Cpt_Oranksch
Unfluencer, Askhole, mental variabel
Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.Ich habe mir jetzt erst mal eine Pulsuhr gekauft, um wenigstens Intervalle gezielt trainieren zu können.
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Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.Ich habe mir jetzt erst mal eine Pulsuhr gekauft, um wenigstens Intervalle gezielt trainieren zu können.
Tatsächlich fehlt am ehesten HM/Zeit-Messung. Darüber liese sich am Berg das fehlende Powermeter vermutlich durchaus recht gut kompensieren.Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.
Ich bin noch bei keinem offiziellen Marathonrennen mitgefahren aber schon hin und wieder Runden oder Transalpetappen die um die 100km hatten. Klar sollte man dafür halbwegs fit sein aber entscheidend ist oft die Leidensbereitschaft, also die Psyche. Im Rennen spielen für viele die Platzierungen doch keine wirkliche Rolle, die wollen ankommen. Langstreckenfahrradrennen gibt es wesentlich länger als die ganzen Selbstvermessungsinstrumente, die können das Training optimieren aber man braucht das ganz sicher nicht.Gezielt geht das nur mit Powermeter, aber ein Pulsmesser ist zumindest besser als nix.
Such dir doch einfach mal einen schönen Rundwanderweg mit der Länge und den hm die dir beim Rennen vorschweben und fahre den mal. Da hast du keinen Druck und weisst wo du stehst.Zusammenfassend kann ich jetzt schon sagen, dass es sein Ziel nicht erreichen kann, weil das Buch davon ausgeht, dass man in 11 Wochen mit 6h/ Woche sein Leistungsmaximum erreichen will. So ist es ja bei mir gar nicht.
Das mag sein. Aber heute ist man viel schneller als damals, weil man mit Powermeter eben "gezielt" trainieren kann. alles andere ist ungenau und schätzen. Das Anwenden führt natürlich trotzdem zum Trainingserfolg, wirklich gezielt (und um den Begriff geht es) ist es aber nur mit Powermeter, Herzfrequenzmesser und der Fähigkeit diese Daten auch auserten zu können.Langstreckenfahrradrennen gibt es wesentlich länger als die ganzen Selbstvermessungsinstrumente, die können das Training optimieren aber man braucht das ganz sicher nicht.
Wenn Du ernsthaft VO2max Intervalle, und da ist es egal, ob 3x13 30/15, oder 4x4, 4x8, o.ä. , dann ist entspannt mit Tour weiterfahren nicht mehr viel los...nach Intervallen ist der Wunsch nach Sauerstoffzelt und in Decken kuscheln angesagt ;-), oder die Intervalle waren nicht wie geplant...Intervalle oder konstante Leistung einbauen und danach enstpannt meine Tour weiter fahren.
Seh ich auch so. Wenn Du nach Intervallen noch "Tour" fährst, waren es keine intensiven Intervalle. Außer 20 Minuten Cooldown geht da eigentlich nix mehrWenn Du ernsthaft VO2max Intervalle, und da ist es egal, ob 3x13 30/15, oder 4x4, 4x8, o.ä. , dann ist entspannt mit Tour weiterfahren nicht mehr viel los...nach Intervallen ist der Wunsch nach Sauerstoffzelt und in Decken kuscheln angesagt ;-), oder die Intervalle waren nicht wie geplant...
Das ziel der Intervalle ist ja, mehr Zeit in einem bestimmten Belastungsbereich zu fahren, als es ohne ginge, dass erklärt, glaube ich ganz gut den Zustand nach solchen Intervallen.
Am Ende einer Tour ist sicher auch nicht optimal, aber praktikabler.
Was Du schon immer wieder einbauen kannst, ohne eine tour zu vermasseln, sind 6Sekunden Sprints. Die machen nicht mal eine Grundlagenausdauereinheit "kaputt".
Ich unterscheide da schon zwischen Rennfahreren und Leuten die mal ein Jedermannrennen mitfahren möchten. Und gezielt trainieren kann man, wie du schreibst , auch mit Pulsmesser. Habe ich auch mal probiert, die Leistungssteigerung wuchs im selben Umfang wie der Spaß nachlies. Viele Trails passten z.B. nicht in die Trainingseinheiten weil ich die nicht konstant im vorgegebenen Pulsbereich fahren konnte. Fahren ja nicht umsonst viele manche Einheiten auf der Strasse.Das mag sein. Aber heute ist man viel schneller als damals, weil man mit Powermeter eben "gezielt" trainieren kann. alles andere ist ungenau und schätzen. Das Anwenden führt natürlich trotzdem zum Trainingserfolg, wirklich gezielt (und um den Begriff geht es) ist es aber nur mit Powermeter, Herzfrequenzmesser und der Fähigkeit diese Daten auch auserten zu können.
Wenn man die Schmerzen mitnimmt kann man die Laktattoleranzgrenze steigernSeh ich auch so. Wenn Du nach Intervallen noch "Tour" fährst, waren es keine intensiven Intervalle. Außer 20 Minuten Cooldown geht da eigentlich nix mehr
Tatsächlich fehlt am ehesten HM/Zeit-Messung. Darüber liese sich am Berg das fehlende Powermeter vermutlich durchaus recht gut kompensieren.
Im Buch werden Einheiten an Laktaschwelle und Intervalle angegeben. Das sollte mit Puls machbar sein.
Wie gesagt, mir ging es immer darum kleinere Einheiten in meine Touren einzubauen und darüber die Leistung zu steigern.
Z.B. kann ich in meinen errsten 40 Min Uphill Intervalle oder konstante Leistung einbauen und danach enstpannt meine Tour weiter fahren.
Oder eben auch mal einen 90 Minuten-Cycle gezielt auf Puls oder Zeit fahren.
Das ist alles völlig richtig. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es hier doch darum probeweise an einem organisierten Jedermannrennen teil zu nehmen. Pulsmesser, PM, Trainingsplan, Auswertungssoftware.....vieleicht noch ein 10kg Renner?Klaro kann man auch nach Gefühl fahren, aber wenn Du einen PM "heimlich" mitlaufen lassen würdest und Dir später Zuhause das Ergebnis mit dem Gefühl und Puls abgleichst, wirst Du Dich wundern wie daneben Du gelegen hast. Damit kommt man auch zum Ziel, logo, aber es dauert viel viel länger. Und hier geht es ja darum in kürzerer Zeit das Maximum auszuschöpfen. Das kann man nicht mit Puls/Gefühlsgesteuertem Training.
Und hier geht es ja darum in kürzerer Zeit das Maximum auszuschöpfen. Das kann man nicht mit Puls/Gefühlsgesteuertem Training.
Danke erst mal fürs weitere Feedback.geht es hier doch darum probeweise an einem organisierten Jedermannrennen teil zu nehmen. Pulsmesser, PM, Trainingsplan, Auswertungssoftware.....vieleicht noch ein 10kg Renner?
Ist wenig Spaß, aber wirkungsvoll. Geht auch alles in unserem Bereich ohne PM, vor allem da einige Trainer mittlerweile am Start von einigen Intervallen dazu übergehen, die Leistung zu erhöhen, um schneller in den gewünschten Belastungsbereich zu kommen. Das sagt auch schon einiges aus. Genauso, wie Trainierende die vorgegebenen Leistungen nicht schaffen...Den Leistung ist zwar nicht diskutierbar, aber die gleichen Einflüsse, welche das Pulstraining als ungeeignet machen sollen, wirken sich auch auf die mögliche Leistung des Trainierenden aus ;-)Für Intervalle müsste ich mir offensichtlich eine eigene Trainingseinheit wählen bei ich nur Anfahrt, Intervalle, Pause und Abfahrt habe. Klingt nach wenig Spaß, wäre aber denkbar, weil in <90 min machbar
Du musst also "nur" für die 90 km trainieren.Auch in 2022 kein 120 km Magna Cup
In 2022 habt ihr die Wahl zwischen dem 90 km Rothaus Cup für sportlich Ambitionierte, unserem Klassiker, dem 60 km Ketterer Antriebe Cup und unserer Strecke für Jedermann/Jederfrau, dem 42km tw-elektric Cup sowie dem EGT Cross Country Jugend Cup. Wie in 2021 werden wir auch in 2022 Corona geschuldet auf die 120er-Strecke verzichten.
Die sind gut, man kann sie fast immer einbauen und tun fast nicht weh. Alle wieviel Minuten machst Du so einen 6 Sekunden Sprint?Was Du schon immer wieder einbauen kannst, ohne eine tour zu vermasseln, sind 6 Sekunden Sprints. Die machen nicht mal eine Grundlagenausdauereinheit "kaputt".
DoneNur als Frage, geht es um den Schwarzwald Bike Marathon in Furtwangen am 10. + 11. September 2022?
Du musst also "nur" für die 90 km trainieren.
Meine Taktik bleibt (falsch): trainiere wenig und quäle dich halt mal für 6h.Nach dem Motto von Emil Zátopek “Machs dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter.”
Hatte ich bis auf die Reifenpanne.Und natürlich versuchen, dabei trotzdem Spaß zu haben.
Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss. Zeit ist erstmal NebensacheDone
Also eher die 90km als das Training
Ich dachte, ich melde mich mal aus Respekt vor den ganzen Helfenden zurück.
Meine Taktik bleibt (falsch): trainiere wenig und quäle dich halt mal für 6h.
Hatte ich bis auf die Reifenpanne.
Ich hatte ja versucht, Trainingseinheiten um meine Sozialising Touren herum zu packen. In der Theorie ging das auch ganz gut: entweder ein längeres Solo fahren oder eben Intervalle oder Pyramiden. Aber leider zu wenig konsequent und damit doch zu selten.
Ich hatte mir aufgrund Streckenführung, besseres MTB und "Trainingsplan" 5h als Sieg ausgerechnet. Mit 5h15 wäre ich sehr zufrieden gewesen. Am Ende waren es, wenn ich die Panne rausrechne 5h30. Das war das Minimum, um nicht komplett enttäuscht zu sein. Und es bleibt dabei: ich bin der Beste der letzten 10%.
Da ich die ersten 1h40 sehr einschränkend pulskontrolliert unterwegs war, konnte ich für den Rest (auch pluskontrolliert) sehr schön Druck machen und das Tempo konstant halten. Was sich auch durch zahlreiches Überholen bemerkbar gemacht hatte. Das war 2016 komplett anders.
Fazit: Schneller wird es bei mir nicht mehr, aber dafür schaffe ich die 90km mit 2.200hm mit überschaubarer Menge an reinen Trainingskilometern.
Nicht wirklich.Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss. Zeit ist erstmal Nebensache
A) Wieviele Trainingskilometer / Höhenmeter hast Du denn investiert dieses Jahr? Nur mal so als Vergleich? Ich komme auf 2500km, 150h, 29.000hm (GPS, echt vermutlich eher 25k…) über alles, was ich so mitgeschnitten habe. Du hattest ja „sparsam“ trainieren wollen, aber es würde mich mal interessieren, was das bedeutet.Mit 29" und "Trainingsplan" bin ich schon auf Zeit gefahren.
Aber es ist ok: you get what you paid for.
Wenn Du noch nie Marathon gefahren bist, würde ich einfach mal eine Kurzstrecke testen, die sind immer so zwischen 40 und 50km lang.A) Wieviele Trainingskilometer / Höhenmeter hast Du denn investiert dieses Jahr? Nur mal so als Vergleich? Ich komme auf 2500km, 150h, 29.000hm (GPS, echt vermutlich eher 25k…) über alles, was ich so mitgeschnitten habe. Du hattest ja „sparsam“ trainieren wollen, aber es würde mich mal interessieren, was das bedeutet.
B) 90km und 2200hm in 5 Stunden, das sind 440hm/h bei 18km/h. Uiuiui. Ok, Wettkampf und so, in meiner aktuellen Verfassung würde mich das reizen, das mal herauszufinden. Aber Wetten würde ich keine drauf abschliessen. Hängt natürlich auch stark davon ab, wie technisch die Strecke ist (schnell rollbar oder viel kleinklein?)
Kann man so machen. War aber nie mein Ansatz. 50km sind für mich eine normale Tour. Dafür muss ich nicht auf einen Wettkampf, um zu zeigen, dass ich das schaffe. Diese Kurzstrecke ist für mich für reine Freizeitfahrer, Firmenteams oder XC-Racer, die voll auf Zeit fahren.Wenn Du noch nie Marathon gefahren bist, würde ich einfach mal eine Kurzstrecke testen, die sind immer so zwischen 40 und 50km lang.
Mein erster Marathon war in Garmisch. Das waren 42km und 1800hm. Das war für mich hart genug für den Anfang und definitiv keine normale Tour.Kann man so machen. War aber nie mein Ansatz. 50km sind für mich eine normale Tour.
Ok, das lasse ich gelten. Das ist dann schon brutal steil. OBM und SBM liegen bei ca. 700hm/30km. In GAP wären es 1.200/30km.Das waren 42km und 1800hm.
Das waren damals auch nru so viele Höhenmeter, weil kurz vorher Hochwasser war und Teile der Strecke gesperrt waren. Die Route wurde 2km glaub ich verkürzt, aber 200hm mehr.Ok, das lasse ich gelten. Das ist dann schon brutal steil. OBM und SBM liegen bei ca. 700hm/30km. In GAP wären es 1.200/30km.