Music for Classic Bike Freaks 🎧

Mein erstes Rad war ein Longus Competition Pro von 1988. Ich habe es immer noch, es ist nur in shambles. Die Pedale haben mich quer durch Europa getragen.


Damals kam auch die Peter Murphy Hysteria raus.


und weil ich es mal gerne regnen könnte


ps. es könnte mal regnen.


pps


wenigstens mal ein Himmel, CT und Synbio aussenvor





pps

edit. anders Winterland video gefunden.
 
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Hier ist eine Geröllrunde mit John Tomac und Ned Overend in crans montana. Die Musik ist aber ziehmlich ausgeblendet.


ich untermal das mal mit


ist aber schon youngtimer


Mountainbike Rockin

 
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Bei mir waren die 90er besonders geprägt von Freestyle-Musik. Hier ein Beispiel ...
In der heutigen Zeit des Streaming können erfreulicherweise alle Alben / Vol.'s & Essentials genossen werden. :anbet: Damals war es zum Beispiel noch ein Malwettbewerb in der 4. Klasse, um mit dem 20 DM - Gutschein der VR-Bank eine weitere CD zu kaufen. :D Vom Taschengeld wurden ebenfalls die ersten Dream Dance Alben gekauft ...

Ende der 90er war meine Jugendzeit, deshalb gehörte neben Pop / Chart-Musik natürlich ebenfalls HipHop dazu. 8-)

Wobei ich auch heute noch gerne HipHop/Rap/Rn&B aus der damaligen Zeit höre ...

Ebenfalls ein Muss, wenn man New-Age Musik gerne hört ... ;)

Mittlerweile darf neben Jazz, Blues und der Musik aus 80er sowie 90er ebenfalls nicht fehlen ...
Musik von Queen ist einfach :love:

Zur Entspannung oder Konzentration sowie Lesen wird klassische Musik bevorzugt. :love:

Eine kleine Vinyl-Sammlung habe ich recht schnell aufgegeben, war mir einfach zu zeitaufwändig und kostspielig. Lieber eine feine Stereoanlage und Musikstreaming in bester Qualität - Spotify gehört deshalb nicht dazu. ;)
 
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Queen habe ich auch Live gesehen. In Köln in der Sporthalle. Brian May war mein Idol. da war ich 15. Toll auch wie die E ngländer mitgesungen hatten. Ist auf der Live Killers gut widergegeben.

Hier war ich auch. da waren es mehr amerikanische Soldaten


wegen den Waterboys


meine Zeit mit Rad war aber 10 Jahre später

 
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Die Zuschauerzahl muss auch jenseits von Gut und Böse gewesen sein. In einem Interview hatte Roger Taylor mal gesagt, sie vermuten, es seien mehr als 300.000 gewesen. War kein Stadion und es sind wohl immer mehr Menschen dazu gekommen...unvorstellbar.
 
Peppers liefen in den 90ern rauf+runter bei MTV - daher müssen die mit rein
Angus+Julia Stone hör ich gerne überall
I am kloot - irgendwann mal aufgeschnappt und für gut befunden
und am Schraubstock läuft auch oft Tom Petty - dazu feilt sich Stahl besonders gut :D

im Grunde hör ich wie scheinbar viele hier querbeet

gern auch mal hardcore/punk/xxx
ab+zu electronic drum+bass,prodigy,chemical bros.
wenig hip hop
auch pop
viel Akustik und 60er Neil Young etc.

wenn Radio dann ausschließlich MDR Kultur

Viele Grüße
Mike
 

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Dann will ich nochmal nachlegen...
Eine Musikrichtung, die mich auch schon lange begleitet, ist Hardcore. Ich hatte Ende der 90er das Glück, diese auch im Osten sprudelnde Szene mit erleben zu dürfen. Die ersten Konzerte von Heaven Shall Burn, die aus meiner Region stammen, haben sich besonders eingebrannt. Welche Energie da freigesetzt wurde. Ihre Musik höre ich heute seltener, aber ihren Wertegang verfolge ich mit einem hohen Maß an Respekt. Typen die trotz ihres immensen internationalen Erfolgs ordentlich geerdet sind.


Daneben sind natürlich Refused oder einige US Hardcore-Bands wie Snapcase zu nennen.
Ich glaube diese Musik nimmt bei mir einen Platz ein, der bei anderen vom Jazz besetzt wird. 😉

Das nächste Mal dann meine All Time Favorites 😛
 
Die Zuschauerzahl muss auch jenseits von Gut und Böse gewesen sein. In einem Interview hatte Roger Taylor mal gesagt, sie vermuten, es seien mehr als 300.000 gewesen. War kein Stadion und es sind wohl immer mehr Menschen dazu gekommen...unvorstellbar.
Wenn das stimmt - irgendwie unvorstellbar. :hüpf:
 
Begleitet hat mich damals musikalisch fokussiert Asia, Runrig, Abba, Elton John, Mike Oldfield, Roxette, Bryan Adams, ELO, A-ha und Depeche Mode. Von denen sind auch so gut wie alle Alben in CD-Form vorhanden.
Die letzten Jahre habe ich mich (den alten Kram höre ich immer noch gerne) auf Nightwish fokussiert. Da stand auch ein Konzert zusammen mit meiner Tochter in den Startlöchern, was uns dann die Pandemie gecancelt hat.

Übrigens sehe ich mir auch gerade den ganzen alten Krimikram und Filme auf DVD von damals an.... Fall für 2 mit dem G.Strack noch, Dempsey und Makepeace, alle James Bond, diverse Mainstreamklassiker etc.....uns wird nicht langweilig.
 
... wer hat euch den weichgespült ???? :aufreg:
Also das muss ich mich ja wohl nicht fragen lassen.... 😅
Womit wir beim Thema wären:
Eine Musikrichtung, die mich auch schon lange begleitet, ist Hardcore.
Ich finde auch, ohne geht es nicht. Wenngleich es auch nicht immer sein muss. Seit ca. 1994 hat Punk und Hardcore auf jeden Fall recht prägend auf mich eingewirkt und bis heute möchte ich das nicht missen (manchmal beim Schrauben, beim joggen, einfach so,...), wenngleich ich mit der Subkultur (abgesehen von ein paar Freundschaften) nicht mehr wirklich was zu tun habe. Allerdings gibt es da ja noch mal unterschiedliche Ausrichtungen, spontan würden mir mal folgende Empfehlungen einfallen:

MDC von 1982 - eines der ersten US-Hardcore Alben das mich echt beeindruckt hat:

Musikalisch haben Blood for Blood schon einiges gutes rausgehauen:

Diese EP brauche ich auch immer wieder mal, wird vermutlich kaum jemand hier kennen (und mögen 😅):

Musikalisch teilweise auch einfach sehr geil und bestimmt ebenso unbekannt:

Und was an etwas "härterer" Musik nicht fehlen darf sind the one and only Rage against the machine:

Und für die die an sowas nicht teilnehmen - bei den meisten MTB Marathons als Start-Hymne mittlerweile etabliert (was ich einfach jedesmal gut finde):



Während Punk und Hardcore nicht immer passt, passen folgende Sachen m.E. eigentlich immer und so gut wie jedeR kann meiner Erfahrung nach damit leben:

Das Awesome Mix-Tape (ein Kollege hat das treffender weise mal so formuliert: Die Lieder für sich genommen wären etwas zu peinlich um sie in der Plattensammlung zu haben, aber die Zusammenstellung passt einfach):


Und natürlich Johnny Cash, ich denke damit müssten doch eigentlich auch so gut wie alle hier zurecht kommen - vom Jazz-Liebhaber bis zum Punkrocker. Neben ein paar Best of Alben, finde ich die beiden am besten (die sollte echt jedeR kennen):





Und dann bestimmt noch mal ein Blick über den Tellerrand für die meisten hier. Eine türkische Band deren Konzerte regelmäßig verboten und deren Mitglieder immer wieder zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt werden und die leider auch in Deutschland oft nicht legal auftreten kann (immer wieder Konzert-Verbote, Festnahmen...). Die Band gibt es deswegen auch quasi nicht mit festen Mitgliedern, sondern als sich immer wieder neu zusammensetzendes Projekt. Ich habe sie vor vielen Jahren zwei mal live in Deutschland gesehen (allerdings sind sie hier mit etwas weniger Leuten aufgetreten), einmal tatsächlich mit in der Halle anwesender Polizei die alles gefilmt hat etc. (sehr angenehme Atmosphäre 🫤). Edit: Bzw. die Atmosphäre war trotzdem angenehm, aber die Cops haben halt jetzt nicht unbedingt dazu beigetragen. Wenn jemand mal die Gelegenheit hat Grup Yorum live zu sehen, würde ich das auf jeden Fall empfehlen.
 
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schön daß ihr Hardcore oder so ansprecht. SST war da gut. Neben Minutemen find ich SWA und Slovenly super gut. Ist das schon Jazz?



 
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@Rubik : Als bekennder Queen-Fan besten dank für das Video!!!! Freddy ist sogar als Dirigent der Chef im Ring. Das Konzert muss legendär gewesen sein :dope:
...da möchte ich mich gerne "einreihen" - Queen waren auch bei mir ein sehr, sehr wichtiger Teil meiner Jugend! Den Beginn machte seinerzeit eine "Tape-Kopie" des Konzerts im Wembley Stadium von 1986! Freddy's Leidenschaft samt Stimme waren und sind auch für mich einzigartig. Live habe ich die Band leider, leider nie sehen können. Würde Freddy noch leben, wären Queen-Tickets heute sicher unbezahlbar... mein Lieblingskonzert ist der Gig in Montreal von 1981:

"Play The Game"

"Another One Bites The Dust"

Jetzt die Lautsprecher schön laut aufdrehen :anbet: !!!

Euch eine sonnige Woche -
cheers, der Daniel
 
edit

Bicycle Race mit den Berenjenas

auch Pum Pum shorts ist nicht erlaubt

aber. ay los cueros

 
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Also das muss ich mich ja wohl nicht fragen lassen.... 😅
Womit wir beim Thema wären:

Ich finde auch, ohne geht es nicht. Wenngleich es auch nicht immer sein muss. ...

MDC von 1982 - eines der ersten US-Hardcore Alben das mich echt beeindruckt hat:

Und für die die an sowas nicht teilnehmen - bei den meisten MTB Marathons als Start-Hymne mittlerweile etabliert (was ich einfach jedesmal gut finde):

...

Und natürlich Johnny Cash, ich denke damit müssten doch eigentlich auch so gut wie alle hier zurecht kommen - vom Jazz-Liebhaber bis zum Punkrocker. Neben ein paar Best of Alben, finde ich die beiden am besten (die sollte echt jedeR kennen):


...von MDC bis Johnny Cash... dass nenne ich mal ne' Bandbreite :p! Mit Hardcore habe ich bislang kaum Berührungspunkte gehabt... mit AC/DC und Johnny Cash umso mehr :daumen:!

Mein erstes AC/DC Album war 1990 "The Razors Edge":


Ungefähr zeitgleich bekam ich mein erstes MTB, ein "stählernes" Giant Terrago mit Deore-DX-Ausstattung. Mit dem Hobel habe ich bis Frühjahr 1997 so einiges erlebt - dann folgte endlich mein erstes Custom-MTB, welches ich noch heute habe und fahre (müsste mal wieder aktuelle Fotos machen) :p !!!

Bei meinen Sonntagstouren durch's Münsterland darf es jedoch auch gerne in Richtung Reggae gehen - dass bringt mir immer gute Laune und entspannt :love: !!! Bezüglich Reggae denken die meisten sicher an "König Bob" (Marley):


Mein Lieblingstrack während des Gigs von 1979 in Santa Barbara ist "The Heathen", der ca. ab Min. 18:07 beginnt... hört am besten einfach mal rein...

Auch Keith Richards (für mich die "Seele der Rolling Stones") hat zahlreiche Reggae-Einflüsse in seine Songs einfliessen lassen. Die Leidenschaft kauft man ihm wirklich jederzeit ab:


Genau heute vor 28 Jahren, am 20.06.1995 durfte ich die Stones zum ersten Mal live erleben... ein prägendes Erlebnis, auf dass weitere 30 Konzerte der Band folgten... bin wirklich glücklich die ganzen Trips (habe die Konzerte meist mit Städtereisen kombiniert) unternommen zu haben.

Mein persönliches Highlight war das Club-Konzert im Münchener Zirkus Krone, am 08.06.2003 - hier mal ein Auszug, bei dem man die Energie der Band wirklich spürt:


Ach ja, laßt Euch bitte nicht vom Titelbild irritieren - der Ausschnitt wurde tatsächlich falsch betitelt... während der Verbeugung von Keith Richards am Ende kann man das "o" vom Begriff "Krone" erkennen :p! Um an Karten zu kommen, haben mein Kumpel und ich damals vor dem Gebäude in seinem Corsa geschlafen. Als die Security morgens um 05:30 Uhr begann, die Gänge vor dem Gebäude aufzubauen, sind wir direkt aufgestanden. Rund 3 Stunden später hatten wir unsere Tickets... nachfolgend ein paar Fotos:

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...die Band hatte damals 3 Konzerte in München gegeben... Olympiahalle, Olympiastadion und Zirkus Krone... Keith Richards nannte es die "Unterhosen-Tour... Middle, Large and Small" ;) !!! Für mich bis heute die beste Konzert-Woche, die ich bislang erleben durfte :love: !!! Das wird wohl auch so bleiben...

Allerbeste Grüße,
der Daniel
 
Bei den Stones gefallen mir die Gram Parsons Einflüße auf Sticky Fingers und Some Girls. Er war ja auch in der Cote dAzur zugegen


Keith hat ja viele Bands geprägt

 
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Gibt es schon ein Classik Regaeton??



Die ebiker klauen uns die Show mit ihren phatty botties in den Yoga Pants

ps. von 1986 bis 1991 gab es ein Place to be. und es war Valencia


pps

ay manuela

 
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Ich freue mich zu sehen, welche Resonanz das Thema erzeugt. Wie ich sehe, gibt es einige Musikliebhaber hier im Classic-MTB-Forum. Angenommen hatte ich das schon.

Nun will ich mal noch ein paar Einblicke in meine musikalischen Vorlieben gewähren:

Als naturwissenschaftlich geprägter Mensch stehe ich auf Listen und Kategorisierungen. So ist meine Plattensammlung natürlich über Discogs erfasst und auch als xlsx-Datei auf dem Rechner abgespeichert. Es ist für mich selbstverständlich, dass es eine Top 10 All Time Music Favorits gibt. (eine Liste der rein elektronischen Musik erspare ich Euch – vorerst 😉)

Abgesehen von den ersten vier Tracks gibt es da auch immer mal leichte Veränderungen – noch lebe ich ja. Übrigens - Menschen, die kein Lieblingslied haben, sind mir suspekt.

Wohl an:

10. Sonic Youth – Sugar Kane (1992)

Diese Band klingt für mich heute noch unheimlich modern und somit wegweisend. Es gab wenig musikalische Grenzen. Für mich persönlich haben sie das Interesse an Gitarren-Musik geweckt. Das Album „dirty“ lief damals oft in meinem ersten Auto - ein silberner Opel Astra.




9. Beastie Boys - So What'Cha Want (1992)

1992 war musikalisch betrachtet für mich besonders ergiebig. Das Album „Check Your Head“ haut für mich in die ähnliche Kerbe. Es strotzt nur so vor Energie und bringt Gitarrensound und HipHop zu auf beeindruckende Art zusammen.




8. Atari Teenage Riot – Start the Riot

Ich hatte das Glück, diese Band mehrfach live zu erleben. Ja, die Texte sind nicht tiefgründig und die Musik ist auch nicht sonderlich kompliziert. Aber die Energie, die sie besonders live versprühen, ist schwer zu toppen. Punk und Techno gehören für mich sowieso vereint. Alec Empire hat zudem einige Projekt ins Leben gerufen, die einen besonderen Blick auf die elektronische Musik werfen.




7. Meshuggah – I (2004)


Metal? Lange Zeit hat mich diese Art der Musik wenig berührt. In meiner Welt gab es Napalm Death, Sepultura oder Biohazard – aber ist ja kein Metal im modernen Sinne. Doch dann hatte ich die Gelegenheit Meshuggah live zu erleben. Hell yeah! Das hat sich tief eingebrannt. Andere Bands dieses Genres wirken auf mich oftmals blass und wenig interessant.




6. DAF – Alle gegen Alle (1981)


Für viele sind Kraftwerk die Wegbereiter der elektronischen Musik. Ich empfinde ihre Musik als weitestgehend seelenlos und kalt. Gabi Delgado und Robert Görl haben aus meiner Sicht die elektronische Musik, so wie ich sie mag, weitaus stärker beeinflusst - brachial, eindeutig zweideutig, kunstvoll und trotzdem tanzbar. Leider ist kurz vor meinem ersten DAF-Konzert, die Karten hatte ich schon, Gabi Delgado verstorben.




5. Fugazi – Waiting Room (1988)

Amerikanischer Hardcore darf bei mir nicht fehlen. Dieser Song und das eindrucksvolle Video spiegeln die wilden 80er besonders gut wider.




4. Björk – Army of Me (1995)

Mir ging es lange so wie wohl den meisten – man kann mit Björk nicht viel anfangen, hört sich die Lieder aber immer wieder an, und irgendwann ist man dann gefangen. Letztes Jahr hatte ich das Glück, sie auch mal live zu erleben. Auch das war ungemein beeindruckend. Army of Me berührt mich besonders, auch wenn das Album „Debut“ zu den Klassikern der Musikgeschichte gehört. Das Video sticht heraus!




3. Joy Division – Isolation (1980)

Dass es Joy Division so lange nicht in meinem Universum gab, ist für mich schwer zu ertragen. Ich kann es nur damit begründen, dass ich zum Höhepunkt der Band noch viel zu jung war, um diese überhaupt wahrnehmen zu können. Ins Blickfeld kam sie durch den Film „Control“ von Anton Corbijn, der vornehmlich durch Künstlerfotos bekannt ist. Das merkt man dem Film an. Er ist auch unverzüglich zu meinem Lieblingsfilm geworden.




2. A Tribe Called Quest – Buggin‘out (1991)

“Yo, microphone check one, two what is this” hängt heute in großen Lettern über meiner Spüle. Kein anderes HipHop-Zitat ist mir so nahe. Kein Album habe ich so oft gehört wie „The Low End Theory“. Keine Gruppe hat mein HipHop-Verständnis so geprägt wie A Tribe Called Quest. Kein Tod eines Künstlers ging mir so nahe wie der von Phife Dawg. HipHop ist grundsätzlich ein ständiger Wegbegleiter seit meiner frühen Jugend. Abgesehen von den Interpreten der 90er, wie Digable Planets oder Gang Starr, schaffen es hin und wieder auch noch aktuelle Künstler in meine Playlist. Ich nenne mal Earl Sweatshirt.




1. Refused – New Noise (1998)

Als ich das erste mal darüber nachgedacht hatte, welches Stück Musik mich am meisten berührt und bewegt, musste ich nicht lange nachdenken. Dieser Song versprüht eine unbändige Kraft, verbindet von mir geliebte elektronische Sequenzen mit energiegeladenen Gitarrenriffs, greift ein interessantes Thema auf und führt wie guter Sex zu einem fulminanten Höhepunkt. Er gibt mir in allen Lebenslagen Kraft. There will be no better song!!

Auch hier hatte ich das Glück, die Band live zu erleben.

 
Ich hab ja auch schon etwas gepostet, was ich sehr gerne gehört habe aber habe auch gleichzeitig das Gefühl, ein paar Perlen aussen vor gelassen zu haben, die mich emotional seinerzeit begleitet haben.

Wenn ich jetzt mal konkret nach 1981 zurück blicke, dann auf eine etwas trostlose Phase in der Schulzeit, die aber von der neu aufkommenden Wave-Phase begleitet war. Ich war als Austauschschüler ein paar Wochen in UK und habe die "Heaven 17 - Penthouse and Pavement" hoch und runter gehört...für mich gab es nichts besseres, wenn man tanzen wollte...die Leichtigkeit des Seins...

Ein Jahr später und mittlerweile schon eine gute Stereoanlage im Regal, wurde mein Thorens Plattenspieler regelmässig zum Relaxen mit "Dire Strait - Private Investigations" bespielt...besonders ab min. 3 immer noch und immer wieder ein Moment zum Durchatmen...

1983 war eigentlich das Jahr wo ich nach Genesis auf Gabriel gestossen bin und ich hab "Plays live" wirklich rauf und runter geholt...ein Album nach wie vor für die einsame Insel...

1984 und woran ich mich erinnern kann, war, soviel Energie zu haben, die sich immer nach einer Woche entladen hat..Arbeit, Frauen...es gab immer so Themen...;-)....im Käfer lief die "Sparkle in the Rain" hoch und runter..."Simple Minds - Upon the catwalk"...aus meiner Sicht auch eines der geilsten Pop-Alben aller Zeiten...

"Prefab Sprout - When love breaks down"...1985...enttäuschte Liebe...ich verbinde viel mit diesem song...

1986 und energy. Sport, Durchstarten, Umzug, Veränderung und wenn nichts mehr ging, habe ich "Van Halen" gehört, um mich wieder aufzuraffen und zurück zu lächeln, positive!

..to be continued...
 
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