Hunde gegen uns

Da kommen dann die Städter und regen sich über andere Dinge auf.
Irgendwas ist ja immer.... ;)

Eine Tretmine neben der anderen. Und das obwohl alle paar Meter ein Spender für Tüten war. Wo ist das Probem das wegzuräumen?
Frag Herrchen/Frauchen. Ich vermute Faulheit

Ein Bekannter hat das mal so auf den Punkt gebracht: "Hundescheisse ist in Berlin völlig normal, ich bin mit Scheisse am Schuh gross geworden"
 
ja ja die bösen hunde(halter),
mir tuen eher die dorfhunde leid , die oft nie ihren hof verlassen dürfen und kaum erziehung erfahren.
hatte 15 jahre einen hund,alles gesehen und erlebt.o_O
gestörte hunde= gestörte halter.:ka:
hinzu kommen oft noch gestörte "opfer"
also ich habe jedenfalls kein pfefferspray beim biken bei..:i2:
 
Wenn die bei euch auf die Straße kacken würd mich das auch stören.

Auf die Straße dürfen sie aber ganz legal (Rinnstein). Nur auf den Bürgersteig nicht. Ersteres ist den Hunden ganz leicht beizubringen. 2-7 Tage, dann haben sie das drauf. Kommt darauf an wer es ihnen beibringt.
 
Es ist der natürliche Konkurrenzkampf:
Biker wie Hunde sind dumm, feige und stinken. Unterschied ist nur, dass der Biker nicht seine eigene Scheiße frisst... :( .
 
Irgendwas ist ja immer.... ;)


Frag Herrchen/Frauchen. Ich vermute Faulheit

Ein Bekannter hat das mal so auf den Punkt gebracht: "Hundescheisse ist in Berlin völlig normal, ich bin mit Scheisse am Schuh gross geworden"

Luxusproblem. Ist doch schön wenns nix schlimmeres gibt.;)

Und ich muss da immer an den Text von Peter Fox' Nummer über Berlin denken: "Überall liegt Scheiße man müsst eigentlich schweben, jeder hat nen Hund aber keinen zum reden......."

Schönen Tag
 
.... Zwei fette, blutende Striemen am Knöchel nehme ich mit, aber bis jetzt scheinen sie sich nicht zu entzünden.
....
Wie geht ihr denn mit solchen Situationen um?...

Sofort zum Arzt, Tierbisse nicht unterschätzen!
Und dann Polizei, Anzeige ... nichts anderes mehr.
Wir haben einen Gemeindevollzugsbediensteten, dem kann man´s melden und der schaut dann nach seinen Schäfchen, wenn er Zeit hat ;)
Seine Nummer hab ich neben der Polizeidienststelle gespeichert.
 
Sofort zum Arzt, Tierbisse nicht unterschätzen!
Und dann Polizei, Anzeige ... nichts anderes mehr.
Wir haben einen Gemeindevollzugsbediensteten, dem kann man´s melden und der schaut dann nach seinen Schäfchen, wenn er Zeit hat ;)
Seine Nummer hab ich neben der Polizeidienststelle gespeichert.

vermutlich direkt unter der nummer deines Anwalts...:rolleyes:
aber spass bei seite, der besuch beim Arzt kann nicht schaden
 
Kannst du laut sagen, die in den letzten Jahren in Massen hinzugezogenen hundehassenden Landeier, die die Stadt langsam aber sicher in ein spiessiges Dorf verwandeln, machen es auch nicht besser

Ich bleib am Land und du in der Stadt, ausg'macht?...?
Und wenn ich dich hier im Wald / den Bergen erwische, dann lass ich die Hunde los......:D
 
mir tuen eher die dorfhunde leid , die oft nie ihren hof verlassen dürfen und kaum erziehung erfahren.
Sieht bei Stadthunden leider nicht anders aus. Habe genug Fälle erlebt, wo der Hund kaum aus der Wohnung kommt und dann auch nur an der Leine ist. Und die Erziehung wird vor allem von Besitzern kleiner Hunde stark vernachlässigt (kleiner Hund = harmlos = braucht keine konsequente Erziehung). Diese "Fusshupen" sind i.d.R. ausser Rand und Band

Noch ein Tip für Hundelose und -hasser: Hunde sind Raubtiere, die ihre Beute jagen. Wenn ihr vor einem Hund davonfahrt, weckt ihr erst recht seinen Jagdinstinkt. Und ihr seid nicht schneller als ein Hund, vergesst es! Stehenbleiben, ruhig bleiben, ihm nicht in die Augen starren, am besten komplett ignorieren und bellen lassen. Wie Cesar Milan immer sagt:
- nicht ansehen
- nicht ansprechen
- nicht anfassen

Seine Nummer hab ich neben der Polizeidienststelle gespeichert.
Cool, ich auch. Stehst du in deiner gesamten Freizeit auch immer am Fenster und observierst die Nachbarn? Ich liebe es jemanden bei der Hausverwaltung anzuschwärzen, wenn er Pappe in die Tonne für Hausmüll steckt. Und wenn einer in der Einfahrt parkt, ruf ich sofort die Polizei und lasse ihn abschleppen - dabei geht mir so richtig einer ab! :)

Ich bleib am Land und du in der Stadt, ausg'macht?...?
Und wenn ich dich hier im Wald / den Bergen erwische, dann lass ich die Hunde los......:D
Zu spät, war schon ganz oft auf dem Land, hab (fast) nur gute Erfahrungen gemacht. Freu mich schon mit deinen Hunden durch den Wald zu fahren, macht Spass :)

Um Missverständnisse zu vermeiden: ich rede konkret von den Blöden, die hierher gekommen sind und nerven, nicht allgemein
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste wohl eher "Hundehalter gegen uns" heißen. Die Tiere können erst einmal nichts dafür, die reagieren halt so wie es ihnen die Natur mitgegeben hat, wenn sie noch nicht richtig erzogen sind.
Mir ist außer einem Bellen noch nichts wildes passiert. Ich fahre langsam ran und mache mich von weitem bemerkbar.
Fast immer sagt dann Herrchen oder Frauchen ein Sitz oder Ruhig oder was die sagen und Hundi ist brav.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass hier im gutbürgerlichen Landkreis fast alle noch einigermaßen Verstand haben.
Allerdings bemerke ich, dass es immer mehr Hunde gibt, scheinbar ist es so dass die in den Speckgürtel ziehenden Städter sich denken, dass man jetzt endlich Platz für einen Hund hat.

Sollte ich aber wirklich mal gebissen werden, würde ich das auch zur Anzeige bringen.
Das geht gar nicht. Alleine schon um als Privatversicherter die Arztkosten erstattet zu bekommen.
 
Spraydosen und Halterung für's Rad habe ich heute bestellt
Hast du grade mal den Link zur Hand?
Mit dem Biß wäre ich zum Arzt und (das mit der Meldepflicht wusste ich nicht) und das gehört auf jeden Fall gemeldet.
Fahrlässige Körperverletzung.

Ich wurde auch schon mal von einem Hund verfolgt. Der war leicht, aber doch erkennbar Übergewichtig und ich hatte ein bisschen Schwung.
Daher hab ich den Abstand ein bisschen kontrollieren können und leider hat er recht schnell aufgegeben. Wenn der hinter mir vor lauter Jagdtrieb eingegangen wäre, hätte ich kein Problem damit gehabt.
Ein Kind wäre dem Hund definitiv nicht davongefahren...

Einmal bin ich auf einem Trail auf eine Gruppe Wanderer aufgelaufen. Ganz langsam herangefahren. Dann hab ich weiter vorne einen wirklich sehr, sehr großen Hund frei laufen gesehen. Die Dame (nein, ich schreibe nicht, was ich damals im Kopf hatte), die am Ende der Gruppe ging, hatte die Leine und hat mich bemerkt. Sie rief dann ganz erschrocken nach vorne, dass man doch den Hund halten solle und drehte sich dann zu mir um: "Moment bitte! Wissen Sie, der mag keine Radfahrer!" Ich bin heute noch Stolz auf mich, dass ich keinerlei Kommentar hinterlassen habe...

Am Badesee hat sich auch mal ein Kläffer vor mir aufgebaut. Ich hab angehalten und Herrchen brüllte von weitem kräftig nach seinem "Zögling" und kam langsam angehatscht. Half aber nichts. Er meinte dann noch von weitem zu mir "Der tut nichts!". Ich hab ihn dann gefragt ob das ein Witz sein soll...

...und das alles, obwohl jetzt gerade mal meine vierte Saison zu Ende geht!

Trotzdem: Ich mag Hunde! Die Halter sind aber sehr oft völlig ungeeignet als Hundebesitzer.
Ein Hundeführerschein wäre doch eine brauchbare Maßnahme... wobei... ich fahre sehr viel Auto... OK, lassen wir das.

Für den Link, vielen Dank im Voraus.
 
Genau! Dir gehört die Straße und der Trail und da haben Hunde oder andere Menschen nichts zu suchen.

Najaaa, nicht ganz. ;) Der Hundehalter hat Hund als Hobby, nicht ich.
Deswegen muß er davon ausgehen, das andere Menschen sich nicht mit Hunden auskennen - garnicht. Keine Verhaltensweisen, keine Hundepsychologie, nicht deeskalierend reagieren usw. - ich muß als Radfahrer auch mein MTB beherrschen können und nicht von anderen denken, die springen schon irgendwie zur Seite.



Viele Besitzer reagieren aber garnicht, oder, wie in meinem Fall, sind garnicht da. Da isses hilfreich, wenn man wenigstens ein bisschen weiß - schon wg. der eigenen Unversehrtheit.

Nicht wegrennen oder fahren. Der Hund rennt gerne. :D Lieber anhalten, absteigen, Fahrrad zw. sich und Hund stellen. - Der Hund wird das Interesse verlieren.
Nicht schreien oder schlagen, lieber beruhigend auf den Hund einreden. Und diese Gewaltphantasien beenden - mit Messern, Stöcken, Pfeffersprays und Elektroschockern auf die Hunde losgehen, ist völlig fehl am Platz.

Ich hatte auch Wut nach meinem Fall, aber der Hass nutzt niemandem. Ich dachte, die nächste Begegnung mit einem Hund sieht ganz anders aus, ich werde mich massiv wehren und notfalls das Tier killen ... aber nach ein paar Wochen merkt man, wie lächerlich das ist. :p Wer ein bissl Charakter hat wird merken, daß das Problem komplett anders angegangen werden muß.

Ich mag Hunde trotzdem nicht sehr und die Besitzer sind mir suspekt, hab immer ein ungutes Gefühl seit dem Vorfall - aber es gibt auch gute Dinge zu berichten, Hunde die absolut aufs Wort gehorchen usw. - da ruf ich schon manchmal ein "Danke" den Besitzern zu, die freuen sich, wenn der Hund gehorcht hat und ein anderer das zu schätzen wußte...
 
Hast du grade mal den Link zur Hand?
Naja, es ist eine Halterung für den Gürtel, von der ich aber glaube, sie mit Kabelbinder und Unterleggummi gut an den Rahmen zu kriegen. Entscheidend ist ja, dass man die Flasche schnell rausziehen kann, ohne lange irgendwo herumnesteln zu müssen wie bei den meisten anderen Halterungen. Hier ist das Ding: https://www.amazon.de/gp/product/B015E6P9SW/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

Mit dem Arzt bin ich noch unsicher, die Wunde hat sich nicht entzündet (hab ja unterwegs immer mein Desinfektionsspray dabei). Als begeisterter Afrikaurlauber bin ich zudem gegen alles von Wundstarrkrampf bis Tollwut geimpft (außer Cholera, aber ich bezweifle, dass das hier relevant ist).

PS: Meine Güte, hier treffen in der Einstellung zur Sache ja echt Welten aufeinander. Ich wollte auch nicht den Eindruck erwecken, Hundehasser, Kampfpilot oder Volltrottel zu sein. Die meisten Hundhalter kriegen es gut auf die Reihe und nehmen den Hund zu sich und gehen vom Weg runter, wenn sie einen Radfahrer/Mountainbiker sehen. Denen sag ich dann immer brav "danke". Und ich habe von Freunden, die einen Problem-Listenhund aus dem Tierheim haben, gelernt, dass man nicht frontal auf Hunde zugeht/fährt, sondern sich denen in einem leichten Bogen nähert. Aber der Köter von gestern hatte definitiv einen Schaden und die Halterin erst Recht. Allein die Reaktion "Ja, Sie mich auch!" auf meinen Hinweis, dass der mich gebissen hat, zeigt, dass die ihrer Aufgabe geistig und persönlich nicht gewachsen ist.
 
Wie Cesar Milan immer sagt
Dachte auch, ich hätts drauf, nachdem meine Holde keine Stunde am TV mit Cesar verpaßt und ich immer mal wieder mitgucken durfte.
Kommt auf nem Wanderweg in Hamburger Park ne ziemlich alte Dame mit laut kläffendem, aggressivem und nicht angeleinten Pinscher entgegen. Kumpels bleiben stehen, ich mit verinnerlichtem Cesar Milan Wissen zweimal "sssst" gezischt, ruhig Energie ausgestrahlt und gaaanz langsam am Köter vorbeigefahren. Alles gut gegangen - dachte ich. Nachdem wir alle wieder weiterfuhren, sagt ein Kumpel zu mir: "Du blutest ja." Hat mich der Kläffer doch echt in die Wade gebissen. Frauchen war aber auch echt auf Aggression gebürstet (Ihr dürft hier nicht biken. Recht hatte sie. Aber Hunde sind da auch an der Leine zu führen).
Hat zum Glück keine weiteren medizinischen oder psychischen Schäden zur folge gehabt. Ich mag Hunde immer noch (was ich von diversen Herrchen/Frauchen nicht immer behaupten kann). Jetzt wohn ich woanders und meine Trails werden häufig von Tierheimhunden mit ihren - nicht immer prodessionellen - Ausführern frequentiert. Gab bisher aber eigentlich keine wirklich stressigen Situationen mehr, dafür einige nette Begegnungen. Liegt vielleicht auch daran, daß Großstädter weit weg sind und ich jetzt in ner ziemlich entspannten kleineren Kurstadt wohne. Wildschweinspuren machen mir mehr Sorgen.
 
Hunde können sich Ihren Halter ja nicht aussuchen. Wie doof Hundehalter teilweise sind ist schon sehr bemerkenswert. Da haben sie Ihren Hund an der Laufleine angeleint, der Hund geht rechts vom Weg, der Halter am linken Rand. Dann kommt man als Radfahrer dazu und Panik bricht aus beim Hundehalter. Diese versuchen dann zwanghaft den Hund auf Ihre Seite zu ziehen anstelle einfach auf die Seite des Hundes zu gehen.

Wildschweinspuren machen mir mehr Sorgen.

Musst immer ein bisschen Mais einstecken haben :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Köter sind aber auch sowas von aggressiv......allerdings gibt es im IBC mehr Biker als Hunde, die aufgrund ihrer Geisteshaltung an die Leine gehören.

Drei_schlaefer.JPG
 
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