Mein kaputter Arm und ich.

Hi Liebe Leute,
mal wieder Zeit für ein kleines Update über den Stand der Dinge..

Also, am 11.9 war ja Termin beim Orthopäden. Dabei kam nach ca.2h Warten und nicht mal 10Min.Bla Bla beim Dok raus, das da noch ein Knochenstückchen im Gelenk rumwabert was bei wiederkehrenden Schmerzen raus muss.
Da ich aber in den zurückliegenden 14 Tagen so gut wie fast keine Schmerzen mehr habe, hat sich das Thema erstmal erledigt.
Es knirscht und knackt im Ellenbogen, aber das behindert mich im Moment nicht.
Sollte es wieder schlimmer werden, so könnte man eben jenen genannten Eingriff noch machen - wobei ich nicht weiß ob ich wieder jenen Arzt dann aufsuchen werde - da ich mich doch so "nebenbei" abgefertigt vorkam.
(Oder ist das das allgemein gültige Schicksal einer Kassenpatentien?)

Ich habe übrigens ein recht interessante Abhandlung zum Thema "Ellenbogenluxation" im Web gefunden ( fragt mich jetzt aber bitter nicht mehr wo.../ ich habe eine PDF-Datei die ich bei Bedarf weitergeben kann)
Darin wird u.a. darüber berichtet, das Knochenabsprengungen/freie Gelenkkörper zu beschleunigter Arthrose führen könnten...
Ich bin ja erst Anfang dreißig - mag sein das mir jenes "angeknackstes" Gelenk mir in Zehn Jahren mehr Schwierigkeiten bereiten könnte...

LG
Sarah
 
Sollte man wegen diesen Knochenabsplitterungen direkt zum Chirurgen bzw. Orthopäden?

Ich hab mich nämlich vor ein paar Wochen gemault und seitdem die Schwellung des Ellbogens weg ist habe ich den Eindruck, dass da unter der Haut irgendwelche Knubbel übergeblieben sind die teilweise ein wenig Schmerzen wenn ich mich mit dem Ellbogen irgendwo abstütze.

MfG,

Fhal
 
Hallo Sarah,
ich habe das gleiche Problem. Auch bei mir ist ein Knochenstückchen bei meinem ansonsten sauberen Bruch abgesplittert. Im Röntgenbild konnte man es ganz gut sehen.
Ich sehe es so - solange ich keine schmerzhaften Probleme habe, werde ich nichts unternehmen. Das Gelenk funktioniert einwandfrei, es knackt nur ein wenig. Das merke ich aber erst, seitdem ich wieder aktiv Kampfsport betreibe. Mein Bruch war Ende August 2006. Mir hat damals der Arzt erklärt, dass das Gelenk nach einem Jahr stabiler ist als je zuvor, dass aber nach dem Bruch eines Gelenkes die Nerven, Sehnen, Bänder unter Umständen anders liegen. Auch das kann dazu führen, dass es knackt. Vermute ich.

@ Fhal
wann war der Bruch?
 
@Fhal:
also zu erst mal zum Orthopäden - aufpassen - einen aufsuchen, der auch was taugt.. da kannste auch Schiffbruch erleiden...
Bei mir wurde aufgrund des unklaren Röntgenbildes ein MRT angeordnet, da dort auch Sehen etc...abgebildet sind.
Aufgrund deiner Beschreibung kann ich nur mutmasen, das es sich um bei den "Knubbeln" um Knochenabsprenungen handeln könnte, die bei Belastung auf die den Knochen umgebenden Muskeln,Sehnen und Nerven drücken und es deshalb zu Schmerzen kommt.
Wenn es dich sehr einschränkt, solltest du es nochmals ärztlich abklären lassen.
@swe68 - ich halte es da so wie Du, solange im Alltag keine nennenswerten Einschränkungen, Schmerzen etc... kommen belasse ich es beim "Status Quo".

Lg
Sarah
 
Gebrochen war da garnichts.

Ich hab mich eines Abends auf der Straße nach hause über den Lenker geworfen, mir dabei den Ellbogen abgeschürft und danach, als die Abschürfungen soweit verheilt waren, ist mir aufgefallen das ich nicht wie üblich auf den Ellbogen abstützen konnte, sondern das ich da so merkwürdige "Knubbel" unter der Haut ertasten kann.

MfG,

Fhal
 
Hallo Leute,

hier mal ein kurzes Statement von mir - es geht mir soweit mit dem lädierten Arm ganz gut, Ich spüre wohl immer wieder die Narben und auch das Gelenk meldet sich immer wieder zu Wort, aber man kann es aushalten und ich kann ihn bewegen, und das ist das wichtigste. Ausserdem spüren ich eine Sehne oder einen Nervenstrang bei bestimmten Bewegungen auf der kompletten Linie von der oberen Narbe bis in die Finger, aber auch das geht soweit in Ordnung. Die obere Narbe wird aber wohl im Winter noch einmal behandelt, mal sehen.

Nun aber @ Fhal - den Knubbel, welchen du ertasten kannst, ist das evtl. eine Schleimbeutelentzündung?

Die hatte ich nach meinem Sturz auch. Es hat weniger weh getan sondern mehr genervt und gestört. Es tat nur weh, wenn ich mich darauf aufgestützt habe. Es fühlt sich beim Ertasten so an, als wäre eine Flüssigkeitsblase unter der Haut und das direkt am Ellenbogengelenk.

Zuerst mal alles Gute

Paule:daumen:
 
Hallo,
ich wollte mal dafür sorgen, das der Tread hier nicht entschläft...

Momentaner Status Quo meines Ellenbogens: Es knirscht und knackt und bei schlechten Wetter wie momentan macht er sich mal wieder mehr bemerkbar.
Ansonsten habe ich zur Zeit an anderen Körperstellen Wehwehchen.... ( Frau wird >>alt<< 32 Lenze "schon" - Jähhh !!! )

Mich würde es mal interessieren wie es Paul und Jutta geht...

Lasst doch mal wieder von Euch hören...
 
gerne, auch von mir ein kurzes Statement.

Der Ellenbogen macht sich bei Wetterumschwung bemerkbar, was sich aber in Grenzen hält. Wenn ich versuche ihn komplett zu strecken, bemerke ich irgendwann eine deutliche Sperre und die beginnt früher als vor dem Unfall, lässt sich aber aushalten. Unter der Haut sind wohl durch die OP einige Nerven angeschnibbelt worden, dies ist wohl mehr unangenehm und störend als schmerzhaft und bemerke ich eigentlich nur, wenn ich die Stellen anfasse. Zum Glück kann ich aber schon wieder alles machen, so bin ich wieder sehr aktiv in meinem Garten gewesen und habe die letzten Tage mein Wohnzimmer renoviert. Es geht also von daher schon wieder sehr gut.

Was sehr störend geblieben ist, das ist die Narbe am Oberarm. Es zieht sich , wie schon mehrmals geschrieben, ständig die OP-Narbe nach innen und es sieht nicht nur blöd aus, sondern man merkt es halt den ganzen lieben Tag lang. Von daher habe ich für den 16. Dezember einen Termin bei einem Hautarzt, welcher auch operiert und dort wird mir das Gewebe gelockert. Er geht dann mit einem OP-Gerät unter die Haut und löst dann die Verwachsungen. Der Arzt geht von Erfolg aus, wenn dies auch 2-3 mal wiederholt werden muss. Ich glaube ihm mal, zumal dort meine Schwester arbeitet und er sich dann eigentlich keinen Pfusch am Menschen erlauben darf. Im letzten Step ungefähr im März wird dann die eigentliche Narbe noch einmal aufgeschnitten und neu und schön vernäht. Bin mal optimistisch und harre der Dinge, die da noch so kommen.

Wünsche allen Leidensgenossen eine schöne Vorweihnachtzeit:geschenk:, geruhsame Tage und ein vor allem gesundes 2009

Paule:daumen::daumen::daumen:
 
Hallo liebe Leidensgenossen,

ich wollte mich gerne einmal bei Euch melden. Gestern waren meine Frau und ich ein Bier in einer unserer Stammkneipen trinken und die Wirtin stand mir mit einem Fixateur vor mir. Sie ist bei Glatteis auf ihre Hand gefallen und hat einen Trümmerbruch im Handgelenk.Sie bekam zwei Platten eingesetzt plus Fix. Mir kamen üble Erinnerungen hoch. Operiert wurde auch sie im Vinzenzkrankenhaus in Köln Nippes.

Ich selber bin nun in Behandlung bei einem Hausarzt zur Narbenkorrektur im Oberarm. Anfang Januar hat er versucht, die Verwachsungen zu lösen, indem er mit einer relativ dicken Kanüle unter der Narbe "stocherte". Dann hat er eine, wie er es nannte, Fetttransplantation vorgenommen, indem er die Narbe von innen mit Fettgewebe unterspritzt hat. Da alles nicht so richtig geklappt hat, wird im März das verwachsene Gewebe rausgeschnitten. Das alles wird gemacht, da mich die Narbe im Aussehen und vor allem in meinem Bewegungsablauf sehr stört.

Last die Seite nicht im Sande verlaufen. Es werden bestimmt noch neue Unfallopfer darauf aufmerksam und für mich war es im letzten Jahr eine große Hilfe

Gruß Paul
 
Hallo Paul,
schön wieder was neues von dir zu lesen. Ich hoffe auch, das dieser Tread nicht im Sande verläuft. Auch wenn man es niemanden wünscht, zu einem Leidensgenossen zu werden...
Wie man sieht, kann man auch ohne Fahrradsturz in den "Genuß" eines Fix. kommen...
Bei dir hört sich das mit der Narbe nach einer never ending story an...
Also optisch ist soweit bei mir das in weitesten Sinne tragbar. Nur vom Gefühl her ist es so, das besonders bei nass-kalten Witterungen und nach längeren Touren es doch immer noch schmerzt im Gelenk... Und nach Rückfrage bei zwei Orthopäden wäre ein weiterer Eingriff aber nicht sinnvoll. Nun gut muss Frau eben mit diesen athrotischen Bedingungen vorlieb nehmen.

Ich wünsche dir alles Gute
LG
Sarah
 
Hallöle mal wieder ne kleine Statusmeldung:

Aufgrund von länger anhaltenden Schmerzen im Ellenbogengelenk und jetzt neu auch in den Muskeln der re.Hüfte habe ich mal wieder ne Runde Krankengymnastik verschrieben bekommen. *Freu*

Winter iss schon sch.... wann wird´s endlich wieder warm...?!!!
 
Hallo Leute,

bin heute zufällig auf den Thread gestoßen.

Bei mir wars am 11.Juni 2006 (3. Spieltag Fußball-WM, die Straßen leer und ca. 30°C mit Sonnenschein). Da hat es mich auf dem Renner zerlegt. Bei 50 km/h ging´s dank eines blockierten Vorderrads ohne Vorwarnung über den Lenker. Ich hörte es zweimal knirschen, das erste Mal Styropor vom Helm (ohne den ich meinen Sohn nie kennengelernt hätte) und fast zeitgleich in meinem Rücken. Nachdem ich nach geschätzten 10 Überschlägen liegen blieb, merkte ich, daß ich dringend Hilfe brauchte, da meine untere Körperhälfte nicht mehr fühlbar war. Als dann der Notarzt ca. 10 Min. später da war, wurde ich total ruhig und plante schon den Umbau der Hütte im Kopf durch - Treppenlift usw. Meine Frau war damals gerade im 7. Monat und ich habe ihr, noch auf der Straße liegend, per Handy erzählt, alles wäre in Ordnung, wir fahren nur vorsichtshalber mal in Krankenhaus. Auf dem Weg dahin fingen meine Füße an zu kribbeln und 10 Minuten später war das Gefühl wieder voll da. Ich glaube, die haben noch nie so einen aufgekratzten Patienten auf einer Vakuummatratze bekommen. Im CT wurde dann ein Bruch zweier Brustwirbel festgestellt (die Lähmung wurde durch ein sogen. Rückenmark-Trauma ausgelöst, ging aber komplett wieder weg), ich musste noch zwei Wochen im KH und drei Monate im Bett liegen, aber nach und nach wurden die Schmerzen weniger und inzwischen, nach reichlich REHA, führe ich wieder ein ganz normales Leben, nur wenn ich meinem Rücken zuviel zumute, werde ich wieder unsanft an den Tag erinnert. Interessant zu lesen ist aber, wie Ihr von Flashbacks berichtet, wenn Ihr wieder aufs Rad gestiegen seid. Bei mir war es bestimmt ein Jahr lang bei allen möglichen Gelegenheiten, daß ich dieses schwerelose Sturzgefühl mit der bösen Vorahnung des Aufpralls ständig wieder erlebte. Am witzigsten waren aber meine Knie bei meiner ersten Fahrt auf dem Rad. Die taten so, als wäre ihnen völlig egal, was mein Kopf wollte. Aber auch das ist inzwischen kein Thema mehr und ich fahre inzwischen wieder fast normal Rad, aufgrund der Rückenschmerzen aber mehr MTB als RR, wegen der aufrechteren Haltung. Wichtigstes Teil ist aber immer noch die Bremse, da alles ab 30 km/h mich noch immer nervös macht.
Das wichtigste ist, durchhalten und sich über jede Verbesserung freuen.
 
An dieser Stelle möchte ich mal allen Verletzten und noch Beeinträchtigten eine gute Genesung und starken Durchhaltewillen wünschen! :daumen:
 
hi hobestatt,
was du berichtest hört sich ja auch alles andere als nett an...
Kannst von glück reden, das es bei keiner dauerhaften Lähmung geblieben ist.
Wenn du den ganzen Tread gelesen hast ist dir sicherlich aufgefallen, das es ja meine Eine geschafft hat 2x auf der selben Stelle zu landen... und das ich ebent davon bis heute "zehre" - dafür bin ich mittlerweile mit meiner Krankengymnastin per Du...
Nur was wir gemeinsam haben ist, wenn mal ne Stelle im Körper "kaputt" war, davon hat man sein Leben lang...leider...
 
Hallo Sarah,

na, zweimal auf die gleiche Stelle, die Gedanken die Du dabei hattest, kann ich mir gut vorstellen. Ist ja wohl gottseidank diesmal etwas besser ausgegangen. Ich wünschte, mein Doc hätte mich auch mal mit KG zugeschüttet, aber leider habe ich insgesamt nur 4 x 6 Sitzungen bekommen. Den Rest musste ich mir selbst im Fitnesstudio wieder so schmerzfrei wie möglich trainieren. Das mit dem lebenslänglichen "Geschenk" stimmt allerdings. Daran sieht man erst, wie klasse so ein Körper funktioniert, wenn alles o.k. ist.

Ich hoffe, daß der Thread möglichst lange von Erinnerungen lebt und nicht so schnell ein neues "Opfer" findet. Euch allen, die hier, aus gegebenem Anlass, mitschreiben oder lesen, weiterhin gute Besserung.

Und (speziell Sarah) nicht wieder hinfallen!!!! Weh tut´s immer.

LG Jörg
 
Hallo Jungs & Mädels,

zunächst mal zu "hobestatt":
Ich finde es schade, das dein Dok wg.KG so geizig war ich bin mittlerweile, in der "7.Runde" der KG ( also 7x6 Einheiten ) seit meinem Unfall.
Wobei ich auch schon beim Thema wäre:
Bei der heutigen Einheit hing mich meine Physiotherapeutin mal in einen Schlingentisch, was der unterern Wirbelsäule sehr gut tat, da ich auch dort Problemherde habe ( gesichertes BWS-Syndrom,ges.Osteochondrose, ges.Spondylatrhose, ges.Lumboischialgie ).
Bei normalen Einheiten bekomme ich ebent dort in der Gegend Schmerzen durch das lang Liegen auf der Behandlungsliege. Das war heute durch die Entlastung mittels der Schlingen in der ich hing fast nicht der Fall. Ich kann es jedem nur empfehlen, der im unteren Lendenwirbelbereich probleme hat. Ich hoffe, ich kann noch weitere Einheiten mit dem Schlingentisch genießen ( kommt halt auch immer darauf an, ob der Raum mit den entsprechenden Gerätschaften auch frei ist ) und die Praxis ist sehr gut ausgelastet.

Sarah
 
Lang,lang ist´s her das sich hier was tat...
Ich will das mal als gutes Zeichen werten, das sich keiner mehr den Ellenbogen kaputt gemacht hat...

Meiner schmerzt zur Zeit mal wieder, lange hatte ich keine Beschwerden...

Würde mir wünschen, das sich der ein oder andere Leidensgenosse bzw. Genossin hier mal wieder melden könnte, wie es denn so geht...

Sarah
 
oh no, du hast aber auch Pech. Ich muss ehrlich sagen, das ich keine Probleme mehr habe. Ich kann alles machen, selbst die Wetterempfindlichkeit ist gewichen. Wenn ich den Arm komplett strecke, was ich ja auch kann, spüre ich einen leichten Druck, etwa als wäre eine Manchette amm Ellenbogen montiert. Die Narbe am Oberarm ist so gut wie nicht mehr zu sehen, da ich einen Hautarzt gefunden habe, der mir diese zuerst aufgeschnitten hat, dann alles verwachsene herausgeschnitten hat und anschliessend vernünftig neu vernäht hat. Egentlich alles süüpie.

Wünsche dir auf jedenfall alles Gute und halt den Kopf hoch.

Gruß Paule
 
Lang,lang ist´s her das sich hier was tat...
Ich will das mal als gutes Zeichen werten, das sich keiner mehr den Ellenbogen kaputt gemacht hat...

[...]

Würde mir wünschen, das sich der ein oder andere Leidensgenosse bzw. Genossin hier mal wieder melden könnte, wie es denn so geht...

Ach weißt du, es gibt durchaus mehr Leute mit diesem Problem.
Na gut, dann oute ich mich als ansonsten stiller Mitleser auch mal. :D

Passiert ist's im Dezember, recht unspektakulär durch Wegrutschen des Vorderrads auf ner glatten Straßenbahnschiene, hat aber gereicht um gleich beide Ellenbogen zu brechen. ;) Links zum Glück nur das Speichenköpfchen, rechts eine Monteggia-Fraktur am Ellenbogen und zusätzlich auch noch das Handgelenk. Also eigentlich alles kaputt was nur irgendwie kaputtgehn kann, dass schaffen auch nur wenige (Docs meinten, beide Arme auf einmal wäre eher eine typische Inlineskater-Verletzung. Keine Ahnung wie ich genau auf die Straße aufgetroffen bin, hab da ein paar Sekunden Gedächtnislücke).

Nun das positive: Nach Anfangs (vor der OP) düsterer Prognose ist nun alles wieder ziemlich gut geworden. Trage rechts nen Haufen Titanplatten in mir herum (die auch bis zum kommenden Dezember drinbleiben), die Bewegungsfreiheit ist allerdings bis auf ein paar Grad in der Streckung und Außenrotation wieder ziemlich gut. Gerade auch durch sehr gute KG! :daumen:

Die Mobilisation unterstützt hab ich durch Krafttraining und viel Schwimmen. Probleme im Alltag jetzt quasi 0, und wenn die Platten raus sind kann es eigentlich nur noch besser werden.

Ich wünsch allen Betroffenen weiterhin viel Glück beim Heilungsverlauf und anhaltenden Spaß beim Biken ;-)
 
So, ich wollte schon seit 2/3 Wochen mal schreiben wie es mir nach meinem Abgang über den Lenker so ergangen ist, quasi als "positives" Beispiel, im Internet liest man ja doch eher die schlecht ausgegangenen Geschichten.
Also, Ende Juli/09 Sturz über eine 80cm Rampe, -> beide Handgelenke stark geprellt, Radiusköpfchenfraktur rechter Arm.
Dank sehr gutem Arzt (jung!) nach Röntgen & MRT nur Schiene, keine OP. 3,5 Wochen später fast schmerzfrei, jedoch deutliche Bewegungseinschränkung, Autofahren geht aber schon wieder, arbeiten leider auch...:heul:
E/8 Urlaub am Lago 2 Wo mit schwimmen und im Gebirgsbach Staudämme bauen (sollte Gewichte stemmen lt. KG :D ) Danach noch 2 Wochen S-Bahn gefahren, seit Mitte September bin ich jetzt wieder auf dem Bike unterwegs, fast gänzlich schmerzfrei und seit letzter Woche schon wieder im Wald auf Trails gefahren...

Summa summarum hats jetzt "nur" 10 Wochen gedauert, bis mein Arm wieder so fit ist, dass ich richtig Trails heizen kann und das finde ich mal richtig super.

Also Happy trails :daumen:

Gruß

Micha
 
na supie, die gibt mir Recht, das es auch andere Maßnahmen gibt als dieser Fixateur. Bin zwar froh, meinen Arm wieder bewegen zu können, aber dieses Teil habe ich schon sehr verflucht.

Alles Gute und Hals und Beinbruch (bitte nicht wörtlich nehmen)

Paul aus Colonia
 
Hi Leute,
schön, das sich hier wieder mal was tut...
Apropo "tuen" mir tut zeitweise immer noch das Gelenk weh, was sich lt.Orthopäde zu einer ausgewachsenen Athrose ausgeweitet hat.
Lange Radtouren gehen nicht mehr ohne Manschette und meine Physiotherapeutin hat immer noch ihren "Spaß" mit mir. Sie bringt das meist dann mit den folgenden Worten auf den "Punkt" - "Deine Muskulatur ist wieder ganz schön knurpselig" und das mit einem wunderbaren berliner Akzent, da sie von dort her kommt und der Liebe wegen nach Offenbach gegangen ist.
Gerade heute war ich wieder unterwegs und nach dem Überfahren einer Bordsteinkante hat´s wieder so einen "wunderbaren",schmerzhaften Stich im Gelenk gegeben. Dazu kommt das ich ein Rad noch ohne Federung habe, so das jeder Schlag voll auf die Knochen weiter gegeben wird.
@ Paul: So schlimm fand ich den Fixateur gar nicht, was ich als schlimm empfunden habe, wenn beim Verbandwechsel der liebe Doc die entzündeten Eintrittstellen der Pins mit Jod eingepinselt hat, das brannte ganz gut...
@ trailblitz da hast du nochmal Glück gehabt, das Du ohne OP davon gekommen bist. Bei mir war das unumgänglich, da neben der Radiusköpfchenfraktur auch noch ein Riss des umgebenden Haltebands zu verzeichnen war, deshalb sprang das Gelenk ja auseinander.

Den Spaß beim Biken lasse ich mir aber trotz der Beschwerden nicht nehmen. Ich brauche regelmäßiges Radeln auch für mein Seelenleben. Auf dem Rad kann ich mich wunderbar entspannen. Und fühle mich gut, weil ich weiß, das ich was für mich und meine Gesundheit getan habe. Ausserdem kann man das Rad auch mit meinem anderen Hobby "Geocaching" verbinden.

Grüße an alle und unfallfreie Fahrt

Sarah
 
So, ich wollte schon seit 2/3 Wochen mal schreiben wie es mir nach meinem Abgang über den Lenker so ergangen ist, quasi als "positives" Beispiel, im Internet liest man ja doch eher die schlecht ausgegangenen Geschichten.
Also, Ende Juli/09 Sturz über eine 80cm Rampe, -> beide Handgelenke stark geprellt, Radiusköpfchenfraktur rechter Arm.
Dank sehr gutem Arzt (jung!) nach Röntgen & MRT nur Schiene, keine OP. 3,5 Wochen später fast schmerzfrei, jedoch deutliche Bewegungseinschränkung, Autofahren geht aber schon wieder, arbeiten leider auch...:heul:
E/8 Urlaub am Lago 2 Wo mit schwimmen und im Gebirgsbach Staudämme bauen (sollte Gewichte stemmen lt. KG :D ) Danach noch 2 Wochen S-Bahn gefahren, seit Mitte September bin ich jetzt wieder auf dem Bike unterwegs, fast gänzlich schmerzfrei und seit letzter Woche schon wieder im Wald auf Trails gefahren...

Summa summarum hats jetzt "nur" 10 Wochen gedauert, bis mein Arm wieder so fit ist, dass ich richtig Trails heizen kann und das finde ich mal richtig super.

Also Happy trails :daumen:

Gruß

Micha

Bei mir das selbe :( auch vorn übern Lenker + harte Landung = Radiusköpfchenfraktur im rechten Arm.
Passiert ist es am 7.11.09 -> Notaufnahme (zum Glück keine OP), dann Gipsschiene für 5 Tage und ab dem 16.10.09 KG.
Wenn man hier die Beitrage ließt, hab ich ja noch "Glück" gehabt.
 

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