Jeder, der etwas mehr Ahnung ,als der Durchschnitt hat läßt sich doch von Überpinselungen und Verdreckungen nicht blenden. Etwas genauer hingeschaut, und man sieht, ob sich dahinter ein Schätzchen oder Schrott verbirgt.
(Wiederverkaufswert für die Diebe ist allerdings meist Mau)
Den Gelegenheitsdieben, die nach der Kneipentour keinen Bock auf Laufen oder Taxi haben, ist das wohl egal, die haben vielleicht sogar eine Scheu vor zu teuer aussehenden bikes, und lassen die Karre meist sowieso irgendwo stehen.
Da auch hier nur mit Wasser gekocht wird, wird wohl nur der Mittelweg interessant sein:
-Etwas älteres bike, was aber z.B. in den 90er Jahren zur Topklasse gehörte, (z.B. alte Stumpjumper/GT/Marin, etc. fahren sich auch hard/hard wg Stahlrahmens sehr komfortabel und sind trotzdem steif und leicht, eigentlich optimal für die Stadt; man sollte sich nur nicht zu Slicks bequatschen lassen; bei Regen oder Dreck auf Asphalt ist Profil sicherer) etwas äußerliche Gammelpatina drüber, ein gutes (seit über 12 Jahren habe ich ein ungeknacktes Kryptonite-Bügelschloss - somit bikes ungeklaut) und ein/zwei andere Schlösser um Räder/
Sattel etc. zu sichern.
Auch wenn es genug Berichte gibt, wo in aller Öffentlichkeit bikes geklaut werden konnten, so sind möglichst belebte Plätze und exponierte Stellen (nicht der Massenfahrradständer an der Uni, sondern der Laternenpfahl 150m daneben. Wenn ich zum Arbeit fahre, und mein bike am Bahnhof abstelle, dann natürlich direkt vor der Bahnpolizei - bisher wirkts)
Irgendwie gibt es von dieser Art Threads auch schon jede Menge, steht auch fast immer derselbe Kram drin, scheint sich wohl im Kreis zu drehen das Thema. Ich denke aber, dass der Fahrradklau früher schlimmer war, kann aber auch Einbildung sein.