Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!

Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!

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Wie wird das Fahrrad-Jahr 2021? Was für Trends erwarten uns, was wird anders als bislang und welche Innovationen wird es geben? Wir haben einen Blick in unsere virtuelle Kristallkugel riskiert und 13 Thesen zu 2021 aufgestellt!

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Höher, schneller, weiter?: So wird das Fahrrad-Jahr 2021!
 
Und ich dachte, die Mountainbiker früher suchten den Kick bei Downhillrennen und abseits der Strecke stabileres Material...
https://www.bike-magazin.de/hintergruende/interviews/interview-joe-breeze
Vielleicht lag es ja daran, dass die Schwinn Cruiser laut Charlie Kelly aus minderwertigem Stahl waren und nach drei Abfahrten zusammenkrachten. Nicht umsonst ist Joe Breeze nach Italien gegangen, um dort schweißen zu lernen. Sie suchten aber auch nach mehr Gängen, weil sie die Bikes nicht mehr hochschieben, sondern fahren wollten.
Die heutige Angewohnheit von vielen, mit dem Bike Shuttle hochzufahren, um dann nur immer noch schneller runterzurasen, weil das Gewicht keine Rolle spielt, solange man nur runterfährt, war jedenfalls eher die Ausnahme.
 
Also ob mich interessieren würde, was sich irgend ein Hippie beim Erfinden des Mountainbikes gedacht hat. ;)

Finde ich auch komisch, die gute alte Zeit durch verstärkten Konsum wiederbeleben zu wollen. Ehrlich? Diese Zeit ist vorbei und kommt auch nicht mehr zurück; merke ich immer, wenn mich die Jugend auf mein Bike anspricht. Die haben die Pionierzeit nicht mit bekommen und die gibt's natürlich auch nur einmal.
 
Geisterfahrer schrieb:
Canyon wird unter anderem Testsieger in der Wertungskategorie "bester Testsieger".
Aber nur im BIKE Magazin, wo Testergebnisse immer nur "sehr gut, super und überragend" sind. Dort werden bekanntlich auch die Testsieger in verschiedenen Kategorien ausgelobt, so daß niemand zu kurz kommt. Also Win-Win Situation für alle...

:troll:
 
Das wollte ich aber auch gar nicht sagen. Ich wollte mit meinem Kommentar sagen, dass die heutigen Gravelbiker das Suchen, was die Mountainbiker früher suchten, und dass viele davon das einstige Ziel vergessen haben.
Das heißt nicht automatisch, dass man sich ein Gravelbiker kaufen muss, um wieder Abenteuer suchen zu müssen. Vielmehr sollten sich so einige Kommerzheizer mal kurz überlegen, was eigentlich die Idee des MTB war, anstatt sich nochmal härteres Material zuzulegen um noch schneller immer die gleiche Strecke runterzuheizen.

Ich glaube, dass durch den Enduro-Trend seit vielleicht 5 Jahren, mit den Enduro-Rennserien eher der alte Spirit wiederbelebt wurde. Dabei geht es darum, Bikes zu bauen und zu fahren, mit denen man einfach Spaß haben kann, (fast) egal was sie wiegen und Rennen zu fahren, bei denen es nicht nur um das Podium geht, sondern vielmehr darum mit netten Leuten eine geile Zeit zu verbringen.

Die Pioniere kamen ja auch vom Rennrad und haben es weiterentwickelt. Natürlich muss man nicht jeden Trend mitmachen (deshalb kauf ich kein Gravelbike), aber ich freue mich jeden Tag über Scheibenbremsen, Vollfederung, 78cm breite Lenker, 1 Blatt vorne und meinen flachen Lenkwinkel.
 
Also ob mich interessieren würde, was sich irgend ein Hippie beim Erfinden des Mountainbikes gedacht hat
Wenn Du nicht weißt, wo Du herkommst, dann weißt Du auch nicht, wo Du bist.

Es würde jedem Mountainbiker guttun, sich etwas mit der Geschichte des Fahradfahrens und der des Mountainbikens im Speziellen zu beschäftigen.
(Es gibt interessantes Material zum 200. Geb. von Karl Drais´Laufmaschine von 1817 ...)
Lass Dich inspirieren von den Ideen und Visionen dieser interessanten Menschen, die jeden "Normalen" meilenweit in den Schatten stellen. Es wird Deinen Horizont erweitern und Dich evtl. dazu bringen, neue Dinge auszuprobieren! Biken ist viel mehr als nur einen Trail langzufahren.
 
Die Industrie macht eben das, was die faule masse will. Gepennt hat da eigentlich vor allem der Gesetzgeber. Aber von unabhängigkeit sind wir da ja weit entfernt. Denn dann wäre ein E-MTB eben ein Motorrad und dien Anzahl wäre wohl deutlich geringer. So kauft sich ja jeder dahergelaufene nen E-MTB und macht damit alles kaputt. Erst gestern mit einem gesprochen der sagt, Matsch macht ihm nix aus. Hat ja E-MTB. Dicke Reifen und für den Vortrieb sorgt ja der Motor auch auf Trails, wo man bei so Wetter wie aktuell eher nicht fahren sollte um sie nicht komplett zu zerstören. So wird es halt nicht nur der Harvester sein der riesige Spuren hinterlässt. Und hier merkst ja auch wie immer versucht wird E-MTB's zu pushen. Zwar werden immer die Kommentare geblockt weil man weiß das das hier nicht her gehört, aufhören wird es trotzdem nicht.

Das Gegenteil ist der Fall: während du auf dem normalen MTB bei extrem matschigen Bodenverhältnissen oft mit durchdrehendem Hinterreifen zu kämpfen hast, kannst du beim E-MTB mit dosierter Unterstützung des Motors sehr flüssig und wesentlich schonender solche Passagen durchfahren.
Nicht jeder, der mit einem E-MTB biken geht, verhält sich wie ein Bekloppter!
 
Dann spiele ich auch mal Nostradamus:

1) Elektro- und Elektronikkram tritt noch mehr auf als jetzt schon. MTB-News wird uns auch nicht damit verschonen, weiterhin E-Bikes in den News vorzustellen. Eher wird noch die Bewertungsfunktion bei diesen News deaktiviert.
2) Ersatzteilpreise steigen noch weiter.
3) Systemintegration nimmt zu.
4) Die Lieferzeiten bei TS werden besser, während sie beim restlichen Markt schlechter werden.
5) Canyon wird unter anderem Testsieger in der Wertungskategorie "bester Testsieger".
6) Die Idiotendichte im Forum wird noch mehr zunehmen.
7) Die Konflikte im Wald werden nicht weniger, insbesondere in Bayern wird es wohl zu ersten Rechtsstreitigkeiten zwischen nicht 100% obrigkeitstreuen Bikern und jedes Augenmaß vermissen lassenden Behörden kommen.
8) Eine Espressomaschine aus Stahl wird Bike der Woche.
9) Grinsekater wird schmerzlich vermisst werden.
Schade, dass man gegen Punkt 6 einfach nichts unternehmen kann (außer ganz besonders die News-Seite konsequent zu meiden).
 
Ich sehe gerade nichts Weltbewegendes kommen. Die 12-fach Schaltungen bieten jedem eine brauchbare Range, wer will darf auch elektronisch. Mit den Geos wird ein wenig weiter experimentiert, bis man einen nicht allzu extremen, massentauglichen Kompromiss gefunden hat. Ich hab's übrigens versucht mit diesen 78 Grad Sitzrohren. Das fühlt sich bei mir völlig unnatürlich an.
Nach einem Neukauf kann man die nächsten 3-5 Jahre getrost darauf verzichten, die technischen Wunderneuerungen näher zu verfolgen. Und die lustigen Trends und Schubladen. Ich bin offenbar seit 15 Jahren Downcountry as fuck, fahre mit Vorliebe harte technische Trails, besonders mit meinem 2015er Camber Evo. Na gut, ich gehe einfach biken, mir wurst wie die Industrie das nennt.
 
Seit Monaten frage ich mich wann TÜV und Eintragungen für das E-Bike kommt. Vorschriften gibt es ja schon. Dann freut sich das Finanzamt und es wird wieder stolz über Rekord-Steuereinnahmen berichtet. Wenn genug Leute sich eins kaufen sieht der Staat doch wieder eine Kuh zum melken.
Dieser Unsinn mit der Einstufung von E-Mofas (beider Arten) in eine besondere Art Fahrzeuge kommt aus Brüssel. Bis da etwas geändert wird, vergehen Jahre oder Jahrzehnte.
 
Einige Pedellec-Hasser haben jetzt ordentlich ihre Meinung veröffentlicht, das sowas quasi verboten gehört und so Jemand auch keinen sportlichen Anspruch hat, geschweige denn eine Berechtigung auf Trails zu fahren.
Als Jemand, der kein E-Bike besitzt möchte ich diesen Hatern entgegnen, dass sie mit dieser oder ähnlicher Auffassung nicht besser sind als alle Nichtbiker, die das Biken im Wald verbieten wollen.
Etwas mehr Toleranz tut uns allen ganz gut. Niemand wird gezwungen, sich ein E-Bike oder 15 kg Endurobike zu kaufen, oder was einem sonst noch so einfällt, was man ablehnt.

Die Industrie lässt sich von Trends leiten, überlegt sich technische Lösungen dazu und behält Innovationen, die sich verkaufen. In den nächsten Jahren werden sich E-MTBs wie geschnitten Brot verkaufen, die unter 20 kg wiegen, da die sich wie ein unmotorisiertes Bike fahren und Touren möglich machen (vorausgesetzt man ist fit) die ohne Motor nur für die fittesten Biker denkbar wären. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist vermutlich nur neidisch.
 
Einige Pedellec-Hasser haben jetzt ordentlich ihre Meinung veröffentlicht, das sowas quasi verboten gehört und so Jemand auch keinen sportlichen Anspruch hat, geschweige denn eine Berechtigung auf Trails zu fahren.
Als Jemand, der kein E-Bike besitzt möchte ich diesen Hatern entgegnen, dass sie mit dieser oder ähnlicher Auffassung nicht besser sind als alle Nichtbiker, die das Biken im Wald verbieten wollen.
Etwas mehr Toleranz tut uns allen ganz gut. Niemand wird gezwungen, sich ein E-Bike oder 15 kg Endurobike zu kaufen, oder was einem sonst noch so einfällt, was man ablehnt.

Die Industrie lässt sich von Trends leiten, überlegt sich technische Lösungen dazu und behält Innovationen, die sich verkaufen. In den nächsten Jahren werden sich E-MTBs wie geschnitten Brot verkaufen, die unter 20 kg wiegen, da die sich wie ein unmotorisiertes Bike fahren und Touren möglich machen (vorausgesetzt man ist fit) die ohne Motor nur für die fittesten Biker denkbar wären. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist vermutlich nur neidisch.
Falsch. Niemand hasst eBikes. Es sind ausgezeichnete Verkehrsmittel. Wer es als Sportgerät sieht, auch gut. Aber er betreibt Motorsport. Warum? Weil da ein Motor ist. Und deshalb hat er im Wald nichts verloren. Genauso wenig, wie ein eCrossmotorrad oder eines mit Benzin. Klare Grenze. Die Diskussion wegen des immer stärkeren Freizeitdrucks im Wald ist genau diesen geschuldet, die man ohne Motor im besten Fall auf dem Feld am Stadtrand getroffen hätte. Mit was man sich ohne Motor im Wald bewegt, total egal. Meindl Schuhe? Einrad? Skateboard? Oder Fahrrad?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ob mich interessieren würde, was sich irgend ein Hippie beim Erfinden des Mountainbikes gedacht hat. ;)
Mich schon.
Ich finde diese alten Geschichten, Erzählungen und Berichte über Pioniertage immer sehr spannend.

Finde ich auch komisch, die gute alte Zeit durch verstärkten Konsum wiederbeleben zu wollen. Ehrlich? Diese Zeit ist vorbei und kommt auch nicht mehr zurück;
Doch. Kann man machen.
Ich hab mich rückwärts entwickelt.
Von 29er (ok nur HT) auf 27,5, weiter auf 26 Zoll, ok Fat Bike, zwar fast 29, aber dafür gaaaanz eine alte Geometrie.
Weiters, 2018 ein 10KG leichtes 26 Zoll Fully (Cannondale Scalpel) gebraucht gekauft. Auch ganz alte Geometrie und nicht mal 100mm Federweg.
Und jetzt hab ich mir auch noch eine 130mm 27,5/650b Stahl Fully zusammenbruzzeln lassen.

Da ich mich fahrtechnisch verbessert habe und dementsprechend auch in anspruchsvollere Gebiete gefahren bin, habe ich mir auch ein potentes Enduro geleistet; für die gröberen Sachen (ich sag jetzt lieber nicht welche Laufradgröße).

Ich hab nicht die Möglichkeit, vor meiner Haustüre Trails a la Latsch, Vinschgau, Innsbruck, Sölden, Gardasee usw zu fahren. Dafür brauche ich kein langhubiges superbreitbereiftes 29er Zoll Fully*. Mir genügt (m)ein 207,5/650b 130mm (Stahl) Fully, gelegentlich mein 100mm Carbon 26 Zoll Fully sowie mein starres Fat Bike Hardtail. Das schult auch die Fahrtechnik.

*Man muss ja nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Andererseits, jedem Tierchen sein Plessierchen (jedem das Seine).
 
Falsch. Niemand hasst eBikes. Es sind ausgezeichnete Verkehrsmittel. Wer es als Sportgerät sieht, auch gut. Aber er betreibt Motorsport. Warum? Weil da ein Motor ist. Und deshalb hat er im Wald nichts verloren. Genauso wenig, wie ein eCrossmotorrad oder eines mit Benzin. Klare Grenze. Die Diskussion wegen des immer stärkeren Freizeitdrucks im Wald ist genau diesen geschuldet, die man ohne Motor im besten Fall auf dem Feld am Stadtrand getroffen hätte. Mit was man sich ohne Motor im Wald bewegt, total egal. Meindl Schuhe? Einrad? Skateboard? Oder Fahrrad?
Das hat immer wieder was von "Mami, der hat mir ins Förmchen gepisst!"...
 
Neid würde ich nicht immer sagen. Wer über 4000€ in ein Hardtail investiert, könnte sich doch auch ein E-Bike kaufen. Möchte er aber nicht. Für mich käme sowas auch erst in Frage, wenn ich meine Runden wirklich nicht mehr schaffe.
Viele Biker haben einfach Angst dass der Hass auf Radfahrer noch größer wird durch die Menschen, die jetzt wieder aufs Fahrrad steigen. Vielen von denen fehlt teilweise Jahrzehnte Erfahrung als Radfahrer im Straßenverkehr und abseits der Straßen. Auch die Angst, erkämpfte Räume für Mountainbiker zu verlieren weil sich jetzt andere rücksichtslos durch den Wald fräsen.
Was mich persönlich nervt, sind E-Biker die glauben sie hätten das schnellste Fahrrad und drängeln sich an Ampeln vor und überall durch. Wenn ich mit 25-30 fahre, habe ich sie oft 30-50cm hinter mir. Oft auch herausfordernde Blicke dass ich mich mit ihnen doch mal auf ein Rennen einlassen soll. Manchmal bin ich rechts ran um diese Quälgeister loszuwerden. Oder ich bin auf fast 40 km/h hoch um ihnen zu zeigen dass sie keine Chance hätten. Kommt aber immer drauf an wie ich die Leute einschätze. Grundsätzlich nervt dieses Verhalten aber.

Richtigstellung: die Industrie lässt sich nicht leiten sondern gibt die Trends vor. Durch Werbung und Verkaufspsychologie wird der Kunde dazu gebracht die Produkte zu kaufen. Niemand eröffnet eine Firma um Menschen zu erheitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neid würde ich nicht immer sagen. Wer über 4000€ in ein Hardtail investiert, könnte sich doch auch ein E-Bike kaufen. Möchte er aber nicht. Für mich käme sowas auch erst in Frage, wenn ich meine Runden wirklich nicht mehr schaffe.
Viele Biker haben einfach Angst dass der Hass auf Radfahrer noch größer wird durch die Menschen, die jetzt wieder aufs Fahrrad steigen. Vielen von denen fehlt teilweise Jahrzehnte Erfahrung als Radfahrer im Straßenverkehr und abseits der Straßen. Auch die Angst, erkämpfte Räume für Mountainbiker zu verlieren weil sich jetzt andere rücksichtslos durch den Wald fräsen.
Was mich persönlich nervt, sind E-Biker die glauben sie hätten das schnellste Fahrrad und drängeln sich an Ampeln vor und überall durch. Wenn ich mit 25-30 fahre, habe ich sie oft 30-50cm hinter mir. Oft auch herausfordernde Blicke dass ich mich mit ihnen doch mal auf ein Rennen einlassen soll. Manchmal bin ich rechts ran um diese Quälgeister loszuwerden. Oder ich bin auf fast 40 km/h hoch um ihnen zu zeigen dass sie keine Chance hätten. Kommt aber immer drauf an wie ich die Leute einschätze. Grundsätzlich nervt dieses Verhalten aber.
Ich mache Moped Geräusche, wenn sie dann überholen. Wängdeggedeng...
 
Einige Pedellec-Hasser haben jetzt ordentlich ihre Meinung veröffentlicht, das sowas quasi verboten gehört und so Jemand auch keinen sportlichen Anspruch hat, geschweige denn eine Berechtigung auf Trails zu fahren.
Als Jemand, der kein E-Bike besitzt möchte ich diesen Hatern entgegnen, dass sie mit dieser oder ähnlicher Auffassung nicht besser sind als alle Nichtbiker, die das Biken im Wald verbieten wollen.
Etwas mehr Toleranz tut uns allen ganz gut. Niemand wird gezwungen, sich ein E-Bike oder 15 kg Endurobike zu kaufen, oder was einem sonst noch so einfällt, was man ablehnt.

Die Industrie lässt sich von Trends leiten, überlegt sich technische Lösungen dazu und behält Innovationen, die sich verkaufen. In den nächsten Jahren werden sich E-MTBs wie geschnitten Brot verkaufen, die unter 20 kg wiegen, da die sich wie ein unmotorisiertes Bike fahren und Touren möglich machen (vorausgesetzt man ist fit) die ohne Motor nur für die fittesten Biker denkbar wären. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist vermutlich nur neidisch.
Niemand hat die Absicht E-Bikes verbieten zu wollen.... (Walter läßt grüßen)

Meine Tante hat ein Damenrad mit E-Motor. Find ich toll, das sie jetzt zum Waldfriedhof, der auf einem Berg ist, hochradeln kann.
Aber, wie in diversen Tröts schon geschrieben, sollten diese motorisch angetriebenen Fortbewegungsmittel reglementiert werden (Helmpflicht, Leistungsbegrenzung usw.). Dann trennt sich die Spreu vom Weizen und die ganze Aufregungung um Massenbewegungen am Berg und im Wald regulieren sich von selbst!
 
Falsch. Niemand hasst eBikes. Es sind ausgezeichnete Verkehrsmittel. Wer es als Sportgerät sieht, auch gut. Aber er betreibt Motorsport. Warum? Weil da ein Motor ist. Und deshalb hat er im Wald nichts verloren. Genauso wenig, wie ein eCrossmotorrad oder eines mit Benzin. Klare Grenze. Die Diskussion wegen des immer stärkeren Freizeitdrucks im Wald ist genau diesen geschuldet, die man ohne Motor im besten Fall auf dem Feld am Stadtrand getroffen hätte. Mit was man sich ohne Motor im Wald bewegt, total egal. Meindl Schuhe? Einrad? Skateboard? Oder Fahrrad?
Ok, Du hasst sie nicht, erkennst sie aber nicht als Sportgerät an. Ist ein Mountainbike, mit dem man nur zur Eisdiele fährt ein Sportgerät? Klar kann man sich von dem Motor fast jeden Berg hochfahren lassen, ohne viel dafür leisten zu müssen. Die Leute, die das machen, fahren eh die breiten Schotterwege. Ich habe kein Problem damit, wenn ich überholt werde, ob mit oder ohne Motor. Ich freue mich über jeden Mountainbiker im Wald, weil sie den Sport massentauglich machen. Fußball wollte man am Anfang auch verbieten. Jetzt gibt es in jedem Dorf einen Fußballplatz.
Motorisiert ist ein Fahrzeug nur, wenn es ohne menschliche Unterstützung vollkommen aus eigener Kraft vorwärts bewegt werden kann. Beim Pedelec muss man selbst treten. Du entscheidest selbst, ob Du einen sportlichen Ansatz hast, oder nur einen anderen Aspekt des Bikens favorisierst. Jedenfalls kann man sich mit E-Bike exakt genauso auspowern, wie ohne. Man war nachher nur schneller und/oder weiter unterwegs, als ohne. Wer XC oder Marathon aus Leidenschaft fährt, kann das vermutlich nur schwer nachvollziehen, aber da kommt wieder die Toleranz ins Spiel.
 
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