informationsthread Sachstand Isar . Eine Entstehungsgeschichte der Lösung(en)...

Wer es noch nicht weiss... östlich der Isar ist im Norden unter der Autobahn die ehem. Baustelle planiert worden. Da ist nun ein riesiges, öffentliches, überdachtes, pfannkuchenebenes Areal unter der Autobahnbrücke. Vielleicht plant die Stadt dort einen nördlichen Bike Park zum dirten??

... das Thema wurde letzte Woche beim Vortrag zu Pumptracks vom Baureferat der Stadt angesprochen.
Die hatten die Idee auch schon.

Problem... die Stadt hat auf dem Gelände nix zu melden. sondern die Autobahn Meisterei....
und die will keinen Stress mit etwas das ihnen egal ist...

siehe Trail auf Müllberg - gleiches Problem... Abfallwirtschaftsamt ist vielleicht städtisch. aber unabhängig von der Stadt.
 
... das Thema wurde letzte Woche beim Vortrag zu Pumptracks vom Baureferat der Stadt angesprochen.
Die hatten die Idee auch schon.

Problem... die Stadt hat auf dem Gelände nix zu melden. sondern die Autobahn Meisterei....
und die will keinen Stress mit etwas das ihnen egal ist...

siehe Trail auf Müllberg - gleiches Problem... Abfallwirtschaftsamt ist vielleicht städtisch. aber unabhängig von der Stadt.

Hatten die aber nicht schon Genehmigungen erteilt für den damals geplanten Skilift am Monte Stinky? So steht es immer noch im Internet. Der Klimawandel hat den Skilift vermutlich obsolet gemacht. Da könnte man die Genehmigung doch auch anderweitig nutzen?
Wenn Skiliftmasten per Genehmigung durch den Boden gerammt werden durften, stünde einem kleinen MTB Skill-Trail an der Grasoberfläche ja auch nichts im Wege. Soweit die Theorie.
 
sicher auch eine Sponsor geld frage.

Problem am Müllberg... die schicht Erde ist sehr sehr dünn. wenn du da was quer zum Hang baust hast da schnell löcher. und die Drainage Sachen sind wohl auch ein Problem.

und du glaubst doch nicht ernsthaft das du in Deutschland eine irgendwann für irgendwas erteilte Genehmigung für was anderes verwenden kannst lol...
 
Wie iss´n das mit der kleinen Freeride Area unterhalb von Pullach, wo Jungs ein paar Schanzen gebaut haben? Das ist auch eine recht große flache Ebene im Wald. Wäre zumindest am Weg, wo viele vorbei radeln.
Wurde das auch andiskutiert im Meeting, ob man vielleicht dort die Skillarea aufbauen könnte?
 
Da wird das gleiche wie von mir weiter oben Thematisiert auftreten...
Wegsicherungspflicht.

Denke man muss unterscheiden zwischen pumpline / Dirttrack und allem anderen.

Das Baureferat ist aktuell sehr an pumptracks interessiert. Die Züricher haben das vor gemacht wie so etwas in der Stadt aussehen kann.
Bei uns ist ja recht genau vorgeschrieben wie viel Meter der nächste Spielplatz in der Stadt entfernt sein darf (maximal). und da ist das schöne das die Stadtplaner pumptracks als Spielplatzfläche deklarieren können.
Der bau ist auch noch vergleichsweise günstig was noch ein Plus ist. Und die Züricher haben belegt das es noch als weiteres Plus recht leise ist.

Außerdem kann man selbst auf kleinen Flächen schon etwas machen.

Fazit: Es könnte die nächsten Jahre ein paar neue pump und dirttracks im innerstädtischen bereich geben. Da werden jetzt wohl gerade Konzepte gemacht und auch Kontakt zu Planer hergestellt.

im Grünen ist für mich das Projekt Perlacher Forst das realistischte. Stadt, Staatsforsten und co sind da positiv eingestellt. Einzig die Anwohner und einige von uns selber meckern rum. Zumindest bei den Anwohner ist das aber ja immer so.
Ich denke wir sollten alles nehmen was wir bekommen können.

Gebe zu das mein erster GEdanke beim Perlacher auch "flach, kein blick, tiefer Wald, langweilig" war.
Ich kann es mir aber unterdessen richtig gut Vorstellen das man dort etwas bauen kann das richtig Spaß macht.

Das die Isartrails dadurch entlastet werden sehe ich auch skeptisch (oder unrealistisch), aber es wird vielleicht die zuhnahme der MTBer ein wenig gebremst.
Schaden wird es niemand!
 
Man muß ja auch mal sehen, dass es neben Vollblutenduristen, Trailfahrern, DHlern auch noch stinknormale MTBler gibt, die mit den den Isartrails zum Teil überfordert sind und es vielleicht geniessen würden wenn da ein "Flowtrail" irgendwo in Stadtnähe verläuft, der sie nicht überfordert.
Und eine gut gebaute "Skills Area" wäre sicher auch für viele ein Grund den Teil öfter mal mitzunehmen.
 
Da wird das gleiche wie von mir weiter oben Thematisiert auftreten...
Wegsicherungspflicht.

Denke man muss unterscheiden zwischen pumpline / Dirttrack und allem anderen.

Das Baureferat ist aktuell sehr an pumptracks interessiert. Die Züricher haben das vor gemacht wie so etwas in der Stadt aussehen kann.
Bei uns ist ja recht genau vorgeschrieben wie viel Meter der nächste Spielplatz in der Stadt entfernt sein darf (maximal). und da ist das schöne das die Stadtplaner pumptracks als Spielplatzfläche deklarieren können.
Der bau ist auch noch vergleichsweise günstig was noch ein Plus ist. Und die Züricher haben belegt das es noch als weiteres Plus recht leise ist.

Außerdem kann man selbst auf kleinen Flächen schon etwas machen.

Fazit: Es könnte die nächsten Jahre ein paar neue pump und dirttracks im innerstädtischen bereich geben. Da werden jetzt wohl gerade Konzepte gemacht und auch Kontakt zu Planer hergestellt.

im Grünen ist für mich das Projekt Perlacher Forst das realistischte. Stadt, Staatsforsten und co sind da positiv eingestellt. Einzig die Anwohner und einige von uns selber meckern rum. Zumindest bei den Anwohner ist das aber ja immer so.
Ich denke wir sollten alles nehmen was wir bekommen können.

Gebe zu das mein erster GEdanke beim Perlacher auch "flach, kein blick, tiefer Wald, langweilig" war.
Ich kann es mir aber unterdessen richtig gut Vorstellen das man dort etwas bauen kann das richtig Spaß macht.

Das die Isartrails dadurch entlastet werden sehe ich auch skeptisch (oder unrealistisch), aber es wird vielleicht die zuhnahme der MTBer ein wenig gebremst.
Schaden wird es niemand!

Das ist sicherlich ein valider Punkt. Man muss mitnehmen, was geht. Wenn die Stadt was spendieren will, muss man zugreifen. (Andererseits... das sind meine Steuergelder und nicht die der "Stadt").
Der Pumptrack hat mit MTB eigentlich nichts zu tun. Andere Baustelle. Aber die Pumptracker werden auch froh sein, wenn hier für sie was abfällt.
Die Skillsarea ist auf jeden Fall etwas mit großem Zuspruch für viele. Bei dem Rundkreis im Wald bin ich bekanntlich skeptisch, lasse mich aber überraschen. Ich denke, die Jogger werden den sofort in Beschlag nehmen.

Gibt es eigentlich News in Bezug auf die Sperrungen an der Isar? Der Radweg nach Grünwald ist ja nun schon seit bald 1.5 Jahren verrammelt und gefühlt tut sich da irgendwie nichts mehr. BUND und Stadt werden wohl noch einige Zeit diskutieren und ich vermute mal, dass auch dieses Jahr an den Absperrungen nichts mehr passieren wird.
 
s kills arena sagt mir nicht viel...

Das mit den Joggern ist wirklich so eine Sache. Denke das wird eine Frage wie der Weg deklariert wird.
Aber sicher ein Problem das zu lösen ist.

Isar: Also da wird sich auf absehbare Zeit nichts verändern. Wie man es dreht und Wendet... Es fehlt der Kompromiss. Wobei da weder die Stadt, noch der BUND noch die MTBer eine Lösung blockieren die für alle akzeptabel ist.
Sondern Versicherungen und Gerichte.

- Aus sicht der Stadt: Habe ich volles Verständnis das die keine Lust haben für Deppen die sich im Wald verletzten die Haftung zu übernehmen. Und für die Stadt gibt es keine Rechtssicherheit wenn sie es "dulden" das man da fährt.

- Aus sicht vom BUND: Für die ist es nicht akzeptabel das das Gelände als Grünanlage deklariert wird. Da dann alles Todholz entfernt wird und der Hang mit Netzten überspannt. Würde das alles "save" gemacht dürfte man da wieder fahren - das wäre dann aber fahren wie im Englischen Garten und nicht mehr in der Natur.

Ergebnis:
Es wird wohl erst mal so bleiben wie es ist.
 
s kills arena sagt mir nicht viel...

Das mit den Joggern ist wirklich so eine Sache. Denke das wird eine Frage wie der Weg deklariert wird.
Aber sicher ein Problem das zu lösen ist.

Isar: Also da wird sich auf absehbare Zeit nichts verändern. Wie man es dreht und Wendet... Es fehlt der Kompromiss. Wobei da weder die Stadt, noch der BUND noch die MTBer eine Lösung blockieren die für alle akzeptabel ist.
Sondern Versicherungen und Gerichte.

- Aus sicht der Stadt: Habe ich volles Verständnis das die keine Lust haben für Deppen die sich im Wald verletzten die Haftung zu übernehmen. Und für die Stadt gibt es keine Rechtssicherheit wenn sie es "dulden" das man da fährt.

- Aus sicht vom BUND: Für die ist es nicht akzeptabel das das Gelände als Grünanlage deklariert wird. Da dann alles Todholz entfernt wird und der Hang mit Netzten überspannt. Würde das alles "save" gemacht dürfte man da wieder fahren - das wäre dann aber fahren wie im Englischen Garten und nicht mehr in der Natur.

Ergebnis:
Es wird wohl erst mal so bleiben wie es ist.

Prima. Dann bleibt alles wie es derzeit ist. Einzig die breite, dämliche Absperrung ganz im Süden auf dem Hauptradweg beim Ufer könnten sie ja mal entfernen. Die war ja noch vom Hochwasser übrig und ist recht sinnlos.

Der Rest an Absperrungen ist eher nur Deko und hilft, die Jogger vom IsarTrail fern zu bleiben.
 
Ab und an sieht man mal welche, wüsste nicht wo das Problem dabei ist. Ab und an laufe ich da auch selbst, mit Hund :o
 
sind schon öfter jogger auf den Trails. Stören mich aber herzlich wenig.
mit joggern hatte ich auch echt noch nie ein Problem. Man lässt sich gegenseitig Platz und beide kommen schnell und gut gelaunt weiter.
 
sind schon öfter jogger auf den Trails. Stören mich aber herzlich wenig.
mit joggern hatte ich auch echt noch nie ein Problem. Man lässt sich gegenseitig Platz und beide kommen schnell und gut gelaunt weiter.

Ich habe mir extra eine Klingel ans MTB gemacht, wegen den Joggern. Seitdem klingele ich immer, wenn ich schnell um die nicht einsehbare Ecke komme. Und siehe da... oftmals steht dann auch ein Jogger bzw. ganze Family am Wegesrand und läßt mich passieren. Vor allem am exponierten Teil mit dem Holzzaun, wo es eng ist.
 
Man muß ja auch mal sehen, dass es neben Vollblutenduristen, Trailfahrern, DHlern auch noch stinknormale MTBler gibt, die mit den den Isartrails zum Teil überfordert sind und es vielleicht geniessen würden wenn da ein "Flowtrail" irgendwo in Stadtnähe verläuft, der sie nicht überfordert.
Und eine gut gebaute "Skills Area" wäre sicher auch für viele ein Grund den Teil öfter mal mitzunehmen.

Mal eine ketzerische Frage: warum nicht die SkillArea direkt am Poschinger Muggl? Der ist steil, voller MTB Trails hoch und runter und auch noch in Nachbarschaft zum Windradberg. Und der Weiher ist direkt davor für nach dem Training.
Das dürfte doch dann die Ismaninger Stadtverwaltung sein, oder? Ist ja nicht mehr ganz München.
Zwischen dem Muggl und der Isar ist links ein größeres, flaches Waldstück. Dort was zu bauen, wäre perfekt.

1634953-hsra08slgf00-original.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Weitere Ausführungen und Gedanken:
Eine handwerklich schlecht gemachte Strecke im Perlacher Forst wäre sicher schnell zu erstellen. Da Wasser der größte Feind von Wegen ist, besteht in einem flachen Gelände mit einem Wasser schlecht durchlassenden Boden immer die Gefahr, daß die Wegoberfläche durch Nutzung (=Verdichtung und Verfrachtung von Boden) unter das umgebende Niveau sinkt. Die Folge wären (man kann es an der Isar sehen) auf dem Weg stehendes Wasser, was wiederum zu Umfahrungen und damit zu einer von niemandem gewünschten Wegverbreiterung führen würde. Fazit: Eine schnelle Lösung könnte eine sein, die in kurzer Zeit niemand mehr haben will.

Ich finde es ja grundsätzlich gut, wenn man im Perlacher Forst eine (zusätzliche) MTB-Strecke anlegen würde. Was ich aber nicht kapiere ist folgendes:
Warum muss man aus der Sache so ein riesen Ding machen? Eine MTB-Strecke ist nun mal verdreckt, nach Regen schlammig, und dann fahren die Leute natürlich um die Pfützen herum. Warum sind Umfahrungen schlimm? Mit der Zeit wird der Weg dann meinetwegen durchschnittlich 2 Meter breit, aber es sind ja keine asphaltierten 2 Meter, sondern eine etwas ausgefahrene Spur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dadurch die Natur nachhaltig geschädigt würde. Ich habe die Befürchtung, dass man die bürokratischen Hürden so hoch ansetzt, dass es sowieso nie zur Umsetzung kommt, und wenn, dann entsteht dort ein langweiliger Kiesweg auf dem sowieso niemand fahren will.
 
Für mich als Biker ist ein Weg der an der breitesten Stellen 5 Meter ist und an der tiefsten Stelle 40cm jetzt auch nicht gerade schön :)
Bürokratie ist an der Stelle keine im Spiel, aber wenn man die Möglichkeit hat einen Trail anzulegen, wieso nicht so, dass er möglichst witterungsunempfindlich ist? (genau das ist ja bei einigen Stellen auf den Isartrails das Problem, die gehen halt zum Teil durch die größten Senken, an denen auch kein Licht oder Wind hinkommt oder Staunässe, Grundwasser da ist und trocknen deswegen nie ab)...
 
... Wer es noch nicht weiss... am östlichen Isarufer ist im Norden unter der Autobahn die ehem. Baustelle planiert worden. Das ist nur 200m nördlich von den zwei prima Muggls am Poschinger Weiher entfernt, die nebenbei feine Downhill Trails haben.
Da ist nun ein riesiges, öffentliches, überdachtes, pfannkuchenebenes Areal unter der Autobahnbrücke. Vielleicht plant die Stadt dort einen nördlichen Bike Park zum dirten??...

vielleicht hat sich das ja inzwischen geändert: zu meiner Zeit war für das Areal unter den Münchnern Autobahnbrücken die Autobahndirektion Südbayern zuständig, und die hatte offizielle Anfragen kategorisch abgelehnt, trotzdem einiges an Bauten toleriert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade... Zwischen Blumenau/Hadern und Gräfelfing ist ja noch diese Monsterunterführung, die ja ursprünglich mal für die A96/A99? gedacht war. Der Kreuzungspunkt liegt aber jetzt viel weiter westlich und die Unterführung ist nutzlos, nachdem auch die Pläne von Gräfelfing für die Umgehungsstraße erstmal per Bürgerentscheid auf Eis liegen.
Da ließe sich alles mögliche für die Ganzjahresnutzung realisieren...

An der Stelle wäre es aber wahrscheinlich auch schwer inoffiziell irgendwas aufzubauen, da die Polizei dort regelmäßig auf Jagd nach Sprayern geht.


edit
da: http://goo.gl/maps/SdSzg
 
Gibt's inzwischen was neues zum Perlacher Forst ?

Oder Kommentare der Jury zu den Kommentaren der Leser ?

Hi!
Nichts Neues zum Perlacher Forst.
Ich lese gerade eure Einträge der letzten ca. 4 Wochen. Es wird noch etwas dauern, bis ich sie kommentiere. Danke aber für die Ideen und vor allem Vorschläge für Strecken oder Spots! Da alle Beteiligten permanent damit beimpft werden, daß eine Lösung ein Mosaik aus vielen Einzelbausteinen (Strecken, Skills Areas, Pump Tracks, evtl. Mini-Bikeparks) an verschiedenen Orten im Stadtgebiet München und den umliegenden Gebieten sein kann und meiner persönlichen Meinung nach auch sein wird, dann wird auch klar, daß hier eine Initiative kommunalpolitischen Bereich notwendig sein wird. Für deren Organisation brauche ich aber weitere Unterstützung - am besten durch Personen, die hier bereits Erfahrung in München und Umland haben.
Ride!
 
Da alle Beteiligten permanent damit beimpft werden, daß eine Lösung ein Mosaik aus vielen Einzelbausteinen (Strecken, Skills Areas, Pump Tracks, evtl. Mini-Bikeparks) an verschiedenen Orten im Stadtgebiet München und den umliegenden Gebieten sein kann und meiner persönlichen Meinung nach auch sein wird, ....


Ich hatte das mit dem Perlacher Forst so verstanden, miteinander verbunden :

1x gefährdeter Isartrail Umfahrung entlang der Grünwalder Strasse
Plus
1x 2 Waldquadrate Trailgeschwüngel
Plus
1x Skills Area

Plus zusätzlich,
ähnliche Situationen an anderen Orten


War das denn anders gemeint ?
Also z.B. :
Trailumfahrung im Perlacher Forst
Skills Area in Moosach
Trails in Fröttmaning
 
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