Neues Hardtail oder doch ein Racefully

Sorry ich sag es direkt, aber da es hier nur um XT und leichtes Gewicht geht, können wir uns das alles sparen.
Kauf Canyon oder Radon. Tolle Komponenten und preiswert.


Das liest man bisher nicht heraus. Die Bikes mit der modernen Geo hast sofort wegen der Ausstattung rausgeschmissen.


Moderne Geo hat das schon mal nicht.


Das genauso wenig.



10,2kg in L bei 2.999€ mit 16% Märchensteuer. Und deinen zwei genannten Bikes um Welten überlegen.

Bin aber vermutlich der falsche Ansprechpartner. Für mich persönlich ist Geo wichtiger als Bling-Bling Parts.
Natürlich sind sinnvolle Parts wichtig, deswegen habe ich ja eine Ultimate Gabel, die AXS Kette, Code RSC, Customlaufradsatz und auf der anderen Seite kann ich mit der SLX Bremse und E1900 am anderen Bike leben. Aber jeder tickt anders.

Ich schrieb Geo ist nicht meins.

Moderne Geo und aktuelle Komponenten sind mir schon wichtig und deshalb die Bitte um Hilfe von euch aus dem Forum.

Es geht mir nicht nur um Blingbling das kommt mit der Zeit und um das kümmere ich mich dann selbst.

Aber erst ist mit wichtig, das ich die bestmögliche Ausstattung für das bezahlte Geld bekomme und das Bike zu mir passt, Geo, Größe, Gewicht.

Deshalb die Bitte um Hilfe bei der Richtigen Auswahl.

BMC finde ich echt Top habe aber keine Erfahrung mit SRAM.

Das Ghost Lector find ich hab dem ich ein wenig recherchiert habe auch ganz interessant,sowie das Oebea Alma.

Dir Tipps Richtung Racefully sind auch ein Blick Wert ...Orbe Oiz sowie das Rose Grood Control 3.

Das du deine Bike so individuell nach deinen Wünschen und Ansprüchen gestaltest finde ich super, dass kann aber nicht jeder deshalb versucht man die beste fertige Kombi zu kaufen.
Das du der falsche Ansprechpartner bist denke ich nicht habe viel gute Tipps bezüglich Geo und Bike Empfehlung von dir hier gelesen.

Was würdest du von den oben genannten Bikes empfehlen und in welche Größe.

Danke wenn du dir die Mühe machst mir einen Tipp zu geben zum passenden Bike zu meine Größe .
 
Ich schrieb Geo ist nicht meins.

Moderne Geo und aktuelle Komponenten sind mir schon wichtig und deshalb die Bitte um Hilfe von euch aus dem Forum.

Es geht mir nicht nur um Blingbling das kommt mit der Zeit und um das kümmere ich mich dann selbst.

Aber erst ist mit wichtig, das ich die bestmögliche Ausstattung für das bezahlte Geld bekomme und das Bike zu mir passt, Geo, Größe, Gewicht.

Deshalb die Bitte um Hilfe bei der Richtigen Auswahl.

BMC finde ich echt Top habe aber keine Erfahrung mit SRAM.
Geometrie ist grundsätzlich wichtiger als Anbauteile! Zumindest solange diese günstiger sind als der Rahmen.
bin Italoschwabe 44J,1,78m SL 79cm ca.78kg
Dein Oberkörper ist verhältnismäßig lang. Du wärest also mit einem flachen aber langen Rad besser bedient als mit was anderem. Das bedeutet Reach und Oberrohr sollten länger sein, das Sitzrohr eher nicht.
Ich bin 1,80m mit SL 85 und würde nichts mehr unter einem Reach von 480 kaufen, wenn wir von Fullys reden. Ein Hardtail kann etwas kürzer sein, weil da hinten nichts einfedert. Sitzrohr würde ich nichts über 460 haben wollen. Eher noch flacher, wobei es aber noch auf den Dropper ankommt. Siehe weiter unten.

Mit Blingbling ist gemeint, dass Du Dich zu sehr auf Schaltgruppenbezeichnungen und sonstige Oberflächlichkeiten fixierst. Typisches Anfängerverhalten und nervig für jeden, der Dich beraten will.

Eine Shimano SLX ist eine einwandfreie Schaltung, die einem alles gibt, was man braucht. eine SRAM GX Eagle ist eine einwandfreie Schaltgruppe, die einem alles gibt, was man braucht. Teurere Schaltgruppen sind vermutlich noch toller, aber toll ist halt eigentlich schon toll genug und man muss hier nicht alles dran festmachen.

Für Sicherheit in Trailsegmenten mit Gefälle ist ein Dropper (Vario-Sattelstütze, also per Daumendruck absenkbarer Sattel) eine tolle Sache. Braucht man nicht zwingend, wiegt ein wenig mehr, aber ist eine Sache, die man nicht mehr hergeben will.

Ein Fully kostet deutlich mehr, wiegt auch etwas mehr, frisst ein wenig der Tretenergie, aber ist insgesamt schneller und auch bequemer sobald es nur rumpelig genug wird. Auf einem technisch anspruchsvollen Trail ist man bergauf oft genug auch schneller, weil die Dämpfung für bessere Traktion sorgt. Bei 50% oder mehr Rumpelpistenanteil wäre ein Fully also nicht nur bequemer, sondern auch schneller.

Das vorgeschlagene BMC und auch Ghost sind beides Räder mit modernen XC-Geometrien, die vernünftig ausgestattet sind. Beim Ghost Lector FS würde ich Dir zur Größe M raten, beim BMC zu L.

Beim Ghost ist die Sitzposition selbst in der kleineren Rahmengröße deutlich gestreckter und das Sitzrohr ist auch flacher. Es hat eine meiner Meinung nach radikalere Geometrie und ich finde es deswegen sehr interessant.

Das BMC hat einen etwas flacheren Lenkwinkel und steileren Sitzwinkel. Das macht es etwas mehr zu einem Trailbike. Die Kettenstreben sind auch kürzer. Ebenfalls interessant, aber halt anders. Eher verspielter im Gelände. Zumindest theoretisch. Ich habe beide Räder leider noch nicht gefahren.

Hier noch im Vergleich:
https://www.bike-stats.de/geometrie...ke 01 One_2021_L&Bike2=Ghost_Lector FS_2021_M
 
Geometrie ist grundsätzlich wichtiger als Anbauteile! Zumindest solange diese günstiger sind als der Rahmen.

Dein Oberkörper ist verhältnismäßig lang. Du wärest also mit einem flachen aber langen Rad besser bedient als mit was anderem. Das bedeutet Reach und Oberrohr sollten länger sein, das Sitzrohr eher nicht.
Ich bin 1,80m mit SL 85 und würde nichts mehr unter einem Reach von 480 kaufen, wenn wir von Fullys reden. Ein Hardtail kann etwas kürzer sein, weil da hinten nichts einfedert. Sitzrohr würde ich nichts über 460 haben wollen. Eher noch flacher, wobei es aber noch auf den Dropper ankommt. Siehe weiter unten.

Mit Blingbling ist gemeint, dass Du Dich zu sehr auf Schaltgruppenbezeichnungen und sonstige Oberflächlichkeiten fixierst. Typisches Anfängerverhalten und nervig für jeden, der Dich beraten will.

Eine Shimano SLX ist eine einwandfreie Schaltung, die einem alles gibt, was man braucht. eine SRAM GX Eagle ist eine einwandfreie Schaltgruppe, die einem alles gibt, was man braucht. Teurere Schaltgruppen sind vermutlich noch toller, aber toll ist halt eigentlich schon toll genug und man muss hier nicht alles dran festmachen.

Für Sicherheit in Trailsegmenten mit Gefälle ist ein Dropper (Vario-Sattelstütze, also per Daumendruck absenkbarer Sattel) eine tolle Sache. Braucht man nicht zwingend, wiegt ein wenig mehr, aber ist eine Sache, die man nicht mehr hergeben will.

Ein Fully kostet deutlich mehr, wiegt auch etwas mehr, frisst ein wenig der Tretenergie, aber ist insgesamt schneller und auch bequemer sobald es nur rumpelig genug wird. Auf einem technisch anspruchsvollen Trail ist man bergauf oft genug auch schneller, weil die Dämpfung für bessere Traktion sorgt. Bei 50% oder mehr Rumpelpistenanteil wäre ein Fully also nicht nur bequemer, sondern auch schneller.

Das vorgeschlagene BMC und auch Ghost sind beides Räder mit modernen XC-Geometrien, die vernünftig ausgestattet sind. Beim Ghost Lector FS würde ich Dir zur Größe M raten, beim BMC zu L.

Beim Ghost ist die Sitzposition selbst in der kleineren Rahmengröße deutlich gestreckter und das Sitzrohr ist auch flacher. Es hat eine meiner Meinung nach radikalere Geometrie und ich finde es deswegen sehr interessant.

Das BMC hat einen etwas flacheren Lenkwinkel und steileren Sitzwinkel. Das macht es etwas mehr zu einem Trailbike. Die Kettenstreben sind auch kürzer. Ebenfalls interessant, aber halt anders. Eher verspielter im Gelände. Zumindest theoretisch. Ich habe beide Räder leider noch nicht gefahren.

Hier noch im Vergleich:
https://www.bike-stats.de/geometrie...ke 01 One_2021_L&Bike2=Ghost_Lector FS_2021_M

Oke, dass das Gelaber nervt über bessere Komponente SLX oder XT...u.s.w..... verstanden.

Denke das ein Fully zuviel des guten ist ,Rumpelpisten Anteil ist bei mir nicht so hoch.

Vielen Dank für die Mühe und die super Erklärung über die Geo der Rahmen der beiden Bikes .

Was meinst du mit Radikaler beim Lector schwerer zu händeln ?

BMC verspielter im Gelände, einfacher zu fahren bzw. mehr Reserven ?
 
Rumpelpisten Anteil ist bei mir nicht so hoch.
Dann würde ich ein race Fully bevorzugen. Jünger wirst du nicht mehr.
Das oiz würde perfekt passen. Carbon Rahmen, fox Federung und slx Schaltung die man bei Bedarf relativ einfach auf xt oder höher Upgraden kann. Vermittelt definitiv mehr Sicherheit als ein HT und ist auch schneller auf den Trails zu fahren.
Die beiden HT sind durch ihre Geo auch sehr gut dafür geeignet, aber durch den starren Hinterbau wirst du mehr auf dem Bike arbeiten müssen und wirst schneller ermüden.
Da beim oiz auch 2 Flaschenhalter reinpassen, für mich oft ein Kaufargument, da ich nicht immer mit Rucksack oder Hüfttasche auf Tour sein möchte, hast du eigentlich kaum Nachteile gegenüber einem HT auf längeren Runden.
Schau mal im orbea oiz Thread rein, habe dort bisher kaum was negatives gelesen.

Ist in M und L direkt verfügbar. Je nachdem ob des es kürzer oder länger fahren willst.
 
Das BMC hat einen etwas flacheren Lenkwinkel und steileren Sitzwinkel. Das macht es etwas mehr zu einem Trailbike. Die Kettenstreben sind auch kürzer. Ebenfalls interessant, aber halt anders. Eher verspielter im Gelände. Zumindest theoretisch. Ich habe beide Räder leider noch nicht gefahren.
Hab das Twostroke 01 Two in L etwas probegrollt.

Optisch real ein echt schönes Bike. Der Händler hatte es gewogen, 10,2kg in L ohne Pedale mit Schläuchen und den schweren X1900 Laufrädern.
Mir war es bei meinen 1,86m und SL 88cm leider zu kurz. Interessanterweise hat es anderer User mit 1,86m und SL 91 dies auch bestätigt.
https://www.mtb-news.de/forum/t/bmc...dikal-neu-radikal-besser.925977/post-17104168
Deswegen könnte ich nicht sagen ob es wendig ist. Ich kam mir zu gestaucht vor. Denke da dürfte das L richtig gut passen bei 1,78m.

Beim Ghost Lector FS würde ich Dir zur Größe M raten, beim BMC zu L.
Vermutlich meinst du das SF (SupferFit) das FS ist glaube ich das Fully was demnächst kommt. Da muss man höllisch aufpassen bei Ghost langsam.
Hier wird bei 1,78m bereits auch zu L geraten, was dann aber wirklich schon eine sportliche Haltung ist theoretisch. Glaube aber es ist nicht so extrem wie es sich anhört.

https://www.mtb-news.de/forum/t/lector-2020.907229/post-17094772
Trotz des hohen Gewichts kommt das Lector SF ganz gut weg wenn man die Beiträge liest.
Muss gestehen das Lector SF gefällt mir persönlich auch sehr gut. Die Geo, langer Hauptrahmen mit 120mm Gabel, breiten Reifen, das klingt als könnte man damit richtig Gas geben bergab auch auf Trails.
In dem Lector SF Thread hab ich auch mal ein Video rein vom Ghost Fahrer Slavik. Was mit einem XC HT so geht :eek: :D

Was meinst du mit Radikaler beim Lector schwerer zu händeln ?

BMC verspielter im Gelände, einfacher zu fahren bzw. mehr Reserven ?
Denke mit beiden Bikes wirst du vergleichbare Trails mit wirklich deutlich höherer Geschwindigkeit fahren als jemals zuvor. Auch bergauf wird es sicherlich angenehmer sein als auf dem vermutlich sehr kurzen Canyon in der Vergangenheit.
Die Bikes sind wegen dem längeren Hauptrahmen laufstabiler, gepaart mit flacherem Lenkwinkel weniger Überschlagsgefühl. Dafür wollen beide Bikes schon etwas mehr Nachdruck, also Lenken mit Blick, Hüfte und Gewichtsverlagerung. Sobald dies in Fleisch und Blut übergeht, bekommt man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
 
Was meinst du mit Radikaler beim Lector schwerer zu händeln ?

BMC verspielter im Gelände, einfacher zu fahren bzw. mehr Reserven ?
Das Lector SF (nicht FS), also das Hardtail, ist extrem lang, erst recht für ein XC-Hardtail. Man sitzt also recht gestreckt, selbst mit einem kurzen Vorbau. Es macht den Eindruck schnell geradeaus zu wollen. Das BMC setzt einen etwas gedrungener. Dafür verspricht der kürzere Hinterbau in Kombination mit dem flacheren Lenkwinkel etwas mehr Drang zum trickreicheren Fahren. Aber das sind jetzt Nuancen. Das müsste man im direkten Vergleich erspüren. Dann mag der Eine lieber das, und der Andere lieber jenes.
Vermutlich meinst du das SF (SupferFit) das FS ist glaube ich das Fully was demnächst kommt. Da muss man höllisch aufpassen bei Ghost langsam.
Genau jenes. Wobei das Lector Fully im Prinzip ja ähnlich angelegt ist vom Charakter her.
Trotz des hohen Gewichts kommt das Lector SF ganz gut weg wenn man die Beiträge liest.
Man muss beim Gewicht auch den extra langen Rahmen bedenken. Ich denke, da kommt ein Teil des Mehrgewichts her.
 
Oke wie es scheint sind die meisten überzeugt das ein Hardtail reicht für meine Einsatzgebiet bin bis jetzt auch gut damit klar gekommen.

Was ich auch ganz interessant finde ist das Alma M25 und das bekomme ich bei mir in der Gegend was meint ihr im Vergleich zu anderen zwei Bikes ?
 
Rumpelpisten Anteil ist bei mir NICHT so hoch
Sorry, trage zwar schon eine Brille, aber das nicht habe ich beim überfliegen überlesen. Schließe mich dann den anderen an das ein HT ausreichend ist.

Mein Favorit wäre dann das BMC. Sehr interessantes Bike und der Bericht von MTB News liest sich auch sehr gut. Bei dem Bike wirst du insbesondere auf den Abfahrten von der Geo profitieren.

Das Alma ist aber sicherlich auch kein schlechtes✌
 
Wenn ich das lese:

  • Schwäbische Alb
  • 2 bis 3 Mal die Woche,zwischen 30-60 Kilometer je Ausfahrt mit +-1000 Höhenmeter
  • 20%Straße, 60%Schotter,20% Trails aber nichts Wildes
  • Schnell bergauf und bergab
  • Bergab mehr Sicherheit (!)

Denke ich zuallererst NICHT an Race (HT/Fully). An Fully auch eher so gar nicht, denn ich lese weder raus das es für Komfort oder aufgrund des Trailanteils gebraucht würde. Es klingt für mich ehrlich gesagt an schon nah an mit dem Gravel schön fahrbar. :)

Ein recht unverselles MTB für so etwas ist ein 29er HT mit schönen leichten Reifen - sowas hattest du aber bisher. Wenn es bergauf gleich oder zumindest ähnlich gut vorwärts gehen soll, aber du bergab mehr Sicherheit willst, dann würde ich dir zu einem moderaten Trail/Enduro HT Raten. 29er Reifen, versenkbare Sattelstütze mit ordentlich Hub und evtl. im Herbst/Winter ein etwas gröberer Vorderreifen fahren. Im Sommer dann schön leichte Reifen vorne/hinten. Damit kannst du bergab prima lernen und es gibt deutlich mehr Sicherheit als ein Touren oder Race HT. Beispiele:
 
Wenn ich das lese:




Denke ich zuallererst NICHT an Race (HT/Fully). An Fully auch eher so gar nicht, denn ich lese weder raus das es für Komfort oder aufgrund des Trailanteils gebraucht würde. Es klingt für mich ehrlich gesagt an schon nah an mit dem Gravel schön fahrbar. :)

Ein recht unverselles MTB für so etwas ist ein 29er HT mit schönen leichten Reifen - sowas hattest du aber bisher. Wenn es bergauf gleich oder zumindest ähnlich gut vorwärts gehen soll, aber du bergab mehr Sicherheit willst, dann würde ich dir zu einem moderaten Trail/Enduro HT Raten. 29er Reifen, versenkbare Sattelstütze mit ordentlich Hub und evtl. im Herbst/Winter ein etwas gröberer Vorderreifen fahren. Im Sommer dann schön leichte Reifen vorne/hinten. Damit kannst du bergab prima lernen und es gibt deutlich mehr Sicherheit als ein Touren oder Race HT. Beispiele:
Ich fahre ja selbst ein Trail-HT, verstehe also deinen Gedanken.

Ist es aber nicht ein kompletter Widerspruch was du schreibst? Nahe am Gravel um dann ein Trail-HT in den Raum zu werfen?
 
Was ich auch ganz interessant finde ist das Alma M25 und das bekomme ich bei mir in der Gegend was meint ihr im Vergleich zu anderen zwei Bikes ?
Zur Zeit ist Verfügbarkeit ein entscheidender Faktor. Ansonsten ist die Geo eher zwischen den anderen Beiden einzuordnen. Nach Möglichkeit probefahren, am besten mehr als ne halbe Stunde und auf einer würdigen Strecke, dann auf das eigene Gefühl hören. Wenn gekauft ist, dann für eine Kondolenzzeit keine Medien zu Neuerscheinungen oder sonstigen Angeboten in dem Bereich konsumieren sondern einfach zufrieden sein!
 
Danke für alle gut gemeinten Tipps.

Ein Gravel Bike oder sowas wo in die Kategorie geht habe ich schon ein Merida 500 Cross fahre ich mit Schwalbe G One Reifen auf Asphalt und Schotter bei längere Ausfahrten.

Aber ein Hardtail ist was ganz anderes vom Fahrgefühl und der Wendigkeit finde ich.

Mein Hardtail habe ich für Ausfahrten mit Steilen Rampen, Schotter, Trails und Flotten anstrengend Runden.Ab und zu, mehr zum Spass und um mich zu motivieren, kam es bei einem Marathon sowie das Alb Gold zum Einsatz.

Deshalb soll das neu Bike eine Hardtail oder ein Racefully oder was dazwischen werde.
 
Zur Zeit ist Verfügbarkeit ein entscheidender Faktor. Ansonsten ist die Geo eher zwischen den anderen Beiden einzuordnen. Nach Möglichkeit probefahren, am besten mehr als ne halbe Stunde und auf einer würdigen Strecke, dann auf das eigene Gefühl hören. Wenn gekauft ist, dann für eine Kondolenzzeit keine Medien zu Neuerscheinungen oder sonstigen Angeboten in dem Bereich konsumieren sondern einfach zufrieden sein!
Ja da hast du Recht Verfügbarkeit in der Richtigen Größe und wenn möglich Farbe ist gerade echt nicht einfach.

Nach dem Kauf keine Medien oder Angebote zu konsumieren ist ein guter Tipp und zufrieden sein 👍 fällt einem ja dann immer schwer.
 
Ich fahre ja selbst ein Trail-HT, verstehe also deinen Gedanken.

Ist es aber nicht ein kompletter Widerspruch was du schreibst? Nahe am Gravel um dann ein Trail-HT in den Raum zu werfen?
Nein. Gar nicht. Für mich klingt das eher nach Gravel oder zumindest starres Bike. Aber nicht jeder tickt so bzw. jeder hat halt anders Spaß.

Daher die Empfehlung Trail-HT. Einfach weil es für mich das universellste MTB ist und der TE wollte ja "mehr Sicherheit bergab".
 
Für mich klingt das eher nach Gravel oder zumindest starres Bike.
Da bin ich wieder voll bei dir :daumen:


Daher die Empfehlung Trail-HT. Einfach weil es für mich das universellste MTB ist und der TE wollte ja "mehr Sicherheit bergab".
Da wieder nicht.
Ja ein Trail-HT ist universell, für mich aber ein Fully ohne Dämpfer für Trailspaß.
Der TE kommt von einem alten Canyon, die hängen heute noch Jahre hinterher mit der Geo.
Mit einem BMC, Ghost, Speci etc wird der schon bergab in eine neue Welt eintauchen. Bergauf auch.
 
Lass mich raten:
Du trägst Vollbart, Tatoo und Radmütze unterm Helm und gerade als du dein Bianchi-farbenes Fixie vor der Eisdiele geparkt hast musstest du festzustellen das diese Lockdown-bedingt geschlossen hat?

Ich kann deinen Frust verstehen! ;)
 
Zum Lector und dem Argument, dass es zu schwer ist:

ich finde 11,8 kg für die 2300,- (Essential) auch recht viel, aber wenn man sich die verbauten Parts anschaut, dann würde ich auch direkt ein paar davon ersetzen:

Reifen: da sind z.B. Schwalbe Performance Reifen montiert. abgesehen davon, dass die neuen Schwalbe ja allgemein recht schwer sind, ist die Performance-Linie auch noch die Billig-Linie von denen. Die würde ich schon aus dem Grund direkt ersetzen. Da kannst Du schon mal pro Reifen ca. 150g sparen (Schwalbe Racing Ralph Performance 755g vs z.B. Conti RaceKing Protection 605g, oder noch mehr, wenn Du Dir die RaceSport-Variante gönnst für 530g): macht bei 2 Reifen 300 - 450g Ersparnis

Schläuche: dann werden Ghost-Räder meines Wissens nach mit "normalen" Schläuchen ausgeleifert, wenn Du auf Light-Schläuche oder Tubeless umrüstest sparts Du nochmals ca. 100 - 200g

Damit alleine ist man schon bei ca. 11,3 kg mit überschaubarem Kosten-Aufwand (und die Billig-Reifen würde ich eh ersetzen).

Kurbel: die gruppenlose Shimano-Kurbel ist bestimmt nicht schlecht, wiegt aber auch mehr, als wenn Du sie später mal gegen eine SLX oder XT ersetzt. Einfach warten bis eine im Bikemarkt oder sonstwo günstig abgreifen kannst und dann ersetzen. -> wieder ca. 100 - 150g gespart.

Kassette: wenn die Kette verschlissen ist würde ich sie gleich zusammen mit einer neuen Kassette ersetzen, denn auch hier wird nur eine Deore-Kassette verbaut. Nicht schlecht, aber schwer. -> nochmal 100g gespart.

Laufräder: keine Ahnung, was die Rodi wiegen, aber die sind bestimmt auch nicht gerade leicht. Auch hier musst Du ja nicht sofort was neues kaufen, ich würde die einfach mal ne Weile fahren und auf Schnapper warten oder eben im Bikemarkt nach was besserem suchen und dann irgendwann mal ersetzen. Da holste bestimmt noch am meisten Gewicht mit raus, je nch Budget und Glück vielleicht nochmals 250 - 450g

Was ich damit sagen will: ich würde das Lector auf keinen Fall nur wegen dem hohen Gewicht ausschliessen, denn wenn Du 3000,- Budget angibst, dann kannst Du das Lector auch sofort auf unter 11kg bringen, oder das Essential für 2300,- kaufen und für weniger als 100,- Reifen und Schläuche ersetzen und schon bei 11,3kg landen. Je mehr Geld Du in die Hand nimmst, desto leichter bekommst Du es. Und das Lector ist schon geil - bin es persönlich leider nur mal auf dem Parkplatz gefahren, aber alle die ich kenne schwärmen davon.
 
Schläuche: dann werden Ghost-Räder meines Wissens nach mit "normalen" Schläuchen ausgeleifert, wenn Du auf Light-Schläuche oder Tubeless umrüstest sparts Du nochmals ca. 100 - 200g
Mach dir da wenig Hoffnungen.
Sogar an einem 499€ Ghost mit 27.5 waren Schläuche mit 168 und 182gr. drin.
Da haben die Schwalbe Extra Light mit 148 und 158 gr. nicht wirklich was gebracht.

Kassette: wenn die Kette verschlissen ist würde ich sie gleich zusammen mit einer neuen Kassette ersetzen, denn auch hier wird nur eine Deore-Kassette verbaut. Nicht schlecht, aber schwer. -> nochmal 100g gespart.
Die billigen Ketten halten meist nicht übermäßig lange, ich würde eher nach 500-800km eine hochwertige Kette verbauen und dann weiter fahren. Sonst tauschst die Kassette sehr früh und würde in meinen Augen auch nur mit einem neuen KB Sinn machen.
Da summieren sich dann aber die Kosten für Kette, Kassette und KB.


Laufräder: keine Ahnung, was die Rodi wiegen, aber die sind bestimmt auch nicht gerade leicht. Auch hier musst Du ja nicht sofort was neues kaufen, ich würde die einfach mal ne Weile fahren und auf Schnapper warten oder eben im Bikemarkt nach was besserem suchen und dann irgendwann mal ersetzen. Da holste bestimmt noch am meisten Gewicht mit raus, je nch Budget und Glück vielleicht nochmals 250 - 450g
450gr?
Dann müssen die 29 LR mit 25mm schon 2kg wiegen, was vielleicht sein könnte, ich aber nicht glaube. Vermutlich was zwischen 1.900-1.950 gr.
Um dann 450gr zu holen solltest die richtig großen Scheine auspacken für einen LRS mit 1.5kg.
 
Bin auch die ganze Zeit am hin und her vergleichen..BMC und Ghost.
Aber verrückt nur schon am Lector 3 Versionen ,3 Verschiedene Gabeln, Bremsen, und sonstige Ausstattung Schaltung zusammen gewürfelt...da soll dann jemand noch etscheiden welche Version Kaufen und dann langsam Upgraden 🙃 oder ist doch das BMC das bessere gesamt Paket für 2999€...oder weiter suchen.
 
Sogar an einem 499€ Ghost mit 27.5 waren Schläuche mit 168 und 182gr. drin.
Wow, das hätte ich in der Tat nicht gedacht. Bin eher von Standard-Schläuchen mit +/- 200g pro Schlauch ausgegangen...

Dann müssen die 29 LR mit 25mm schon 2kg wiegen, was vielleicht sein könnte, ich aber nicht glaube. Vermutlich was zwischen 1.900-1.950 gr.
Aber ja, das war mein Tip, dass die eben schon oberhalb der 2kg liegen. Erstens wird bei LRS immer gern gespart (weil da nicht so "klangvolle" Namen drauf stehen wie "XT" beim Schaltwerk) und zweitens sollen die wohl eine Innenweite von 30mm haben (hab ich glaube ich mal im Lector-Thread gelesen). Bei 1900g würden sie ja schon auf dem Niveau von den DTSwiss X1900 mit 25mm Innenweite liegen. Das glaub ich eben wirklich nicht.

Dann empfinde ich es zu teuer.

Für das Gewicht einfach zu teuer
Ja, das finde ich ja auch, hab ich ja auch eingangs so geschrieben:
ich finde 11,8 kg für die 2300,- (Essential) auch recht viel,
Aber bei einem Budget von 3000,- für ein Race-Hardtail wäre das Lector aus den von mir genannten Gründen auf jeden Fall mit in der Auswahl. Eben weil man die meisten schweren Teile auch ohne allzu grosse Schrauber-Erfahrung austauschen kann. Und wenn man das nach und nach erledigt und auf Schnapper wartet auch noch mit überschaubarem Budget.
 
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