Mountain-Bike (Ist das was für mich oder nicht?)

Hallo Zusammen,

ich bin es doch nochmal. ;-)
1. Um mich auch bei Oldie-Paul für seine nette Antwort zu bedanken und
2. Wenn ich bspw. jetzt das hier bestellen würde ... http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=2750... Achtung jetzt kommts: Da sind keine Pedale dabei. Welche Pedale soll ich als Anfänger mitbestellen. Ist kein verschaukeln, aber ich habe ja wirklich gar keine Ahnung.

Grüße Felge31
 
Ein linkes und ein rechtes Pedal :D

Kauf dir Plattformpedale (NC17, Wellgo oder ähnliche), da hast du Grip , bist nicht auf spezielle Schughe (SPD o.ä.) angewiesen und hast nicht das Problem mit dem Ausklicken, solange du noch unsicher auf dem Radel bist.
 
Kauf dir Plattformpedale (NC17, Wellgo oder ähnliche), da hast du Grip , bist nicht auf spezielle Schughe (SPD o.ä.) angewiesen und hast nicht das Problem mit dem Ausklicken, solange du noch unsicher auf dem Radel bist.

Jup, dem stimme ich zu. Am Anfang erst mal normale Plattform-Pedale. Später kann man auch andere montieren, wenn man z.B. auf das Klicksystem umsteigen will o.ä.
 
In Ordnung. Gibt es nicht auch das ein oder andere - ich nenne es mal - Universalpedal?
Wo man sowohl geklickt als auch ungeklickt mit fahren kann?
 
Liebe Felge!
Hast Du schon mal erwägt zum örtlichen Händler zu gehen? Dem kannst Du viele Fragen stellen. Ein seriöser Händler wird auch kompetent beraten.
Ob Du kompetent beraten wurdest, weißt Du erst hinterher - wenn die Erfahrung kommt.

Hier im Forum wird jeder nach seiner Sichtweise beraten. Das ist im Zweifelsfall für Dich nicht hilfreich. So riet ich Dir ja bereits zum Damenfahrrad Deiner Frau ... :)

Wenn Du keine Ahnung hast, kauf keinesfalls online.
Aber egal wie: Wer mit dem Biken anfängt und dabei bleibt, der wird seine Fähigkeiten erweitern und mindestens ein Anpassungsbike/Jahr kaufen ..., und das so ca. 5 Jahre lang ...
 
Gibt es, sind jedoch schwerer und, aus meiner Sicht, nichts Ganzes und nichts Halbes.

Am Anfang fährst du mit Plattformpedalen auf jedenfall sorgloser, als mit Klickies.

- Schuhe egal
- breitere Auflage für den Fuss
- Sicherheit durch sofortige Möglichkeit Fuss von Pedal zu trennen
 
In Ordnung. Wenn ich jetzt nach Koblenz fahre und mich dort beraten lassen und alles.
Und dann anschließend das Rad dort bestelle, dann ist es aber doch eigentlich nicht mehr wie "online kaufen" oder ?
 
nö ist es nicht- dort kannst du dir dann auch gleich die passenden pedale dran schrauben lassen
edit: würde sogar drum "feilschen" und um einen helm
 
Versandbike direkt vor Ort kaufen ist halt wie beim Händler vor Ort kaufen. Beim Online-Kauf gilt dagegen das Fernabsatzgesetz mit Widerrufsrecht etc.

Edit: Fernabsatzgesetz ist ins BGB eingeflossen und existiert selbst nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eigentlich unbedingt Online Kaufen?

Ich wohne auch in eher ländlichen Flair und habe meine Räder immer beim Händler meines Vertrauens gekauft und dort jewweils individuell an mich angepasst (Pedal, Sattel usf.) ohne grossartig mehr zu bezahlen als beim Versender. Der geringe Mehrpreis war mir bis jetzt immer die Beratung, der (kostenlose) Service (Sonntags schnell mal einen Ersatzschlauch oder eine Kette zu erhalten) wert.
 
Warum eigentlich unbedingt Online Kaufen?

Ich wohne auch in eher ländlichen Flair und habe meine Räder immer beim Händler meines Vertrauens gekauft und dort jewweils individuell an mich angepasst (Pedal, Sattel usf.) ohne grossartig mehr zu bezahlen als beim Versender. Der geringe Mehrpreis war mir bis jetzt immer die Beratung, der (kostenlose) Service (Sonntags schnell mal einen Ersatzschlauch oder eine Kette zu erhalten) wert.
Er kauft ja nicht online, wahrscheinlich ist canyon gleich bei ihm in der nähe und erfüllt somit den local dealer part ;)
 
In Ordnung. Wenn ich jetzt nach Koblenz fahre und mich dort beraten lassen und alles.
Und dann anschließend das Rad dort bestelle, dann ist es aber doch eigentlich nicht mehr wie "online kaufen" oder ?


...der Knabe ist entweder ein Beamter auf Freigang, oder ein Troll. Oder beides zusammen :o .
 
Wenn Du einen guten Händler hast, ist das eine feine Sache. Habe ich hier auch (zwar mit relativ begrenztem Sortiment, aber das ist wieder etwas anderes).

Aber das ist leider nicht die Regel. Viele haben keine guten Händler in Reichweite, sondern nur welche, die halt auch Montenbikes verkaufen, weil die von ein paar komischen Kunden gewünscht werden. Die haben dann im Regelfall überhaupt keine Ahnung davon und wollen einem eben das andrehen, was aus dem Lager raus muss. Ob es dann wirklich zu dem Kunden passt (Hier kamen ja z.B. schon einige Klagen im Forum von Leuten, denen man eine objektiv völlig unpassende Rahmenhöhe angedreht hatte.), ist dabei egal.

Das würde meiner nicht machen, der ist wirklich super und bietet entsprechend guten Service wie Deiner. Aber wie gesagt: Einen guten Händler des Vertrauens findet man leider nicht überall.

Insofern finde ich oft die Beratung im Forum keinen Fehler, denn dann liest man zwar jeweils eine subjektive Sicht der Dinge, aber die Schreiber haben zumindest kein finanzielles Interesse, gerade ein ganz bestimmtes Rad zu verkaufen. Und dadurch, dass sich hier unterschiedliche Leute melden, bekommt man nicht nur eine subjektive Sicht zu lesen, sondern verschiedene.
Wenn ich z.B. oben schreibe, dass ich ein Hardtail hier am sinnvollsten fände, dann nicht, weil ich einen Ladenhüter loswerden will, sondern weil es meiner Erfahrung entspricht. Jemand anderes hat dann andere Erfahrungen gemacht, stellt diese dar, und der TE kann entscheiden, was ihn mehr überzegt.

Zur anderen Frage: Würde auch mit Plattformpedalen starten. Wenn Du später Klickies testen möchtest, legst Du Dir halt noch welche zu. Von Kombipedalen halte ich nichts. Da tritt man beim Einklickversuch im Zweifel immer auf die falsche Seite.

Und auch an dieser Stelle nochmal: Du wirst nicht drumrumkommen, später irgendwann wieder einmal Geld in die Hand zu nehmen.
Du kaufst ja auch nicht die Hose zwei Nummern größer für den Fall, dass Du später mal zunehmen solltest.
 
Ich empfehle den Abschluss einer Versicherung die eine Kompensation für den den Ausfall (Zeit, Geld, usw.) zahlt, wenn du dich in der Zukunft eben doch irgendwann gegen Mountainbiking entscheidest...
Man kann nur hoffen, daß du dir nicht jedes Mal so viele Gedanken vorm f icken machst, falls du JE dazu kommst. :-p

Freundlicher ausgedrückt: Weniger grübeln, mehr fahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay. Es tut mir leid.
@Abragroll: Weder noch.


...muss Dir nicht leid tun, schon in Ordnung. Mancher fragt halt gerne mehr, als ein anderer.

"Während der Eine noch studiert - der and're längst schon ausprobiert."
"Wer viel frägt, geht viel fehl...!"


Oder - mein Favorit - als Faustregel quasi:

"Niemals mehr Zeit hier im Forum verbringen, als auf dem Bike."

Wie viele Meter bist Du schon gefahren, seit Du diesen Faden hier eröffnet hast? Los doch! Der Sommer dauert nicht ewig :) .
 
Er könnte sich als Tourist ausgeben - jetzt mal ohne Schmäh! - und sich in einem Bikeshop jeweils für einen Tag ein Rad leihen.
Wenn man Urlaub macht an fernen Gestaden, leiht man sich auch bisweilen ein Rad aus.
Kost'n bisschen, keine Frage.
Aber dafür kriegt er ja auch was: learning by doing. Gibt es was Besseres?

Denn Beratung hin oder her - letztlich ist "Erfahrung" ein Maßanzug: passt nur dem, der sie gemacht hat.
 
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