Hallo zusammen,
ich treibe mich aktuell mit dem Gedanken um, in der kommenden Saison Tagesstrecken zu absoliveren wie etwa den Chiemgau King Gold (168 km, 4600 hm).
Status/Grundlagen: Ich bin letztes und dieses Jahr XAlps gefahren und habe sehr viel freude daran gefunden, Höhenmeter mit dem MTB vor Panorma zu sammeln. Meine aktuell Komfortzone auf dem MTB für eine Tagesstrecke liegt bei ca. 2000-2500 hm. Bin auch schon 3100hm bei einer Tuxer Querung gefahren. Wobei ich aktuell noch nicht das richtige Tempo für mich finde, wenn ich alleine fahre (bekomme nach 1200-1500hm meistens dann Probleme und muss langsamer fahren/ Pause machen).
Ich wohne direkt am Berg und fahre in der Saison gerne meine 1000 hm in 75 min zum Training, aber natürlich ist das kein nachhaltiger pace.
Nun zum Anliegen: Habe mir für meine XAlps das (sehr gute wie ich finde) Buch von Tim Böhme & Jochen Haar "MTB Training" geholt. Fand ich schon sehr inspirierend.
Kern des Problems: Ich habe leider (wie wohl viele) keine wöchentliches Budget von ca. 13-16h Training, wie im Buch empfohlen für Marathonvorbereitung (3 monatig). Allerdings habe ich dieses Jahr auch nur 3-4h pro Woche Trainier für meine XAlps, und die war dann sehr entspannt (2000 hm pro Tag).
Böhme & Haar sagen aber auch, das nach Studien durch HIIT Training vergleichbare Trainingserfolge erzielt werden konnten in 3-4h, wie eine Vergleichsgruppe in 10-12h mit klassichem GAI1/2 betontem Training.
Frage: Ist es möglich in der Woche mit 4-6h gezieltem Training auf eine Tagesleistung die den Chiemgau King zu trainieren? Wäre hier HIIT+ EW/SB Training die beste Wahl - wegen Effizienz? Was sind Eure Erfahrungen? Ich denke aktuell an z.B.:
Realistischerweise würde ich so die letzte 2-3 Monate vor dem "Zieltag" trainieren (mit Variation der Intensitiät natürlich). Aber es würde mal auch arbeitsbedingt Wochen geben, wo ich nicht unter der Woche 2h trainieren kann, sondern vllt nur mal 60-90 min. Dann müssten ich das natürlich am WE angleichen.
Ich bin eher muskulös, habe also keine klassische Racer physiologie (mach parallel auch noch Kraftsport - aber wenig, eher zu erhalten/fit bleiben). Mir geht es also nicht darum an Marathon Rennen an den Start zu gehen, geschweige denn gegen echten Racer zu messen.
Was meint Ihr? Setze ich mir Flausen in den Kopf mit 170 km & 4500 hm als Tagestour? (die kann dann gerne schon von 6 uhr Früh bis 18 Uhr Abends gehen... wie gesagt, muss ja nicht Treppchen-Verdächtig sein).
Ich quäle mich schon ganz gerne am Bike, aber es geht am Ende mir eher darum, ordentliche Fitness mit dem Bergsport zu verbinden und am Ende des Tages ein Grinsen im Gesicht zu haben vor Endorphinen. Aber ich brauche ein neues Ziel auf das ich hin trainieren kann, als die nächste XAlps (die kommen wird).
Danke für kontruktiven Input!
p.s. habe auch schon ähnliche Threads gefunden, aber keinen mit genau meiner Anfrage. Falls ich was übersehen habe, freue ich mich über einen Link. Danke
ich treibe mich aktuell mit dem Gedanken um, in der kommenden Saison Tagesstrecken zu absoliveren wie etwa den Chiemgau King Gold (168 km, 4600 hm).
Status/Grundlagen: Ich bin letztes und dieses Jahr XAlps gefahren und habe sehr viel freude daran gefunden, Höhenmeter mit dem MTB vor Panorma zu sammeln. Meine aktuell Komfortzone auf dem MTB für eine Tagesstrecke liegt bei ca. 2000-2500 hm. Bin auch schon 3100hm bei einer Tuxer Querung gefahren. Wobei ich aktuell noch nicht das richtige Tempo für mich finde, wenn ich alleine fahre (bekomme nach 1200-1500hm meistens dann Probleme und muss langsamer fahren/ Pause machen).
Ich wohne direkt am Berg und fahre in der Saison gerne meine 1000 hm in 75 min zum Training, aber natürlich ist das kein nachhaltiger pace.
Nun zum Anliegen: Habe mir für meine XAlps das (sehr gute wie ich finde) Buch von Tim Böhme & Jochen Haar "MTB Training" geholt. Fand ich schon sehr inspirierend.
Kern des Problems: Ich habe leider (wie wohl viele) keine wöchentliches Budget von ca. 13-16h Training, wie im Buch empfohlen für Marathonvorbereitung (3 monatig). Allerdings habe ich dieses Jahr auch nur 3-4h pro Woche Trainier für meine XAlps, und die war dann sehr entspannt (2000 hm pro Tag).
Böhme & Haar sagen aber auch, das nach Studien durch HIIT Training vergleichbare Trainingserfolge erzielt werden konnten in 3-4h, wie eine Vergleichsgruppe in 10-12h mit klassichem GAI1/2 betontem Training.
Frage: Ist es möglich in der Woche mit 4-6h gezieltem Training auf eine Tagesleistung die den Chiemgau King zu trainieren? Wäre hier HIIT+ EW/SB Training die beste Wahl - wegen Effizienz? Was sind Eure Erfahrungen? Ich denke aktuell an z.B.:
- Dienstag 60 min HIIT
- Donnerstag 60 min EW/SB
- Fr/Sa 2-4h Tour am Berg (GA2/EW)
Realistischerweise würde ich so die letzte 2-3 Monate vor dem "Zieltag" trainieren (mit Variation der Intensitiät natürlich). Aber es würde mal auch arbeitsbedingt Wochen geben, wo ich nicht unter der Woche 2h trainieren kann, sondern vllt nur mal 60-90 min. Dann müssten ich das natürlich am WE angleichen.
Ich bin eher muskulös, habe also keine klassische Racer physiologie (mach parallel auch noch Kraftsport - aber wenig, eher zu erhalten/fit bleiben). Mir geht es also nicht darum an Marathon Rennen an den Start zu gehen, geschweige denn gegen echten Racer zu messen.
Was meint Ihr? Setze ich mir Flausen in den Kopf mit 170 km & 4500 hm als Tagestour? (die kann dann gerne schon von 6 uhr Früh bis 18 Uhr Abends gehen... wie gesagt, muss ja nicht Treppchen-Verdächtig sein).
Ich quäle mich schon ganz gerne am Bike, aber es geht am Ende mir eher darum, ordentliche Fitness mit dem Bergsport zu verbinden und am Ende des Tages ein Grinsen im Gesicht zu haben vor Endorphinen. Aber ich brauche ein neues Ziel auf das ich hin trainieren kann, als die nächste XAlps (die kommen wird).
Danke für kontruktiven Input!
p.s. habe auch schon ähnliche Threads gefunden, aber keinen mit genau meiner Anfrage. Falls ich was übersehen habe, freue ich mich über einen Link. Danke
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