Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China

Was hebt den Chinesen denn vom Original ab?
Vom Original?
Schau Dir die Funktion und die technische Umsetzung auf der Lewis Homepage an, vergleiche Sie mit dem was Du als Original bezeichnest und Du wirst außer der ähnlichen Optik und dem Grundprinzip wie eine Bremse nun mal funktioniert, nicht viel Gemeinsamkeiten finden.
Viel Spaß beim recherchieren. 🙂
 

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Re: Lewis Disc Brakes - CNC gefräste Scheibenbremsen made in China
Sag mal wie bist denn Du drauf?
Ich hab eine legitime Frage gestellt ohne irgendein „sinnloses Geiz Argument„!
„Keine Ahnung“? von was?
Vielleicht erstmal schlau machen wem da was unterstellst.
So jetzt mal im ernst.
Leg die paar Euros drauf und order nen kompletten Satz, die Lewis ist nicht mit einer Shimano, Magura oder sonstiges gleichzusetzen.
Sie ist technisch auf einem Stand was erstmal seinesgleichen sucht.

Wir testen die jetzt schon ne ganze weile.
Aktuell kommt die ultimate gerade ans Rad,
Leider lässt die aktuelle Wetterlage nichts zu.
Winter im Allgäu.
Ich versuch jetzt schon ne Weile brauchbare Infos über die Performance der Lewis einzuholen. Leider bisher ohne Erfolg. Auch hier ist außer einigem pseudo elitärem Geschwurbel und Vermutungen nicht viel zu holen.

Wenn ihr die komplette Bremse schon im Einsatz habt, kannst du im speziellen ein paar Angaben machen was Einsatzgebiet, genutzte Beläge und Rotor anbelangt. Und evtl. auch mit welcher anderen Bremse man die Lewis vergleichen könnte.

Mich interessiert die Bremse nämlich sehr wenn sie eine gute Alternative zu dem überteuerten Fräsporn darstellt.
 
I've been trying to get useful information about the performance of the Lewis for a while now. Unfortunately so far without success. Again, there isn't much to be gained here other than some pseudo-elitist gibberish and conjecture.

If you are already using the entire brake, you can provide a few details about the area of application, pads used and rotor. And perhaps also which other brake you could compare the Lewis with.

I'm very interested in the brake if it represents a good alternative to the overpriced milling spur.
Hello, I don't speak German and I use google Auto Translate for mtb-news.de, So I apologize for anything lost in translation here!
But I am in the same boat as you, I've been trying to find real world use reviews for the LH4 brakes for weeks. I gave up and just ordered a set for myself. I'm in Scotland and should receive them this week. I'll report back with details of how they actually perform!
 
Was möchtest du denn hören? Ich fahre die LV2 am CC und die LH4 am Enduro.
Beide funktionieren gut, lassen sich sehr schleiffrei einstellen und bremsen weit überdurchschnittlich (für ihren Einsatzzweck). Die Bremsbeläge, die anbei sind neigen bei Nässe zu unschönen Geräuschen in Kombination mit Sram Bremsscheiben (LV2). Bremsniveau in etwa Shimano XT entsprechend. Bremsgriff gefällt mir aber besser durch weite Verstellbarkeit. Haptik ist Top.
Sehr guter Druckpunkt. Für mich, als jemand der seine Griffe sehr nah am Lenker fährt, ist einzig der Abstand der Hebel in Ruhelage an der LV2 nicht so nah, wie ich es gerne hätte. Das lässt das etwas größere Reservoir des Gebers nicht zu. Dennoch ist es gut zu fahren!


TRP Bremsscheiben am Enduro harmonieren sonst gut mit original Belägen, aber auch hier Bremsgeräusche. LH4 Bremsgriffe gefallen mir außerordentlich gut. Lassen sich genau auf meine Bedürfnisse einstellen. Sehr weiter Verstellbereich generell. Die Geber sind für mich das Entscheidendere bei der Bremse!
Bremsscheiben von Lewis lassen noch auf sich warten. Meist ist es aber annährend das gleiche Ausgangsmaterial insofern erwarte ich da keine weltbewegenden Verbesserungen.
In Anbetracht der kurzen Zeit bisher habe ich nicht wirklich mit Reibungspartnern experimentiert. Ich bin da nicht so empfindlich solange es nicht nervt. Das Nässequietschen der LV2 ist aber grenzwertig! Da werde ich mal zu anderen Belägen greifen.

Ich bin schon alle Bremsen und Kombinationen durch. Am besten taugte mir bisher XTR Geber / Formula Cura 4 BS. Die LH4 ist besser zu dosieren (Druckpunkt, Ergonomie). Eine ULT ist noch im Zulauf, ebenso noch extra ULT Griffe. Dann kann ich noch Bremsgriffe LHT oder ULT und Formula Cura 4 testen. Gibt hier halt so einige Bikes... Bremsbeläge lassen sich ja beliebig tauschen. Da ändert sich auch nicht viel bezüglich der Reibpaarungsthematik wie bei anderen Bremsen auch.

Montage ist auch easy, Entlüftung ebenso. Keine Beschwerden meinerseits. Dauerhaltbarkeit wird sich zeigen müssen... Habe mal alle gängigen E-Teile mit dazu geordert, sicherheitshalber. Kontakt ist angenehm.
Freundlich, hilfsbereit und schnell. Man weiß bei L., wie es geht ...
 
Mir erschließt sich nicht warum man eine Bremse auf high end Niveau wie die Lewis in teilen mit Magura oder Shimano kombinieren möchte.
Ist es der Geiz oder was sind die Gedanken?
warum baut man ne Shigura oder sogar eine Trigura oder noch krasser eine Trimula/Tricura?
zum Beispiel, weil die Kolbenflächen im Sattel größer sind und sich so eine höhere Überetzung des hydraulischen Systems -> mehr Kraft erzielen lässt.

oder aus Experimentierfreude



Das High-End Niveau muss Lewis aber erstmal beweisen. Die ersten Bilder im Thread lassen (mich) auf (mindestens) Low-End Bearbeitungszentrum schließen 🤷‍♀️

btw.. bike24 hat die echte DRT reduziert im Angebot. Unter 1000€!
 
Was möchtest du denn hören? Ich fahre die LV2 am CC und die LH4 am Enduro.
Beide funktionieren gut, lassen sich sehr schleiffrei einstellen und bremsen weit überdurchschnittlich (für ihren Einsatzzweck). Die Bremsbeläge, die anbei sind neigen bei Nässe zu unschönen Geräuschen in Kombination mit Sram Bremsscheiben (LV2). Bremsniveau in etwa Shimano XT entsprechend. Bremsgriff gefällt mir aber besser durch weite Verstellbarkeit. Haptik ist Top.
Sehr guter Druckpunkt. Für mich, als jemand der seine Griffe sehr nah am Lenker fährt, ist einzig der Abstand der Hebel in Ruhelage an der LV2 nicht so nah, wie ich es gerne hätte. Das lässt das etwas größere Reservoir des Gebers nicht zu. Dennoch ist es gut zu fahren!


TRP Bremsscheiben am Enduro harmonieren sonst gut mit original Belägen, aber auch hier Bremsgeräusche. LH4 Bremsgriffe gefallen mir außerordentlich gut. Lassen sich genau auf meine Bedürfnisse einstellen. Sehr weiter Verstellbereich generell. Die Geber sind für mich das Entscheidendere bei der Bremse!
Bremsscheiben von Lewis lassen noch auf sich warten. Meist ist es aber annährend das gleiche Ausgangsmaterial insofern erwarte ich da keine weltbewegenden Verbesserungen.
In Anbetracht der kurzen Zeit bisher habe ich nicht wirklich mit Reibungspartnern experimentiert. Ich bin da nicht so empfindlich solange es nicht nervt. Das Nässequietschen der LV2 ist aber grenzwertig! Da werde ich mal zu anderen Belägen greifen.

Ich bin schon alle Bremsen und Kombinationen durch. Am besten taugte mir bisher XTR Geber / Formula Cura 4 BS. Die LH4 ist besser zu dosieren (Druckpunkt, Ergonomie). Eine ULT ist noch im Zulauf, ebenso noch extra ULT Griffe. Dann kann ich noch Bremsgriffe LHT oder ULT und Formula Cura 4 testen. Gibt hier halt so einige Bikes... Bremsbeläge lassen sich ja beliebig tauschen. Da ändert sich auch nicht viel bezüglich der Reibpaarungsthematik wie bei anderen Bremsen auch.

Montage ist auch easy, Entlüftung ebenso. Keine Beschwerden meinerseits. Dauerhaltbarkeit wird sich zeigen müssen... Habe mal alle gängigen E-Teile mit dazu geordert, sicherheitshalber. Kontakt ist angenehm.
Freundlich, hilfsbereit und schnell. Man weiß bei L., wie es geht ...
Dem Teil stimme ich uneingeschränkt zu.
Auch bekommt man anscheinend jede Schraube einzeln, die technische Dokumentation wird da nicht versteckt. Nein ganz im Gegenteil, der Kundenservice fragt ausführlich und lässt keine Fragen ungeklärt.
 
Vom Original?
Schau Dir die Funktion und die technische Umsetzung auf der Lewis Homepage an, vergleiche Sie mit dem was Du als Original bezeichnest und Du wirst außer der ähnlichen Optik und dem Grundprinzip wie eine Bremse nun mal funktioniert, nicht viel Gemeinsamkeiten finden.
Viel Spaß beim recherchieren. 🙂
Dies und deine Aussage zu Shigura und Co. sagt mir alles.....
 
Hatte hier schon irgendwer die Lewis komplett vermessen?
Was fehlt dir denn?

9er Geberkolben
NehmerkolbenLH 4 Kolben Sattel 14/17mm
Nehmerkolben LHT 4 Kolben Sattel 17/17mm
Nehmerkolben 2 Kolben Sattel 21mm

(bzw je nach Gusto, mein persönliches Interesse an deren Sätteln ist eher gering)

Ölvolumen LV4 3,3ml
Ölvolumen LH4 3,7ml

Mechanische Übersetzung teils auf der Lewisseite angegeben, allerdings nicht für jeden Geber
 
Ich versuch jetzt schon ne Weile brauchbare Infos über die Performance der Lewis einzuholen. Leider bisher ohne Erfolg. Auch hier ist außer einigem pseudo elitärem Geschwurbel und Vermutungen nicht viel zu holen.

Wenn ihr die komplette Bremse schon im Einsatz habt, kannst du im speziellen ein paar Angaben machen was Einsatzgebiet, genutzte Beläge und Rotor anbelangt. Und evtl. auch mit welcher anderen Bremse man die Lewis vergleichen könnte.

Mich interessiert die Bremse nämlich sehr wenn sie eine gute Alternative zu dem überteuerten Fräsporn darstellt.
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter. Hab im Nachbarthread schon mal eine kurze Zusammenfassung geschrieben.
https://www.mtb-news.de/forum/t/china-teile-laber-thread.747673/post-19039907
 
Vom Original?
Schau Dir die Funktion und die technische Umsetzung auf der Lewis Homepage an, vergleiche Sie mit dem was Du als Original bezeichnest und Du wirst außer der ähnlichen Optik und dem Grundprinzip wie eine Bremse nun mal funktioniert, nicht viel Gemeinsamkeiten finden.
Viel Spaß beim recherchieren. 🙂
Wenn irgendwas gleich aussieht wie etwas das schon da ist, dann würde ich das als Kopie und Original bezeichnen.
Hab von der Technik leider wenig Ahnung, bin eher Nutzer als Ingenieur. Kannst du das ein bisschen weiter ausführen? Wäre nett und hilfreich.
 
Bullshit!
Eine Kopie sieht nur von außen gleich aus, die ist nicht gleichwertig. Aufbau, Material, Qualität usw sind nicht zwingend gleich.

Oder ist eine Fotokopie der Mona Lisa auch ein Ölgemälde mit mehreren Schichten?

Und dann sind wir noch nichtmal bei schlechten Kopien angelangt
 
Man unterscheidet vier Arten von Kopien:

  • Die sklavische Fälschung versucht, das Original genau zu kopieren. Die Verpackung sowie der Markenname sind häufig gleich. Bei kosmetischen oder pharmazeutischen Produkten sind die Inhaltsstoffe möglicherweise sogar identisch.
  • Plagiate tragen einen geringfügig geänderten Markennamen, z. B. Anagramme wie McDnoald’s oder optisch ähnliche wie SQNY. Teilweise stehen diese Produktnamen auf sklavischen Fälschungen und teilweise auf Produkten, die es vom Originalhersteller nicht (oder so nicht) gibt. In China ist die Kopier-Kultur unter dem Begriff Shanzhai (Shan Zhai) bekannt.
  • Bei klassischen Fälschungen wird eine identische Verpackung und der Name des Herstellers benutzt. Die Inhaltsstoffe, die verarbeiteten Materialien und/oder die Verarbeitung hingegen sind meist (aber nicht notwendigerweise) minderwertig und manchmal nicht vorhanden oder gesundheitsschädlich.(siehe: Weinfälschung)
  • Raubkopie und Schwarzkopie sind umgangssprachliche Bezeichnungen für rechtswidrige Kopien von urheberrechtlich geschütztem Material. Die Bezeichnungen beziehen sich meist auf Produkte der Medienbranche, die sich mittels Reprotechnik reproduzieren lassen. (Siehe Urheberrechtsverletzung)
Quelle (Wikipedia)

trifft aber keines der vier Punkte vollumfänglich zu
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollten wir uns hier nicht auf den technischen Teil beschränken? 🧐
Hallo zusammen, bitte geht euch hier nicht an den Kragen in einer moralischen Diskussion ob man potentielle Plagiate kaufen darf oder nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Sollte ein Produkt geschützte Rechte eines OEM verletzen kann er dagegen vorgehen.
Ob eine tatsächliche Rechtsverletzung vorliegt, kann auch nur der OEM zweifelsfrei darlegen.
Wir würden uns wünschen, dass die Diskussion auf technischer Ebene bleibt.
 
Ich möchte euch bitten euch auf den technischen Content zu fokussieren. Wem das Rechtliche interessiert, kann hier ein paar Fakten nachlesen. Aber bitte nicht kommentieren.

Die folgenden Worte sind keine Positionierung meinerseits, sondern lediglich eine Erklärung der Faktenlage:
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Um zu wissen ob ein Plagiat vorliegt, muss erstmal festgestellt werden, ob Schutzrechte verletzt wurden. Ich nehme an, dass es zig gewerbliche Schutzrechte zum Thema Bremsen und deren Technik gibt. Nun wäre festzustellen, ob hier Schutzrechte durch Lewis verletzt werden.
Was haben sich Cornelius Kapfinger (ehm. bei Trickstuff), Trickstuff selbst und jetzt Intend (auch Cornelius), oder weitere Firmen wie Magura, Shimano, TRP, etc. schützen lassen?
Fakt ist, wenn man geistiges Eigentum nicht schützen lässt, ist es nach Veröffentlichung Stand der Technik und darf von anderen genutzt werden (außer bei Urheberrecht). Ein Schutz ist nun mal nicht gewährleistet, weil man ein Produkt oder ein Design als erstes raus bringt. Ganz im Gegenteil. Eine Produktveröffentlichung ist eine Offenlegung. Liegt zu diesem Zeitpunkt keine Schutz-Anmeldung vor, gilt alles, wie die Funktionsweise und das Produkt selbst, als "Stand der Technik" und kann damit von allen auf der Welt genutzt werden.
Bei Schutzrechten ist das Prioritäts-Datum ausschlaggebend. Es ist das Datum, ab wann der Schutz für die B-Schrift (Patenterteilung) gilt. Der, der zuerst die Anmeldung macht, hat das frühe Prio-Datum. Zwischen der A und der B Schrift kann der Wettbewerb bereits das Patent einsehen und Einspruch erheben. Eine A Schrift ist noch kein erteiltes Patent. Erst, wenn bei der Patentrecherche rausgekommen ist, dass die Erfindung neu und innovativ ist, und alle eingegangenen Einsprüche als nicht relevant gewertet wurden, kommt es zur B-Schrift, der Erteilung des Patentes.

Vielleicht für den ein oder anderen wissenswert:
Patente sind länderspezifisch. Gilt ein Patent nur für die BRD, braucht man es z.B. in China nicht zu berücksichtigen.
Die Anmeldung eines Patentes ist mit Kosten verbunden, was kleinere Betriebe meist abschreckt. Die ungefähren Kosten für ein BRD gültiges Patent sind 4-stellig. EU Patent bereits 5-stellig. Und weltweit ist unfassbar teuer. Das was ein Patent erst richtig teuer macht, ist nicht die Anmeldung, oder die Patentrecherche, sondern die Gebühren für Übersetzung, Ämter, und die Jahresgebühren zur Aufrechterhaltung, welche in jedem Staat anders sind.

Ethik und Moral, sind gesetzlich keine Mittel zum Schutz einer Idee oder eines Produktes.

Diesen Artikel finde ich sehr hilfreich, weil er viele Punkte zur Produktnachahmung abklärt.
https://www.wbs.legal/wettbewerbsrecht/produktnachahmung/
Hier ein paar Zitate:
Von Produktpiraterie (engl. Counterfeiting) spricht man immer dann, wenn durch ein Produkt gewerbliche Schutzrechte bzw. Rechte des geistigen Eigentums verletzt werden. Es geht meist um Markenrechte, Patentrechte, Gebrauchsmuster oder Geschmacksmuster bzw. Designs, die in der Regel in das jeweilige Register eingetragen sind. Einen Sonderfall bildet das Urheberrecht, das kein Registerrecht ist, sondern durch Schaffung des Werkes entsteht
(Eine Fahrradbremse fällt nicht in die Kategorie "Urheberrecht". Dieses findet eher Anwendung bei Musikstücken, Kompositionen, Gemälden, Software usw.

Wer innovative Produkte anbietet, sollte daher versuchen, ein gewerbliches Schutzrecht eintragen zu lassen, das ihn gegen Plagiate schützt. Dagegen sollten Anbieter von Nachahmungsprodukten ein besonderes Augenmerk darauf haben, keine solchen Rechte zu verletzen.

Nachahmungsprodukte grundsätzlich zulässig

Nachahmungsprodukte oder sog. “Me-Too-Produkte” sind von der Rechtsordnung ausdrücklich gewollt, wenn nicht geistiges Eigentum entgegensteht. Aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ergibt sich daher auch der Grundsatz der Nachahmungsfreiheit. Produktnachahmungen haben großes wirtschaftliches Potential, da weniger Entwicklungskosten nötig sind und gegebenenfalls eine große Nachfrage bereits besteht. Die Nachahmungsprodukte können so einen effektiven Preiswettbewerb erzeugen, der letztlich den Konsumenten zu Gute kommt. Die Verlockung, ein nicht mehr geschütztes innovatives Produkt nachzubauen, ist daher sehr groß und grundsätzlich rechtlich nicht zu beanstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was möchtest du denn hören? Ich fahre die LV2 am CC und die LH4 am Enduro.
Beide funktionieren gut, lassen sich sehr schleiffrei einstellen und bremsen weit überdurchschnittlich (für ihren Einsatzzweck). Die Bremsbeläge, die anbei sind neigen bei Nässe zu unschönen Geräuschen in Kombination mit Sram Bremsscheiben (LV2). Bremsniveau in etwa Shimano XT entsprechend. Bremsgriff gefällt mir aber besser durch weite Verstellbarkeit. Haptik ist Top.
Sehr guter Druckpunkt. Für mich, als jemand der seine Griffe sehr nah am Lenker fährt, ist einzig der Abstand der Hebel in Ruhelage an der LV2 nicht so nah, wie ich es gerne hätte. Das lässt das etwas größere Reservoir des Gebers nicht zu. Dennoch ist es gut zu fahren!


TRP Bremsscheiben am Enduro harmonieren sonst gut mit original Belägen, aber auch hier Bremsgeräusche. LH4 Bremsgriffe gefallen mir außerordentlich gut. Lassen sich genau auf meine Bedürfnisse einstellen. Sehr weiter Verstellbereich generell. Die Geber sind für mich das Entscheidendere bei der Bremse!
Bremsscheiben von Lewis lassen noch auf sich warten. Meist ist es aber annährend das gleiche Ausgangsmaterial insofern erwarte ich da keine weltbewegenden Verbesserungen.
In Anbetracht der kurzen Zeit bisher habe ich nicht wirklich mit Reibungspartnern experimentiert. Ich bin da nicht so empfindlich solange es nicht nervt. Das Nässequietschen der LV2 ist aber grenzwertig! Da werde ich mal zu anderen Belägen greifen.

Ich bin schon alle Bremsen und Kombinationen durch. Am besten taugte mir bisher XTR Geber / Formula Cura 4 BS. Die LH4 ist besser zu dosieren (Druckpunkt, Ergonomie). Eine ULT ist noch im Zulauf, ebenso noch extra ULT Griffe. Dann kann ich noch Bremsgriffe LHT oder ULT und Formula Cura 4 testen. Gibt hier halt so einige Bikes... Bremsbeläge lassen sich ja beliebig tauschen. Da ändert sich auch nicht viel bezüglich der Reibpaarungsthematik wie bei anderen Bremsen auch.

Montage ist auch easy, Entlüftung ebenso. Keine Beschwerden meinerseits. Dauerhaltbarkeit wird sich zeigen müssen... Habe mal alle gängigen E-Teile mit dazu geordert, sicherheitshalber. Kontakt ist angenehm.
Freundlich, hilfsbereit und schnell. Man weiß bei L., wie es geht ...
Herzlichen Dank.
Das hilft mir tatsächlich sehr bei der Entscheidung.
 
Hi,
welche Farben der Hebel habt ihr und könnt ihr mal Bilder dazu hier hoch laden? Bin jetzt am Überlegen rein schwarz oder Silber Lila. Silber Lila sieht auf der Homepage zu mindest schöner aus als die schwarzen.
Habt ihr auch bestellt indem ihr das Geld via Paypal überwiesen habt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
welche Farben der Hebel habt ihr und könnt ihr mal Bilder dazu hier hoch laden? Bin jetzt am Überlegen rein schwarz oder Silber Lila. Silber Lila sieht auf der Homepage zu mindest schöner aus als die schwarzen.
Habt ihr auch bestellt indem ihr das Geld via Paypal überwiesen habt?
Hab klassisch rein schwarz, passt überall und jederzeit.
Die Stahlfelxleitung ist immer silbern.
Kannst auch per Banktransfer überweisen.
Farben wenn nicht lagernd dauer deutlich länger.
 
Ein Hinweis zu Eloxalfarben: Wir haben mit gewissen in China oder Taiwan (oder auch sonstwo) schwarz eloxierten Komponenten schon die Erfahrung gemacht, dass die Farbe sich mit der Zeit vor allem unter UV Lichteinfluss verändern kann, so dass schwarz mit der Zeit bronzefarbig-bräunlich wird und Lila farblich verblasst.
Gewisse Eloxalfarben sind anfälliger auf Verfärbung bei nicht optimalem Eloxierungsprozess als andere. Wer in dieser Hinsicht auf Nummer sicher gehen will, wählt silber.
 
Ein Hinweis zu Eloxalfarben: Wir haben mit gewissen in China oder Taiwan (oder auch sonstwo) schwarz eloxierten Komponenten schon die Erfahrung gemacht, dass die Farbe sich mit der Zeit vor allem unter UV Lichteinfluss verändern kann, so dass schwarz mit der Zeit bronzefarbig-bräunlich wird und Lila farblich verblasst.
Gewisse Eloxalfarben sind anfälliger auf Verfärbung bei nicht optimalem Eloxierungsprozess als andere. Wer in dieser Hinsicht auf Nummer sicher gehen will, wählt silber.
Wenn das lila in 3+ Jahren verblasst ist kann man ja neu eloxieren lassen bei einer deutschen Firma. Sollte ja dem Material nix ausmachen denke ich.

Ich finde lila Silber echt nice! Hab nur neu shimano gekauft und zweifle ob ich da zur lewis eine Verbesserung merke...
 
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