Na dann möcht ich mich mit einem ersten Post auch mal zu Wort melden. Hatte im Frühjahr 84 kg bei 181 cm auf der Hüfte. Sport war eigentlich seit 3 Jahren ein Fremdwort, da ich Probleme mit dem Knie beim Laufen hatte. Im März entschied ich mich, kleinere Portionen zu mir zu nehmen. Somit konnte ich mein Gewicht auf ca. 79 kg senken.
Anfang Mai habe ich mir dann von einem Tag auf den anderen ein neues MTB gekauft (das alte steht im Keller, aber man braucht ja eine Motivation). Seit dem bin ich über 2.100 km bis heute gefahren. Macht riesen Spass und Knieprobleme gibt es auch keine. Meistens sitze ich 5 mal in der Woche am Rad und lege jeweils zwischen 30 und 40 km zurück. Jedoch kann es auch passieren dass sich das fahren nicht ausgeht, dann steht der Bock eben 2 Tage. Obwohl es heißt dass man nicht immer die gleichen Strecken fahren soll, bin ich dennoch irgendwie ein Gewohnheitstier.
Erfolge kann ich auch verbuchen, da mein Gewicht nun zwischen 73 und 74 kg schwankt. Weitere Highlight waren zB eine 2tages Tour mit 130km und 4.300 hm. Hier merkt man dann eigentlich wofür man trainiert.
Am besten kann ich jedoch den Fortschritt an meiner Hausstrecke beschreiben.
Länge: 29,8 km
Asphalt ca. 60 prozent, Wald + Wiese ca. 40 Prozent.
Angefangen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19 km/h und jetzt stehe ich bei 29,9 (die 30 sind verdammt schwer zu knacken) bei einem Durchschnittspuls von 145. Somit bin ich eigentlich mit meinen Leistung ziemlich zufrieden.
Aja, jetzt wo es kalt wird habe ich mich im Fitnesstudio angemeldet und versuche dieses jedesmal wenn das Radfahren aufgrund von Witterungsbedingungen nicht das optimalste ist, aufzusuchen.
Ziel: 72 kg, dürfte aber glaub ich kein Problem sein.
Gruß
Karel
