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Kenda MTB-Reifen

ich habe hier noch einen Kenda Hellkat AEC 29" liegen, den ich gegen ne kleine Spende an nen wohltätigen Zweck "verschenken" würde. Bin den nur nen paar mal auf Trailtour gefahren, daher quasi fast neu, werde ich nicht mit warm. Bei Interesse -> PM
 
Hallo, wie kann man denn die Karkassen einschätzen?
Kann mir jemand die ATC und die AEC Karkassen mit den bekannten Platzhirschen (Kenda/Schwalbe/Conti) vergleichen?
Reifentechnisch interessieren mir der Nevegal 2 und der Hellcat für den TrailDuro Einsatz.
Danke!
 
RolliRolltRund schrieb:
Hallo, wie kann man denn die Karkassen einschätzen?
Kann mir jemand die ATC und die AEC Karkassen mit den bekannten Platzhirschen (Kenda/Schwalbe/Conti) vergleichen?
Reifentechnisch interessieren mir der Nevegal 2 und der Hellcat für den TrailDuro Einsatz.
Danke!
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ATC ist vergleichbar mit ner Exo, allerdings mit 120 TPI. Exo+ ist viel schwerer.
Man muss aber beachten, dass die AEC etwas andere/weichere Gummimischungen haben als ATC.

Ich fahre deine genannte Kombi mit ATC auf dem Hardtail und die Teile funktionieren gut - mit vergleichsweise geringerem Luftdruck. Durchschläge habe ich damit allerdings ab und zu. Würde beim nächsten Mal eher die AEC nehmen.
 
Nevegal² fand ich zäh zu treten. Hellkat in AEC fahre ich auf dem Vorderrad aktuell am e-enduro. Hatte dort auch mal nen 27,5er hinten in AGC drauf.

Würde auch sagen, dass ATC irgendwo zwischen Exo und exo+ liegt. So leicht wie Exo fand ich sie nicht. Die AEC Karkasse ist merklich steifer. Gefühlt irgendwo um SuperTrail bei Schwalbe. Eher leicht drunter. AGC dagegen ist wirklich bombproof und fühlt sich identisch zur ner SUperGravity bei Schwalbe an.

EMC und ATC sind vom Gummi härter als AEC/AGC. AEC ist ein super Kompromiss vorne und eigentlich mein absoluter Lieblingsreifen fürs Vorderrad bei jedem Wetter. Der für mich nervigste Nachteil speziell vom AEC (beim emc und atc hatte ich das Problem nicht, beim AGC auch net) ist die Dichtigkeit. Am Ebike brauchte es 300ml Dichtmilch, bis die Gurke endlich keine Luft mehr verloren hat und der Kram blubberte teilweise durch die Seitenwand. Ich habe 3 AEC Reifen hier bisher drauf gehabt, alle hatten das Problem. Am Ebike juckt mich die Menge Milch nicht, aber Trailbike dann schon.

Deswegen sonst auf Schwalbe SuperTrail und Conti Enduro/Trail unterwegs. Die sind bei mir oft ohne Dichtmilch dicht und der Druck fällt auch nach Tagen nicht ab. Die AEC HEllkat waren ohne Milch nach nem halben Tag wieder platt.
 
Kann mir hier einer sagen was der Unterschied zwischen Saber und Rush ist?

Gleiches Gewicht, gleicher Einsatzzweck, nahezu identisch Beschreibung seitens Kenda. Saber lieferbar, Rush nicht.

Suche einen sehr schnellen XC Reifen um auch auf Graveltouren nicht zu verrecken und damit mal den ein oder anderen Marathon zu fahren ...
 
Wenn du dir das Profil der beiden Reifen anschaust, liegt es auf der Hand, wo die Unterschiede liegen. Wobei ich den Rush als deutlich angenehmer und universeller empfinde.
Habe über beide Reifen schon ausführlich geschrieben einfach auf mein Profil geben und die einzelnen Artikel raus fischen.
Ich persönlich bevorzuge den Rush. Der Saber ist vom Einsatzbereich einfach viel zu eingeschränkt und meiner Meinung nach auch nicht schneller, sondern eher langsamer. Bevor du den feierst, holst du lieber den Conti RaceKing. Er ist schneller und hat den besseren Grip beim Bremsen und bei Kurvenfahrten. Der Rush in 2,2 ist ein Tick langsamer als der RaceKing aber hat einen Ticken mehr Grip. Vor allem die Übergänge in die Kurven sind wirklich hervorragend gemacht. Meine Empfehlung ist der rush in 2,4 Zoll. Voraussetzung ist, dass du die entsprechende Felgenbreite dazu fährst. Hierzu gibt es eine Empfehlung von Canda und die lautet 28 mm Breite. Auf dieser Felge funktioniert der Reifen sensationell. Aber wie gesagt, geh auf mein Profil. Ich hab für beide Reifen ausführliche Berichte hier hinterlassen.
 
Dann hast du halt keinen so „smoothen“ Übergang in die Schräglage (kleinerer Radius bedeutet in dem Fall dann auch „weniger Grip“, spitzerer Übergang. Würde natürlich gehen aber mit einer 28 mm breiten Felge und je nach Gewicht habe ich das Vorderrad mit 1,25 bar tubeless gefahren (75 Kilo Körpergewicht).
 
Ram970 schrieb:
Dann hast du halt keinen so „smoothen“ Übergang in die Schräglage (kleinerer Radius bedeutet in dem Fall dann auch „weniger Grip“, spitzerer Übergang. Würde natürlich gehen aber mit einer 28 mm breiten Felge und je nach Gewicht habe ich das Vorderrad mit 1,25 bar tubeless gefahren (75 Kilo Körpergewicht).
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Soweit runter kann ich bei meiner Fahrweise und 85kg mit dem Druck eh nicht 🙈

Ich bestelle den mal in 2.4. Danke! ✌🏻
 
Servus!

Ich hatte mal einen Pinner 27,5x2,4 in ATC auf meinem Hinterrad und würde jetzt evtl. gerne nochmal auf diesen wechseln, weil mein Onza Ibex früher versagt hat als der Pinner. In AGC ist der aber nirgends verfügbar, richtig. Wird der nicht mehr produziert?
 
Kettenstrebe96 schrieb:
Gibt es noch weitere Erfahrungen mit Kenda Reifen, vielleicht mit Kombinationen, wie bei Schwalbe z.B.
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In welche Richtung solls denn gehen, trail, enduro, xc?

Für ersteres eignet sich zb jeder reifen mit ATC Karkasse, und sicher auch SCT. Pinner/Regolith oder Pinner/Helldiver (für besonders trockene Verhältnisse) finde ich ziemlich gut.

Klassische Enduro-kombi wäre etwa Hellkat/Pinner.
 
Bräuchte für XC / Marathon

Muss für mal so Wiesenwege und hauptsächlich Schotterautobahnen sein.

Hab aktuell eine Kombi von Vittoria Drauf, möchte aber mal Wechselm
 
ragazza schrieb:
Für solche Sachen reicht Saber hinten und Booster vorne oder der Rush. Immer die leichte TR Karkasse.
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Anstatt dem Saber würde ich den Rush nehmen. Rollt besser und hat notfalls auch mehr Gripp.
Bin lange Rush/Rush bzw. Rush/Booster gefahren aber jetzt mal testweise mit Schwalbe Racing Ralph/Racing Ray in 2.35 Super Ground unterwegs. Ist schon ne feine Sache, jetzt mal wieder richtig Gripp zu haben und obwohl die Schwalben deutlich robuster und schwerer sind, rollen die mindestens genauso gut.
 
ragazza schrieb:
Um Schwalbe hatte ich in den letzten Jahren immer einen großen Bogen gemacht. Aber am Rennrad bin ich begeistert vom Schwalbe Pro One. Vielleicht sollte ich am MTB auch mal aus meiner Haut gehen. Ich kann mich nur noch nicht so richtig an die aktuellen Preise gewöhnen, das wird jetzt aber OT.
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Ging mir exakt genauso, aber ich muss sagen, dass die Schwalben offenbar recht gute Allrounder sind.
Einziger Nachteil ist in meinen Augen die Tatsache, dass die 2.35er selbst auf einer 30er Felge nur auf kümmerliche 57 mm kommen. Bei dem Gewicht dürfte es schon etwas mehr sein.
 
Die Größen der Schwalben verstehe ich auch nicht wirklich.
Der 2.35er ist tatsächlich nicht viel breiter als ein 2.25er. Evtl. etwas höher, das müsste man mal messen.
Die Super Race Karkasse ist aber schon sehr geschmeidig, da muss man gefühlt etwas mehr Luft fahren.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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