<MM> schrieb:Pardon die verspätete Reaktion - irgendwie bekomm' ich keine Emailbenachrichtigungen, obwohl ich unten auf "Sofortige E-Mail-Benachrichtigung" gestellt hab'.
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Zwecks Gewichtsangaben kann ich noch eine Info beisteuern, nämlich eine Wägung des Laufrads, als die Rohloff damals eingespeicht worden ist:
http://www.nyx.at/bikeboard/Board/attachment.php?attachmentid=1713
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Die Kurbel ist ein "BikeDrive II" - und ich hab' das deshalb drauf, weil's erstens gratis war(Der ehemalige Hersteller hatte seine Firma sozusagen ums Eck.) Und zweitens ist das Fahrgefühl damit sehr angenehm. Der Effekt ist eine Entkoppelung von Antritt und Antrieb, d.h. man hat nicht immer den gesamten Widerstand in den Beinen respektive Knien, sondern immer ein gewisses Spiel zwischen sich und "dem Gelände", ein Spiel, das durch die Federn bedingt ist und sich variieren läßt (durch die Federhärte).
Ich merk's besonders bei kurzen Bergsprints und in steilen Serpentinen, wie wirksam diese Entkoppelung ist: Das läßt sich sogar anhand von Rennergebnissen nachweisen. Beispielsweise war ich vor drei Jahren damit bei einem MTB-Marathon unterwegs. Ich lande da meist im hinteren Drittel des Finisherfeldes.
Beim eingebauten Bergsprint jedoch wurde ich 9. (!) von den 800 Teilnehmern.
Dito vor einem Jahr: Rang 11 von mehreren hundert Teilnehmern.
Wohlgemerkt: Das gilt für kurze, steile Abschnitte.
Und das ist der Effekt, den ich am meisten spüre.
Der einfacher zu erzielende runde Tritt etc., womit der ehem. Hersteller immer geworben hat, kommt sicher auch zu tragen, weil man's mesen kann. Rein subjektiv jedoch reagiert meine diesbezüglich unsensible Anatomie nicht spürbar.
Ich hab' das BikeDrive also hauptsächlich deshalb montiert, weil's damals nichts gekostet hat- und es damals wie heute den Knien guttut, ähnlich wie ein Fully dem Kreuz guttut bzw. es schont.
Die erwähnten Effekte bei kurzen, steilen Passagen führe ich allein aufs BikeDrive zurück - denn bei "normalen" Bergsprints (die ca. 30 - 60 min dauern) lande ich üblicherweise nicht unter den ersten Zehn, geschweige denn bei Marathons.
Für mich zählt der Schonungsfaktor für die Gelenke - und der ist durch die Federn auf alle Fälle garantiert.
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*gg* Nein, das bin nicht ich in der Mitte. Den Herrn hab' ich dazugenommen quasi als Kontrastprogramm. Denn nur wo viel Schatten ist, ist auch viel Licht.
Helius-FR schrieb:Das ist sowiet ich weis kein Problem, wird einfach nur der Deckel vom Rohloff Gehäuse gegen den für die Scheibenbremse getauscht..
eDw schrieb:Das ist klar. Aber was ist mit dem Wechsel von Interner zu externer Schaltbox, die dann Bei Scheiben Pflicht ist?
Durch die Seilbox wird die Schaltung leider schwergängiger. Früher konnte ich wenn ich wollte mit Daumen und Zeigefinger schalten, jetzt brauche ich schon die ganze Hand. Dafür geht das Bremsen jetzt leichter.Dr Einstein schrieb:Dann baust Du (mit etwas technischem Geschick) die Nabe selbst um oder Du schickst sie an Rohloff um die Schaltzugführung zu ändern!
souldriver schrieb:Durch die Seilbox wird die Schaltung leider schwergängiger. Früher konnte ich wenn ich wollte mit Daumen und Zeigefinger schalten, jetzt brauche ich schon die ganze Hand. Dafür geht das Bremsen jetzt leichter.
Das vielleicht auch, aber ich meinte natürlich die bessere Bremsleistung der Louise FR gegenüber der HS33 die ich vorher hatte (und die jetzt mein Rigid ziert).Matze. schrieb:Was hat das schalten mit dem bremsen zu tun, bremst die Rohlie mit
<MM> schrieb:Ich hab' heuer zum zweiten Mal ein kleineres Problem mit einer "schwergängigen Kette".
Das macht sich folgendermaßen bemerkbar:
Fahren, schalten, bremsen - alles funktioniert wunderbar.
Doch wenn man mal - z. B. auf einem Trail - aus den Pedalen muß und die Kurbeln danach mit dem Fuß in eine Position zurückholt, daß man wieder einklicken kann, passiert's, daß die Kette vom Ritzel springt - also vom 16er hinten, das direkt an der Rohloff-Nabe angebracht ist.
Schaut man sich die Sache in der Werkstatt genauers an, bemerkt man folgendes Fänomen: Beim Rückwärtskurbeln wird die Kette ganz offenbar einer starken Reibung ausgesetzt, sodaß sie entweder vom Ritzel springt, sich im Kettenspanner verfängt oder - bevor eins von beiden passiert - zumindest an der Kettenstrebe streift, weil sie beim dermaßen reibungsbehaften Rückwärtskurbeln "durchängt" - solange, bis diese Reibung zu groß wird und eben das Vom-Ritzel-Springen passiert.
Kennt wer dieses Fänomen?
Schwandalein schrieb:Schreib Fänomen lieber Phänomen und öl' mal deine Kette.
<MM> schrieb:Ich hab' heuer zum zweiten Mal ein kleineres Problem mit einer "schwergängigen Kette".
Das macht sich folgendermaßen bemerkbar:
Fahren, schalten, bremsen - alles funktioniert wunderbar.
Doch wenn man mal - z. B. auf einem Trail - aus den Pedalen muß und die Kurbeln danach mit dem Fuß in eine Position zurückholt, daß man wieder einklicken kann, passiert's, daß die Kette vom Ritzel springt - also vom 16er hinten, das direkt an der Rohloff-Nabe angebracht ist.
Schaut man sich die Sache in der Werkstatt genauers an, bemerkt man folgendes Fänomen: Beim Rückwärtskurbeln wird die Kette ganz offenbar einer starken Reibung ausgesetzt, sodaß sie entweder vom Ritzel springt, sich im Kettenspanner verfängt oder - bevor eins von beiden passiert - zumindest an der Kettenstrebe streift, weil sie beim dermaßen reibungsbehaften Rückwärtskurbeln "durchängt" - solange, bis diese Reibung zu groß wird und eben das Vom-Ritzel-Springen passiert.
Kennt wer dieses Fänomen?
eDw schrieb:...ich will ja nichts sagen, aber das ganze ist hier off topic.
Wenn es um Rohloff Technik und Probleme geht, dann ist das hier der richtige Fred: *Klick*
Dieser Fred hier ist fuer die schoenen Bilderchen rund um die Rohloffbikes.
Gruss
eDw
Danke!pat schrieb:@ huzefunk: sehr schön.taugt bestimmt bestens für freeridetouren. bloss etwas fettere reifen hätt ich gewählt, big betty statt conti.
gruss pat
mAd schrieb: