ich bin der meinung es gibt einen unterschied zwischen fühlt sich schnell/spritzig an und tatsächlicher effizienz.
Ich versuche es mal zu erklären:
Gefühlt schnell, also man tritt in die pedal und es fühlt sich so an als wollte das bike richtig vorwärts, der input wird spritzig und direkt in vortrieb umgewandelt.
ich denke ihr wisst was ich mein. das gefühl beim antritt auf einem leichten fahrrad.
Hier spührt man einen großen unterschied zwischen einem leichten und einem schweren fahrrad.
Dieses gefühl spiegelt allerdings nicht die effizienz wieder.
Ich stelle mir das System Fahrrad mit fahrer vor wie ein starres teil (das fahrrad) auf dem eine wackelpuding masse sitzt. der fahrer ist nicht "starr" mit dem fahrer verbunden. wir sind ja nicht aus stahl und fest an den rhamen geschraubt.
was passiert jetzt beim beschleunigen?
das rad selbst geht beim tritt in die pedale sofort nach vorne. Der fahrer wird mitgenommen aber sozusagen mit einer winzigen verzögerung.
In diesem kleinen monent fühlt es sich so an als will ein leichtes rad unter einem richtig krass vorwärts.
Bewegt werden muss aber natürlich der ganze fahrer also ist für die effizienz das gewicht mit fahrer verantwortlich beim gefühl aber eigentlich nur das radgewicht alleine.
Für den vergleich madonna/ last von
@Znarf würde das folgendes bedeuten:
gefühl: 15,5kg zu 13,5kg das Madonna ist 15% schwerer. dementsprechen groß ist mmn auch der einfluss aufs gefühl beim beschleunigen.
Effizienz Also wie lange dauert es einen stetigen climb zu bewältigen:
75kg + 15,5kg zu 75kg+13,5kg
Das madonna ist 2,2% schwerer betrachtet in znarfs systemgewicht. dementsprechend mehr kraft oder länger benötigt er auch bergauf. zumindest wenn er nackt fährt
ich hoffe man kann nachvollziehen worauf ich hinaus will, so erkläre ich mir den unterschied zwischen "fühlt sich schnell/spritzig an" und wie effizienz komme ich den berg hoch.
Bunnyhops, bike unter sich bewegen usw steht natürlich wieder auf nem ganz anderen blatt.