH Bikes immer schon so
PPS: ich red zu viel drüber g
 
Äh... nein?

Es geht einfach darum, ob es einen Sinn hat, das Sitzrohr so kurz zu machen, wenn man in der Praxis Gefahr läuft, dass das Hinterrad mit dem Sattel kollidiert, wenn man die Kürze des Sitzrohrs voll ausnutzt, also eine Stütze verwendet, die voll eingesteckt genau passt. Wenn man dagegen die Stützen nicht voll einstecken darf, sondern in jedem Fall ein Stück ausgezogen verwenden muss, um die angesprochene Problematik zu vermeiden, dann ist das kurze Sitzrohr reine Augenwischerei.
Ich weiß schon was du meinst, keine Frage.
Aber wäre ein längeres Sattelrohr die Lösung?
Ok- Es würde die Gefahr einer Kollision verringern, aber auch meine Möglichkeiten. Es gibt doch mittlerweile genug Stützen, bei denen ich den Hub selbst anpassen kann.
 
Man muss die nächsten Jahre mal beobachten, ob die Anzahl von Rahmenrissen am Sattelrohr im Vergleich zu früher steigt. Also generell bei allen Herstellern.
Wenn die Sattelrohre immer kürzer und die Stützenauszüge immer länger werden, sollten die Hersteller mit entsprechend stabilerem Material an dieser Stelle den größeren Hebelkräften entgegenwirken.
Ob sie es tun...???
 
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